DE596273C - Fadenschneid- und Klemmvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents
Fadenschneid- und Klemmvorrichtung fuer RundstrickmaschinenInfo
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- DE596273C DE596273C DEH125685D DEH0125685D DE596273C DE 596273 C DE596273 C DE 596273C DE H125685 D DEH125685 D DE H125685D DE H0125685 D DEH0125685 D DE H0125685D DE 596273 C DE596273 C DE 596273C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/58—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
- D04B15/62—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread knotters
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschneiden und Klemmen der zurückgezogenen
Fäden für Rundstrickmaschinen mit Leitvomchtungen zum Zuführen des betreffenden
Fadens an die Klemm- und Schneidvorrichtung.
Es sind bereits Rundstrickmaschinen bekannt, bei denen eine Fadenschneid- und Klemmvorrichtung
mit einem zum Einlegen der Fäden in ίο die Schneid- und Klemmvorrichtung dienenden
beweglichen Glied zum Leiten der Fäden zusammenarbeitet .
Die Erfindung bringt eine weitere Vereinfachung und damit Verminderung der Störungsquellen
solcher Maschinen, und zwar beruht die Verbesserung im wesentlichen darauf, daß das
Abschneiden und Zuführen des Fadens in Abhängigkeit von der Höhenlage eines beweglichen
Fadenleitgliedes bewirkt wird. äo Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Grundriß der auf dem Zungenring angeordneten Schneid- und Klemmvorrichtung,
wobei ein Faden dargestellt ist, welcher nicht mehr zugeführt werden soll und der sich in einer Lage befindet, in welcher er
von der Schneidvorrichtung abgeschnitten wird. Fig. 2 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung, wobei der Zungen-•30 ring abgebrochen ist.
Fig. 3 zeigt einen der Fig. 1 entsprechenden Grundriß, wobei die Vorrichtungen dargestellt
sind, durch die die Hochfersen- und Doppelsohlenflottierung seitlich an der Schneidvorrichtung
vorbeigeführt sind, so daß diese Fäden nicht abgeschnitten werden.
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Vorderansicht.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht entsprechend den Fig. 1 und 2 und stellt die Klemmvorrichtung
in ihrer angehobenen Lage dar, so daß ein Faden in diese eintreten kann.
Fig. 6 zeigt eine den Fig. 1, 2 und 5 entsprechende Seitenansicht, jedoch von der anderen
Seite der Maschine aus gesehen und stellt die geöffnete Schneidvorrichtung dar, welche in
dieser Lage auf einen entsprechenden Faden einwirken kann.
Fig. 7 zeigt eine Darstellung der Bindevorrichtung von derselben Seite wie in Fig. 5, wobei
jedoch die einzelnen Teile eine solche Lage zueinander annehmen, daß verhindert wird, daß
die Hochfersen- und Doppelsohlenflottierungen über die Bindeplatte gelangen.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, und zwar von derselben Seite gesehen wie
in Fig. 6, wobei jedoch ebenfalls die Fadenschneidvorrichtungen die Hochfersen- und
Doppelsohlenflottierungen nicht durchschneiden.
596 27B
Auf den Zeichnungen stellt ι den Zungenring von bekannter Bauart dar, welcher eine
Verlängerung 2 besitzt, mit der er an einem Arm des Maschinenrahmens angelenkt ist, so
daß der Zungenring gewünschtenfalls hochgeschwenkt werden kann und dadurch die Nadeln
leicht zugänglich, werden, beispielsweise zum Übertragen von gerippten Rändern auf die Nadeln
oder zu anderen beliebigen Zwecken. An der Verlängerung 2 des Zungenringes ist mit
Hilfe von Schrauben 3 ein Arm 4 befestigt. Zwischen den beiden Enden dieses Armes ist
ein Hebel 5 angelenkt, beispielsweise mit Hilfe eines Stiftes oder einer Schraube 6 an einem
nach oben ragenden Ansatz 7 dieses Armes (Fig. 5). Der eine Arm 8 des Hebels 5 ist in
beliebiger Weise mit einer Mustervorrichtung bekannter Art verbunden, die auf der Zeichnung
nicht dargestellt ist und beispielsweise aus einer Mustertrommel besteht, durch die der
Hebel 5 mustergemäß betätigt werden kann und seinerseits auf die Fadenschneid- und Klemmvorrichtung
einwirkt, wodurch ein aus dem Arbeitsgang zu nehmender Faden abgeschnitten
und abgeklemmt wird.
