DE609881C - Deckschuh fuer Flachstrickmaschinen - Google Patents

Deckschuh fuer Flachstrickmaschinen

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DE609881C
DE609881C DEG84763D DEG0084763D DE609881C DE 609881 C DE609881 C DE 609881C DE G84763 D DEG84763 D DE G84763D DE G0084763 D DEG0084763 D DE G0084763D DE 609881 C DE609881 C DE 609881C
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Germany
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shoe
deck
deck shoe
flat knitting
knitting machines
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Expired
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DEG84763D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Deckschuh für Flachstrickmaschinen Die Erfindung betrifft einen Deckschuh für Flachstrickmaschinen, der bei .der Erzeugung von reinfarbig durchgemusterter Einlegeware durch Zugglieder oder sonstige., Mittel verschoben wird. Gemäß einem bekannten Vorschlag kommen zwei gekuppelte Deckschuhe zur Anwendung, die auf je einer, also zwei Führungen laufen. Durch den damit verbundenen vergrößerten Zug werden alle mit dem diese beiden Deckschuhe bewegenden Zugglied verbundenen Teile und dieses selbst stark beansprucht und unterliegen demzufolge auch einer vorzeitigen Abnutzung. Außerdem entstehen durch die Abnutzung dieser Teile oder durch Differenzen in den Teilungen der mechanischen Zugmittel Stellungsänderungen der Deckschuhe, so daß es immer eine geraume Zeit dauert, bis die Deckschuhe an einer Fadenwechselstelle so stehen, daß die mit ihnen arbeitenden Fadenführer ihre Fäden so in die Nadeln legen, daß die gewollte saubere Bindung entsteht. Um den erwähnten Zeitraum zu verkürzen, ist schon vorgeschlagen worden, jeweils zwei Deckschuhe, welche den Weg zweier zusammenarbeitender Fadenführer bei Herstellung der Verbindungsstelle zweier benachbarter Musterfelder begrenzen, nicht durch die Zugglieder, sondern durch ein besonderes, von diesen unabhängiges Mittel miteinander zu verbinden. Der trotz dieser Lösung noch verbleibende Nachteil, daß die nach Abnutzung der Deckschuhnasen, der Fadenführerkastennasen oder der Mitnehmerbolzen erforderlichen Nachjustierungen wegen der starren Beschaffenheit des Verbindungsmittels für die beiden Deckschuhe nicht möglich sind, soll gemäß einem im letztgenannten bekannten Vorschlag befindlichen Hinweis dadurch beseitigt werden, daß das von den Zuggliedern unabhängige, in einem zwei Deckschuhe verbindenden Steg bestehende Mittel in seiner Länge verstellbar ist. Die für letzteren Zweck geläufigen Mittel, wie z. B. eine teleskopartige Verschiebung des geteilten Verbindungssteges oder eines solchen, welcher, durch Schrauben oder die Anordnung einer Gewindespindel mit gegenläufiger Steigung verbunden, verlängert oder verkürzt werden kann, sind für die Dauer nicht tauglich. Durch häufiges Verstellen, wie dies durch die verschiedenen bereits gewählten Bindungsstellen im jeweiligen Musterbild nötig wird, werden Verklemmungen hervorgerufen, die den Gang der beiden verbundenen Deckschuhe erschweren und dadurch die Beanspruchung aller Zug- und Schaltmittel vergrößern.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an Stelle der an der Mustergrenzstelle jeweils zusammenarbeitenden beiden Deckschuhe nur ein Deckschuh angeordnet ist, der eine in der Längsrichtung der Fadenführerschiene verlaufende Leiste aufweist, die in bezug auf den Deckschuh in ihrer Längsrichtung verstellbar ist und an ihrem freien Ende eine Deckschuhnase und außerdem eine Stützführung besitzt. Beim Erfindungsgegenstand braucht die Deckschuhführung keineswegs stramm zu sein, so daß der Deckschub auf seine Führung leicht aufgepaßt wird, sich dadurch leicht auf seiner Führung verschieben läßt und somit nur einer natürlichen Abnutzung unterliegt. Das freie Ende der Leiste liegt auf dem Mittelstück der Fadenführerschiene so auf, d.aß die sich an diesem Ende befindende Deckschuhnase gegen eine senkrechte und auch gegen eine waagerechte Beanspruchung praktisch genügend abgestützt ist. Mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes wird gleichzeitig ein stets genaues Einstellen der Deckschuhnasen zueinander ermöglicht, ohne daß dabei infolge des öfteren Umstellens irgendwelche das Verschieben des Deckschuhes erschwerende Verklemmungen stattfinden.
