DE668972C - Schienenstossverbindung mit seitlichen Laschen und in Aussparungen der Laschen liegenden Schweissgutbloecken - Google Patents

Schienenstossverbindung mit seitlichen Laschen und in Aussparungen der Laschen liegenden Schweissgutbloecken

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DE668972C
DE668972C DEF81542D DEF0081542D DE668972C DE 668972 C DE668972 C DE 668972C DE F81542 D DEF81542 D DE F81542D DE F0081542 D DEF0081542 D DE F0081542D DE 668972 C DE668972 C DE 668972C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung mit seitlichen Laschen und in Aussparungen der Laschen liegenden Schweißgutblöcken . Gegenstand der Erfindung ist eine Schienenstoßverbindung mit seitlicher Lasche und in Aussparungen derselben liegenden Schw@eißgutblöcken.
  • Derartige Verbindungen -weisen gegenüber solchen bekannten Anordnungen, bei denen das Schweißgut in dem Spalt zwischen der Schiene und der Lasche liegt, den Vorteil der einfacheren Herstellung und einer größeren elastischen Nachgiebigkeit auf.
  • Der E,rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schienenstoßverbindung mit seitlicher Lasche und in Aussparungen derselben liegenden Schweißgutblö.cken derart auszugestalten, daß bei geringem Schweißgutbiedarf die Verbindung mittels Lasche und Schweißgutblöcken auch für hoch belastete Schienen so widerstandsfähig ist, daß eine Verbindung der Schienenenden durch Stumpfschweißung überflüssig "wird.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes sind gemäß der Erfindung die zur Aufnahme der Schweißgutblöcke dienenden Aussparungen einerseits durch am Oberrand der vom Schienenkopf bis zum Schienenfuß sich erstreckenden Lasche angeordnete Zinken, andererseits aus einem im Querschnitt winkelförmigen Fenster am Übergang zwischen Schienenfuß und -sieg gebildet. Die in dem letzterwähnten Fenster liegenden Schweißgutblörka erstrecken sich daher sowohl auf einen Teil der Schienenfüße als auch auf ,einen Teil der Schienenstege der an der Stoßstelle aufeinandertreff-enden Schienenenden.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die in dem unteren Fenster liegenden Schweißgutblöcke einem Einknickender Stoßstelle sowohl in der Waagerechten als auch in der Senkrechten entgegenwirken und daß durch den verhältnismäßig großen Abstand der Schweißgutblöcke im unteren Fenster von denen zwischen dein ,oberen Zinken das Widerstandsmoment gegen Durchknicken in der Senkrechten sehr groß wird, ohne daß das Fenster sehr weit gemacht zu werden braucht, d. h. eine wesentliche Schwächung der Lasche eintritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung, Fig.2 eine Seitenansicht und Fig. 3 ein Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
  • Mit i und 2 sind die an der Stoßstelle zusammentreffenden Enden zweier üblicher Straßenbahnschienen bezeichnet. Die Stirnflächen der Schienen liegen unmittelbar an-. einander an, und an beiden Seiten sind Laschen 3 vorgesehen, deren -obere Ränder die Zinken 4 aufweisen, welche an den Schie-@ nenköpfen anliegen.
  • Unten ist die Lasche 3 mit dem Schenkel 5 versehen, welcher sich auf den Schienenfuß auflegt; der Schenkels seinerseits hat einen Flansch 5a, der sich neben den Rand der Schienenfüße legt. Am Übergang zwischen dem Steg der Lasche 3 und dem Schenkel 5 liegt ein Fenster 6, welches eine Fläche jedes Fußes und eine Fläche jedes Steges der aneinanderliegenden Schienenenden frei läßt. Es hat daher, im Querschnitt (Fig.3) gesehen, Winkelform; es kann länger und kürzer, breiter und schmäler, als dargestellt, sein. An den Seiten des Schienenkopfes und an den Innenseiten der Zinken 4 sind Schweiß,gutblöcke 7 angebracht; diese Blöcke 7 können sowohl voneinander getrennt sein als auch über der Stoßfuge 8 der beiden Schienen ineinander übergehen. Wie aus Fig.3 @ersichtlich, liegt die linke Lasche 3 nicht völlig an der Unterseite der -öchienenlzöp£e an. Daher bildet sich bei Aufbringung der Schweißgutblöcke 7 unter den Schienenköpfen eine Schw eißgutfüllung io zwischen Lasche und Schienen. Eine entsprechende Anordnung kann auch bei der rechten Lasche getroffen werden.
  • Im Fenster 6 sind Schweißgutblöcke 9 vorgesehen, welche ,Teile der inneren Fensterwände mit den von ihnen umgebenden Flächen der Schienenfüße und -siege verbinden. Daher widersetzen sich die Blöcke 9 sowohl der Spreizung der seitlichen Schienenfußenden in waagerechter Ebene als auch der Spreizung der unteren Schienensiegenden in der Senkrechten, so daß die Verbindung schon in der dargestellten Ausführungsform äußerst widerstandsfähig ist. Wenn die Verbindung jedoch ganz außergewöhnlich große Belastungen aufnehmen muß, kann man außer dem Fenster 9 noch ändere, zu ihm parallel liegende Fenster und gegebenenfalls auch eine Gabelung zur Auftiähme von Schiveißgutblöcken am unteren Laschenrand anordnen.
  • In Sonderfällen können auch die beiden Schweißgutblücke 9 in den winkligen Fenstern ineinander übergehen, wie es schon für die Blöcke 7 oben angegeben war.
  • Die Schienen werden schon allein durch die Schweißgutblöcke ausreichend in Lage gehalten, es können aber auch die bei Schienenlaschen üblichen Befestigungsbolzen zusätzlich vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstoßverbindung mit seitlichen Laschen und in Aussparungen derselben liegenden Schiveißgutblöcl,en, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberrand der vom Schienenkopf bis zum Schienenfuß sich erstreckenden Lasche (3) Zinken (4.) und am Übergang zwischen Schienenfuß und -steg in der Lasche ein im Querschnitt winkelförmiges Fenster (6) vorgesehen sind und daß in beiden Aussparungen Schw:eißgutblöcke (7, 9) liegen, von denen die im winkelförmigen Fenster liegenden (9) sich sowohl auf einen Teil der Schienenfüße als auch auf einen Teil der Schienenstege der an der Stoßstelle aufeinandertreffenden Schienenenden. erstrecken. a. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lasche (3) und Unterseite der Schienenköpfe ein Hohlraum (io) von geeigneter Tiefe vorgesehen ist, der sich bei Aufbringen der Schweißgutblöcke (7) an den oberen Laschenzinken (4) mit Schweißgut ausfüllt.
DEF81542D 1935-08-08 1936-08-02 Schienenstossverbindung mit seitlichen Laschen und in Aussparungen der Laschen liegenden Schweissgutbloecken Expired DE668972C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019029776A1 (de) * 2017-08-09 2019-02-14 Dätwyler Sealing Technologies Deutschland Gmbh Mittel und verfahren zum stoss-schweissen von schienenbrüchen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019029776A1 (de) * 2017-08-09 2019-02-14 Dätwyler Sealing Technologies Deutschland Gmbh Mittel und verfahren zum stoss-schweissen von schienenbrüchen
DE102017118131A1 (de) * 2017-08-09 2019-02-14 Dätwyler Sealing Technologies Deutschland Gmbh Mittel und Verfahren zum Stoss-Schweissen von Schienenbrüchen

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