DE723477C - Kreuzungsstueck - Google Patents

Kreuzungsstueck

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DE723477C
DE723477C DEG93065D DEG0093065D DE723477C DE 723477 C DE723477 C DE 723477C DE G93065 D DEG93065 D DE G93065D DE G0093065 D DEG0093065 D DE G0093065D DE 723477 C DE723477 C DE 723477C
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Germany
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rail
outer rail
crossing
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continuous
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DEG93065D
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JEAN FRANCOIS EUGENE GRAND
RENE LUCIEN GRAND
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JEAN FRANCOIS EUGENE GRAND
RENE LUCIEN GRAND
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/10Frogs
    • E01B7/12Fixed frogs made of one part or composite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Kreuzungsstück Die Erfindung bezieht sich auf ein- Kreuzungsstück mit einer durchlaufenden Außenschiene, einer durchlaufenden, die Spitzen -enthaltenden Innenschiene und einer inneren Zwangsschiene.
  • Gegenüber den bekannten Kreuzungsstücken .besteht das Neue gemäß der Erfindung darin, daß zwischen die Außenschiene und die Innenschiene eine das ganze Kreuzungsstück durchlaufende Zwischenschiene eingefügt ist, die derart geknickt und ausgeschnitten ist, d4ß sie sich mit ihrem vorderen und ihrem. hinteren Ende gegen die vor bzw. hinter der Spitze liegende, nichtbefahrene Seite der Innenschiene legt, zwecks Bildung der Spurrinne ausgeschnitten ist und sich mit ihrem mittleren Teil gegen die Außenschiene legt.
  • Die .sich aus dieser Anordnung ergebenden Vorteile bestehen in der Hauptsache darin, daß die Widerstandsmomente des Kreuzungsstückes in Längs- und Querrichtung sich außerordentlich erhöhen, so daß hohe Beanspruchungen leicht aufgenommen werden. Die Herstellung verbilligt sich und ist sehr einfach, da zur Herstellung nur Vollschienen üblicher Abmessungen verwendet werden.
  • Ferner wird ein Teil des Schienenkopfes der Zwischenschiene als Lauffläche für die Räder auf der Außenschiene verwandet, so daß als Zwischenschiene ein sehr hartes Material gewählt werden kann, während für die Außenschiene ein solches Material genommen wird, welches Erschütterungen, Rüttelkräften und Seitenkräften besser widersteht.
  • Das Kreuzungsstück gemäß der Erfindung ist in technischer Hinsicht nacht nur einwandfreier und besser als die bisher bekannten, aus Schienen zusammengesetzten Kreuzungsstücke, sondern auch besser als diejenigen Kreuzungsstücke, bei denen ein aus einem Stück gegossenes oder geschmiedetes Herzstück verwendet wird, da der Herstelliuigspreis des vorliegenden Kreuzungsstückes geringer ist und sich der Aus-schuß vermeiden läßt, dessen Anfall beim Schmieden nicht zu umgehen ist.
  • Zur Erläuterung ist auf der Zeichnung .ein Ausführungsbeispiel des:Kreuzungsstückes nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt in Draufsicht einen Strang der Kreuzung.
  • Fig.2 zeigt vergrößert, ebenfalls in Draufsicht, den mittleren Teil dieses Kreuzungsstranges.
  • Fig.3 ist eine entsprechende Ansicht von unten.
  • Fig. 4 bis 7 sind Querschnitte .nach den Linien 4-4 5-5, 6-6, 7-7. der Fig. 2. Wie man aus der Zeichnung ersieht, wird dass Kreuzungsstück von vier miteinander verbundenen Schienen a, b, c, d gebildet.
  • Die äußere Schiene a ist in der Mittelebene X-X gekröpft. Sie weist zwei weitere Kröp= fungen bei e und ei auf. Der Schienenkopf ist seitlich bei ea auf einer gewissen Länge in dem gekröpften Teil leicht eingeschnitten.
  • Die innere Schiene b, welche die Zwangsschiene bildet, ist einfach in der Ebene X-X gekröpft. Diese Schiene kann zur Verbesserung der Führung in bekannter Weise mit einer Wange b1 versehen werden.
