DE712601C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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Publication number
DE712601C
DE712601C DEH158752D DEH0158752D DE712601C DE 712601 C DE712601 C DE 712601C DE H158752 D DEH158752 D DE H158752D DE H0158752 D DEH0158752 D DE H0158752D DE 712601 C DE712601 C DE 712601C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
cam
thread
hammer
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEH158752D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Zeug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G I Heusel & Co
Original Assignee
G I Heusel & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by G I Heusel & Co filed Critical G I Heusel & Co
Priority to DEH158752D priority Critical patent/DE712601C/de
Application granted granted Critical
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/34Devices for cutting knitted fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/20Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for narrowing or widening; with reciprocatory action, e.g. for knitting of flat portions

Description

  • Rundstrickmaschine Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine, und ihr liegt die Aufgabe zu Grunde, Schläuche beliebiger, den Umfang der Maschine unterschreitender Breite auf einer Rundstrickmaschine mit umlaufenden Nadelbetten herzustellen.
  • Auf Maschinen mit mehreren Arbeitssystemen hat man zur Herstellung von Ware, deren Breite den Umfang der Maschine unterschreitet, bisher geschlossene Schläuche hergestellt und einen Längsstreifen herausgeschnitten. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß eine große Menge Garn verlorengeht, weil der herausgeschnittene Streifen meistens nicht mehr verwendbar ist.
  • Die Erfindung ermöglicht es nun, einen offenen Schlauch beliebiger, den Umfang der Maschine unterschreitender Breite, und zwar einflächiger oder doppelflächiger Ware, auf einer Rundstrickmaschine mit umlaufenden Nadelbetten ohne Garnverlust herzustellen.
  • Dabei wird von bekannten, für andere Zwecke bestimmten Vorrichtungen insoweit Gebrauch gemacht, als eine Strickmaschine benutzt wird, bei der eine von auf einem umlaufenden Teil vorgesehenen Nocken mittels eines bügelförmigen, unter Federwirkung stehenden Hebels betätigte feststehende Vorrichtung einen Faden abschneidet und festhält und nach einer Teilumdrehung des umlaufenden Nadelzylinders wieder den Nadeln freigibt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einer Strickmaschine mit mehreren feststehenden Maschenbildungssystemen zwei in die Nuten des Nadelzylinders an beliebig wählbaren Stellen, zwischen denen die Nadeln des Zylinders und, im Falle des Vorhandenseins einer Rippscheibe,. auch die Nadeln dieser entfernt sind, einsteckbare Nocken vorgesehen sind, die eine neben jedem Fadenführer vorgesehene, ortsfeste Einrichtung steuern, die den Faden beim Durchga#ng des ersten Nockens abschneidet und festhält und beim Durchgang des zweiten Nockens wieder freigibt.
  • Iin Zusammenhang mit der Herstellung von Strümpfen ist bereits vorgeschlagen worden, auf einer Rundstrickmaschine einen offenen Schlauch dadurch herzustellen, daß der Faden an einer bestimmten Stelle abgeschnitten und festgehalten und an einer anderen Stelle wieder freigegeben und in die Nadeln eingeführt wird. Eine Lehre, wie die Strickmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens beschaffen sein soll, wurde jedoch nicht gegeben. Es ist ferner bekannt, bei der Herstellung von Warenschläuchen einen Verstärkungsfaden abzuschneiden und festzuhalten und nach einer Teilumdrehung des umlaufenden Nadelzylinders wieder den Nadeln freizugeben. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die Herstellung eines offenen Schlauches. Bei einer bekannten Strumpfmaschine dieser Art wird die Abschneide-und Festhaltevorrichtung für den Verstärkungsfaden durch Nocken gesteuert, die an dem umlaufenden Platinenring befestigt sind. Diese sind auch bis zu einem gewissen Grad in ihrer Längsrichtung verstellbar, jedoch kann die Öffnung des durch den Verstärkungsfaden innerhalb des Strumpfes gebildeten offenen Schlauches nicht beliebig gewählt werden. Das ist auch nicht notwendig, weil der Verstärkungsfaden immer wieder an ein und derselben Stelle ausgelassen bzw. vorgesehen wird. Die Anordnung der Nocken all dein umlaufenden Platinenring erfordert auch noch eine besondere Einrichtung, durch die die Fadenabschneide- und -festhaltevorrichtung zeitweilig außer Betrieb gesetzt wird. Bei einer bekannten Rundstrickmaschine mit mehreren Maschenbildungssystemen sind die Schaltapparate zur Bedienung der Verstärkungsfadenführer auf einer besonderen umlaufenden Tragscheibe verstellbar vorgesehen.
