AT87148B - Treibervorrichtung für die Schiffchen von Schiffchenstickmaschinen. - Google Patents

Treibervorrichtung für die Schiffchen von Schiffchenstickmaschinen.

Info

Publication number
AT87148B
AT87148B AT87148DA AT87148B AT 87148 B AT87148 B AT 87148B AT 87148D A AT87148D A AT 87148DA AT 87148 B AT87148 B AT 87148B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
driver
grooves
shuttle
section
ruler
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Saurer Ag Adolph
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saurer Ag Adolph filed Critical Saurer Ag Adolph
Application granted granted Critical
Publication of AT87148B publication Critical patent/AT87148B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Treibervorrichtung für die Schiffchen von   Schiffchenstickmaschinen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Treibervorrichtung für die Schiffchen von Schiffchen- stickmaschinen mit an einem Treiberlineal angebrachten, oberen und unteren Treibern. 



   Bei bekannten Treibervorrichtungen dieser Art sind die oberen Treiber von recht- eckigem Querschnitt in Nuten von ebenfalls rechteckigem Querschnitt des Treiberlineals verschiebbar gelagert, damit sie, wenn das von denselben   beeinflusste   Schiffchen leer ge- worden ist, zurückgeschoben werden können, zum Zwecke, das Herausnehmen dieses
Schiffchens aus dem Schiffchensupport zu ermöglichen. Beim öfteren Hin-und Herschieben der oberen Treiber entsteht aber mit der Zeit ziemlich viel seitliches Spiel zwischen diesen Treibern und ihren Führungen. Dies hat zur Folge, dass die oberen Treiber leicht eine schräge Lage in ihren Führungen einnehmen können.

   Da nun die Stelle, wo die seitlich an dem Treiberlineal vorstehenden, oberen Treiber auf die Schiffchen einwirken, ziemlich weit weg von dem Treiberlineal liegt, so werden die Schiffchen, wenn die oberen Treiber in ihren Führungsnuten eine schräge Lage einnehmen, in den Bahnen der Schiffchensupporte einer starken Klemmwirkung ausgesetzt. Ferner wird beim Aufwärtsgang der Schiffchen, weil dann die oberen Treiber stark auf ihren Schiffchen aufsitzen, der für den Durchtritt des Fadens   benötigte   Spielraum zwischen Treiber und Schiffchen erst in zu hoher Betriebslage des Schiffchens eintreten, so dass der Faden am Durchtritt in dem Zeitpunkt, in dem er erfolgen sollte, verhindert ist. Der Nadelfaden wird infolgedessen brechen. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist nun, eine Treibervorrichtung für die Schiffchen von Schiffchenstickmaschinen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die oben erwähnten Nachteile beseitigt sind. Das wird dadurch erreicht, dass Flächen von am Treiberlineal vorgesehenen Führungen für die in demselben verschiebbar angeordneten, oberen Treiber und die mit diesen Führungen zusammenarbeitenden Flächen der oberen Treiber so ausgebildet sind, dass bei einer eintretenden Abnutzung der genannten Flächen die oberen Treiber bezüglich ihren Führungen um den Betrag dieser Abnutzung sich senken können, so dass das Entstehen eines seitlichen Spiels in den Führungen für die oberen Treiber verhindert ist. 



   In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindunggegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt : Fig. i ein senkrechter Querschnitt durch einen oberen Treiber und einen Teil eines Treiberlineals einer Treibervorrichtung bekannter Bauart. 



  Fig. 2 ist eine Ansicht eines Teiles einer Ausführungsform gemäss der Erfindung, wobei gewisse Teile im Schnitt gezeigt sind. Fig. 3 ist ein Schnitt in grösserem Massstab nach der Linie   111-Ill   der Fig. 2, Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IN-IF der Fig. 3 durch einen Teil des Treiberlineals und eines oberen Treibers und die Fig. 5 bis 9 zeigen senkrechte Schnitte durch die verschiedenen Formen aufweisenden, im Treiberlineal vorgesehenen Führungen für die oberen Treiber und durch die mit jenen Führungen zusammenarbeitenden Teile dieser Treiber. 



   In Fig.   1,   wo ein Teil einer Treibervorrichtung bekannter Bauart gezeigt ist, bezeichnet 1 einen oberen Treiber und 2 eine im Treiberlineal 3 vorgesehene Führungsnut für   diesen-Treiber, Wie gezeigt, besitzen Treiber 1 und Führungsnut 2 einen rechteckigen Querschnitt.