  • Die Schiene c bildet die beiden Hea-zstückspitzenä. Zu diesem Zweck ist der Schienenkopf auf einer gewissen Länge durch schräg zur Längsachse der Schiene liegende Ebenen L und h fortgeschritten. Der Steg lz und der Fuß i bleiben aber bestehen und bilden die Verbindung zwischen den beiden Herzstückspitzen. In den- Teilen, in denen die Schiene eingeschnitten ist, weist sie eine Reihe von Knicken cl, c2, c3 und el auf, welche deutlich auf Fig. 2 zu sehen sind.
  • Die Schiene d bildet die beiden Stützspitzen j. Zu diesem Zweck ist der Kopf der Schiene d längs der schrägen Ebenen k und k1 angeschnitten und legt sich gegen die Seiten der die Herzstückspitzen bildenden Schiene c. Der Kopf der Schiene d ist auf einer gewissen Länge entfernt, bleibt aber in dem mittleren Teil bestehen, wo er leicht auf einer Seite bei da angeschnitten ist. Diese Schiene ist dabei derart gekröpft, daß sie sich genau in die Schienea einbettet.
  • Diese vier das Kreuzungsstück bildenden Schienen sind untereinander durch Bolzen, Nieten, Querstege oder beliebige andere Mittel, ivie namentlich durch autogene oder elektrische Verschweißung, verbunden. Man kann auch mehrere Verbindungsmittel gemeinsam anwenden, indem man beispielsweise die sich berührenden Flächen verschweißt und das Ganze durch Bolzen verbindet.
  • Fig.3 zeigt, wie die Füße abgehobelt -,verden können, um die Schienenverbindung zu erleichtern. Dank der Knicke der Einzelschlenen und dem sich daraus ergebenden Ireinanderpassen können die Teile bequem vollkommen fest miteinander verbunden werden. Keines der Schienenelemente kann in, der Längsrichtung in bezug auf die anderen wandern. Die Verbindungsbolzen haben also nur Zugkräfte, jedoch keine Scherbeanspruchungen auszuhalten.
  • Fig. 2 läßt deutlich die beiden Spurrillen m und st erkennen, die sich kreuzen und für den Eingriff der Spurkränze der Räder vorbehalten sind. Die durch die Schienenverbindung gebildeten Laufflächen für die Räder weisen die größtmögliche Gleichförmigkeit auf.
  • Aus den vorstehenden Angaben wird ersichtlich, daß die beiden Herzstückspitzen untereinander durch den Steg und den Fuß der Schiene c, aus welcher sie gebildet sind, vereinigt werden, und daß sie überdies fest durch die die Stützspitzen bildende Schiene d miteinander verbunden werden. Durch diese Schiened werden die Herzstückspitzen auch mit der äußeren Schiene a verbunden. Es erfolgt also gleichzeitig eine starre Verbindung in Längs- und Querrichtung. Daraus folgt, daß die Biege- und Stoßkräfte, welche gewöhnlich die Kreuzung zu lockern suchen, erheblich gemildert werden, daß die Abnutzung der Laufflächen geringer wird und daß infolgedessen die Sicherung gegen die Bruch-, Befahr sämtlicher Teile der Kreuzung erheblich vergrößert wird.
  • Natürlich dienen die oben beschriebenen Anordnungen nur zur Veranschaulichung der Erfindung und können in allen Einzelheiten vielfach .abgewandelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreuzungsstück-mit einer durchlaufenden Außenschiene, einer durchlaufenden. die Spitzen enthaltenden Innenschiene und einer inneren Zwangsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Außenschiene (a) und die Innenschiene (e) eine das ganze Kreuzungsstück durchlaufende Zwischenschiene (d) eingefügt ist, die derart geknickt und ausgeschnitten ist, daß sie sich mit ihrem vorderen und ihrem hinteren Ende gegen die vor bzw. hinter der Spitze liegende, nichtbefahrene Seite der Innenschiene (c) legt, zwecks Bildung der Spurrinne ausgeschnitten ist und sich finit ihrem mittleren Teil gegen die Außenschiene (a) legt.
  2. 2. Kreuzungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Außenschiene (a) vereinigte mittlere Teil der Zwischenschiene (d) die Lauffläche für das Rad bildet.
DEG93065D 1935-06-19 1936-06-09 Kreuzungsstueck Expired DE723477C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR723477X 1935-06-19

Publications (1)

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DE723477C true DE723477C (de) 1942-08-05

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ID=9105035

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG93065D Expired DE723477C (de) 1935-06-19 1936-06-09 Kreuzungsstueck

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