DE961740C - Abschlagkamm fuer Handstrickapparate - Google Patents

Abschlagkamm fuer Handstrickapparate

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DE961740C
DE961740C DEL13723A DEL0013723A DE961740C DE 961740 C DE961740 C DE 961740C DE L13723 A DEL13723 A DE L13723A DE L0013723 A DEL0013723 A DE L0013723A DE 961740 C DE961740 C DE 961740C
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DE
Germany
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needle
comb
teeth
tee
plane
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Expired
Application number
DEL13723A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Piltz
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B39/00Knitting processes, apparatus or machines not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Abschlagkamm für Handstrickapparate Hand trickapparate mit in einem Nadelbett gelagerten Zungennadeln, die mittels eines senkrecht zur Längsrichtung der Nadeln verschiebbaren Schlosses oder Kurvenstückes hin und her bewegbar sind, sind bekannt. Es isst ferner bekannt, sich zur Maschenbildung eines Abschlagkammes mit senkrecht oder fast sen'krec'ht zur Nadelebene stehenden, Zähnen zu bedienen, zwischen denen die Zungennadeln arbeiten. Baulich sind diese Zähne bei den bekannten. Apparaten entweder aus dem Nadelbett oder dem Untergestell durch Fräsen 3der Pressen herausgearbeitet, oder sie sind auf einer besondren. Schiene aufgebaut, die am Untergestell befestigt werden kann. Hinsichtlich ihrer Wirkungsweise ergeben sich durch die verschiedenen Bauarten keine Unterschiede.
  • Zur Maschenbildung ist weiterhin ein mit dem Abschlagkamm zusammenarbeitender, mit Gewichten, beschwerter Abzugskamin erforderlich, der in die Strickware eingehängt wird und einen Zug senkrecht oder nahezu senkrecht zur Nadelebene auf die Strickware ausübt. Mit zunehmendem Abstand. zwischen dem Abzugskamm und der Nadelebene wird aber die Strickware so eingeschnürt, daB der auf die Randmaschen. ausgeübte Zug auf, diese nicht mehr annähernd senkrecht zur Nadel-ebene einwirkt, wodurch schließlich ein Aushaken der Maschen aus den Nadeln und ein Fallen der ersteren erfolgt. Einsatz von Randgewichten und rechtzeitiges Nachhängen derselben, sowie Verstärkung des Zuges der Abzugsgewichte beseitigen diesen Übelstand nur unvollkommen.
  • Bei dien genannten Abschlagkämmen liegt die Masche während ihrer Bildung annähern parallel zur Nadelebene. Bei großen Maschen und nicht ausreichendem senkrechtem Zug besteht deshalb eine weitere Gefahr zum Aushaken der Maschen aus der Nadel, Die Maschengröße ist dabei bekanntlich durch den Abstand zwischen dem Nadelhaken im hinteren Umkehrungspunkt und, den beiden benachbarten Zähnen gegeben. Eine Ändterung dieses Abstandes zwecks Herstellung einer anderen Maschengröße ist nur in der Richtung parallel zur Nadelebene möglich. Der Vergrößerung des Abstandes und damit der Maschen ist dadurch sehr bald eine Grenze gesetzt, da die auf der Nadel hängende Masche nicht mehr über die Nadelzunge hinweggleiten kann.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich alle diese Nachteile dadurch vermeiden lassen, daß man. sich zur Maschenbildung eines Abschlagkammes bedient, dessen Zähne sich von ihrem unterhalb der Nadelebene liegenden Fußteil ausgehend zunächst parallel oder annähernd parallel zur Nadelebene erstrecken und dann bogenförmig nach oben verlaufen.
  • Beim Arbeiten der neuen Vorrichtung wird der neu anlaufende Faden -von den, Nadeln in der Nadelebene zunächst bis an die Zähne herangeführt und berührt diese erstmalig an der Stelle, wo sie die Nadelebene kreuzen. Er gleitet dann. an diesen Zähnen entlang bis an die Fußteile, durch deren Abstand von dem Nadelhaken im hinteren Umkehrpunkt also auch die Maschengröße festgelegt ist.
  • Gegenüber dem eingangs dargestellten Stand der Technik bietet der Abschlagkamm nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, daß er außer seiner Funktion bei der Maschenbildung auch die wesentfiehste Funktion des Abzugskammes übernimmt, nämlich die auf den Nadeln hängenden Maschen während des Strickvorganges und in der Ruhestellung nahezu senkrecht zur Nadelebene zu halten. Hierdurch werden die bei bekannten Konstruktionen auftretenden Möglichkeiten zum Aushaken der auf den Nadeln hängenden Maschen weitgehendst vermieden.
  • Der Abschlagkamm kann baulich entweder zusammen mit dem Nadelbett oder mit dem Untergestell aus einem Stück bestehen. Zum Beispiel kann er zusammen mit einem dieser Teile aus einem einzigen Stahlblechstück geformt sein. In diesem Falle erfolgt die Einstellung der Maschengröße wie bisher durch Änderung des Abstandes: zwischen den Fußbeilen der Zähne und den Nadelhaken im hinteren Umkehrpunkt in der Richtung parallel zur Nadelebene durch. Verstellen dies Nadelsenkers.
  • Der Abschlagkamm kann aber auch aus einer mit dien obengenanuten Zähnen versehenen Schiene bestehen, die am Untergestell befestigt ist. Diese Schiene kann so einstellbar am Untergestell gelagert sein, daß der die Maschengröße bestimmende Abstand in der Richtung senkrecht zur Nadelebene vergrößert werden kann.
