DE955689C - Freitragende Fahrschiene, insbesondere fuer Einschienenbahnen - Google Patents
Freitragende Fahrschiene, insbesondere fuer EinschienenbahnenInfo
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- DE955689C DE955689C DER17481A DER0017481A DE955689C DE 955689 C DE955689 C DE 955689C DE R17481 A DER17481 A DE R17481A DE R0017481 A DER0017481 A DE R0017481A DE 955689 C DE955689 C DE 955689C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/08—Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
- E01B25/10—Mono-rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Freitragende Fahrschiene, insbesondere für Einschienenbahnen Die Erfindung betrifft eine neue Ausführungsform von frei.- tragenden Fahrschienen, insbesondere von solchen Schienen, die für die Errichtung von Einschienenbahnen verwendet werden können, bei denen die Enden der frei tragenden Schienen mittels einer Zapfen-Loch-Verbindung an auf Tragböcken befestigte Brückenstücke angeschlossen werden, um einen durchlaufenden Schienenstrang zu bilden.
- 'Eine Einschienenbahngleisanlage dieser Art ist in der deutschen Patentschrift 925 65.2 ausführlich beschrieben. Bei der durch die genannte Patentschrift bekanntgewordenen Einschienenbahn bestehen die Schienen aus zwei senkrecht überein anderliegenden, geschlossenen Rohren unterschiedlichen Durchmessers, die durch einen hohen, mit den Rohren durchgehend verschweißten Steg zu einem' Träger großen Widerstandsmomentes vereinigt sind, dessen oberes, einen kleineren DuT.chmesser aufweisendes Rohr den Schienenkopf und dessen unteres, mit wesentlich größerem Durchmesser ausgeführtes Rohr den Schienenfuß bildet. Die Schienen sind mit ihren Enden an auf Tragböcken befestigte Brückenstege mittels einer Zapfen-Loch-Verbindung angeschlossen, so daß sie zusammen mit diesen Brückenstegen einen durchgehenden Schienenstrang bilden.
- Man hat bei derartigen Einschienenbahnen auch schon Schienen verwendet, die aus einem Schienenkopf von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und einem Schienenfuß aus Profilstahl urrunden Querschnifts bestehen und durch einen Steg bildende Teile starr miteinander verbunden sind.
- Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine neue Schiene für Einschienenbahnanlagen der obererwähnten Art zu schaffen, deren Festigkeit - insbesondere gegenüber schräg zur Schienenprofilachse wirkenden Kräften - wesentlich größer ist als die der bisher bekannten Schienen .und die trotzdem ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweist.
- Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine freitragende Fahrschiene, insbesondere für Einschienenbahnen, bei denen die Enden der frei tragenden Schienen an auf Tragböcken befestigte Brückenstege mittels einer Zapfen-Loch-Verbindung angeschlossen werden, .um einen durchgehenden Schienenstrang zu bilden, in der Weise ausgeführt ist, daß der Schienenfuß als mit den Schenkeln nach unten gerichtet angeordnetes U-Profil und die verbindenden Teile teils als mittig und in Schienenlängsrichtung mitAbstand voneinander angeordnete senkrechte Stegplatten und teils als schräg gestellte, auf beiden Seiten versetzt zueinander liegende seitliche Stützplatten ausgebildet sind.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine schaubildlich gezeichnete Ansicht einerEinheitsschienenlängegemäß derErfindungund Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die Schiene gemäß Fig. i, längs der Linie 2-2 geschnitten und vergrößert.
- Jede einzelne Schienenlänge besteht aus einem unteren Fußteil a, der durch ein .mit nach unten gerichteten Schenkeln angeordnetes U-Profil gebildet wird. Mit der Mitte der oberen Fläche des Steges dieses U-Profils sind die unteren Kanten einer Reihe von Stegplatten b verschweißt. An den Seiten des Steges des U-Profils sind schräg geneigte StÜtzplatten c angeschweißt, deren obere Kanten fest mit der Unterseite eines Schienenkopfes d von kreisförmigem Querschnitt verbunden sind. Der Schienenkopf d kann aus einem Rohr oder auch einer massiven Stange bestehen.
- Von den Stegplatten b wird üblicherweise jeweils eine an jedem Ende der Schiene vorgesehen und eine weitere ungefähr in der Mitte der Schienenlänge, während die geneigten Stützplatten c zwischen den Stegplatten b mit Abstand gegeneinander versetzt über die Länge der Schiene verteilt sind.
- Die schrägen Stützplatten e haben im wesentlichen dr*eiecki-ge Form, wie aus der Fig. i klar zu erkennen ist. Eine der Dreieckseiter dieser Platten ist mit dem Schienenkopf verbunden.
- Es dürfte leicht einzusehen sein, daß diese dreieckige Ausbildung der Stützplatten eine besonders ausgedehnte Unterstützung des Schienenkopfes über seine gesamte Länge bewirkt und gestattet, das Gewicht der Schiene klein zu halten.
- Die .neue Ausführung der Schiene ergibt eine außerordentlich stabile und auch seitensteife, den Anforderungen des Betriebes in jeder Hinsicht gewachse@e Konstruktion, ohne das Gewicht der Schiene gegenüber den bekannten Ausführungen zu erhöhen.