Die Vorrichtungen zum selbsttätigen Abschneiden und Abklemmen eines aus dem Arbeitsgang
zu ziehenden Fadens bestehen im einzelnen aus einer Platte g, welche an einem
Block 10 befestigt ist, an dessen einer Seite bei 11 eine Fadenklemme 12 drehbar angelenkt ist.
Ein -Arm 13 der Fadenklemme wird durch die Mustervorrichtung unter Mitwirkung des Hebels
5 periodisch von der Stellung der Fig. 7 in die der Fig. 5 bewegt. Der Hebel 5 wird für
gewöhnlich in der in Fig. 7 dargestellten Lage durch die Kraft einer Feder 14 gehalten, deren
eines Ende mit Hilfe einer Schraube 15 an dem Arm 4 befestigt ist und deren anderes Ende
unter einen Stift 16 des Armes 17 des Hebels 5
greift. An dem freien Ende des Hebelarmes 17 ist durch eine seitliche Schraube 18 ein Glied 19
angelenkt, welches nach"unten ragt und seinerseits an seinem unteren Ende bei 20 mit einem
anderen Hebel 21 drehbar verbunden ist. Der Hebel 21 ist ungefähr in seiner Mitte bei 22
an dem Block 10 drehbar angelenkt. Ein Arm des Hebels 21 liegt auf der oberen Kante des
Armes 13 der Klemmvorrichtung 12 auf, während
der andere Arm des Hebels 21, wenn er durch die Mustervorrichtung heruntergedrückt
wird, auf den Arm 23 des Hebels 12 'einwirkt und diesen herunterdrückt, so daß dadurch der
Fadenklemmarm 13 aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die der Fig. 5 angehoben wird,
- so daß ein Faden zwischen diesen Arm 13 und die Binderplatte 9 eintreten kann.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 6 und 8
ergibt, bestehen die Fadenschneidvorrichtungen aus einer festen Klinge 24, welche an dem Block
mit einer Schraube 25 befestigt ist, und aus einer weiteren beweglichen Klinge 26, die auf
einer Schraube 27 beweglich angelenkt ist, welche in die feste Klinge 24 oder den Block 10
eingeschraubt ist. Auf dem Schaft der Schraube 27 befindet sich zwischen dem Kopf derselben
und der Klinge 26 eine Feder 28, welche dazu dient, die bewegliche Klinge 26 in ihrer Scherlage
mit Bezug auf die feste Klinge 24 zu halten. Ein von der beweglichen Klinge 26 getragener
Stift 29 geht durch ein Loch der Feder 28 hindurch und hält diese in ihrer genauen Lage
mit Bezug auf die bewegliche Klinge. Die Klinge 26 wird periodisch durch die nicht dargestellte
Mustervorrichtung angehoben oder betätigt, und zwar gleichfalls unter Vermittlung
des Hebels 5. Zu diesem Zweck besitzt der Arm 17 des Hebels 5 an seiner äußeren Seite
eine Buchse 30, in der in einem Loch mit Hilfe
einer Schraube 32 ein Glied 31 einstellbar befestigt ist. An seinem unteren Ende ist das
Glied 31 mit einer Öse 33 versehen. Die bewegliche Klinge 26 besitzt einen Ansatz 34, welcher
dem ösenförmigen Ende 33 des Gliedes 31 gegenüberliegt und die beide mit Hilfe einer Schraube
35 aneinander befestigt sind. Der beweglichen Klinge 26 werden unter der Wirkung der Mustervorrichtungen
mit Bezug auf die feste Klinge auf und ab gehende Bewegungen erteilt, so daß ein zwischen beiden eingelegter Faden bei der
Bewegung der Klinge 26 in die in Fig. 8 dargestellte Lage abgeschnitten wird.
