DE930089C - Herzstueck, dessen Spitzenteil durch die abgeknickten, seitlich be-arbeiteten, laengs aneinanderliegenden und miteinander verbundenen Enden zweier bis zur eigentlichen Spitze durchgehender Schienen gebildet ist - Google Patents
Herzstueck, dessen Spitzenteil durch die abgeknickten, seitlich be-arbeiteten, laengs aneinanderliegenden und miteinander verbundenen Enden zweier bis zur eigentlichen Spitze durchgehender Schienen gebildet istInfo
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- DE930089C DE930089C DEG9653A DEG0009653A DE930089C DE 930089 C DE930089 C DE 930089C DE G9653 A DEG9653 A DE G9653A DE G0009653 A DEG0009653 A DE G0009653A DE 930089 C DE930089 C DE 930089C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/10—Frogs
- E01B7/12—Fixed frogs made of one part or composite
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Herzstück, dessen Spitze durch die abgeknickten, seitlich bearbeiteten, längs aneinanderliegenden und miteinander verbundenen Enden zweier bis zur eigentlichen Spitze durchgehender Schienen, insbesondere Regelschienen, gebildet ist. Die Verbindung der beiden Schienen erfolgte bisher durch Vernietung oder durch Legen einer Schweißnaht auf der Fahrfläche und der Fußfläche. Dabei war es bisher üblich, nach vorangegangener Abknickung der Schienen Schienenfuß und Schienenkopf seitlich so weit abzuarbeiten, daß die Stegflächen aneinanderliegen. Durch den :hierdurch ges-rihwädhten Schienenquerschnitt und durch die in der Längsmitte der Spitze liegende Trennfuge ist d-ie Widerstandsfähigkeit der Spitze .so. gering, daß -diese Ausführung schon aus diesem Grunde nur für geringe Beanspruchungen anwendbar ist. Hinzu kommt, daß sich erfahrungsgemäß die Vernietung durch die Betriebseinflüsse schnell lockert. Bei der Verbindung der Schienen durch die autogene oder elektrische Lichtbogensehweißung kann der Nahtquerschnitt wegen des 'kleinen Spitzenquerschnittes gerade im vorderen, am stärksten beanspruchten Teil der Spitze nur klein. sein; es ist deshalb keine Gewähr für einen starken Beanspruchungen standhaltenden dauerhaften Verband gegeben. Des weiteren ist es nachteilig, daß die Schweiße in der Fahrfläche selbst liegt.
- Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch , daß die durch Abarbeiten gebildeten Seitenflächen von Kopf und Fuß beider Schienenenden .gegenüber den Stegflüchen zur Bildung von Schweißleisten vorstehen und miteinander durch Widerstandsstumpf-oder Abbrennschweißung verbunden sind.
- Gegenüber dem Bekannten ist die Spitze an den Radüberlaufstellen; also indem stärkst beanspruchten Bereich, ein einstückiges Ganzes, das :hoben Beanspruchungen standzuhalten vermag. Durch die Stumpfsch-#veißung wird ferner ein homogenes Gefüge und eine kompakte Einheit erzielt, wodurch ein dauernder fester Verband der beiden die Spitze bildenden Schienen gewährleistet ist. Darüber hinaus hat die Neuerung noch den Vorteil, daß, da die Stege beider Schienen nicht aneinanderliegen, sondern einen .gewissen Abstand voneinander haben, die an den Fahrkantenseiten verhältnismäßig breit verbleibenden Fußflächen eine gute Auflage auf den Füßen der Flügelschienen ermöglichen, so daß die Spitze gegen senkrecht wirkende Kräfte vorteilhaft abgestützt ist.
- Ein Herzstück nach der Erfindung sei nachstehend erläutert. Es zeigt F.ig. i eine Draufsicht, -Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III.