  • Demgegenüber offenbart die Erfindung eine Strickmaschine zur Herstellung eines offenen Schlauches mit beliebig breiter Öffnung auf einer Maschine mit mehreren Maschenbildungssystemen, bei der die bekannte Fadenabschneide- und -festhalten orrichtung wegen ihrer Sperrigkeit gar nicht verwendet werden konnte. Auf einer solchen Maschine können je nach der Anzahl der vorhandenen Maschenbildungssysteme auch mehrere Streifen hergestellt werden, wenn nämlich mehrere Nokkenpaare vorgesehen werden. Die Maschine bietet den Vorteil, daß ein kleiner Betrieb, der Schnittware aus offenen oder geschlossenen Schläuchen herstellt, für die Herstellung von Kleidungsstücken in verschiedenen Größen nicht eine Serie von Rundstrickmaschinen besitzen muß, deren Größen so abgestimmt sind, daß möglichst alle anzufertigenden Größen ohne viel Abschnitte hergestellt werden können, sondern mit entsprechend weniger Maschinen gemäß der Erfindung auskommt, die dazu noch besser ausgenutzt werden.
  • Zweckmäßig besteht die von den Nocken gesteuerte ortsfeste Einrichtung zum Abschneiden und Festhalten des Fadens aus einem etwa um die Mitte seines Steges schwenkbaren Bügel, dessen einer Schenkel durch die Wirkung einer Feder in die Nokkenbahn gedrückt wird, und dessen anderer Schenkel bei Schwenkung des Bügels durch einen der Focken einen an einem ortsfesten Bügel angelenkten, mit einer Schneide versehenen Hammer betätigt, der bei Betätigung durch den ersten Nocken den Faden abschneidet und das Ende zwischen sich und dein ortsfesten Bügel einklemmt, bei Betätigung durch den zweiten Nocken den Faden wieder freigibt. Der Hammer wird durch eine an der Schloßscheibe der Rippscheibe befestigte Feder in der Klemmstellung gehalten.
  • Der erste Nocken besitzt eine schräge Anlauffläche, die den Bügel schwenkt, und eine anschließende, etwa tangential zu dein den Nocken tragenden Nadelzylinder verlaufende Fläche, die den Hammer in seiner offenen Stellung hält. Der zweite Nocken besitzt nur eine Anlauffläche, die den Hammer kurzzeitig in der Offenstellung hält.
  • Vorzugsweise ist der schwenkbare Bügel in einem Schlitz einer auf dem Schloßmantel des Nadelzylinders befestigten Säule angeordnet, die auch die auf den Bügel wirkende Feder trägt, und ferner ist der Hammer in einem auf der Schloßscheibe der Rippscheibe befestigten Bügel gelagert. An der Rippscheibe ist hinter der letzten Nadel ein in die Nuten einsteckbarer zusätzlicher Fadenführer angeordnet, dessen federndes Ende gabelförmig ausgebildet ist und der den Faden von unten zwischen den ortsfesten Bügel und den Hammerkopf einführt. Zu diesem Zweck besitzt der Hammerkopf an seiner Unterseite eine in der Laufrichtung der Nadelbetten nach unten ansteigende Anlauffläche. Der ortsfeste Bügel weist neben der Anschlagstelle des Hammerkopfes an der in der Laufrichtung vorn stehenden senkrechten Seite eine weitere Anlauffläche auf.
  • Auf zier Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Seitenansicht eines Teils der Maschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, .
  • Abb. 2 eine Teilansicht der -Maschine und eine Ansicht der erfindüngsgemägen Vorrichtung in tangentialer Richtung gesehen, Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Maschine mit der erfindungsgemäßen . Vorrichtung, Abb. q. einem Teil der Abb. 2 in vergrößertem Maßstab und bei geöffnetem Hammer, Abb. 5 den ortsfesten Bügel, den Hammer, den Hilfsfadenführer und den Faden in radialer Richtung von außen gesehen, Abb. 6 und 7 den ortfesten Bügel mit dem Hammer und seiner Feder in Ansicht bzw. teilweisem Schnitt und Abb. 8 eine Ansicht des Hilfsfadenführers. Die Maschine besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus dem Nadelzylinder i mit dem Schloßmantel 2 sowie der Kippscheibe 3 und der Schloßscheibe q. für die letztere.