Zwischen der Klemmvorrichtung 12 und den Klingen 24, 26 befindet sich eine weitere Klemmvorrichtung
36, welche dazu dient, die Flottierung eines außer Tätigkeit gezogenen Fadens
festzuhalten, bis die Klemmvorrichtung 12 durch die Mustervorrichtung freigegeben wird.
Ein mit Gewinde versehener Bolzen 37 ist in den Block 10 eingeschraubt und erstreckt sich
von diesem senkrecht nach oben, wobei er durch ein an einem Ende des Armes 4 vorgesehenes
Loch hindurchragt. Der Arm 4 wird in seiner eingesteEten Lage mit Bezug auf den Bolzen 37
durch Kordelmuttern 38 und durch eine Mutter 39 mit Unterlegscheibe 40 gehalten, wobei die
Unterlegseheibe auf der oberen der beiden Kordelmuttern liegt.
Ein Stift 41 auf der Platte 9 verhindert, daß abgeschnittene Fadenflottierungen von Teilen
gefangen werden, die mit der beweglichen Klinge verbunden sind, so daß die Fäden sich nicht
mit diesen verwickeln können.
An der Platte 9 ist mit Hilfe von Schrauben
ein Arm oder Finger 43 befestigt, welcher sich ein kleines Stück bei 43' über die Platte 9
hinaus erstreckt und mit sägeartigen Zähnen einer Platte 44 zusammenwirkt. Dieser Arm 43
befindet sich mit seinem freien Ende, und zwar wie sich aus den Fig. 2, 4, 5 und 7 ergibt, etwas
oberhalb der Platte 9, liegt :im übrigen parallel zu dieser.
Die auf ihrem Umfang mit den sägeartigen Zähnen versehene Platte 44 wird von einer Welle
45 getragen, welche zentral durch den Bolzen 37 hindurchgeht. In der Nähe des oberen Endes
der Welle 45 befindet sich ein gekordelter Ring 46, welcher durch eine Schraube 47 mit der
Welle 45 verbunden ist. An einem Ende des Hebelarmes 17 ist ein Winkelstück 48 befestigt,
dessen einer Arm einen verlängerten Schlitz 49 besitzt (Fig. 8), durch den hindurch eine
Schraube 50 in das äußere Ende des Armes 17 eingeschraubt ist. Auf diese Weise befindet sich
das Winkelstück fest zwischen dem Kopf der Schraube 50 und dem Hebelarm 17. Das äußere
Ende des anderen Armes des Winkelstückes 48 ist gabelförmig gestaltet, wobei diese beiden
gabelförmigen Teile die Welle 45 umfassen und unter den Ring 46 greifen, so daß dadurch die
Abwärtsbewegung der Welle 45 begrenzt wird und damit gleichzeitig die der mit den Sägezähnen
versehenen Platte 44.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 1, 2, 5 und 6 ergibt, wird beim Fadenwechsein die
Fadenklemm- und Schneidvorrichtung automatisch durch die nicht besonders dargestellte
Mustervorrichtung betätigt, indem dabei der Hebelarm 8 angehoben und der andere Arm 17
heruntergedrückt wird, wodurch die beiden Scherklinken 24 und 26 in der beschriebenen
Weise getrennt werden und gleichzeitig die Fadenklemme 12 in die in Fig. 5 dargestellte
Offenstellung bewegt wird. Durch die eben beschriebene Bewegung des Hebelarmes 17 wird
das Winkelstück 48 um ein kurzes Stück gesenkt, so daß dadurch die frei bewegliche Welle
45 gleichfalls gesenkt wird, bis die Scheibe 44 auf der Strickware aufhegt. Durch diese Senkbewegung
der Welle 45 trennt sich die Platte 9 von der mit den Sägezähnen versehenen Platte
4.0 44, so daß der Finger 43 aus den Zähnen austritt und oberhalb derselben zu liegen kommt
und derselbe in der im folgenden zu beschreibenden Weise auf die Flottierung des außer
Tätigkeit zu ziehenden Fadens einwirkt. Beim Anheben des Fadenführers 51 in die in Fig. 2
dargestellte Lage wird der Faden T desselben in dieselbe Lage mitgenommen. In der Fig. 1
befindet sich die letzte Nadel, von der ein von nun an aus dem Arbeitsgang zu ziehender Faden
