DE581362C - Nadelbarre fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Nadelbarre fuer flache Kulierwirkmaschinen

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DE581362C
DE581362C DEL80461D DEL0080461D DE581362C DE 581362 C DE581362 C DE 581362C DE L80461 D DEL80461 D DE L80461D DE L0080461 D DEL0080461 D DE L0080461D DE 581362 C DE581362 C DE 581362C
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DE
Germany
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needle bar
needles
bar
forest
working
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Expired
Application number
DEL80461D
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English (en)
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Karl Lieberknecht GmbH
Original Assignee
Karl Lieberknecht GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/20Needle bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

Description

  • Nadelbarre für flache Kulierwirkmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung bzw. weiteren Ausgestaltung des Verfahrens nach dem Patent 543 597.
  • Nach dem Hauptpatent wird ein Strumpf in ein= Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei dem das Mittelteil der Na!del'barre während des Arbeitens der Fersen nicht abgepreßt wird, derart hergestellt, daß die Fersenläppchen zunächst so weit in Schlaufenform gearbeitet werden, bis die F.ersenlänge dem die Nadeln nach vorn überragenden Teil der Platinen und Abschlagkämmchen in deren vorderster Stellung entspricht, worauf das Mittelteil der Nadelbarre so weit nach vorn geschwenkt wird, daß die betreffenden Nadeln ganz außerhalb des Bereiches der arbeitenden Platinen und Abschlagkämmchen zu stehen kommen, und nunmehr die Fersenläppchen fertiggearbeitet werden und. dann nach Wiedereinschwenken des Mittelteils der Nadelbarre in die Fonturebene der Fuß -in bekannter Weise angewirkt wird.
  • Während des Zeitabschnittes, in dem die Fersen in Schlaufenform gearbeitet werden, treffen die nicht abgepreßten Maschen des Mittelteils bei jeder Reihe auf den Abschlagkamm auf, worunter sie leiden. Zur Schonung der Maschen, erhalten die Mittelteile der Nadelbarren erfindungsgemäß außer der Schwenkbewegung eine Bewegung in der Achsrichtung der Nadeln, die die Nadelköpfe des Mittelteils beim Abschlagen der erwähnten Reihen etwas höher stehen läßt als die Köpfe der Nadeln, auf denen die Fersen gearbeitet . werden.
  • An sich sind in Achsrichtung der Nadeln bewegliche Fonturteile bekannt, aber ent-,,veder sind diese nur in der Achsrichtung beweglich, ohne gleichzeitig ausschwenkbar zu sein, oder aber wird das in zwei Richtungen bewegliche Mittelteil von den Bewegungen der Grundnadelbarre zum Maschenbilden beim Arbeiten der Fersen ganz losgelöst. Diese Vorrichtungen dienen da zu einem im Prinzip anderen Verfahren zur Herstellung von Strümpfen in einem Arbeitsgang als dem gemäß dem Hauptpatent 543 597. Außerdem ist eine derartige Konstruktion so schwierig, daß sie sich praktisch bisher nicht durchzusetzen vermochte, zumal Grundbarre und Mittelteil gleichsam zwei getrennte, voneinander unabhängige Nadelträger wurden, was für ein genaues Zusammenarbeiten sehr nachteilig ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung erhalten nun an den Nadelbarren, bei denen das ausschwenkbare Mittelteil die Bewegungen der Grundbarre stets mit ausführt, die schwenkbaren Teile außer der Schwenkbewegung und der normalen Bewegung-zum Maschentilden noch eine zusätzliche und unabhängig von der Grundbarre erfolgende Bewegung in Achsrichtung der Nadeln während des Arbeitens der Fersen, so daß die Nadelköpfe des Mittelteils während der Zeit, in der die Fersen in Schlaufenform gearbeitet werden, um ein geringes Maß höher stehen als die Köpfe der Nadeln in der Grundbarre.
  • Das Anheben des Mittelteils in Achsrichtung der Nadeln geschieht entweder selbsttätig durch Federzug oder zwangsläufig durch auf Schiebern befestigte Kurven oder Schrägen, unabhängig von der Schwenkbewegung der Mittelteile, nachdem die Verblockung für das Ausschwenken gelöst, das Mittelteil aber noch nicht ausgeschwenkt ist.
  • Die Lagerungen der zeitweise nicht arbeitenden Fonturteile sind dabei als Schlitze ausgebildet, die sich auf ihren Drehbolzen führen.
  • Die Vorrichtung zum Blockieren des ausschwenkbaren Mittelteils kann zugleich für die Blockierung der Vorrichtung zum Verschieben der Nadelbarrenteile in Achsenrichtung der Nadeln dienen. Hierfür wirken die an sich bekannten federnden Riegel für das Blockieren der schwenkbaren Teile der Nadelbarre derart, daß sie einerseits die Nadeln der ausschwenkbaren Teile in die Flucht der Nadeln der Grundbarre drücken und anderseits die Grundstellung der Nadeln in bezug auf ihre Achsenrichtung verblocken.
  • Die Zeichnung erläutert den Gegenstand der Erfindung in einem Beispiel. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Nadelbarre, Abb. a eine Vorderansicht der Nadelbarre, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Nadelbarre nach Abb: a mit anders angeordnetem Riegel als in der Abb. i darges"teilt.
