DE3108662A1 - Vorrichtung zur herstellung einer gewebe-schnittleiste - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung einer gewebe-schnittleiste

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DE3108662A1
DE3108662A1 DE19813108662 DE3108662A DE3108662A1 DE 3108662 A1 DE3108662 A1 DE 3108662A1 DE 19813108662 DE19813108662 DE 19813108662 DE 3108662 A DE3108662 A DE 3108662A DE 3108662 A1 DE3108662 A1 DE 3108662A1
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DE
Germany
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thread
shaft rods
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threads
pusher
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DE19813108662
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English (en)
Inventor
Leopold 4280 Borken Klapsing
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Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Schmeing GmbH and Co KG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C7/00Leno or similar shedding mechanisms
    • D03C7/06Mechanisms having eyed needles for moving warp threads from side to side of other warp threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste mittels nadelgeführter Steherfäden urd hin- und herbewegter Dreherfäden, die in einem vo Schaftstab bzw. der Litzentragschiene getragenen, auf- und abbewegliche; Fadenschieber geführt sind, der eine in der Ebene der Gewebebahn verlaufende Hin- und Herverschiebung der Dreherfäden bewirkt.
  • Aus der DE-PS 27 54 164 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der auf- und abbewegliche Fadenschieberlitzen vorgesehen sind, die entgegengesetzt schräg von unten nach oben verlaufende, kurze Schlitze aufweisen, in denen die Dreherfäden so geführt werden, daß sie jeweils zur einen oder anderen Seite der eigentlichen Stehernadel und damit des Steherfadens bei der Auf- und Abbewegung der Schaftstäbe gelangen.
  • Diese bekannte Einrichtung hat sich im Prinzip bewährt, hat jedoch den Nachteil, daß durch die Führung der Fäden in den Schlitzen eine nicht unerhebliche Beanspruchung der Fäden erfolgt, insbesondere dann, wenn es sich um empfindliches Fadenmaterial handelt. Außerdem ist der Anteil an beweglichen Teilen und damit der konstruktive Aufwand der bekannten Vorrichtung relativ hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste zu schaffen, die konstruktiv einfacher aufgebaut ist, dabei aber gleichzeitig eine größere Schonung der eigentlichen Dreherfäden während ihrer Arbeitsweise bewirkt.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Maßnahmen gelöst, insbesondere dadurch, daß eine mit den einander zugeordneten Schaftstäben fest verbundene Vertikalführung vorgesehen wird, in der sich eine Kulisse auf und ab verschieben kann, wobei in dieser Kulisse drehbeweglich ein Fadenschieber gelagert ist, der als Rohrführung ausgebildet ist, d.h. die eigentlichen Dreherfäden werden auf einem relativ langen Wegstück innerhalb des Fadenschiebers sicher geführt, ohne daß sie mit scharfkantigen Schlitzöffnungen und Schlitzkanten in Verbindung kommen und werden durch die Drehbewegung des Fadenschiebers jeweils in der gewünschten Bindungsfolge auf die eine oder andere Seite der Stehernadel bzw. des von dieser geführten Steherfadens geführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
  • In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei einander zugeordnete, auf- und abbewegliche an sich bekannte Schaftstäbe dargestellt, wobei aus Ubersichtlichkeitsgründen die mit diesen Schaftstäben verbundenen Litzentragschienen nicht in der Zeichnung eingezeichnet sind. Mit 3 und 4 ist das nächste oder eines der nächsten Schaftstabpaare bezeichnet, die entgegengesetzt der Auf- und Abbewegung bewegt werden,die das Schaftstabpaar 1 und 2 ausführt. Die beiden in der Zeichnung dargestellten Schaftstabpaare 1 und 2 bzw. 3 und 4 führen also einander entgegengesetzte Bewegungen aus.
  • Mit dem Schaftstabpaar 1 und 2 ist eine Vertikalführung 5 verbunden, wobei es selbstverständlich möglich ist, daß diese Vertikal führung 5 auch mit den zugeordneten Litzentragschienen verbunden ist und damit leicht auswechselbar gestaltet wird, da die Litzentragschienen üblicherweise leicht lösbar an den Schaftstäben angeordnet sind.
  • Die Vertikalführung 5, die fest an den Schaftstäben 1 und 2 befestigt ist, besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens aus zwei Führungsstreben 7 und 8, in denen sich eine Kulisse 9 führt, die frei auf- und abbeweglich ist In der Kulisse 9 drehbar gelagert ist ein Fadenschieber 6, der - in der Zeichnung nicht dargestellt - über eine Getriebeverbindung so mit dem Schaftstabpaar 3 und 4 verbunden ist, daß die Bewegung dieses Schaftstabpaares eine Drehbewegung des Fadenschiebers bewirkt, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß diese Getriebeeinrichtung für den Fadenschieber 6 mit dem nächsten entgegengesetzt bewegten Schaftstabpaar verbunden ist, das entgegengesetzt bewegt zu dem Schaftstabpaar bewegt wird, das die Vertikalführung 5 trägt.
  • In dem Fadenschieber 6 sind Fadenführungen eingearbeitet, von denen die dem Betrachter zugewandte Fadenführung 1o erkennbar ist. In diese Fadenführungen laufen die in der Zeichnung dargestellten beiden Dreherfäden 11 und 12 und verlassen den Fadenschieber 6 durch zwei Austrittsöffnungen 14 und 15, die auf einer Durchmesserlinie des frontseitigen Endes des Fadenschiebers 6 liegen, Die Vertikalführung 5 trägt weiterhin fest mit dieser verbundene d.h. hinsichtlich der von der Vertikalführung 5 fest mit dieser verbunden, eine Steherfadennadel 16, die zur Führung des eigentlichen Steherfadens 17 dient.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine Auf- und Abbewegun des Fadenschiebers 6 erreicht, wobei diesem Fadenschieber 6 gleichzeitig eine Drehbewegung aufgezwungen wird, so daß dadurch eine Hin- und Herbewegung der Dreherfäden 11 und 12 erreicht wird. Durch eine Drehung um 1800 wird eine einfache Verschiebung der Dreherfäden 11 und 12 erreicht, wobei es selbstverständlich möglich ist, auch Drehbewegungen um mehr als 1800, beispielsweise 3600 oder sogar 5400 durchzuführen, die dann aber wieder zurückgedreht werden müssen, so daß dadurch unterschiedliche den Erfordernissen entsprechende Bindungen erreichbar sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, an dem unteren Schaftstab 2 eine der Steherfadennadel 16 entsprechende Nadel anzubringen, je nachdem, welche Bindungsart angestrebt wird.