verstrickt wurde, in der durch die Ziffer 52 bezeichneten Lage, und eine Flottierung reiche
von dieser Stelle bis zu dem Fadenführer 51. Bei der Weiterdrehung des Nadelzylinders bewegt
sich diese Nadel aus der Stellung 52 in die Stellung 53, wobei immer noch der Faden
von dieser Lage der Nadeln zu dem Fadenführer 51 flottiert und dabei unter das Ende 43' des
Fingers 43 zu liegen kommt. Wenn sich diese Nadel nun weiterbewegt, so wirkt das Ende 43'
■60 dieses Fingers 43 auf den Faden -ein und hält
ihn nach unten, so daß er zwischen zwei benachbarte Zahne der Platte 44 eintritt. Diese
mit den Sägezähnen versehene Platte ist frei angeordnet und dreht sich mit der herzustellenden
Strickware und nimmt dabei die Flottierung in der Umfangsrichtung um die Platte 9
herum mit und führt sie zwischen die Scherklingen 24 und 26 ein und unter den Klemmarm
13, wenn die betreffende Nadel von der Stellung 53 in die Stellung 54 gelangt. Darauf
gibt die Mustervorrichtung den Hebel 5 frei, so daß unter der Wirkung der Feder 14 der Hebelarm
17 angehoben wird und dadurch die Flottierung des Fadens T abgeschnitten wird und
gleichzeitig der Teil der Flottierung geklemmt wird, welcher von dem Fadenführer 51 zu der
Klemmvorrichtung 12 ragt.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 3, 4, 7 und 8 ergibt, hebt sich beim Freigeben des
Hebelarmes 8 von der Mustervorrichtung unter der Wirkung der Feder 14 der Hebelarm 17 an
und dadurch gleichfalls das Winkelstück 48, welches seinerseits auf den Ring 46 einwirkt
und dadurch die Welle 45 anhebt. Auf diese Weise wird die mit den sägeartigen Zähnen versehene
Platte 44 in ihre in den Fig. 3, 4, 7 und 8 dargestellte angehobene Lage gebracht, in welcher
eine Drehung dieser Platte infolge des Eingriffes seiner Zähne in den Finger 43 verhindert
wird. Diese Stellung der einzelnen Teile der Schneid- und Klemmvorrichtung ist von besonderer
Wichtigkeit während des Strickens der Hochferse und der Doppelsohle, indem nämlich
dadurch erreicht wird, daß die Hochfersen- und Doppelsohlenflottierungen sicher unter die
Platte 9 und die mit Sägezähnen versehene Platte 44 gelangen und nicht versehentlich quer
über die Platte 9 zu liegen kommen. -Der Fadenführer 51 für den Hochfersen- oder Doppelsohlenfaden
wird während des Strickens der Hochferse und Doppelsohle betätigt, indem er von seiner angehobenen in seine gesenkte oder
Zuführstelle bewegt wird mit Bezug auf die Nadeln, und zwar einmal in jedem Rundgang
während des Strickens der Hochferse und Doppelsohle. Wenn die letzte Nadel, welche die
Hochferse strickt, in die mit der Ziffer 55 (Fig. 3) bezeichnete Stellung kommt, führt eine Fadenflottierung
von diesem Punkt zu dem Fadenführer 51, und bei der Weiterdrehung des Nadelzylinders
wird diese Flottierung von der Stellung 55 in die Stellung 56 gebracht, wobei die
Flottierung unter das Ende 43' des Fingers 43 gelangt. Bei der Weiterdrehung des Nadelzylinders
gelangt die Nadel beispielsweise in die Stel- 1.15 lung 57, in der die von dem Fadenführer 51
ausgehende Hochfersenflottierung unterhalb der Platte 9 und der mit Sägezähnen versehenen
Platte 44 quer über den Nadelzylinder zu der Nadel 57 hinüberragt. Während der Drehbewegung
dieser letzten Nadel von der Stellung 55 in die Stellung 57 wirkt das Ende 43' des Fin-
gers 43 auf die Flottierung ein und verhindert das Anheben derselben über die Platte 9.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die Zusammenwirkung des Fingers 43 mit der mit
