DE3127450A1 - "kettenwirkmaschine, insbes. haekelgalonmaschine zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke" - Google Patents

"kettenwirkmaschine, insbes. haekelgalonmaschine zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke"

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DE3127450A1
DE3127450A1 DE19813127450 DE3127450A DE3127450A1 DE 3127450 A1 DE3127450 A1 DE 3127450A1 DE 19813127450 DE19813127450 DE 19813127450 DE 3127450 A DE3127450 A DE 3127450A DE 3127450 A1 DE3127450 A1 DE 3127450A1
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DE19813127450
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English (en)
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Brigitte DDR 9307 Geyer Fischer
Wolfgang DDR 9318 Tannenberg Georogi
Manfred Dipl.-Ing. DDR 9275 Lichtenstein Kühn
Heinz Lindner
Liesbeth DDR 9318 Tannenberg Müller
Werner DDR 9307 Geyer Oehm
Manfred DDR 9091 Karl-Marx-Stadt Schneider
Fritz DDR 9307 Geyer Stopp
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Kombinat Textima VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/32Thread guide bar assemblies with independently-movable thread guides controlled by Jacquard mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/06Galloon crocheting machines
    • D04B25/08Galloon crocheting machines for producing pile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Kettenwirkmaschine. insbesondere Häkelgalonmaschine zur Herstellung j acquardgemusterter Polschlingengewirke Anwendungsgebiet Die Erfindung ist anwendbar an Kettenwirkmaschinen mit einer Schiebernadelreihe, einer Wirkfadenführerbarre, einer Reihe Polplatinen, einem Schußleger, mehreren je einer Nadel zugeordneten Polfadenführern, die einzeln innerhalb einer Teilung zum Zwecke des MUsterns in Richtung eines Fadeneinlegers verstellbar sind, und einem zwischen den Polfadenführern und der Nadelebene heb- und senkbaren sowie seitlich versetzbarem Führungsriet mit durch Platinenpaare gebildeten Polfadengassen die zur Abschlagseite geschlossen sind und Führungsgassen, in die von der Abschlagseite her die Nadeln und von der entgegengesetzten Seite der Fadeneinleger eingreift, wobei die Platinenpaare aus je einer Führungs- und einer Einlegeplatine bestehen.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Eine Häkelgalonmaschine der oben angeführten Art ist durch die DD 140 767 bekannt geworden. Bei dieser Häkelgalonmaschine sind die Platinen des Führungsrietes durchweg mit einer ein zeitlichen Form versehen. Sie haben etwa die Form eines gleichschenklichen Dreieckes dessen Grundfläche der Polplatine bzw.
  • dem Anschlag zugewandt ist.
  • An dem vom Abschlag abgewandten Ende befindet sich ein nach unten, d. h., zur Nadel hin gerichteter Vorsprung, der gemeinsam mit der unteren Führungskante der Platinen eine Kehle bildet. Die Oberkante des Führungsrietes ist etwa parallel zur Bewegungsbahn der Polfadenführer ausgerichtet.
  • Die Polfadenschar wird im Bereich der größten vertikalen Erstreckung des Führungsrietes gefühft.' Ein platinenförmiger Fadeneinleger mit einem geraden Schaft nimmt am Versatz des Führungsrietes teil und legt den musternden Polfaden, der durch die Führungsplatine des Führungsrietes unmittelbar nach der Polfadenauswahl diagonal unter den Fadeneinleger gebracht wird, in den Nadelhaken der Nachbarnadel.
  • Im folgenden Wirkzyklus, in dem der musternde Polfaden seiner Ausgangs- oder Bezugsnadel überlegt werden soll, wird nach entsprechendem Versatz des Führungsrietes in entgegengesetzter Richtung der musternde Polfaden durch die Sinlegeplatine des Führungsrietes in den Nadelhaken dieser Nadel gelegt.
  • Nach abgeschlossener Maschenbildung ist ein Musterpunkt, gebildet durch zwei Polhenkel, fertig und ein neuer Zyklus kann beginnen.
