DE812794C - Schienenstossverbindung - Google Patents

Schienenstossverbindung

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Publication number
DE812794C
DE812794C DEP22918D DEP0022918D DE812794C DE 812794 C DE812794 C DE 812794C DE P22918 D DEP22918 D DE P22918D DE P0022918 D DEP0022918 D DE P0022918D DE 812794 C DE812794 C DE 812794C
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DE
Germany
Prior art keywords
rail
insert
joint connection
web
heads
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Expired
Application number
DEP22918D
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Kress
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/32Dismountable rail joints with gap-bridging by separate parts, Inserts bridging both rail heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung Die Erfindung betrifft eine Schienenstoßverhindung, bei welcher zur Beseitigung bzw. Dämpfung des beim Befahren der Schiene auftretenden Stoßes die Stoßfuge durch eine Einsatzschiene überbrückt ist.
  • Solche Schienenstoßverbindungen sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. So ist vorgeschlagen worden, die Einsatzschiene so anzuordnen. <laß die Auflageflächen derselben und die Köpfe der Schienenenden abgestumpft sind. Diese Art des Einbaues der Einsatzschiene bedingt eine sehr umständliche und kostspielige Bearbeitung und hat den weiteren Nachteil, daß die Köpfe der beiden Schienenenden zur .-#,ufnalitne zungenförmiger Enden der Einsatzschiene geschlitzt werden und schließlich die Schienenköpfe an den, Enden der Hauptschienen zum Eingriff eines Querstückes der Einsatzschiene ganz wegzuschneiden sind.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung sind an den Schienenenden die Schienenköpfe auf eine gewisse Strecke vollständig entfernt, die Enden der Schienenköpfe abgeschrägt und die Stege längs geschlitzt. Die Einsatzschiene besitzt einen den großen Zwischenraum ausfüllenden normalen Schienenkopf mit entsprechend abgeschrägten Enden und einen dünnen Steg, der in die Längsschlitze der Hauptschienenstege eingreift. Auch hier aber ist keine Überbrückung des Schienenstoßes im eigentlichen Sinne vorhanden, sondern es werden lediglich statt der normalen einen Stoßfuge zwei Stöße gebildet. Vorteilhafter demgegenüber sind Schienenstoßverbindungen, bei denen die Stoßfuge durch eine in einseitigen Ausschnitten der Köpfe der Schienenstoßenden angeordnete Einsatzschiene überbrückt ist. Jedoch weisen auch die bekannten Anordnungen dieser Art zahlreiche Mängel auf.
  • Bei einer der bekannten Ausführungen besitzt die Einsatzschiene einen dein Hauptschienensteg seitlich anliegenden Steg und Fuß und ist in sehr komplizierter Weise an der Hauptschiene in einer Weise befestigt, die eine Schwächung des Schienenstranges bedingt.
  • Bei einer anderen Anordnung dieser grundsätzlichen Bauart ist zu beiden Seiten der Temperaturlücke der Schienenkopf zur Hälfte horizontal ausgeschnitten, so daß auf der einen Seite der beiden Schienenenden eine dünne Wand senkrecht stehenbleibt. Diese Ausführung ist nicht nur mit fertigungstechnischen Schwierigkeiten verbunden, sondern ergibt auch eine Verminderung der Tragfähigkeit des Schienenstoßes, ferner hat sie eine nur geringe Lebensdauer, da das Einsatzstück verhältnismäßig klein und trotzdem sehr hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Eine andere Ausführungsform schließlich, bei der das Einsatzstück von der innen ausgeschnittenen einen Hälfte der Schiene umklammert wird, ergibt keinen hinreichenden Halt für das Einsatzstück, ist von komplizierter Bauart und besitzt trotzdem keine hinreichende Stabilität und Tragfähigkeit.
  • Die Erfindung schafft demgegenüber eine Schienenstoßverbindung der grundsätzlichen Bauart, bei welcher die Überbrückung der Stoßfuge durch eine in einseitigen Ausschnitten der Köpfe der Schienenenden angeordnete Einsatzschiene erfolgt, welche sich gegenüber den bekannten Ausführungen durch wesentlich größere Einfachheit und trotzdem erhöhte Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit auszeichnet.
  • hie@cr Erfolg wird dadurch erzielt, daß gemäß der Erfindung der Steg der Schienenenden unterhalb der Einsatzschiene eine Verstärkung aufweist, deren Oberseite nach dem Schieneninnern zu schräg abwärts geneigt ist, und daß die Einsatzschiene nach unten ragende Zapfen o. dgl. besitzt, die in entsprechende Ausnehmungen der Stegverstärkungen eingreifen und Öffnungen zum Durchstecken der Laschenschraubenbolzen aufweisen.
  • Die Erfindung ist im einzelnen in den Abbildungen veranschaulicht, von welchen Fig. i die neue Schienenverbindung in Längsansicht, Fig. 2 eine Aufsicht auf die neue Schienenverbindung, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III und Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV der Fig. i, Fig. 5 die Aufsicht auf die Schienenenden, ohne die Einsatzschiene, und Fig.6 die Einsatzschiene in Seitenansicht darstellt.
  • In den Zeichnungen ist mit i das Ende der einen, mit 2 das Ende der zweiten Schiene bezeichnet. 3 ist die Einsatzschiene, die unten die Schrägfläche 4 aufweist.
  • Mit 5 und 6 sind die Ansatzzapfen an der Einsatzschiene und mit 5° und 6° die Öffnungen in diesen zum Durchstecken der Laschenschrauben 7 und 8 bezeichnet.
  • 9 und io sind die Ausnehmungen in den Stegverstärkungen, in welche die Ansatzzapfen 5 und 6 eingreifen, und i i die Lasche auf der gegenüberliegenden Seite des Steges.
  • Die dargestellte und vorstehend im einzelnen heschriebene Ausführung kann in verschiedener `weise abgeändert werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenstoßverbindung,bei der die Stoßfuge durch eine in einseitigen Ausschnitten der Köpfe der Schienenenden angeordnete Einsatzschiene überbrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der Schienenenden unterhalb der Einsatzschiene eine Verstärkung aufweist, deren Oberseite zur Aufnahme der entsprechend geneigten Unterseite der Einsatzschiene nach dem Schieneninnern zu schräg abwärts geneigt ist, und daß die Einsatzschiene nach unten ragende zapfenartige Ansätze besitzt, die in entsprechende Ausnehmungen der Stegverstärkungen eingreifen und Öffnungen zum Durchstecken der Laschenbolzen aufweisen.
DEP22918D 1947-05-19 1948-11-28 Schienenstossverbindung Expired DE812794C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR812794X 1947-05-19

Publications (1)

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DE812794C true DE812794C (de) 1951-09-03

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ID=9265834

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DEP22918D Expired DE812794C (de) 1947-05-19 1948-11-28 Schienenstossverbindung

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