DD156330A3 - Kettenwirkmaschine,insbesondere haekelgalonmaschine zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke - Google Patents

Kettenwirkmaschine,insbesondere haekelgalonmaschine zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke Download PDF

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DD156330A3
DD156330A3 DD22438280A DD22438280A DD156330A3 DD 156330 A3 DD156330 A3 DD 156330A3 DD 22438280 A DD22438280 A DD 22438280A DD 22438280 A DD22438280 A DD 22438280A DD 156330 A3 DD156330 A3 DD 156330A3
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Fritz Stopp
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Heinz Lindner
Fritz Stopp
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Liesbet Mueller
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Abstract

Die Kettenwirkmaschine mit Polplatinen und Schussleger mit mehreren einer Schiebernadel zugeordneten Polfadenfuehrern, die zum Zwecke des Musterns in Richtung eines Fadeneinlegers innerhalb einer Teilung verstellbar sind und einem zwischen den Polfadenfuehrern und der Nadelebene heb- und senkbaren sowie seitlich versetzbaren Fuehrungsriet dessen durch Platinenpaare gebildete Polfadengassen die Polfadengruppen fuehren und Fuehrungsgassen, in die sowohl die Schiebernadeln als auch die Fadeneinleger zeitweilig eingreifen und die Platinenpaare aus je einer Fuehrungs- und einer Einlegeplatine bestehen soll zur Vermeidung von Musterfehlern das Herausloesen des musternden Polfadens aus der Polfadenschar erleichtert und das Fuehren dieses Fadens unter den Fadeneinleger sicherer gestaltet werden. Erfindungsgemaess ist die Einlegeplatine des Fuehrungsrietes an ihrer den Polfadenfuehrern zugewandten Seite so gestaltet, dass sie eine Ausnehmung hat, die sich bis an die Nadeloberkante erstreckt, wenn das Fuehrungsriet abgesenkt ist. Die Fuehrungsplatine hat dagegen auf einem hoeheren Niveau eine Leitkante etwa parallel zur Nadelebene, die die Polfadenschar auch beim Versatz des Fuehrungsrietes in ihrer Laenge haelt.

Description

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Titel der Erfindung
Kettenwirkmaschine, insbesondere Häkelgalonmaschine zur Herstellung jacquardgemusterter Polschlingengewirke
Anwe nd ung s P.'.e biet
Die Erfindung ist anwendbar an Kettenwirkmaschinen mit einer Schiebernadelreihe, einer Wirkfadenführerbarre, eine» Reihe Polplatinen, einem Schußleger, mehrexen je einer Nadel zugeordneten Polfadenführern, die einzeln innerhalb einer Teilung zum Zwecke des Musterns in Richtung eines Fadeneinlegers verstellbar sind, und einem zwischen den PoK'adenführern und der Nadelebene heb- und senkbaren sowie seitlich versetzbarem Führungsriet mit durch Platinenpaare gebildeten Polfadengassen die zur Abbchlageeite geschlossen sind und Führungsgassen, in die von der Abschlagseite her die Nadeln und-von der entgegengesetzten Seite der Fadeneinleger eingreift, wobei die Platinenpaare aus je einer Führungs- und einer Einlegeplatine bestehen.
Charakter int ik der bekannte- η technischen Lösungen
Eine Häkelgalonmaschine der oben angeführten Art ist durch die DD 140 767 bekannt geworden. Bei dieser Häkelgalonmaschine sind die Platinen des Führungsrietes durchweg mit einer einheitlichen Form versehen. Sie haben etwa die Form eines gleichschenklichen Dreieckes dessen Grundfläche der Polplatine bzw» dem Abschlag zugewandt ist.
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An dem vom Abschlog abgewandten Ende befindet sich ein nach unten, d.h., zur Nadel hin gerichteter Vorsprung, der gemeinsam mit der unteren Führungskante der Platinen eine Kehle bilde.t. Die Oberkante des Führungsrietes ist etwa parallel zur Bewegungsbahn der Polfadenführer ausgerichtet· Die Polfadenschar wird im Bereich der größten vertikalen Erstreckung des Führungsrietes geführt.
