AT93663B - Vorrichtung zum Einteilen von Stoffbahnen auf Pantographenstickmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einteilen von Stoffbahnen auf Pantographenstickmaschinen.

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    VorTichtung zum Einteilen von Stoftbahnen auf Pantographenstichmaschinell.   



   Bisher mussten, um die günstige Ausnutzung von zu   bestickenden   Stoffbahnen zu erreichen, diese mit Einteilungen versehen werden, bevor sie in die Gatter von Pantographenstickmaschinen (Handoder Schiffchenstickmaschinen) eingespannt werden (bei Automatenstickmaschinen ist dies nicht der Fall und fallen solche hier ausser Betracht). Zu diesem Zwecke werden die Stoffbahnen je an einem Ende mit Teilstrichen versehen, die dem Sticker angeben, wie die einzelnen   Stickereistreifen   (Bänder, Entredeux etc.) nach der Höhe der im Gatter eingespannten Stoffbahnen zu verteilen sind.

   Dieses Anbringen der Teilstriche an den Enden der Stoffbahnen, das sehr umständlich ist und leicht   Ungenauigkeiten   unterliegt, soll mittels vorliegender Erfindung erübrigt werden, die sich auf eine Vorrichtung zum Einteilen von Stoffbahnen bezieht, wobei das Einteilen der Stoffbahnen selbst nach Anbringen derselben im Gatter der Stickmaschine erfolgt. 



   Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht derselben, Fig. 2 einen teilweisen   Grundriss   zu Fig. l, Fig. 3 eine Einzelheit und Fig. 4 einen teilweisen Schnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 1 in vergrössertem   Missstabe.   



   Vorausgesetzt wird, dass   die Pantographenstickmaschine (Hand-und Schiffchenstickmaschine)   an und für sich bekannt seien, sowie auch deren Betätigung. 



   1 zeigt schematisch einen linksseitigen Schild des Stickmaschinengestelles, 2 einen Teil des Rahmen- 
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 befestigt ist. Die Schiene 7 weist drei Teilungen   c,   d, e auf, welchen Teilstrichen Zentimeterlängen auf der Stoffbahn entsprechen, wobei die erste Teilung c von 0-15 geteilt ist, die zweite d von 15-36, als Fortsetzung von c und die dritte e als Fortsetzung von d von 36-57 geteilt ist. Dabei sind die Teilstriche   U,   36, 57 auf gleicher Höhe vorgesehen. Ausser diesen Teilstrichen können auch weitere Teilstriche Millimetern auf der Stoffbahn entsprechend, vorgesehen sein. 10 ist ein in die seitlich angeordneten Nuten 11 eingreifender und so auf der Schiene geführt verschiebbarer Schieber, welcher eine sich gegen die Schiene anliegende Schleppfeder 12 trägt, um das Verschieben des Schiebers zu erschweren.

   Auf dem auf dem Schieber 10 vorgesehenen Zapfen 14 ist der Arm 13 drehbar gelagert und durch die in den Zapfen 14 eingeschraubte Schraube 15 gesichert. Dieser Arm trägt die zu Schneiden   16',   17' ausgebildeten Platten 16,17 und liegt in der Gebrauchslage auf dem an dem Schieber 10 angeordneten Nocken 18 auf, während er ausser Gebrauch in Richtung des Pfeiles p um den Zapfen 14 geschwenkt, an diesem nach 
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 die Aufsatzlinie 21 aufweist sowie eine Angabe      (die Zahl 16) die die Höhe des herzustellenden Stickereistreifens (bestiekter und unbestickter Teile zusammen) angibt. 22 ist der Pantographenfahrarm und 23 die Pantographenfahrarmnadel. N ist die Nadellinie, d. h. diejenige Linie, in der sich die Nadeln der Stickmaschine befinden. 



   Zur   Benützung der Vorrichtung ist   normalerweise der Nullstrich der Teilung c auf dem Musterbrett 5 der   Nadellinie N   gegenüber so eingestellt,   dass   der Nullstrich der Teilung c wenigstens annähernd mit einer in halber Höhe des Musterbrettes gedachten horizontalen Linie zusammenfällt. Darauf wird 
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 mit dem Nullstrich der Teilung c zusammenfällt.