  • Diese bekannte Vorrichtung hat insbesondere bei höherer Feinheit und höherer Farbzahl noch Nachteile. Sie bestehen darin, daß sich der musternde Polfaden nicht mit der notwendigen Zuverlässigkeit aus der Polfadenschar löst. Das führt zu Musterfehlern und damit zu Qualitätsverlusten in der Polware.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht darin, auch bei steigender Farbzahl und höherer Poldichte eine qualitativ hochwertige jacquardgemusterte Polware zu erzeugen.
  • Wesen der Erfindung Die Aufgabe der Erfindung ist es, das Herauslösen des musternden Polfadens aus der Polfadenschar zu erleichtern und ihn ohne zusätzliche Hilfsmittel sicher unter den Fadeneinleger zu führen Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einlegeplatine im Bereich der Polfadenschar an ihrer den Polfadenführern zugewandten Seite eine Ausnehmung hat, die sich bis in den Bereich der Nadeloberkante erstreckt, wenn sich das.
  • Führungsriet in abgesenkter Stellung befindet.
  • Die Führungsplatine hat in dem Bereich der Polfadenschar auf einem höheren Niveau als die Ausnehmung der Einlegeplatine eine etwa parallel zur Nadel ebene angeordnete Leitkante für die nicht musternden Polfäden. Diese Ausführung schafft mehr Raum für das Herauslösen des musternden Polfadens aus der Polfadenschar und sichert beim Versatz des Führungsrietes die Lage der nichtmusternden Polfäden.
  • In ähnlicher Weise wird auch der musternde Polfaden in seiner ausgewählten Position während des Versatzes des Ftihrungsrietes gehalten, wenn an einem mit dem Führungsriet gemeinsam versetzbaren Element eine zweite Leitkante für den musternden Polfaden vorgesehen ist, die dem musternden Polfadenführer zugewandt ist und mit dem musternden Polfaden einen oben offenen vorzugsweise spitzen Winkel bildet.
  • Diese zweite Leitkante kann am Fadenleger vorgesehen werden, der zu diesem Zweck einen nach oben gerichteten Führungsansatz aufeist Ebenso ist es möglich, diese Leitkante an der Führungsplatine und/oder an der Einlegeplatine vorzusehen.
  • Halten irgendwelche Hinternisse den musternden Polfaden oberhalb des Führungsrietes in einer Position nahe der Polfadenschar, ist es sinnvoll, die Führungsplatine unten mit einer vergrößerten Kehle zu versehen, die sich im Bereich der.
  • Pachspitze zwischen der Normallage des musternden Polfadens und der Polfadenschar und im Schwenkbereich des Fadeneinlegers befindet. Der Abstand des musternden Polfadens von der Unterkante der Führungsplatine wird dadurch vergrößert und auch bauschige Fäden treten stets unterhalb der Einlegekehle des Fadeneinlegers hervor.
  • AusführunMabeisPiel Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbei spieles erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: einen Querschnitt durch die Maschenbildungsstelle in der Auswahlposition, Fig. 2: eine Draufsicht zu Fig 1, Fig. 3: eine schematische Ansicht von rechts zu Fig. 1, wobei der linke Fadeneinleger weggelassen wurde, Fig. 4: einen Querschnitt durch die Maschenbildungsstelle gemäß Fig. 1 nach erfolgtem Anheben und Versatz des Führungsrietes, Fig. 5s eine Draufsicht zu Fig. 4 und Fig. 6: eine Ansicht von rechts zu Fig. 4, Fig. 7: eine weitere Variante des Puhrungsrietes.
  • Die Polwirkmaschine ist nach dem Prinzip der Häkelgalonmaschine aufgebaut. Sie besitzt horizontal angeordnete Schi ebernadeln 1, im rechten Winkel dazu und die Nadelgassen durchgreifende Polplatinen 2, etwa in der Nadelebene angeordnete Wirkfadenführer 3, die eine Schwing- und Versatzbewegung ausführen, sowie eine Reihe von Schußfadenführern 4 hinter den Polplatinen 2, die über ca. 5 Teilungen versetzbar und unter die Nadelebene absenkbar sind.