Ein plattenförmiger Fadeneinleger mit einem geraden Schaft nimmt a m Versatz des Führungsrietes teil und legt den musternden Polfaden, der durch die Führungsplatine des Führungsrietes unmittelbar nach der Polfadenauswahl diagonal unter den Fadeneinleger gebracht wird, in den Nadelhaken der Nachbarnadel. Im folgenden Wirkzyklus, in dem der musternde Polfaden seiner Ausgangs- oder Bezugsnadel überlegt werden soll, wird nach entsprechendem Versatz des Führungsrietes in entgegengesetzter Richtung der musternde Polfaden durch die Einlegeplatine des Führungsrietes' in den Nadelhaken dieser Nadel gelegt. Nach abgeschlossener Maschenbildung ist ein Musterpunkt, gebildet durch zwei Polhenkel, fertig und ein neuer Zyklus kann beginnen.
Diese bekannte Vorrichtung hat insbesondere bei höherer Feinheit und höherer Farbzahl noch Nachteile. Sie bestehen darin, daß sich der musternde Polfaden nicht mit der notwendigen Zuverlässigkeit aus der Polfadenschar löstо Das führt zu Musterfehlern und damit zu Qualitätcverlusten in der Polware.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, auch bei steigender Farbzahl und höherer Poldichte eine qualitativ hochwertige jacquardgemusterte Polware zu erzeugen.
Wesen der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist es, das Herauslösen des musternden Polff.dens aus der Polfadenschar au erleichtern und ihn ohne zusätzliche Hilfsmittel sicher unter den Fadeneinleger zu führen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einlegeplatine im Bereich der Polfadenschar an ihrer den Polfade nf uhr er η zugewandten Seite eine Ausnehmung hat, die sich bis in den Bereich der Nadeloberkante erstreckt, wenn sich des Führungsriet in abgesenkter Stellung befindete Die Führungsplatine hat in dem Bereich der PoIfadenscher auf einem höheren Niveau als die Ausnehmung der Einlegeplatine eine etwa parallel zur Nadelebene angeordnete Leitkante für die nicht musternden Polfäden» Diese Ausführung schafft mehr Kaum für das Herauslösen des musternden Polfadens aus der Polfadenschar und sichert beim Versatz des Führungsrietes die Lage der nichtmusternden Polfäden·
In ähnlicher V/eise wird auch der musternde Polfaden in seiner ausgewählten Position während des Versatzes des Pührungsrietes gehalten, wenn an einem mit dem Pührungsriet gemeinsam versetzbaren Element eine zweite Leitkante für den musternden Polfaden vorgesehen ist, die dem musternden Pölfadenführer. zugewandt ist und mit dem musternden Polfaden einen oben offenen vorzugsweise spitzen Winkel bildet. Diese zweite Leitkante kann am Fadenleger vorgesehen werden, der zu diesem Zweck einen nach oben gerichteten Führungsansatz aufweist. Ebenso ist es möglich, diese Leitkante an der Führungsplatine und/oder an der Einlegeplatine vorzusehen. Halten irgendwelche Hinternisse den musternden Polfaden oberhalb des Führungsrietes in einer Position nahe der Polfadenschar, ist es sinnvoll, die Führungsplatine unten mit einer vergrößerten Kehle zu versehen, die sich im Bereich der Fachspitze zwischen der Kormallage des musternden Polfadens und der Polfadenschar und im Schwenkbereich des Fadeneinlegers befindet. Der Abstand des musternden Polfadens von der Unterkante der Führungsplatine wird dadurch vergrößert und auch bauschige Fäden treten stets unterhalb der Einlegekehle des Fadeneinlegers hervor.