Claims (3)

  1. "Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste" Ansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste mittels nadelgeführter Steherfäden und hin- und herbewegter Dreherfäden, die in einem vom Schaftstab bzw.
    der Litzentragschiene getragenen, auf- und abbeweglichc Fadenschieber geführt sind, der eine in der Ebene der Gewebebahn verlaufende Hin- und Herverschiebung der Dreherfäden bewirkt, gekennzeichnet durch von den einander zugeordneten Schaftstäben (1, 2) bzw. den diesen Schaftstäben (1, 2) zugeordneten Litzentragschienen getragene und damit fest verbundene Vertikalführung (5),eine in dieser Vertikalführung (5) auf- und abbeweglich geführte, den Fadenschieber (6) tragende Kulisse (9), wobei der Fadenschieber (6) die Dreherfäden (11,12) führende Fadenführungen (10) aufweist, deren frontseitige Öffnungen (14, 15) auf einer Durchmesserlinie liegen, wobei der Fadenschieber (6) über eine Getriebeeinrichtung mit dem nächsten entgegengesetzt bewegten Schaftstabpaar (3, 4) getriebemäßig derart verbunden ist, daX er wenigstens eine Drehbewegung um 1800 zusätzlich zu seiner Auf- und Abbewegung ausführen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung (5) und die mit dieser zusammenarbeitende Kulisse (9) sowie der mit der Kulisse (9) zusammenwirkende Fadenschieber aus einer Kombination aus Metall und Kunststoff bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenschieber (6) eine Drehbewegung nach jeder Seite um mehr als 1800 ausführen kann.
DE19813108662 1981-03-07 1981-03-07 Vorrichtung zur herstellung einer gewebe-schnittleiste Withdrawn DE3108662A1 (de)

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