  • Erfindungsgemäß sind nun zwei Nocken 5 und 6 vorgesehen, die eine kammartige Rückseite aufweisen und in die Nuten 7 des Nadelzylinders i an beliebigen Stellen einsteckbar sind. Zwischen diesen beiden Stellen werden die Nadeln 8 aus den beiden Nadelbetten entfernt.- Der in der Umlaufrichtung des Nadelzylinders voranlaufende erste Nocken 5 besitzt eine schräge Anlauffläche 5' und eine anschließende, etwa tangential zu dem Nadelzylinder verlaufende Fläche 5".. Der nachfolgende zweite Nocken besitzt lediglich eine Anlauffläche 6'. Auf dem Schloßmantel 2 des Nadelzylinders i ist eine Saale g befestigt, -und zwar gegebenenfalls mittels eines Bügels io, wenn sich an der betreffenden Stelle des Schloßmantels 2 gerade eine Einstellschraube i i für - die Schloßteile befindet. Diese Säule g ist. in der Laufrichtung unmittelbar vor dem an sich bekannten Fadenführer 12 angeordnet. Die Säule g besitzt einen sie in radialer Richtung der Maschine durchsetzenden Schlitz 13, in dem ein Bügel 14 etwa um die Mitte seines Steges. schwenkbar derart angeordnet ist, daß durch eine an der Säule g angeordnete Blattfeder 15 sein einer Schenkel 1q.' in die Bahn der Nocken 5, 6 gedrückt wird, und sein anderer Schenkel 14" bei Schwenkung des Bügels entgegen der Wirkung der Feder 15 durch einen der Nocken einen Hammer 16 betätigt. - Dieser Hammer 16 ist an einem ortsfesten, aber vorzugsweise einstellbaren, an der Schloßscheite q. befestigten Bügel 17 in einer senkrechten Ebene schwenkbar angelenkt. Der angelenkte Hammerstiel trägt einen Hammerkopf 16', an dessen in der Laufrichtung vorderer senkrechter Seite ein Messer 18 befestigt ist. Die Unterseite 16" des Hammerkopfes 16' ist als eine in der Laufrichtung nach unten ansteigende Anlauffläche ausgebildet. Weiter ist an der Schloßscheibe 4 eine Drehungsfeder ig befestigt, deren eines Ende ig' den Hammerkopf 16' derart umfaßt, daß sie ihn ständig an den Bügel 17 andrückt. Etwa über der Mitte der Fläche 5" des Nockens 5 sitzt in einer Nute der Kippscheibe 3 ein Hilfsfadenführer 21, der in eine kleine, federnde Gabel 22 ausläuft, die den der letzten vor dem Nocken 5 angeordneten Nadel zugeführten Faden :2o aufnimmt und zwischen. den Hammerkopf 16' und den Bügel 17 von unten einführt, wobei die Gabel an der Anlauffläche 16" des Hammerkopfes entlang gleitet. Die in der Laufrichtung vorn stehende senkrechte Seite des ortsfesten Bügels 17, über die. das Messer i8 teilweise hinweggleitet, besitzt eh-,nfalls eine kleine An-Lauffläche 23 für den Hilfsfadenführer 2i. Diese Vorrichtung, abgesehen von den Nocken 5 und 6 sowie :dem Hilfsfadenfü'hrer 21 ist also bei jedem an der Maschine vorhandenen Maschenbildungssysbern angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.
  • Läuft der erste Nocken 5 an der Säule g vorbei, dann drückt seine Anlauffläche 5' den Bügelschenkel 1d.' entgegen der Wirkung der Feder 15 aus der Nockenbahn, so daß der Bügelschenkel 1q." auf den Stiel 16 des Hammers drückt und damit bewirkt, daß der mit dem Messer 18 versehene Hammerkopf 16' entgegen der Wirkung der Feder 1g von dem einen Schenkel des Bügels 17 abgedrückt, d. h..geöffnet wird. Gleichzeitig wird der Faden 2o von dem mit der Kippscheibe 3 umlaufenden Hilfsfadenführer 21 in die Öffnung zwischen Hammerkopf 16' und Bügel 17 eingeführt. Sobald der Hilfsfa:denführer 21 an der Unterseite i6" des Hammerkopfes 16' entlang gelaufen ist, ist auch die Fläche 5" des Nockens 5 an dem Bügel 14 vorbeigelaufen. Dadurch steht der Hammer 16' nicht mehr unter der Wirkung des Bügels 14 und wird infolge der Wirkung der Feder ig an den Bügel 17 angedrückt. Dabei wird der Faden 2o durch das Messer 18 abgeschnitten und das Ende zwischen den Hammerkopf 16' und den Bügel 17 eingeklemmt. Das durch die untere Anlauffläche 16" des Hammers nach unten gedrückte federnde Ende 22 des Hilfsfadenführers 21 gleitet hinter der Anlauffläche 23 des ortsfesten Bügels wieder hoch. Da, hinter dem Nocken 5 keine Nadeln folgen, findet also keine Maschenbildung statt. Schließlich betätigt der Nocken 6 wieder den Bügel i¢, indem er ihn gemäß der Ausbildung der Anlauffläche 6' kurzzeitig aus der Nockenbahn herausdrückt. Der Bügelschenkel 14" drückt daher wieder kurzzeitig auf den