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Ausführunp;sbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch die Maschenbildungsstelle in der Auswahlposition,
Pig. 2: eine Draufsicht zu Pig. 1,
Pig. 3ί eine schematische Ansicht von rechts zu Pig. 1, wobei der linke Fadeneinleger weggelassen wurde,
Pig. 4: einen Querschnitt durch die Maschenbildungsstelle gemäß Fig. 1 nach erfolgtem Anheben und Versatz des Pührungsrietes,
Pig. 5: eine Draufsicht zu Pig. 4 und
Pig. 6: eine Ansicht von rechts zu Pig. 4>
Pig. 7: eine weitere Variante des Pührungsrietes.
Die Polwirkmaschine ist nach dem Prinzip der Häkelgalonmaschine aufgebaut. Sie besitzt horizontal angeordnete Schiebernadeln 1, im rechten Winkel dazu und die Nadelgassen durchgreifende Polpletinen 2, etwa in der Nadelebene angeordnete Wirkfadenführer 3» die eine Schwing- und Versatzbewegung ausführen, sowie eine Reihe von Schußfadenführern 4 hinter den Polplatinen 2, die über ca. 5 Teilungen versetzbar und unte'r die Nadelebene absenkbar sind.
Oberhalb jeder Nadelgasse befindet sich eine Gruppe von Polfadenführern 5> von denen der jeweils musternde Polfedenführer 51 etwa parallel zur Austriebsbewegung der Schiebernadeln 1 verschiebbar ist und somit der musternde Polfaden 53 gemeinsam mit den nahe der Vorderkante der Polplatinen 2 verbleibenden Polfadenschar 54 ein Pach bildet, dessen Spitze zur Vorderkante der Polplatinen 2 bzw. zum Abschlagpunk't gerichtet ist. Dieses Pach durchgreift ein Pührungsriet 6, das im Wechsel mit Führungsplatinen 62 und Einlegeplatinen 63 ausgestattet ist.
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Diese Platinen 62;£3 sind in der Ebene der Vorderkante der Polplatinen 2 in einer Barre 61 gelagert und durch diese sowohl vertikal als auch in Richtung der Nadelreihe verschiebbar. Die Führungs- und Einlegeplatinen 62;63 bilden im Wechsel Polfadengassen 66 und FührungBgassen 67. Die Polfadengassen 66 sind zur Abschlagseite hin bis an die Unterkante und an der vorderen Seite durch ein Distanzstück 65 geschlossen* In jeder Polfadengasse 66 wird je eine Gruppe von Polfäden 53; zugeführt, die einer l\Tadelgasse zugeordnet ist, D.ie Führungsgassen 67 sind in der Nadelebene bei abgesenktem Führungsriet 6 zum Abschlag hin offen und ermöglichen den Durchtritt der Schiebernadeln 1. Im vorderen Teil der Führungsgaasen 67 befindet sich der Fadeneinleger 7> der ständig an der Versatzbewegung des Führungsrictes 6 teilnimmt aber eine separate vertikale Einlegebewegung ausführt» Die nach vorn gerichtete Leitkante 73 des Führungsansatzes 72 bildet mit dem. ausgewählten musternden PoIfauen 53 einen zum Polfadenführer 51 offenen vorzugsweise spitzen Winkel.
Die Führungsplatine 62 des Führungsxietes 6 besitzt oben im Bereich der Polfadenschar 54 eine Leitkante 623» die etwa parallel zur Nadelebene verläuft und bildet mit den Austrittsöffnungen der Polfadenführern 52 einen parallel zur Abschlagrichtung offenen spitzen Winkel, Die sich nach vorn anschließende obere Führungskante verläuft etwa parallel zur Ausschwenkrichtung des musternden Polfadenführers 51. Sie kann auch wie in Fig, 7 dargestellt, in eine etwa senkrecht zur Nadelebene gerichtete Leitkante 68 übergehen, die die gleiche Funktion erfüllt wie die Leitkante 73 des Fadeneinlegers 7» Die Unterkante der Führungsplatine 62 besitzt an die Austrittsstelle der Polfedenschar 54 anschließend eine Kehle 621, deren Scheitel höher liegt als die Oberkante des Distanzötückes 65 und aeien dem Distanzstück 65 zugewandte Kante 622 etwa senkrecht zum musternden Polfaden 53 verläuft. Diese Kehle 621 soll vermeiden, daß der evtl. lockere musternde Polfaden 53 beim Versatz des Führungsrietes 6 um etwa 1,5 Nadelteilungen in die Position entsprechend den Figuren 4 bis 6
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durch die Führungsplatine 62 mitgenommen wird und so nicht unter die Fadeneinlegekante 71 des Fadeneinlegers 7 gelangen kann (Fig. 5). Dies trifft vor allem dann zu, wenn der musternde Polfaden 53 nicht seine Normalstellung (Fig. 4) erreicht oder zu locker zugeführt wird.