- An jedem Schienenende ist in bekannter Weise eine doppelte Zapfen-Loch-Verbindung vorgesehen, wobei ein Zapfen an der Unterseite des Schienenkopfes und ein Loch in dem Schienenfuß angeordnet ist. Zapfen und Loch liegen gleichachsig; die-Kupplung erfolgt mit den obererwähnten Brückenstücken der Tragböcke, die als Aufnahme in der Höhe des Schienenfußes einen Zapfen und unterhalb des Schienenkopfes ein Loch aufweisen.
- Die äußeren Enden der beiden Schenkel des den Fuß a bildenden U-Profils sind weggeschnitten, um die Montage der Schienenenden an den Brückenstücken zu erleichtern.
- Der frei vorstehende Steg des U-förmigen Fußprofils wird zweckmäßigerweise außen abgerundet, um das Schwenken der Schienenlängen in ihren Zapfen-Loch-Befestigungen zu erleichtern.
- Da der Schienenkopf einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweist, läßt sich gemäß der Erfindung ein bequemer, einen einfachen Transport der einzelnen Schienenlängen von Hand ermöglichender Griff dadurch schaffen, daß man die senkrechten Stegplatten b, die die Enden des Kopfprofils d gegen den Fuß a der Schiene abstützen, an ihrer oberen Kante mit einer das Durchgreifen einer Hand ermöglichenden Ausnehmung e versieht. Dabei dient dann das Kopfprofil der Schiene als Traggriff.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i.-Freitragende Fahrschiene, insbesondere für Einschienenbahnen, bei denen die Enden der freitragenden Schienen an auf Tragböcken befestigte Brückenstücke mittels einer Zapfen-Loch-Verbindung angeschlossen werden, um einen durchgehenden Schienenstrang zu bilden, bestehend. aus einem Schienenkopf von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und einem Schienenfuß aus Profilstahl urrunden Querschnitts, die durch einen Steg bildende Teile starr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der -Schienenfuß als mit den Schenkeln nach unten gerichtet angeordnetes U-Profil .und die verbindenden Teile teils als mittig und in Schienenlängsrichtung mit Abstand voneinander angeordnete senkrechte Stegplatten und teils als schräg gestellte, auf beiden Seiten versetzt zueinander liegende seitliche Stützplatten ausgebildet sind.
- 2. Schiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg gestellten Stützplatten im wesentlichen dreieckig ausgebildet sind und mit einer ihrer Dreieckseiter in gegenseitige Staffelung die gesamte Länge des Schienenkopfes abstützen.
- 3. Schiene nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stegptatten im Bereich der Enden und im mittleren Teil der Schiene und die schräg gestellten Stützplatten in den dazwischenliegenden Bereichen angeordnet sind. q..
- Schiene nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, die mit Verbindungsvorrichtungen zum Kuppeln der Schieneneinheiten versehen ist, wobei diese Verbindungsvorrichtungen aus einem an der Unterseite des Schienenkopfes sitzenden Zapfen und einem in dem vorstehenden Ende des Steges des Fußprofils befindlichen Loch bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-Profils im Bereich der Verbindungsvorrichtungen weggeschnitten sind.
- 5. Schiene nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das freie, das Kupplungsloch aufnehmende Ende des Steges des U-Profils abgerundet ist.
- 6. Schiene nach Anspruch 3, q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stegplatten, die die Enden des Kopfprofils gegen den Fuß der Schiene abstützen, an ihrer oberen Kante eine das Durchgreifen einer Hand ermöglichende Ausnehmung aufvieisen. In Betracht gezogene Drucksehriften: Deutsche Patentschrift Nr. 9.25 652; britische Patentschrift Nr. 577 882.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER17481A DE955689C (de) | 1955-09-25 | 1955-09-25 | Freitragende Fahrschiene, insbesondere fuer Einschienenbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER17481A DE955689C (de) | 1955-09-25 | 1955-09-25 | Freitragende Fahrschiene, insbesondere fuer Einschienenbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955689C true DE955689C (de) | 1957-01-10 |
Family
ID=7399981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER17481A Expired DE955689C (de) | 1955-09-25 | 1955-09-25 | Freitragende Fahrschiene, insbesondere fuer Einschienenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955689C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076723B (de) * | 1958-05-14 | 1960-03-03 | Road Machines Drayton Ltd | Frei tragende Fahrschiene, insbesondere fuer Einschienenbahnen |
DE1203810B (de) * | 1962-02-09 | 1965-10-28 | Road Machines Drayton Ltd | Fahrschiene fuer Einschienenbahnen |
DE1218679B (de) * | 1960-10-14 | 1966-06-08 | Maria Bartmann | Fahrbahntraeger fuer Kranbruecken und Kranbahnen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB577882A (en) * | 1944-11-30 | 1946-06-04 | Aveling Barford Ltd | Improvements in monorail systems |
DE925652C (de) * | 1953-02-28 | 1955-03-28 | Road Machines Drayton Ltd | Einschienenbahn-Gleisanlage |
-
1955
- 1955-09-25 DE DER17481A patent/DE955689C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB577882A (en) * | 1944-11-30 | 1946-06-04 | Aveling Barford Ltd | Improvements in monorail systems |
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