Sägezähnen versehenen Platte 44 dazu dient, einmal die Führung der Fäden, welche aus dem
Arbeitsgang gezogen werden, zu unterstützen, und zwar auf ihrem Wege von den Nadeln zu
der Klemm- und Schneidvorrichtung und andererseits dazu, zu verhindern, daß teilweise
Umlaufflottierungen, beispielsweise die Hochfersen- und Doppelsohlenflottierungen, oberhalb
der Platte 9 zu liegen kommen, indem sie dazu dienen, derartige Teilflottierungen von der
Platte 9 entfernt zu halten, jedoch können entweder der Finger 43 oder die mit Sägezähnen
versehene Platte allein und unabhängig voneinander wirken, und zwar einerseits der Finger
43, um die Führung und Leitung der Fäden herbeizuführen, welche aus dem Arbeitsgang
herausgezogen werden und in die Schneid- und Klemmvorrichtung gebracht werden, wo sie abgeschnitten
und geklemmt werden, und andererseits die mit Zähnen versehene Platte, um zu
verhindern, daß die Teilumlaufflottierungen oberhalb der Bindeplatte 9 zu liegen kommen.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Abschneiden und Klemmen der zurückgezogenen Fäden für Rundstrickmaschinen mit Leitvorrichtungen zum Zuführen des betreffenden Fadens an die Klemm- und Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch ein senkrecht bewegliches Glied (44), welches in Verbindung mit der Klemm- und Schneidvorrichtung (12, 24, 26) derart arbeitet, daß es, wenn es sich in der einen Höhenlage bewegt, einen von der Zuführung zurückzuziehenden Faden in eine solche Lage bringt, daß er von der Schneid- und Klemmvorrichtung sicher geschnitten und abgeklemmt wird und in einer anderen Höhenlage den betreffenden Faden an der Klemm- und Schneidvorrichtung vorbeiführt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Höhenlage das bewegliche Glied (44) in einer Kreisbahn umläuft und den Faden in die Kiemmund Schneidvorrichtung (12, 24, 26) einführt, daß dagegen bei seiner oberen Lage der Faden unter die die Klemm- und Schneidvorrichtung tragende Platte (9) geführt und so nicht von den genannten Einrichtungen beeinflußt wird.
- 3. Klemm- und Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, die auf dem Zungenring (1) der Maschine angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer von dem Zungenring getragenen Konsole (4) ein Hebel (5) angelenkt ist, mit dem eine bewegliche Fadenschneidklinge 0. dgl. (26) verbunden ist und von diesem betätigt wird, wobei der Hebel (5) ferner einen Hebel (12) zum Klemmen des abgeschnittenen Fadens beeinflußt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mittlere Platte oder Scheibe (9), unterhalb der sich das senkrechte bewegliche Glied in Gestalt einer weiteren kreisförmigen Scheibe (44) befindet, die an ihrem Rand mit nach oben gerichteten Zähnen versehen ist, wobei die letztere in ihrer unteren Stellung mit der Strickware rotiert und auf diese Weise einen zurückzuziehenden Faden in eine Lage bringt, in der er durch die von der erstgenannten Scheibe (9) getragenen Klemm- und Schneidvorrichtungen (12, 24, 26) beeinflußt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Tragplatte (9) ' einen Fadenführungsfinger (43) trägt, welcher die Führung des abzuschneidenden Fadens in die Klemm- und Schneidlage unterstützt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zentral durch die Tragplatte (9) eine Welle (45) hindurchgeht, welche die Höhenlage der Mitnehmerscheibe (44) steuert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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