- Die die Herzstückspitze bildenden Schienen i sind bei dem Ausführungsbeispiel übliche Vignolschienen.. Es können aber auch Regelschienen anderen Profils verwendet werden, z. B. handelsübliche Dickstegsehienen u. dgl. Die vorderen Enden der Schienen i werden in den Punkten 3 bzw. 4 so weit abgeknickt, daß die Stege parallel zur Mittellinie des Herzstückes verlaufen. Etwa von der Knickstelle ab, auslaufend bis zur vollen Kopfbreite bzw. Fußbreite, werden Kopf- und Fußflächen parallel zur Mittellinie soweit abgearbeitet, daß im Bereich der Schweißstelle leistenartige Vorsprünge für den: Abbrand und die Stauchung verbleiben, so daß nach der Stumpfschweißung die Kopf- und Fußflächen hinter der Schweißstelle annähernd aneinanderliegen (vgl. Fig. 3). Die Stumpfschweißung ist in dem Ausführungsbeispiel von der eigentlichen Spitze S ausgehend auf einer Länge 2 bis etwa. in ,den Bereich der Abknickung 3 und 4 durchgeführt. Diese Länge ist für stärkere Belastungen erstrebenswert, jedoch nicht unbedingt erforderlich. S sind die Flügelschienen, die mit der Herzstückspitze in bekannter Weise, unter Zwischenschaltung von Futterstücken 6, verschraubt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Herzstück, dessen Spitzenteil durch die abgeknickten, seitlich bearbeiteten., längs aneinanderliegenden und miteinander verbundenen Enden zweier bis zur eigentlichen Spitze durchgehender Schienen, insbesondere Regelschienen, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die .durch Abarbeiten -gebildeten Seitenflächen von Kopf und Fuß beider Schienenenden gegenüber den. Stegflädhen zur Bildung von Schweißleisten vorstehen und miteinander durch Widerstandsstumpf- oder Abbrennsdhweißung verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 227 736.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG9653A DE930089C (de) | 1952-08-27 | 1952-08-27 | Herzstueck, dessen Spitzenteil durch die abgeknickten, seitlich be-arbeiteten, laengs aneinanderliegenden und miteinander verbundenen Enden zweier bis zur eigentlichen Spitze durchgehender Schienen gebildet ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG9653A DE930089C (de) | 1952-08-27 | 1952-08-27 | Herzstueck, dessen Spitzenteil durch die abgeknickten, seitlich be-arbeiteten, laengs aneinanderliegenden und miteinander verbundenen Enden zweier bis zur eigentlichen Spitze durchgehender Schienen gebildet ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930089C true DE930089C (de) | 1955-07-11 |
Family
ID=7119129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG9653A Expired DE930089C (de) | 1952-08-27 | 1952-08-27 | Herzstueck, dessen Spitzenteil durch die abgeknickten, seitlich be-arbeiteten, laengs aneinanderliegenden und miteinander verbundenen Enden zweier bis zur eigentlichen Spitze durchgehender Schienen gebildet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930089C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017637B (de) * | 1955-09-05 | 1957-10-17 | Kloeckner Georgsmarienwerke Ag | Verfahren zur Herstellung eines aus einer durchgehenden Schiene und an diese angeschweissten Stossschienen bestehenden Herz- oder Kreuzstueckes |
DE1145654B (de) * | 1961-04-01 | 1963-03-21 | Deutschland Ag Maschf | Einfaches Herzstueck |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH227736A (fr) * | 1942-08-14 | 1943-06-30 | Kiener Edouard | Croisement ferroviaire. |
-
1952
- 1952-08-27 DE DEG9653A patent/DE930089C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH227736A (fr) * | 1942-08-14 | 1943-06-30 | Kiener Edouard | Croisement ferroviaire. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017637B (de) * | 1955-09-05 | 1957-10-17 | Kloeckner Georgsmarienwerke Ag | Verfahren zur Herstellung eines aus einer durchgehenden Schiene und an diese angeschweissten Stossschienen bestehenden Herz- oder Kreuzstueckes |
DE1145654B (de) * | 1961-04-01 | 1963-03-21 | Deutschland Ag Maschf | Einfaches Herzstueck |
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