Die Einlegeplatine 63 des Führungsrietes 6 ist im Bereich der Polfadenschar 54, mit einer Ausnehmung 64 versehen» die sich bis nahe an die untere Auatrittsstelle der Polfadenschar 54 erstreckt. Aus Stabilitätsgründen entspricht der verbleibende Ast der Einlegeplatine 63 in der Höhe etwa der Höhe des Schaftes der Schiebernadel 1. Die Unterkante der Einlegeplatine 63 verläuft im Mittel etwa parallel zur Richtung des ausgewählten musternden Polfedens 53·
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Während des Abschlagens der vorhergehenden Maschenreihe unterlegt der Schußfadenführer 4 den Schiebernadeln 1 Teilschußfäden. Die Schiebernadeln 1 bewegen sich unter gleichzeitigem Auftragen der eben gebildeten Maschen durch die Polplatinengassen nach vorn« Das Führungsriet 6 ist so weit abgesenkt, daß sich die Austrittsstelle der Polfadenschar 54 unterhalb der Schiebernadeln 1 links von der Bezugsnadel 1a (Fig. 3) in der Nadelgasse befindet·
In dieser Position wird der musternde Polfadenführer 51 nach vorn bewegt und zieht den musternden Polfaden 53 aus der PoI-fa-denschar 54 heraus in die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Lage, Durch die Ausnehmung 64 ist ausreichend Baum vorhanden, um auch den hintersten Polfaden 5 an der Polfadenschar 54 vorbeizubewegen. Andererseits schirmt die relativ hohe Führungsplatine 62 ausreichend von der benachbarten Polfadenschar 54 ab. In der Folge hebt sich das Führungsriet 6 über die Nadelebene. Die Polfadenschar 54 zwischen dem Führungsriet 6 und der vorhergehenden Bindungsstelle an der Grundware bewegt sich durch den Spalt zwischen Schiebernadel 1 und Polplat ine 2. Zwischenzeitlich hat sich auch der Fadeneinleger 7 gehoben und sein Führungs-ansatz 72 überragt' den musternden Polfaden 53. Jetzt beginnt der seitliche Versatz des Führungsrietes 6 und des Fadeneinlegers 7 nach links (Fig. 3)> um weitere 1,5 Teilungen von der Bezugsnadel 1a weg, und legt die Polfadenschar 54 über die nun schon vollständig ausgetriebenen Schiebernadeln 1 un-
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mittelbar an der Polplatinenvordei'kante * Der Wirkfadenführer 3 überlegt der Schiebernadel 1 seinen Wirkfiden 31· Die Position der Pig. 4 bis 6 ist erreicht. Beid'e,sem seitlichen Versatz werden zwei Leitkanten 623*73»68 wirksam. Während die Leitkante 623 an der Führungsplatine die PoIfedenschar 54 zurückhält, zieht die Leitkante 73 des Padeneinlegers 7 den musternden Polftden 53sn das Distanzstück 65 in der Polfadengasse 66. Dadurch wird ein zusätzlicher Zug auf den musternden PoIfcden 53 ausgeübt, der gegebenenfalls durch den Fadenrückzug einer Fadenwippe unterstützt wird.