   Es ist ersichtlich, dass in diesem Falle bei einem häufigen Hin-und Her-   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verschieben des Treibers 1 leicht ein seitliches Spiel zwischen dem letzteren und den Seitenwandungen der Nut 2 entstehen kann.'
Im Gegensatz zu dieser bekannten Ausführungsform weisen bei der in Fig. 2 bis 4 gezeigten Treibervorrichtung für eine Zweietagen-Schiffehenstickmaschine die Nuten   2,   welche im Treiberlineal 3 für das Anbringen der oberen Treiber 1 vorgesehen sind, je eine senkrechte Seitenfläche 4, eine wagrechte Bodenfläche 5 und eine schräge Seitenfläche 6 auf. 



  Der mit einer solchen als Führung dienenden Nut 2. zusammenarbeitende Teil der oberen Treiber 1 weist einen im wesentlichen kreisrunden, abgeflachten Querschnitt auf. Der Treiber 1 ruht mit der Abflachung 7 auf der schrägen Fläche 6 auf und liegt auch gegen die Kante 8 des Treiberlineals 3 an. 9 bezeichnen die Schiffchen, welche in schrägen Bahnen der Schiffehensupporte 10 hin-und her bewegt werden können. Die Treiberlineale 3 sind vermittelst drehbar angeordneter Lenker 11 mit Schrägstäben 12 (nur einer ist in Fig. 2 gezeigt) verbunden, die in feststehenden Führungen 13 verschiebbar angeordnet sind. Das untere Treiberlineal 3 ist durch Lenker 14 mit Winkelhebeln 15 verbunden. Die verschiedenen Winkelhebeln   15,   von denen in Fig. 2 ebenfalls nur einer gezeigt ist, werden von einem gemeinsamen Gestänge 16 aus bewegt.

   Bei einer Hin-und Herbewegung des Gestänges 16 werden die Schrägstäbe 12 in ihren Führungen 13 hin und her bewegt, wobei dann auch die Treiberlineale 3 eine Hin-und Herbewegung erfahren und die an den letzteren angebrachten oberen und unteren Treiber 1 bzw. 17 eine Hin-und Herbewegung des Schiffchens 9 in den Bahnen der Supporte 10 bewirken. 



   Die oberen Treiber 1 sind in die Nuten 2 verschiebbar angeordnet, wo sie durch eine von einer Einstellfeder 171 (Fig.   3)   beeinflusste Feder 18 in der erforderlichen Lage gehalten werden. Wenn ein Schiffchen 9 leer geworden ist, wird der obere Treiber 1, der auf diesem Schiffchen auflegt, nach dem Aufheben der auf denselben wirkenden Federspannung zurückgeschoben, worauf das leere Schiffchen leicht ausgewechselt werden kann.

   Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen kann aber bei der beschriebenen Treibervorrichtung selbst bei häufigem   Hin-und Herschieben   der oberen   Treiber   in den Nuten 2 kein seitliches Spiel 
 EMI2.1 
 nutzung der zusammenarbeitenden Flächen 6, 7 wird sich der Treiber 1 in der Nut 2 einfach um einen der Abnutzung der Flächen entsprechenden Betrag senken, so dass immer die erforderliche Berührung zwischen den Flächen 6, 7, sowie dem Treiber 1 und der Kante 8 gewahrt bleibt. 



   Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform hat der mit der Nut 2 zusammenarbeitende Teil des oberen Treibers einen kreisrunden und die Nut 2 einen V-förmigen Querschnitt, wobei der Treiber 1 auf den schrägen Flächen der Nut aufliegt. Jede Abnutzung der zusammenarbeitenden Flächenteile des Treibers 1 und der Nut 2 hat ein Senken des ersteren in der letzteren um einen Betrag zur Folge, der dem Betrag der Abnutzung dieser Flächenteile entspricht,
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der soeben beschriebenen nur dadurch, dass die gegen die schrägen Flächen der V-förmigen Nuten 2 anliegenden Treiberteile von im wesentlichen kreisrunden Querschnitt zwei ebene Flächen 19, 20 aufweisen, von denen jede zu einer schrägen Fläche der betreffenden Nut 2 parallel ist. 



   Fig. 7 und 8 zeigen Ausführungsformen, bei denen die zusammenarbeitenden Teile des Lineals 3 und der oberen Treiber I geschlossene Prismenführungen bilden, wobei in Fig. 7 im Lineal   3"-förmige   Nuten 2 vorgesehen sind und die Treiber schräge Flächen 21, 22 
 EMI2.2 
 Lineal 2 Rücken 23 von dreieckigem Querschnitt und der obere Treiber 1 von im wesentlichen kreisrundem Querschnitt eine zur Aufnahme eines   Rückens 28   dienende Nut von dreieckigem Querschnitt aufweist. 



   Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform besitzt schliesslich die Nut 2 einen rechteckigen Querschnitt und der mit derselben zusammenarbeitende Teil des oberen Treibers 1 hat einen kreisförmigen Querschnitt, wobei er auf an der Nut 2 vorgesehenen Kanten 24, 25 des Lineals 3 aufliegt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Treibervorrichtung für die Schiffchen von Schiffchenstickmaschinen mit an einem Treiberlineal angebrachten oberen und unteren Treibern, dadurch gekennzeichnet, dass Flächen EMI2.3 verschiebbar angeordneten oberen Treiber und die mit diesen Führungen zusammenarbeitenden Flächen der oberen Treiber so ausgebildet sind, dass bei einer eintretenden Abnutzung der genannten Flächen die oberen Treiber bezüglich ihrer Führungen um den Betrag dieser Abnutzung sich senken können, so dass das Entstehen eines seitlichen Spiels in den Führungen für die oberen Treiber verhindert ist. <Desc/Clms Page number 3> s.
    Treibervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Treiberlineal Nuten von rechteckigem Querschnitt vorgesehen sind und der auf den oberen Längskanten dieser Nuten aufliegende Teil der oberen Treiber einen kreisrunden Querschnitt besitzt.
    3. Treibervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Treiberlineal zur Aufnahme der oberen Treiber dienenden Nuten V-förmigem Querschnitt und die auf den schrägen Flächen dieser Nuten aufliegenden Treiberteile kreisrunden Querschnitt besitzen.
    4. Treibervorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem V-förmigen Nuten zusammenarbeitende kreisrunde Treiberteil zwei ebene Flächen aufweist, die miteinander denselben Winkel einschliessen, wie die Flächen der V-förmigen Nuten.
    5. Treibervorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Treiberlineal Erhöhungen von dreieckigem Querschnitt und die oberen kreisrunden Treiber eine in die Erhöhung passende Nut aufweisen.
    6. Treibervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Treiberlineal Nuten aufweist, die durch eine senkrechte und eine schräge Seitenfläche sowie eine wagrechte Bodenfläche begrenzt werden und der mit einer solchen Nut zusammenarbeitende Teil des oberen Treibers eine Abflachung aufweist, mit welcher er auf der schrägen Fläche der Nut aufliegt.
AT87148D 1919-06-30 1920-06-17 Treibervorrichtung für die Schiffchen von Schiffchenstickmaschinen. AT87148B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH87148X 1919-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT87148B true AT87148B (de) 1922-01-25

Family

ID=4343872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT87148D AT87148B (de) 1919-06-30 1920-06-17 Treibervorrichtung für die Schiffchen von Schiffchenstickmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT87148B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0079431A1 (de) Einlagiges Papiermaschinensieb
AT87148B (de) Treibervorrichtung für die Schiffchen von Schiffchenstickmaschinen.
DE323270C (de) Treibervorrichtung
DE2329302A1 (de) Vorrichtung zur gewebekantenbildung an webmaschinen
DE822763C (de) Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE1535393B1 (de) Vorrichtung fuer Webmaschinen zum Herstellen einer aus zwei Dreherfaeden und einem Bindefaden bestehenden Dreherkante
DE3442204A1 (de) Vorrichtung zur bildung einer dreherkante
DE2045529C3 (de) Nahfuß
DE3003289C2 (de) Schußeintragvorrichtung für eine Webmaschine
DE686535C (de) Stellvorrichtung fuer Strassenbahnweichen
DE2457038A1 (de) Schussfadenmischer fuer einen webstuhl
DE609881C (de) Deckschuh fuer Flachstrickmaschinen
DE1230727B (de) Vorrichtung fuer Webstuehle zum Bilden von Gewebekanten mit Dreherfaeden
DE279247C (de)
AT93663B (de) Vorrichtung zum Einteilen von Stoffbahnen auf Pantographenstickmaschinen.
DE454380C (de) Buntmustervorrichtung fuer Strickmaschinen
CH527936A (de) Litzengehänge für Wanderfach-Webmaschinen
DE704704C (de) Doppelhub- Offenfach-Jacquardmaschine
AT242635B (de) Doppelhub-Ganzoffenfach-Jacquardmaschine
AT152197B (de) Deckvorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen.
CH658476A5 (en) Apparatus for forming a leno selvedge for tying in the weft thread in shuttleless looms
DE337068C (de) Flecht- und Kloeppelmaschine
DE393885C (de) An- oder Ablegetisch fuer Druckmaschinen
AT214046B (de) Vorrichtung zur Regelung der Fadenspannung bei Textilmaschinen
DE617954C (de) Verfahren zum Einlegen von Gummischussfaeden auf flachen Raenderwirkmaschinen