  • Oberhalb jeder Nadelgasse befindet sich eine Gruppe von Polfadenführern 5, von denen der jeweils musternde Polfadenführer 51 etwa parallel zur Austriebsbewegung der Schiebernadeln 1 verschiebbar ist und somit der musternde Polfaden 53 gemeinsam mit den nahe der Vorderkante der Polplatinen 2 verbleibenden Polfadenschar 54 ein Fach bildet, dessen Spitze zur Vorderkante der Polplatinen 2 bzw. zum Abschlagpunkt gerichtet ist.
  • Dieses Fach durchgreift ein Führungsriet 6, das im Wechsel mit Führungsplatinen 62 und Einlegeplatinen 63 ausgestattet ist.
  • Diese Platinen 62; 63 sind in der Ebene der Vorderkante der Polplatinen 2 in einer Barre 61 gelagert und durch diese sowohl vertikal als auch in Richtung der Nadelreihe verschiebbar.
  • Die Führungs- und Einlegeplatinen 62g 63 bilden im Wechsel Polfadengassen 66 und Führungsgassen 67. Die Polfadengassen 66 sind zur Abschlagseite hin bis an die Unterkante und an der vorderen Seite durch ein Distanzstück 65 geschlossen.
  • In jeder Polfadengasse 66 wird je eine Gruppe von Polfäden 53, 54 zugeführt, die einer Nadelgasse zugeordnet ist.
  • Die Führungsgassen 67 sind in der Nadelebene bei abgesenktem Führungsriet 6 zum Abschlag hin offen und ermöglichen den Durchtritt der Schiebernadeln 1. Im vorderen Teil der Führungsgassen 67 befindet sich der Fadeneinleger 7, der ständig an der Versatzbewegung des Führungsrietes 6 teilnimmt aber eine separate vertikale Einlegebewegung ausführt. Die nach vorn gerichtete Leitkante 73 des Führungsansatzes 72 bildet mit dem ausgewählten musternden Polfaden 53 einen zum Polfadenführer 51 offenen vorzugsweise spitzen Winkel.
  • Die Führungsplatine 62 des Führungerietes 6 besitzt oben im Bereich der Polfadenschar 54 eine Leitkante 623, die etwa parallel zur Nadel ebene verläuft und bildet mit den Austrittsöffnungen der Polfadenführer 52 einen parallel zur Abschlagrichtung offenen spitzen Winkel. Die sich nach vorn anschließende obere Führungskante verläuft etwa parallel zur Ausschwenkrichtung des musternden Polfadenführers 51.
  • Sie kann auch wie in Fig. 7 dargestellt, in eine etwa senkrecht zur Nadelebene gerichtete Beitkante 68 übergehen, die die gleiche Funktion erfüllt wie die Leitkante 73 des Fadeneinlegers 7# Die Unterkante der Führungsplatine 62 besitzt an die Austrittsstelle der Polfadenschar 54 anschließend eine Kehle 621, deren Scheitel hoher liegt als die Oberkante des Distanzstückes 65 und deren dem Distanzstück 65 zugewandte Kante 622 etwa senkrecht zum musternden Polfaden 53 verläufte Diese Kehle 621 soll vermeiden, daß der evtl. lockere musternde Polfaden 53 beim Versatz des Führ.ungsrietes 6 um etwa 1,5 Nadelteilungen in die Position entsprechend den Figuren 4 bis 6 durch die Fuhrungsplatine 62 mitgenommen wird und so nicht unter die Fadeneinlegekante 71 des Fadeneinlegers 7 gelangen kann (Fig. 5). Dies trifft vor allem dann zu, wenn der musternde Polfaden 53 nicht seine Normalstellung (Fig. 4) erreicht oder zu locker zugeführt wird.
