DE547738C - Abschlagkamm fuer Cottonwirkmaschinen - Google Patents

Abschlagkamm fuer Cottonwirkmaschinen

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DE547738C
DE547738C DE1930547738D DE547738DD DE547738C DE 547738 C DE547738 C DE 547738C DE 1930547738 D DE1930547738 D DE 1930547738D DE 547738D D DE547738D D DE 547738DD DE 547738 C DE547738 C DE 547738C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Abschlagkamm für Cottonwirkmaschinen nach Patent 538 389, welcher mit gruppenweise eingeteilten langen und kurzen Abschlagplatinen versehen ist, um periodisch Teile eines Warenstückes unter die kurzen Abschlagplatinen und damit außer Arbeitsstellung zu bringen, während gleichzeitig andere Warenteile über den langen Abschlagplatinen in Arbeitsstellung bleiben.
Beim Arbeiten mit einem derartigen Abschlagkamm wird bei der Abwärtsbewegung der Nadeln die Ware an der Stelle, an welcher der Abschlagkamm mit langen Kämmchen ausgestattet ist, sich gegen diese legen, während jener Teil der Ware, dem die kurzen Kämmchen nicht im Wege stehen, von den Nadeln mit nach abwärts genommen und dadurch unter die kurzen Kämmchen gebracht wird.
ao Nach diesem "Verfahren im Hauptpatent war es nicht möglich, die Ware selbsttätig in die Arbeitsstellung zurückzubringen; es mußte dies vielmehr von Hand aus geschehen. Dies erforderte eine Anzahl Handgriffe, d. h. so viel Handgriffe, als die Maschine Fonturenzahlen aufweist, also bei einer I2teiligen Maschine 12, bei einer 20teiligen 20, bei einer 24teiligen 24 Handgriffe.
Dieser Nachteil soll durch den vorliegenden Erfindungsgegenstand behoben werden.
Zu diesem Zwecke sind die am Abschlagkamm vorgesehenen kurzen Kämmchen mit vorstehenden Schnäbeln versehen, und zwischen den Kämmchen und den Schnäbeln ist ein Schlitz gebildet, um beim Abwärtsgehen der Nadeln die Ware in dem Schlitz gesperrt zu halten, damit beim Aufwärtsgehen der Nadeln genügend Bewegungsfreiheit der Ware beim Auslösen aus dem Schlitz vorhanden ist. Beim Aufwärtsgehen der Nadeln erfolgt die Bewegung der Nadeln in der Warenabzugsrichtung, und zwar so weit, daß die Ware aus dem Schlitz herausgebracht werden kann, um sie an der Vorderkante der kurzen Kämmchen vorbeizuführen und sie dadurch selbsttätig in die Arbeitsstellung zu bringen.
Das Wesentliche der Erfindung besteht also darin, daß die Ware aus der Sperrstellung im Schlitz des Kammes unter dem Kamm selbsttätig durch das Hochgehen der Nadeln nach oben genommen und auf diese Weise gleichzeitig auf allen Fonturen der Maschine in Arbeitsstellung über den Abschlagkamm gebracht wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι zeigt die Anfangsstellung der maschenbildenden Teile.
Abb. 2 zeigt die Stellung des Warenteils e,
nachdem er durch das Nieder- und Zurückgehen der Nadeln in den Schlitz ο eingeführt worden ist.
Abb. 3 stellt den ersten Augenblick des Hinaufgehens der Nadeln dar, und zwar in dem Augenblick, wo die Nadeln in der Pfeilrichtung den Warenteil e aus dem Schlitz ο der Abschlagkämmchen d herausgebracht haben. Abb. 4 zeigt, wie die Nadeln beim Aufwärtsgehen den Warenteil β mit nach oben nehmen können, ohne von den kurzen Kämmchen daran gehindert zu werden.
Abb. 5 zeigt die fast vollzogene Aufwärtsbewegung der Nadeln und den Augenblick, in welchem sie sich in der Pfeilrichtung gegen das Stuhlinnere zu bewegen.
In Abb. 6 haben die Nadeln ihre größte Bewegung nach dem Stuhlinneren gemacht, und es ist zu ersehen, daß das Warenstück e wieder so in die Arbeitsstellung über den Kamm gebracht ist.