  • Zu diesem Zweck läßt sieh die Schiene z. B. rechts und links mit zwei senkrechten: Schlitzen bzw. Langlöchern ausstatten, in die zwei am Untergestell des Handstrickapparates befestigte Sehrauben eingreifen, die die Schiene in beliebigen Stufen senkrecht zur Nadelebene zu verstellen gestatten und sie durch Festziehen von. Rändel- und Flügelmuttern in der gewählten Stellung festklemmen. Mit Hilfe' kleiner Skalen am Untergestell ist ein Maß für die Stellung der genannten Schrauben in den Langlöchern und somit für die Maschengröße gegeben.
  • Bei der senkrecht zur Nadelebene verstellbaren Anordnung des Abschlagkammes ergibt sich der weitere Vorteil, daß die in der Richtung senkrecht zur Nadelebene erfolgende Einstellung der Maschenweite bedeutend größere Änderungsmöglichkeiten zuläßt als die bisher übliche, zur Nadelebene parallele Einstellung.
  • Zur Sicherung gegen das Mitnehmen der Maschen durch die beim Strickvorgang herausfahrenden Nadeln hat es sich, als zweckmäßig erwiesen, daß die maschenbildenden Zähne mach der Erfindung an ihrem Fußteil oder in dessen Nähe seitliche Nuten oder Einkerbungen zum Halten der Maschen aufweisen. In diesen werden die Maschen unter leichtem Zwange gehalten.
  • In den Fig. i bis 3 der Zeichnung wird als Beispiel eine Ausfühzungsform der Erfindung beschrieben. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch einen Handstrsckapparat mit einem Abschlagkamm nach der Erfindung, F'ig. z eine Vorderansicht des Abschlagkammes, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Abschlagkamm. In den Fig. i bis 3 bedeutet i das Untergestell, 2 das Nadelbett, 3 das Schloß, q. Führungsleisten für das Suhloß 3, 5 Zungennadeln, 5" die Nadelebene, 6 die Schiene, 7 die Zähne zur Maschenbildung, 8 die Fußteile der Zähne, 9 die Kreuzungspunkte der Zähne mit der Nadelebene 5Q, io Nuten oder Einkerbungen in den Zähnen 7, 11 Langlöcher in der Schiene 6, 12 in die Langlöcher i i eingreifende Feststellschrauben am Untergestell i, 13 Skalen zur Einstellung der Maschenweite und 14 Anzeigepfeile für die Skaleneinteilung.
  • Die Vorrichtung arbeitet nun so, daß der neu anlaufende Faden, durch dhs Zusammenwirken des Schlosses 3 auf dem Nadelbett :2 mit den Zungennadeln 5 durch letztere in der Nadelebene 5" an die Zähne 7 herangeführt wird und diese erstmalig im Punkt 9 berührt, wo sie die Nadelebene 5" kreuzen. Er gleitet dann an den Zähnen 7 entlang bis zu den Einkerbungen io an den Fußteilen 8, wo sich, die Maschen fast senkrecht zur Nadelebene 5" bilden.. Die Einstellung der Maschenweite erfolgt durch die Festlegung des Abstandes der Fußteile 8 der Zähne 7 von den Nadelhaken der Zungennadeln 5 im hinteren Umkehrpunkt durch Verstellung der Schiene 6 senkrecht zur Nadelebene, indem diese durch am Untergestell i befestigte Stellschrauben 12, die in, die Langlöcher i i der Schiene 6 eingreifen, in der gewünschten Stellung festgehalten wird. Die e' ermittelt sich wiederum durch die Einstellung der Anzeigepfeile 14 auf der Schiene 6 gegenüber den am Untergestell i angebrachten Skalen 13.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschlagkamm für Handstrickapparate mit in einem Nadelbett hin und her bewegbaren Zungennadeln, dadurch gekennzeichnet, daß seine Zähnte (7) sich von ihrem unterhalb der Nadelebene (5a) liegenden Fußteil (8) ausgehend zunächst parallel oder annähernd parallel zur Nadelebene (5a) erstrecken und dtann bogenförmig nach oben verlaufen.
  2. 2. Abschlagkamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er entweder zusammen mit dem Nadelbett (2) oder dem Untergestell (i) aus einem Stück bestdht.
  3. 3. Abschlagkamm nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß er senkrecht zur Nadelebene (5a) verstellbar angeordnet ist. q.. Abschlagkamm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Zähne (7) an ihrem Fußteil (8) oder in dessen Nähe seitliche Nuten oder Einkerbungen (io) zum Halten der Maschen aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 86892, 197 186, 6i9 525.
DEL13723A 1952-10-28 1952-10-28 Abschlagkamm fuer Handstrickapparate Expired DE961740C (de)

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DEL13723A DE961740C (de) 1952-10-28 1952-10-28 Abschlagkamm fuer Handstrickapparate

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DE961740C true DE961740C (de) 1957-04-11

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DEL13723A Expired DE961740C (de) 1952-10-28 1952-10-28 Abschlagkamm fuer Handstrickapparate

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DE (1) DE961740C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3053064A (en) * 1957-12-23 1962-09-11 Terayama Denzaburo Hand knitting machines
US3735607A (en) * 1971-07-21 1973-05-29 G Jeney Knitting apparatus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE197186C (de) *
DE86892C (de) *
DE619525C (de) * 1934-01-16 1935-10-02 Elite Diamantwerke Akt Ges Nadelbett mit auswechselbarer Fuehrung fuer die Nadeln oder Platinen von Strickmaschinen

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