Der musternde Polfaden 53 wird dadurch mit Sicherheit aus der Polfadenschar 54 herausgelöst und diagonal unter die Padeneinlegekante 71 des Padeneinlegers 7 geführt. Dieser senkt sich und legt denselben in den Kadelhaken 12 der der Bezugsnadel 1a benachbarten Schiebernadel 1.
Die Schiebernadeini bilden nun aus diesen beiden überlegten Fäden (31;53) Maschen. Beim erneuten Austrieb steht das Führuügsriet 6 abgesenkt nun aber rechts von der Bezugsnadel 1a. Der Wirkfaden 31 wird wieder überlegt und der nun von der Kachbarnadel zum musternden Polfcdenführer 51 gescannte Polfaden liegt über der Besugsnadel 1a und unter der Einlegeplatine Nach dem weiteren Absenken des Führungsrietes 6 gelangt der PoIfkden 53 in den Uadelhaken der Bezugsnadel 1a und wird von dieser erneut zur Masche ausgebildet. Das Ergebnis sind in zwei aufeinander folgenden Reihen zwei Polhenkel, die einen Musterpunkt bilden.
Der Vorgang kann mit beliebigen ausgewählten Polfäden 53 nach jeder zweiten Reihe wiederholt v/erden.

Claims (6)

224 382 Erfindungsanspruch.
1. Kettenwirkmaschine, insbesondere Häkelgalonmaschine zur Herstellung jacquardgemusterter Polschlingengewirke mit einer Schiebernadelreihe, einer Reihe die Nadelgassen durchgreifende Polplatinen, einer Wirkfadenführerbarre, einem Schußleger, mehreren je einer Nadel zugeordneten Polfadenführern, die einzeln innerhalb einer Teilung zum Zwecke des Musterns in Richtung eines Fadeneinlegers verstellbar sind, und einem zwischen den Polfadenführern und der liadelebene heb- und senkbarem sowie seitlich versetzbarem Führungsriet mit durch Platinenpaare gebildeten Polfadengassen, die zur Abschlagseite geschlossen sind und Führungsgassen, in die von der Abschlagseite her die Nadeln und von der entgegengesetzten Seite der Fadenleger eingreift, wobei die Platinenpaare aus je einer Führungs- und einer Einlegeplatine bestehen, gekennzeichnet dadurch, daß die Einlegeplatine (63) im Bereich der Polfadenschar (54) an ihrer den Polfadenführern (5) zugewandten Seite eine Ausnehmung (64) hat, die sich bis in den Bereich der Eadeloberkante (1) erstreckt, wenn sich das Pührungsriet (6) in abgesenkter Stellung befindet.
2« Kettenwirkmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsplatine (62) an ihrer Oberseite auf einem höheren Niveau als die Ausnehmung (64) der Einlegeplatine (63) eine Leitkante (623) besitzt, die einen parallel zur Abschlagrichtung offenen vorzugsweise spitzen Winkel mit der Ebene der nicht musternden Polfadenführer (62) bildet,
3. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 und 2 gekennzeichnet dadurch, daß an einem mit dem Pührungsriet (6) versetzbaren Teil eine Leitkante (73;68) vorgesehen ist, die zum musternden Polfadenführer gewandt mit dem musternden Polfrden (53) einen nach oben offenen vorzugsweise spitzen Winkel bildet«
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4. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Leitkante (68) an der Führung3platine (62) des Pührungsrietes (6) im Bereich des vorderen Endes des nach unten gerichteten Vorsprunges angeordnet ist und in einer Kehle mündet.
5. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß die Leitkante (73) an einem nach oben gerichteten Führungsansatz (72) des Fadeneinlegers (7) angeordnet ist.
6. Kettenwirkmaschine nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Kante der .Führungsplatine (62) eine vergrößerte Kehle (621) aufweist, die sich überwiegend in dem Fach zwischen dem musternden Polfad-en (53) und der Polfadenschar (54) einerseits und andererseits im Schwenkbereich des Fadeneinlegers (7) befindet.
Hierzu <£.....Seiten Zeichnungen
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