Abb. 7 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher anstatt der Schnäbel besondere nadelartige Teile vorgesehen sind, um mit den Kämmchen einen Schlitz zu bilden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die kurzen Kämmchen d des Abschlagkammes mit einem Schnabel d1 versehen, und zwar derart, daß zwischen den kurzen Kämmchen d und dem Schnabel d1 ein Schlitz 0 vorhanden ist. In den Abb. 3 bis 6 ist auch jenes Stück Waref eingezeichnet, das während der Ruhestellung des Mittelteiles bzw. der beiden Fersenteile auf den Nadeln entstanden ist. Die stark ausgezogene Ware & stellt immer dasjenige Warenstück dar, welches periodisch unter und über den Kamm geschafft wird. Die schwach mit doppelten Linien ausgezogenen Warenteile f stellen indes diejenigen Warenstücke dar, die während der Ruhepause des unter den Kamm gebrachten einen Warenteils weiterarbeiten, entweder als Fersen- oder Mittelteil.
Die Entfernung von der Nadel α bis zum Punkt g stellt jene Maschenzahl dar, die notwendig ist, in ungefährer Kammbreite, um die in Frage kommenden Warengruppen unter und über den Kamm zu bringen. Der Punkt g stellt somit den Scheitelpunkt der Verbindung der Waren e und f dar.
Selbstverständlich befinden sich nicht auf ein und derselben Nadel gleichzeitig das Warenstück e und das Warenstück bzw. die Warenschleife f, sondern es befinden sich auf der Nadelfontur in den Abschnitten der kurzen Kämmchen das Warenstück e und in den Abschnitten der langen Kämmchen das Warenstück f.
Die Schnäbel d1 können mit den kurzen Kämmchen d aus einem Stück bestehen oder, wie in Abb. 7 ersichtlich, können die Schnäbel durch besondere nadelartige Teile h gebildet werden, welche in dem Kammkörper i in beliebiger Weise befestigt werden, so daß zwischen den kurzen Kämmchen d und diesen Nadeln h der Schlitz 0 gebildet wird.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Beim Beginn des Arbeitens des Fußes soll die in dem Schlitz gesperrt gehaltene Ware des Mittelteiles selbsttätig aus dem Schlitz herausgebracht werden. Dieses geschieht dadurch, daß die Nadel α eine größere Bewegung nach vorn, in Abb. 4 nach rechts, macht, so daß die Maschen des Teiles e beim Hochgehen der Nadeln an der Vorderkante der kurzen Kämmchen vorbeigehen und von den Nadeln nach oben mitgenommen werden können, und zwar über die kurzen Kämmchen hinweg und dann in die Arbeitsstellung über den Kamm (s. Abb. 5) gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Abschlagkamm für Cottonwirkmaschinen mit gruppenweise eingeteilten langen und kurzen Abschlagplatinen nach Patent 538 389, dadurch gekennzeichnet, daß die am Abschlagkamm vorgesehenen kurzen Kämmchen (d) mit unter diesen liegenden Schnäbeln (d1 bzw. h) versehen sind und zwischen den Kämmchen (d) und den Schnäbeln (d1 bzw. h) ein Schlitz (0) gebildet wird, um beim Abwärtsgehen der Nadeln die Ware in dem Schlitz gesperrt zu halten, während durch das Aufwärtsgehen der Nadeln nach erfolgter Bewegung der letzteren nach vorn die Ware aus dem Schlitz herausgebracht, an der Vorderkante der kurzen Kämmchen vorbeigeführt und dadurch selbsttätig in Arbeitsstellung gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930547738D 1930-08-17 1930-08-17 Abschlagkamm fuer Cottonwirkmaschinen Expired DE547738C (de)

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DE1930547738D Expired DE547738C (de) 1930-08-17 1930-08-17 Abschlagkamm fuer Cottonwirkmaschinen

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US2496204A (en) * 1944-12-20 1950-01-31 Fontaine Jack Universal knitting means

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Publication number Publication date
FR692723A (fr) 1930-11-10
US1894588A (en) 1933-01-17
FR38970E (fr) 1931-08-10

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