  • Die Einlegeplatine 63 des Führungsrietes 6 ist im Bereich der Polfadenschar 54 mit einer Ausnehmung 64 versehen, die sich bis nahe an die untere Austrittsstelle der Polfadenschar 54 erstreckt. Aus Stabilitätsgründen entspricht der verbleibende Ast der Einlegeplatine 63 in der Höhe etwa der Höhe des Schaftes der Schiebernadel 1. Die Unterkante der Einlegeplatine 63 verläuft im Mittel etwa parallel zur Richtung des ausgewählten musternden Polfadens 53.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Während des Abschlagens der vorhergehenden Maschenreihe unter legt der Schußfadenführer 4 den Schiebernadeln 1 Eeilschußfäden.
  • Die Schiebernadeln 1 bewegen sich unter gleichzeitigem Auftragen der eben gebildeten Maschen durch die Polplatinengassen nach vorn. Das Führungsriet 6 ist so weit abgesenkt, daß sich die Austrittsstelle der Polfadenschar 54 unterhalb der Schi ebernadeln 1 links von der Bezugsnadel ta (Fig. 3) in der Nadelgasse befindet.
  • In dieser Position wird der musternde Polfadenführer 5t nach vorn bewegt und zieht den musternden Polfaden 53 aus der Polfadenschar 54 heraus in die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Lage.
  • Durch die Ausnehmung 64 ist ausreichend Raum vorhanden, um auch den hintersten Polfaden 5 an der Polfadenschar 54 vorbeizubewegen. Andererseits schirmt die relativ hohe Pührungsplatine 62 ausreichend von der benachbarten Polfadenachar 54 ab.
  • In der Folge hebt sich das Führungsriet 6 über die Nadelebene.
  • Die Polfadenschar 54 zwischen dem Führungeriet 6 und der vorhergehenden Bindungsstelle an der Grundware bewegt sich durch den Spalt zwischen Schiebernadel 1 und Polplatine 2. Zwischenzeitlich hat sich auch der Fadeneinleger 7 gehoben und sein Führungsansatz 72 überragt den musternden Polfaden 53.
  • Jetzt beginnt der seitliche Versatz des Führungsrietes 6 und des Fadeneinlegers 7 nach links (Fig. 3), um weitere 1,5 Teilungen von der Bezugsnadel 1a weg, und legt die Polfadenschar 54 über die nun schon vollständig ausgetriebenen Schieberandeln 1 unmittelbar an der Polplatinenvorderkante.
  • Der Wirkfadenführer 3 überlegt der Schiebernadel 1 seinen Wirkfaden 31. Die Position der Fig. 4 bis 6 ist erreicht.
  • Bei diesem seitlichen Versatz werden zwei Leitkanten 623; 73; 68 wirksam. Während die Deitkante 623 an der Führungsplatine 62 die Polfadenschar 54 zurückhält, zieht die Leitkante 73 des Fadeneinlegers 7 den musternden Polfaden 53 an das Distanz stück 65 in der Polfadengasse 66. Dadurch wird ein zusätzlicher Zug auf den musternden Polfaden 53 ausgeübt, der gegebenenfalls durch den Fadenrückzug einer Fadenwippe unterstützt wird.
  • Der musternde Polfaden 53 wird dadurch mit Sicherheit aus der Polfadenschar 54 herausgelöst und diagonal unter die Fadeneinlegekante 71 des Padeneinlegers 7 geführt. Dieser senkt sich und legt denselben in den Nadelhaken 12 der der Bezugsnadel ia benachbarten Schiebernadel 1.
  • Die Schiebernadeln 1 bilden nun aus diesen beiden überlegten läden (31; 53) Maschen. Beim erneuten Austrieb steht das Führungsriet 6 abgesenkt nun aber rechts von der Bezugsnadel is.
  • Der Wirkfaden 31 wird wieder überlegt und der nun von der Nachbarnadel zum musternden Polfadenführer 51 gespannte Polfaden 53 liegt über der Bezugsnadel ia und unter der Einlegeplatine 63.
  • Nach dem weiteren Absenken des Führungsrietes 6 gelangt der Polfaden 53 in den Nadelhaken der Bezugsnadel ia und wird von dieser erneut zur Masche ausgebildet. Das Ergebnis sind in zwei aufeinander folgenden Reihen zwei Polhenkel, die einen Musterpunkt bilden.