  • Mit i ist der im Verhältnis feststehende Teil einer Nadelbarre bezeichnet. Auf den Nadeln a werden bei der Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang die Fersenläppchen gearbeitet. Die Nadeln 3 des Mittelteils 4 sind an dieser Arbeit nicht beteiligt. Sie sind während der Herstellung der Fersenläppchen vom Arbeiten ausgeschaltet. Auf ihnen hängen die Maschen des Mittelteils des Strumpflängen. Während der ersten Reihen der Fersenläppchen wird das Mittelteil noch nicht oder nur so weit ausgeschwenkt, daß die Nadeln nicht mehr abgepreßt werden. Die Fersenläppchen werden zuerst in Schlaufenform gearbeitet, bis sie eine Länge haben, die über den durch die Nadeln ragenden Teil der Platinen und Absohlagkämmchen hinwegreicht. Während des Arbeitens der Fersen-Läppchen in Schlaufenform schlägt bei jeder Reihe, die gearbeitet wird, die letzte Maschenreihe des Längen, die auf den Nadeln des Mittelteils hängt, auf die Abschlagkämmchen auf. Dieses wiederholte Aufschlagen zerstört die Maschen.
  • Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird. erfindungsgemäß das Mittelteil q. nach oben in der Achsenrichtung der Nadeln verschoben. Wird nun die Nadelbarre in die Abschlagstellung gesenkt, so stehen die Nadelköpfe des Mittelteils noch über den Abschlagkämmchen. Dadurch werden die Maschen des Mittelteils nicht mehr auf die Abschlagkämmchen aufgeschlagen.
  • Das Verschieben des Mittelteils der Nadelbarre nach oben wird bei gelöster Verblockung selbsttätig durch die Feder 9 oder zwangsläufig durch den Schieber 8 erreicht. Die Feder 9 ist bestrebt, das Mittelteil q. immer nach oben in. Achsenrichtung der Nadeln zu verschieben. Bei der Verwendung eines Schielyers 8 greift dieser mit einer Kurve 1a oder einer Schräge unter die 'am Mittelteil q. angebrachte Nase 13 und drückt beim Verschieben das Mittelteil .. hoch.
  • Damit das Mittelbeil die Bewegung nach oben ausführen kann, ist es gabelförmig auf seinem Drehbolzen 6 gelagert. An Steile der Gabel 5, die durch den Stift 7 begrenzt wird, könnte auch ein Langloch als Lagerung angewendet werden.
  • Soll die Ware wieder über die ganze Fontur gearbeitet werden, so muß das Mittelteil q. in seine Grundstellung zurückgedrückt und mit dem festen Teil i verblockt werden. Dazu dient der bekannte Riegel i T. Er ist so angeordnet, daß er das Mittelteil sowohl gegen das Ausschwenken sichert als auch nach unten auf den Drehbolzen 6 drückt. Der Riegel ü . wird durch den Schieber io in bekannter Weise gesteuert. Da die Arbeitsweisen des Schiebers io und die des Schiebers 8- ähnlich sind, können beide Schieber auch konstruktiv miteinander vereinigt -,,werden.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende: Der Strumpf wird in bekannter Weise bis zum Beginn der Fersenläppchen gearbeitet. In diesem Augenblick wird die Verblockung des Nadelbarrenmittelteils q. geöffnet, und die Nadeln des Mittelteils werden vom Weiterarbeiten ausgeschaltet. Durch Federkraft oder durch einen Schieber mit Kurve oder Schräge wird das Mittelteil gleichzeitig nach oben verschoben. Nun werden die Fersenläppchen in Schlaufenform gearbeitet. Die auf dem Mittelteil hängenden Maschen der letzten Längenreihe werden bei diesem Arbeiten nicht mehr auf die Abschlagkämmchen aufgeschlagen. Ist das in Schlaufenform gearbeitete Stück der Ferseriläppchen so lang, daß es der Länge des die Nadeln nach vorn überragenden Teiles der Platinen und Abschlagkämmchen entspricht,- so wird das Mittelteil ausgeschwenkt. Die Fersenläppchen werden nun fertiggearbeitet und da' Mittelbeil wieder eingeschwenkt. Nach dem Einschwenken wird das Mittelteil der Nadelbarre mit dem im Verhältnis festen Teil verblockt, indem die Schräge des bekannten Riegels einerseits die Nadeln des ausschwenkbaren Teiles in die Flucht der Nadeln der Grundbarre drückt und anderseits die Grundstellung der Nadeln in der Achsenrichtung verblockt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadelbarre für flache Kulierwirkmaschinen zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 543 597, dadurch gekennzeichnet, daß die während der Herstellung der Fersen nicht- arbeitenden, die Bewegung der Grundbarre jedoch mit ausführenden Forsturteile aus der Forstur ausschwenkbar und unabhängig von der Grundbarre in - der Achsrichtung der Nadeln verschiebbar an dieser Barre angeordnet sind.
  2. 2. Nadelbarre nach Anspruch i, dedurch gekennzeichnet, äaß beim Beginn der Herstellung der Fersen die nicht arbeitenden Fonturteile entweder selbsttätig durch Federzug oder zwangsläufig durch auf Schiebern befestigte Kurven oder Schrägen und unabhängig von der Schwenkbewegung angehoben werden.
  3. 3. Nadelbarre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen der zeitweise nicht arbeitenden Forsturteile als "Schlitze ausgebildet sind, die sieh auf ihrem Drehbolzen führen.
  4. 4. Nadelbarre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Riegel für die Verblockung der zeitweise vom Arbeiten ausgeschalteten Forsturteile so auf diese Teile einwirken, daß einerseits die Nadeln der schwenkbaren Teile in die Flucht der Grundbarre gedrückt werden - und* anderseits ihre Grundstellung in bezug auf ihre Achsrichtung verblockt wird.
DEL80461D 1932-02-14 1932-02-14 Nadelbarre fuer flache Kulierwirkmaschinen Expired DE581362C (de)

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