  • Gemäß einem ebenfalls bekannten Vorschlage besteht der Deckschuh aus zwei Teilen, derart, daß der dem Fadenführerkasten zugekehrte, die Auslösenase tragende Teil zu dem rückliegenden und mit dem den Deckschuh verschiebenden Mittel gekuppelten Teil längs verschiebbar ist. Dieser Vorschlag ist aber nur bei Flachstrickmaschinen zur Erzeugung reimfarbig durchgearbeiteter Einlegemuster usw. anwendbar., bei denen bisher nur ein Deckschuh und nur ein Fadenführer Verwendung gefunden haben.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar: Abb. i zeigt den Deckschuh auf der Fadenführerschiene der Flachstrickmaschine in Stirnansicht, die Fadenführerschiene geschnitten, . Abb. 2 denselben in Vorderansicht, Abb.3 denselben von oben gesehen, Abb.4 zwei Fadenwechselstellen im Aufriß und Abb. 5 diese Wechselstellen im Grundriß. Eine an beiden Längsseiten mit je einem schwalbenschwanzartig profilierten Steg i', i" in bekannter Weise versehene Fadenführerschiene dient mit ihrem linken Steg i' dem erfindungsgemäßen Deckschuh 2 als Führung. Letzterer besitzt eine an diesem starr angeordnete, an sich bekannte Auflaufnase 2' und ferner eine Leiste 5, welche die für die oberen Zugglieder 7-in der Stange i vorgesehene Nute 4 übergreift und sich außerdem an ihrem freien Ende mit einem Ansatz 6 in dieser Nute 4 führt. Die Leiste 5 ist in bezug auf den Deckschuh in ihrer Längsrichtung verstellbar und weist an dem freien Ende außer dem Ansatz 6 eine Deckschuhnase 5 auf. Zur Erzielung der Verstellbarkeit besitzt die Leiste 5 einen Schlitz 8, durch welchen eine Kopfschraube 9 in den Lappen 3 des Deckschuhes 2 eingeschraubt ist, die bis zum Ansatz 6 ragt, deren Kopf aber nicht über die Nasenleiste 5 hervorsteht. Dadurch kann die Deckschuhnase 5' jederzeit entsprechend den beim Maschinengebrauch an den Deckschuhen und an den Fadenführerkästen io und ii sowie an den Fadenführermitnehmerbolzen entstandenen Abnutzungen so nachgestellt werden, daß die Wegdifferenzen der Fadenführer i2 (vgl. Strecke x, Abb. 4 und 5) zum Ausgleich kommen. Dadurch, daß nur ein Deckschuh zur Verwendung kommt, wird die Beanspruchung des den Deckschuh verschiebenden Zugmittels kleiner und somit das Zugmittel entlastet. Aus den Abb. 4 und 5 ist besonders leicht ersichtlich, daß <der Fadenführerweg, der die Bindungsstelle in der Ware bestimmt, selbst bei beliebiger und schneller Veränderung der Deckschuhstellung und trotz aller möglichen Abnutzungen der Maschinenteile Bleichbleiben muß und die Bindungsstelle in der Ware immer dadurch rein gehalten wird, daß der Fadenführerkasten io durch die an der Leiste 5 befindliche Deckschuhnase 5' und der Fadenführerkasten i i durch die am Deckschuh 2 befindliche Deckschuhnase 2' in ihrem Lauf zum Stillstand gebracht werden und die in den Fadenführerkästeu io und ii befestigten Fadenführer, 12 in gleicher Entfernung voneinander stehenbleiben.
  • Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel für eine Fadenführerschiene mit beidseitigem Führungssteg gedacht ist, kann die Erfindung auch bei Flachstrickmaschinen benutzt werden, bei denen der Doppeldeckschuh die Fadenführerkästen benachbarter Fadenführerschienen begrenzt, bei denen also die zweite Deckschuhnase 5' mit ihrer Leiste 5 so ausgebildet ist, daß sie einen Fadenführer begrenzt, der sich auf einer zweiten Fadenführerschiene befindet.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Deckschuh für Flachstrickmaschinen zur Erzeugung reimfarbig durchgearbeiteter Einlegemuster, Langstreifen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der an der Mustergrenzstelle jeweils zusammenarbeitenden beiden Deckschuhe nur ein Deckschuh angeordnet ist, der eine in der Längsrichtung der Fadenführerschiene.verlaufende Leiste (5) aufweist, die in bezug auf den Deckschuh in ihrer Längsrichtung verstellbar ist und an ihrem freien Ende eine Deckschuhnase (5') und außerdem eine Stützführung (6) besitzt.
DEG84763D 1933-02-12 1933-02-12 Deckschuh fuer Flachstrickmaschinen Expired DE609881C (de)

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DEG84763D DE609881C (de) 1933-02-12 1933-02-12 Deckschuh fuer Flachstrickmaschinen

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DEG84763D DE609881C (de) 1933-02-12 1933-02-12 Deckschuh fuer Flachstrickmaschinen

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DE609881C true DE609881C (de) 1935-02-25

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ID=7138073

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DEG84763D Expired DE609881C (de) 1933-02-12 1933-02-12 Deckschuh fuer Flachstrickmaschinen

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DE (1) DE609881C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957158C (de) * 1952-06-17 1957-01-31 Dubied & Cie Sa E Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung von regulaer gearbeiteten Strickwaren auf einer Flachstrickmaschine mit gleichbleibendem Schlittenhub und Flachstrickmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957158C (de) * 1952-06-17 1957-01-31 Dubied & Cie Sa E Verfahren zur selbsttaetigen Herstellung von regulaer gearbeiteten Strickwaren auf einer Flachstrickmaschine mit gleichbleibendem Schlittenhub und Flachstrickmaschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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