DE2244902A1

DE2244902A1 - Herzstueck

Info

Publication number: DE2244902A1
Application number: DE19722244902
Authority: DE
Inventors: Sergio Rene Damy
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-09-29
Filing date: 1972-09-13
Publication date: 1973-04-05
Also published as: SE380559B; JPS4841407A; AU468551B2; CH540397A; NL7213200A; FR2155421A5; AR192466A1; AU4726172A; BR7206655D0; BE789570A; ES406282A1; IT965184B

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein starr verschraubtes Herzstück für eine Schienenkreuzung sowie auf einen iaanganveredelten Gußeinsatz für ein solches Herzstück«

Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, ein Herzstück mit verlängerter Betriebslebensdauer zu schaffen, bei welchem besonders dem Verschleiß ausgesetzte Teile gesondert hergestellt und ohne Schwierigkeit auswechselbar sind.

Ein Herzstück der eingangs genannten Art' ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch voneinander getrennte Außenschienen und Radlenker, durch eine lange und eine kurze Innenschiene und

durch einen Manganveredelten Gußeinsatz mit einer daran gebildeten Herzstückspitze, einem Füllklotz und Zwischenstücken für die Außenschienen, welcher unter Anlage in stumpfem Stoß an den Innenschienen zwischen die Außenschienen und Badlenker eingesetzt und fest damit verbunden ist.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der manganveredelte Gußeinsatz in Bezug auf eine sich in Längsrichtung erstreckende Ebene symmetrisch ist und an einander gegenüberliegenden Seiten gleiche Herzstückspitzen, Zwischenstücke und Füllklotzflächen aufweist, so daß er bei Abnützung der betreffenden Flächen an einer Seite umgekehrt in das Herzstück einbaubar ist.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:

Fig.1 eine Draufsicht auf ein starr verschraubtes Kreuzungs-Herzstück gemäß der Erfindung,

Fig. 2 eine vergrößerte Schrägansicht eines in der Anordnung nach Fig. 1 verwendeten manganveredelten Gußeinsatzes,

Fig. 3 eine vergrößerte Schrägansicht einer in Fig. 1 verwendeten gegossenen Verbindungslasche,

Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,

Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1,

Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 1,

Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 1 und

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Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 1.

Das in Fig. 1 gezeigte, starr verschraubte Kreuzungs-Herzstück 11 weist zunächst einander entgegengesetzt abgebogene Außenschienen 13i 15 auf, v/eiche jeweils in ein eigentliches Sehienenstück 17 bzw. 21 und einen Radlenker 19 bzw. 23 unterteilt sind. Zwischen die Schienenstücke 17 und 21 der konvergierenden Außenschienen 13 und 15 ist ein Füllklotz 25 eingesetzt. Zwischen den Radlenkern 19 und 23 der Außenschienen sind eine lange und eine kurze Innenschiene 31 bzw. 33 konvergierend angeordnet.

Zwischen die Schienenstücke und die Radlenker der Außenschienen ist ein durch ein manganveredeltes Gußteil gebildeter Einsatz 41 so eingesetzt, daß er sich in stumpfer Stoßanlage an den Enden der langen und kurzen Innenschienen befindet. Der Einsatz 41 ist mittels gegossener Verbindungslaschen 43 an den Außenschienen befestigt. Dazu sind einstückig mit den Laschen 43 Anschlußteile 45 gebildet (Fig.3).

Der manganveredelte Gußeinsatz 41 ist in Bezug auf eine sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Ebene symmetrisch (Fig.2). An jeder Seite ist eine Herzstückspitze 47 ein Füllklotz 49 und Schienen-Zwischenstücke 51 gebildet«, Der Füllklotz 49.ragt mit einer Verlängerung 55 an dem einen Ende über die Schienen-Zwischenstücke hinaus, und mit einer die Basis 59 der Spitze 47 tragenden Verlängerung ^ am anderenEnde, wobei sich die Basis 59 genau so weit über die Zwischenstücke 51 hinaus erstreckt wie die Verlängerung 57· Am verjüngten Ende der Verlängerung 55 des Füllklotzes beginnt eine Spurkranzführung 65» welche sich am Endpunkt 67 der Spitze 47 in zwei Äste 69 gabelt.

Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht der Schienenstücke 17, 21 der Außenschienen entsprechend einer vor der Verlängerung 55 des Füllklotzes verlaufenden Linie. Die Außenschienen sind hier

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von einer Schraube 73 zusammengehalten, welche die Verlängerung 55ι die beiden Schienenstücke 1? und 21 und die Anschlußteile 45 der Verbindungslaschen durchsetzt.

Die in Fig. 5 gezeigte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 5-5 zeigt eines der Anschlußteile 45, die Verlängerung 55 des Füllklotzes mit der Spurkranζführung 65 und ein Teil des Schienenstücks 21.

Der in Fig. 6 gezeigte Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 1 läßt eine die beiden an gegenüberliegenden Seiten des Einsatzes 41 angeordneten gegossenen Verbindungslaschen 43 durchsetztende Schraube 75 sowie die durch den Endpunkt 67 der Herzstückspitze 47 getrennten Äste 69 der Spurkranzführung erkennen.

In dem in Fig. 7 gezeigten Querschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 1 durchsetzt ein Bolzen 77 eine der gegossenen Verbindungslaschen 43, den Einsatz 41, den Radlenker 23 und ein Anschlußteil 45 der anderen Verbindungslasche 43.

Für die Ansicht in Fig. 8 ist der Schnitt durch die Basis 59 der Herzstückspitze, die Verlängerung 57 des Füllklotzes und die Radlenker 19 und 23 der Außenschienen geführt.

Bei Abnützung einer oder mehrerer Flächen an einer Seite des Einsatzes läßt sich dieser lösen und in umgedrehter Lage wieder in das Herzstück einbauen. Da der Einsatz in Bezug auf eine in Längsrichtung verlaufende Ebene symmetrisch ist, sind an beiden Seiten einander gleiche Ausbildungen wie die Herzstückspitze 47, die Zwischenstücke 51 und die Spurkranζführungen vorhanden.

Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehendenjMerkmale und Vorteile der Erfindung·, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

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Claims

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Patentansprüche:

Λ J Starr verschränktes Herzstück für eine Schienenkreuzung, gekennzeichnet durchkußenschienen (13» 15) mit voneinander getrennten Schienenstücken (17, 21) und Radlenkern (I9j 23), durch eine lange und eine kurze Innenschiene (31 "bzw. 33) und durch einen manganveredelten Gußeinsatz (41) mit einer daran gebildeten Herzstückspitze (47) einem Füllklotz (49) und Zwischenstücken (51) für die Außenschienen, welcher unter Anlage in stumpfem Stoß an den Innenschienen zwischen die Schienenstücke und Radlenker der Außenschienen eingesetzt und fest damit verbunden ist.
2. Herzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der manganveredelte Gußeinsatz (41) in Bezug auf eine sich in Längsrichtung erstreckende Ebene symmetrisch ist und an einander gegenüberliegenden Seiten einander gleiche Herzstückspitzen (47), Zwischenstücke (51) und Füllklotzflächen (65, 69) aufweist, so daß er bei Abnützung der betreffenden Ausbildungen an der einen Seite umgekehrt in das Herzstück einbaubar ist.
3. Manganveredelter Gußeinsatz für ein starr verschraubtes Herzstück wenigstens nach Anspruch 1 oder 2, gekennz e i chn et durch Zwischenstücke (51) für Außenschienen, durch eine Herzstückspitze (47) und durch einen Füllklotz (49), wobei der Einsatz in Bezug auf eine in Längsrichtung verlaufende Ebene symmetrisch ist und auf beiden Seiten, einander gleiche Zwischenstücke, Herzstückspitzen und J¹UIlklotzflachen aufweist, so daß er nach Abnützung der· Ausbildungen bzw. Flächen einer Seite umgedreht in dem Herzstück einbaubar ist.

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