Hammerstiel, so daß der Hammerkopf 16' den Faden in dem Augenblick freigibt, nachdem bereits die auf den Nocken 6 folgenden Nadeln 8 den Faden 2o ergriffen haben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundstrickmaschine, bei der eine von auf einem umlaufenden Teil vorgesehenenNocken mittels eines bügelförmigeTT, unter Federwirkung stehenden Hebels betätigte feststehende Vorrichtung einen Faden abschneidet und festhält und nach einer Teilumdrehung des umlaufenden Nadelzylinders wieder den adeln freigibt, dadurch gekennzeichnet. daß zur Herstellung von offenen Schläuchen beliebiger, den Umfang der Maschine unterschreitender Breite auf einer Maschine mit mehreren feststehenden Maschenbildungssystemen zwei in die Nuten (7) des Nadelzylinders (i) an beliebig wählbaren Stellen, zwischen denen die Nadeln (S) entfernt sind, einsteckbare Nocken (5, 6) vorgesehen sind, die eine neben jedem Fadenführer (12) vorgesehene, ortsfeste Einrichtung steuern, die den Faden (2o) beim Durchgang des ersten Nockens (5) abschneidet und festhält und beim Durchgang _des zweiten Nockens (6) freigibt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Nocken (5, 6) gesteuerte Einrichtung aus einem etwa um die Mitte seines Steges schwenkbaren Bügel (14) besteht, dessen einer Schenkel (14') durch die Wirkung einer Feder (15) in die Nockenbahn gedrückt wird und dessen anderer Schenkel (14") bei Schwenkung des Bügels (14) durch einen der Nocken (5 oder 6) einen an einem ortsfesten Bügel (17) angelenkten, mit einer Schneide (18) versehenen Hammer (16, 16') entgegen der Wirkung einer Feder (ig) betätigt, der bei Betätigung durch den ersten Nocken (5) den Faden (-2o) abschneidet und das Ende zwischen sich und dem ortsfesten Bügel (17) einklemmt und bei Betätigung durch den zweiten Nocken (6) den Faden (2o) wieder freigibt.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Bügel (14) in einem Schlitz (13 einer auf dem Schloßmantel (2) des Nadelzylinders (i) befestigten Säule (9) angeordnet ist, die auch die auf den Bügcl (14) wirkende Feder (15) trägt, und daß der Hammer (16') mit seinem Stiel (T6) in einem auf der Schloßscheibe (4) der Rippscheibe (3) befestigten Bügel (17) in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagert ist.
  4. Maschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (z6') an seiner Unterseite eine in der Laufrichtung der Nadelbetten nach unten ansteigende Anlauffläche (16") für einen Hilfsfadenführer (21) besitzt.
  5. 5. Maschine nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Bügel (17) neben der Anschlagstelle des Hammerkopfes (16') an der in dei Laufrichtung vorn stehenden senkrechten Seite eine Anlauffläche (23) besitzt.
  6. 6. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine Nute der Rippscheibe (3) einsteckbarer Hilfsfadenführer (21) vorgesehen ist, dessen gabelartiges federndes Ende (22) den Faden (2o) zwischen den ortsfesten Bügel (17) und den Hammerkopf (16') einführt.
  7. 7. Maschine nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Nocken (5) eine schräge Anlauffläche (5'), die den Bügel schwenkt, und eine anschließende, etwa tangential zu dem den Nocken (5) tragenden INT,adelzylinder (i) verlaufende Fläche (5"), die den Hammer (16') in der offenen Stellung hält, besitzt, und daß der zweite Nocken (6) nur eine Anlauffläche (6') besitzt, die den Hammer (16') kurzzeitig in der offenen Stellung hält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204354B (de) * 1963-05-24 1965-11-04 Karl Tannert Rundstrickmaschine
DE3021303A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-24 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Verfahren und rundstrickmaschine zur herstellung eines aus einem grundgestrick und darin eingekaemmten fasern bestehenden gestrickschlauchs

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US3521466A (en) * 1963-05-24 1970-07-21 Karl H Tannert Circular knitting machine
DE3021303A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-24 Sulzer Morat Gmbh, 7024 Filderstadt Verfahren und rundstrickmaschine zur herstellung eines aus einem grundgestrick und darin eingekaemmten fasern bestehenden gestrickschlauchs

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