  • Der Vorgang kann mit beliebigen ausgewählten Polfäden 53 nach jeder zweiten Reihe wiederholt werden.
  • Aufstellung der verwendeten chen 1 Schiebernadel is Bezugsnadel 12 Nadelhaken 2 Polplatine 21 Polplatinenbarre 3 Wirkfadenführer 31 Wirkfaden 4 Schußfadenführer 5 Polfadenführer 51 Polfadenführer - musternd 52 Polfadenführer - nicht musternd 53 Polfaden - musternd 54 Polfadenschar - nicht musternd 6 Führungsriet 61 Barre 62 Führungsplatine 621 Kehle 622 Kante (unten) 623 Leitkante 63 Einlegeplatine 64 Ausnehmung (an der Binlegeplatine) 65 Distanzstück 66 Polfadengasse 67 Führungsgasse 68 Leitkante 7 Fadeneinleger 71 Fadeneinlegerkante 72 Führungsansatz 73 Leitkante L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Erfindungsanspruch 1. Kettenwirkmaschine, insbesondere Häkelgalonmaschine zur Herstellung jacquardgemusterter Polschlingengewirke mit einer Schlebernadelrelhe, einer Reihe die Nadelgassen durchgreifende Polplatinen, einer Wirkfadenführerbarre, einem Schußleger, mehreren Je einer Nadel zugeordneten Polfadenführern, die einzeln innerhalb einer Teilung zum Zwecke des Musters in Richtung eines Fadeneinlegers verstellbar sind, und einem zwischen den Polfadenführern und der Nadel ebene heb- und senkbaren sowie seitlich versetzbaren Führungsriet mit durch Platinenpaare gebildeten Polfadengassen, die zur Abschiagseite geschlossen sind und Bührungsgassen, in die von der Abschlagseite her die Nadeln und von der entgegengesetzten Seite der Fadenleger eingreift, wobei die Platinenpaare aus ae einer Führungs- und einer Einlegeplatine bestehen, gekennzeichnet dadurch, daß die Einlegeplatine (63) im Bereich der Polfadenschar (54) an ihrer den Polfadenfahrern 65) zugewandten Seite eine Ausnehmung (64) hat, die sich bis in den Bereich der Nadeloberkante (1) erstreckt, wenn sich das Führungsriet (6) in abgesenkter Stellung befindet.
  2. 2. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsplatine (62) an ihrer Oberseite auf einem höheren Niveau als die Ausnehmung (64) der Einlegeplatine (63) eine Leitkante (623) besitzt, die einen parallel zur Abschlagrichtuag offenen vorzugsweise spitzen Winkel mit der Ebene der nicht musternden Polfadenführer (52) bildet.
  3. 3. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß an einem mit dem Führungsriet (6) versetzbaren Teil eine Leitkante (73; 68) vorgesehen ist, die zum musternden Polfadenführer gewandt mit dem musternden Polfaden (53) einen nach oben offenen vorzugsweise spitzen Winkel bildet.
  4. 4. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Leitkante (68) an der Führungsplatine (62) des Führungsrietes (6) im Bereich des vorderen Endes des nach unten gerichteten Vorsprunges angeordnet ist und in einer Kehle mündet.
  5. 5. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Leitkante (73) an einem nach oben gerichteten Führungsansatz (72) des Fadeneinlegers (7) angeordnet ist.
  6. 6. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Kante der Führungsplatine (62) eine vergrößerte Kehle (621) aufweist, die sich überwiegend in dem Fach zwischen dem musternden Polfaden (53) und der Polfadenschar (54) einerseits und andererseits im Schwenkbereich des Padeneinlegers (7) befindet.
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FR2657363A1 (fr) * 1990-01-20 1991-07-26 Mayer Textilmaschf Metier a tricoter chaine et procede pour la realisation de tissus a poils ainsi que de tissus a poils faconnes.
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