   Hierauf wird der Stiekkarton mit der Aufsatzlinie   21   den Schneiden 16'entsprechend am Musterbrett befestigt,
In der Regel wird der oberste Stickereistreifen a der Stoffbahn 3 zuerst gestickt und kann die Vorrichtung in der Weise benützt werden, dass mittels des Pantographenfahrarmes 22 die Stoffbahn3 der Nadellinie N gegenüber so eingestellt wird, dass noch oberhalb des zu stickenden Streifens   a (bestickten   und unbestickter Teil des   Stiekereistreifen) noeh   ein schmaler Stoffstreifen   a :   übrig bleibt. In dieser Lage wird das Gatter mit der Stoffbahn festgeklemmt, der Pantographenfahrarm 22 mit dem Gatter 2' wieder in Verbindung gesetzt und das Gatter 2 wieder freigegeben ; darauf die Nadel 23 nach demjenigen. 



  Teilstrich der Teilung e, d, e eingestellt, dessen Zahl (h) auf dem Karton 20 vermerkt ist. In dieser Lage wird nun das Gatter 2 wieder festgeklemmt, der Pantographenfahrarm 2 in seiner Verbindung mit dem 
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   arm 22 wieder   mit dem Gatter verbunden, worauf nach Freigabe des Gatters mit dem Sticken begonnen werden kann. 



   Soll nach Fertigstellen des ersten Stickereistreifens a ein anschliessender Streifen gestickt werden, oder an diesen letzteren ein weiterer usw., so kann je nach allfälligem Auswechseln des Kartons 20 nur die Pantographenfahrarmnadel 23 entsprechend der auf dem Karton angegebenen Zahl h nach der entsprechenden Zahl der Teilungen e, d, e eingestellt und nach Fertigstellen des Gatters 2 und Freigeben des Pantographenfahrarmes 22 gegenüber dem Gatter 2 wieder nach der Aufsatzlinie   21   zurückgebracht werden, worauf nach Verbinden desselben mit dem Pantographenfahrarm 22 und Freigeben des Gatters   2   mit dem Stücken des neuen Stickereistreifens begonnen werden kann. 



   Liegt die Zahl h in der Teilung d, so ist die Nadel 23 zuerst entsprechend der Zahl 15 der Teilung   c   einzusetzen. Darauf das Gatter festzuklemmen, die Verbindung zwischen Pantographenfahrarm 22 und dem Gatter 2 zu lösen, die Nadel 23 in der Höhe der Zahl 15 der Teilung d einzusetzen, die Verbindung zwischen Pantographenfahrarm 22 und dem Gatter 2 wieder herzustellen und das letztere freizugeben, hierauf die Nadel 23 in der Höhe der Zahl h der Teilung d einzusetzen und das Gatter wieder festzuklemmen. 



  Darauf ist der Pantographenfahrarm 22 wieder freizugeben, die Nadel 23 in der Aufsatzlinie 21 einzusetzen, der Pantographenfahrarm wieder mit dem Gatter in Verbindung zu setzen und das Gatter freizugeben. 



  Darauf kann mit dem Sticken begonnen werden. 



   In entsprechender Weise erfolgt das Einstellen, wenn die auf dem Karton angegebene Zahl hin der Teilung e liegt. 



   Die Einteilung der Stoffbahn erfolgt also, gemäss vorbeschriebener und dargestellter Vorrichtung dadurch, dass die im Stickgatter eingespannte Stoffbahn mittels dem Pantographenfahrarm dem Sticken 
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 sprechenden Teil verschoben wird, wobei die Höhe des Stickereistreifens mittels der Pantographenfahrarmnadel auf einem auf dem Musterbrett angeordneten Massstab gemäss einer Angabe, welche auf dem Stiokkarton vorgesehen sein kann, abgestochen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einteilen von Stoffbahnen   auf'pantographenstickmaschinen, gekennzeichnet   durch am Musterbrett (5) nebeneinander senkrecht verschiebbar angeordnete, mit Teilmarken versehene 
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 (13) verschiebbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der über dem Stickkarton (20) ragende Zeigerarm (13) derart schwenkbar angeordnet ist, dass er während des Stickens ausser Bereich des Stickkartons gebracht werden kann.
AT93663D 1922-05-06 1922-05-06 Vorrichtung zum Einteilen von Stoffbahnen auf Pantographenstickmaschinen. AT93663B (de)

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AT93663B true AT93663B (de) 1923-07-25

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