DE709509C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Einlegen von Doppelrandstaeben an flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Einlegen von Doppelrandstaeben an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE709509C
DE709509C DEL99147D DEL0099147D DE709509C DE 709509 C DE709509 C DE 709509C DE L99147 D DEL99147 D DE L99147D DE L0099147 D DEL0099147 D DE L0099147D DE 709509 C DE709509 C DE 709509C
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DE
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double edge
bars
bridges
double
weft knitting
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Expired
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DEL99147D
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Karl Lieberknecht GmbH
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Karl Lieberknecht GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/32Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Doppe.lrandstäben an flachen Kulierwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum .selbsttätigen Einlegen der Doppelrandstäbe an flachen Kulierwirkmaschinen, bei denen die Doppelrandstäbe durch Riegel in Bereitschaftsstellung gehalten werden., nach Patent 676 934. Die Doppelrandstäbewerden danach während des Ganges der Maschine gemeinsam an die Ware abgegeben. Die Abzugsbänder sind dabei an diese Stäbe angehängt.
  • Nach dem Hauptpatent sind die nach vorn verlegten Riegel von vorn in die Bahn der Doppelrandstäbe verschiebbar angeordnet, und die Bereitschaftsrast für die Doppelrandstäbe wird aus einem schulterförmigen Teil der Führung und dem Riegel selbst gebildet.
  • Gegenstand der Erfindung ist; da,ß die nach vorn verlegten Riegel zwar von vorn, aber mehr von unten her in die Bahn der Doppelrandstäbe verschiebbar sind. Dadurch wird erreicht, daß die Riegel allein, d. h. ohne Zuhilfenahme von Schulterstücken, die Führung und Bereitschaftsrast für den Doppelrandstab bilden.
  • Ferner sind bei den Maschinen nach dem Hauptpatent und bei- den bekannten Maschinen dieser- Gattung ie Riegel und die üblichen seitlichen Führungen für die Doppelrandrechen miteinander verbunden an den Doppelrandbrücken angeordnet, und zwar oberhalb der Gleitflächen für die Doppelrandstäbe. Infolge dieser gemeinsamen Anordnun.g von Riegeln. und Rechenführungen an den Brücken oberhalb der Gleitflächen wird jedoch die Zugänglichkeit der Maschine im Arbeitsfelde gestört. So wird z. B. das Anhängen der Abzugsbänder und das Abziehen der Fäden von den noch nicht zum Arbeiten .eingesetzten Fadenführern erschwert.
  • Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Steuerteile der Riegel unterhalb der Gleitfläche der Doppelrandbrücken liegen und die Führungen für die Doppelrandstäbe durch die Riegel selbst gebildet werden. Diese sind am vorderen Ende gabelartig gestaltet und bilden so zugleich Rast und Führung für die Doppelrandstäbe. Die unter den Gleitflächen der Brücken befindlichen Riegel treten in, der Bereitschaftsstellung nur für das Einlegen der Stäbe aus ihrer Führung in den Brücken hervor, während sie bei der weiteren Herstellung des Doppelrandes unterhalb der Gleitflächen der Brücken gehalten werden. Bei dieser Anordnung der Riegel und der antreibenden Steuerteile lassen sich die Doppelrandstäbe bequemer und sicherer einlegen als in die nach hinten offene Rast bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, weil man beim t-bergreifen des DoppelrandreCheiis jeden Stab ohne besonderes @ugenmer`1:,i;T3 die Gabel des Riegels bringen kann. Däß nach dem Abgeben des Doppelrandstabes an die Ware die Riegel sich aus den Gleitflächen entfernen und die Schulter von vornherein beseitigt ist, macht das Arbeitsfeld in der -Nähe der nicht arbeitenden Fadenführer zugänglicher als bei den bekannten Maschinen; insbesondere bei denen nach dem Hauptpatent.
  • Auf der Zeichnung ist der ErfindLingsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. t die Vorrichtung im Schnitt mit in Bereitschaftsstellung liegendem Doppelrandstab, Abb. 2 die Vorrichtung nach Abb. i mit in Arbeitsstellung gebrachtem Doppelrandstab, Alih. ; eine Vorderansicht zu Abb. i, teilweise geschnitten, nach Linie A-B.
  • Der Zeichnung ist im Schnitt die Fontur einer flachen Kulierwirkmaschine zugrunde gelegt. Dabei sind nur das Maschinengestell i, der Platinenkopf 2. die Nadelbarre 3 mit den Stuhlnadeln 4, die Abschlagkämmchen 5 und die Platinen 6 sowie der Tisch; mit den darauf befestigten Doppelrandbrücken 8 dargestellt. Ferner sind der Doppelrandrechcn 9 mit seinen Nadeln to und die Warenabzugsvorrichtung IV angegeben.
  • Bei der Herstellung eines Doppelrandes arbeiten bekanntlich die Rechennadeln to des Doppelrandrechens 9 mit den Stuhlnadeln 4 zusammen.
  • An den hinteren Enden - der Doppelrandbrücken 8 sind schräg nach unten abstehende Führungsbüchsen i i vorgesehen. Die Gleitfläche jeder Brücke 8 verläuft von vorn schräg aufwärts gegen die Fontur und endigt mit dem oberen Teil 12 ungefähr in Höhe des zwischen Abschlagkämmchen 5 und Platinen 6 befindlicher. Raumes. In jeder Führungsbüchse i i gleitet ein Riegel 13, dessen unteres Ende mit einem Stift 14 versehen ist. An beiden Stiften 1.1 greift je ein gabelförmig ausgebildeter Hebel 15 an, der bei 16 drehbar ist und die Riegel 13 über Hebel 17, einen Zug 18 und weitere nicht mit dargestellte Winkel und Züge von einer ebenfalls nicht dargestellten. Zählvorrichtung aus betätigt.
  • Das obere Ende i9 jedes Riegels 13 ist vorteilhaft von der Stirnseite her so ausgespart, daß in die entstandenen Vertiefungen zweier zu einer Fontur gehörigen Riegel 13 der Doppelrandstab 2o von Hand in Bereitscliaftsstellung hineingelegt werden kann. Zu diesem Zwecke müssen sich die Riegel in ihrer oberen Stellung (Abb. t) befinden, in der sie aus den Büchsen i r herausragen. An, den Doppelrandstab 20 sind Haken 21 der Ab- zugsbänder 22 der Abzugsvorrichtung W in bekannter Weise angehängt.
  • Die Wirkungsweise der Doppelrandvorrichtung ist folgende Nachdem die erste Maschenreihe vom DoppelrandrecUen o erfaUt und dadurch der Abzug gesichert ist, werden während der Herstellung der ersten Hälfte des Doppelrandes die Doppelrandstäbe 20 in die Aussparung i9 von Hand hineingelegt. Die Riegel 1 3 müssen sich dabei in ihrer oberen Stellung befinden (Abb. i), und d:e Rechennadeln i o müssen ein Stück aus dem Bereich der Platinen 6 und der Abschlagkämmchen 5 tierausgetreten sein. Das Hochscbiei-,en der Riegel 13 kann entweder von Hand oder von der Zählvorrichtung aus selbsttätig geschehen. Idas Anhängen der Abzugsbänder 22 mit ihren haken 2 i an die Doppelrandstäbe ,20 kann dann in bequemer Weise erfolgen.
  • In dem Zeitpunkt, zu welchem die Abzugsstäbe 2o den Abzug übernehmen sollen, werden die Riegel 13 durch entsprechende Beeinflussung der Hebel 15, 17 des Zuges 18 usw. nach unten gebracht. Dies kann sowohl durch die Zählvorrichtung als auch von Hand bewirkt werden. Sobald die Riegel 13 genügend weit abwärts gelangt sind, geben ihre gabelförnii,gen Ausbildungen t9 die -Doppelrandstäbe 20 an die Gleitflächen der Brükken 8 ab und werden infolge des Zuges der Abzugsbänder 22 in ihre Arbeitsstellung gebracht (Abb.2), um dann den weiteren Ab- zug des Warenstückes zu übernehmen. Bei der weiteren Herstellung des Doppelrandes verbleiben die Riegel 13 in ihrer zurückgezogenen Stellung unterhalb der Brückenoberkante und halten dadurch das Arbeitsfeld der Maschine frei und zugänglich. Ferner kann das Abziehen der Fäden von den Fadenführern unbehindert stattfinden.

Claims (2)

  1. PATE NTANSi'RÜC1iL: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Dappelrandstäben an flachen Kulierwirkmaschinen, lief denen die Doppelrandstähe durch Riegel in Bereitschaftsstellung gehalten werden und die die Bereitschaftsstellung nusl@is,eiiden Riegel von vorn in die Bahn der Doppelrandstäbe verschiebbar sind, nach Patent 676 934, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerteile (i i) dieser Riegel (13) unterhalb der Gleitfläche der bekannten Doppelrandbrücken (8) liegen und die Führungen für die Doppelrandstäbe (2o) durch die Riegel (13) selbst gebildet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Gleitflächen der Brücken befindlichen Riegel (r3) zum Halten der Doppelrandstäbe in der Bereitschaftsstellung nur für das Einlegen der Stäbe ,aus ihrer Führung in den Brücken hervortreten, während sie bei der weiteren Herstellung des Doppelrandes unterhalb der Gleitflächen der Brücken gehalten werden.
DEL99147D 1935-10-20 1936-09-16 Vorrichtung zum selbsttaetigen Einlegen von Doppelrandstaeben an flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE709509C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879888C (de) * 1949-05-18 1953-06-18 Cotton Ltd W Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cotton-Wirkmaschine, mit selbsttaetiger Vorrichtung zum Einlegen eines Doppelrandstabes
DE1188755B (de) * 1956-01-20 1965-03-11 Cotton Ltd W Flache Kulierwirkmaschine System Cotton

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