DE4223226A1 - Kettenwirkmaschine zur Herstellung von doppelseitiger Polware und Verfahren hierzu - Google Patents

Kettenwirkmaschine zur Herstellung von doppelseitiger Polware und Verfahren hierzu

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Description

1. Frottier-Kettenwirkmaschine, z. B. Typ KS4 FBZ
Dieser Kettenwirkautomat von Herstellung von Frottier mit beidseitigem Flor ist abwechselnd mit normaler Schiebernadel und dazwischen mit sogenannter Vollkopfnadel ausgestattet. Der Nadeleinsatz ist also 1 : 1. Dadurch ist es möglich, auf beiden Seiten Flor zu erzeugen. Die Florhöhe der einen Seite ergibt die Teilung von normaler Schiebernadel zu normaler Schiebernadel, ist also teilungsabhängig und die Florhöhe der anderen Seite ist von Form der Vollkopfnadel, Abschlaghöhe und Versatz der Vollkopfnadel zur Nadelkopflinie der normalen Schiebernadel abhängig. Auch auf dieser Seite kann nachträglich die Florhöhe praktisch nicht verändert werden.
2. Kettenwirkautomaten mit 4 Legebarren
Zur Herstellung von Frottierware mit beidseitigem Schlingeneffekt (Flor) werden Kettenwirkautomaten mit 4 Legebarren eingesetzt. Die Frottierfäden bestehen meistens aus Baumwolle und werden von den Legebarren 1 und 4 geführt. Dazu führen die Legebarren 2 und 3 das Fadenmaterial für den Grund. Legebarren 2 legt Schuß und Legebarre 3 Franse. Der Frottierfaden der L1 wird in ähnlicher Weise gelegt und eingebunden wie bei der einseitigen Frottierware. Auf der linken Maschenseite bildet die vorderste Legebarre L4, also Faden der L4, als Masche ein, und zwar auf das Maschenstäbchen der Franse. Der Frottiereffekt entsteht dadurch, daß der Frottierfaden in den ungeraden Reihen auf die beim 1 : 1 Einzug des Grundes frei gelassenen Nadeln gelegt wird, also auf die leere Wirknadel. Da sich auf dieser Nadel keine Masche bzw. Fadenschleife befindet, d. h. der vorausgehenden Maschenreihe, wird die Legung nicht abgeschlagen, sondern festgehalten. In der folgenden Reihe erfolgt der Unterlegungsversatz zum Einbinden im Fransenstäbchen als Masche, und gleichzeitig wird beim Abschlagen die vorhergegangene Legung von der leeren Nadel abgesprengt.
3. Tuftingware
Spezialmaschine. Eine meist Webware wird vorgelegt und Florfäden werden in der Grundware verankert.
4. Locstitch
Spezialmaschine. Eine meist Webware wird vorgelegt und Florfäden werden in der Grundware verankert.
5. Liropol
Bei diesem Verfahren werden der Wirkmaschine nur Fäden vorgelegt und die Grundware sowie die beidseitigen Schlingenflächen in einem Vorgang auf der Wirkmaschine hergestellt. Die Grundware besteht aus einer in Fransenbindung verwirkten Maschenkette aus meist Endlosgarnen, sowie aus einem ineinandergeschobenen Teilschußsystem aus meist Baumwollgarnen. Der Flor wird an jeder Warenseite durch je ein Kettfadensystem aus meist Baumwollgarnen gebildet, das in Schußlegung über Polplatinen, welche sich seitlich nicht bewegen, eingebunden wird. Die Wirkmaschine Liropol entspricht im Prinzip einer Kettenwirkmaschine, der auch die Bewegung der Wirkelemente ähnlich sind. Kennzeichnend die waagrecht angeordnete Wirknadel, 4 Lochnadelbarren, 2 Polbarren sowie eine Niederhaltebarre. Eine Polhöhenverstellung kann hier nur durch Auswechseln von Polplatinen mit anderen Höhen erfolgen.
Wie zu ersehen ist, werden sowohl bei dem Kettenwirkautomaten als auch bei der Liropol-Maschine zum Erreichen von beidseitigem Flor bzw. Pol vier Fadensysteme benötigt. Außerdem ist eine Florhöhenverstellung nur mit größerem Aufwand zu realisieren.
Aufgabe der Erfindung soll es sein, eine beidseitige Polware auf einem Kettenwirkautomaten mit zwei Legebarren zu erzeugen, bei wenig Materialeinsatz, hoher Drehzahl, guter Bedienbarkeit mit guter Zugänglichkeit zu den fadenführenden Elementen, hoher Feinheit, wenn gewünscht durch Einsatz von einer oder zwei Jacquardlegebarren großer Mustermöglichkeit und einfache Polhöhenverstellung auf beiden Warenseiten ohne Auswechseln von Platinen.
Erstmals ist es durch diese Erfindung möglich mit z. B. nur zwei Legebarrren, eine für den Warengrund und eine für die Polhenkel, eine Ware zu erzeugen mit Polhenkel auf beiden Seiten durch gleichzeitige Herstellung.
Zusätzlich kann zur Verstärkung des Warengrundes Schuß vorteilhaft parallel über ganze Arbeitsbreite eingebunden werden, bei Parallelschuß in jeder Maschenreihe oder mustergemäß.
Zusätzlich können weitere Legebarren z. B. zwecks größerer Musterung angeordnet werden, welche mustergemäß den Warengrund verstärken können oder aber auch zur Polmusterung verwendet werden. können.
Möglich ist auch, daß die Pollegebarre eine Jacquardlegebarre ist, oder auch zusätzlich. Dadurch ist es möglich, Polhenkel auf jeder Warenseite mit mindestens nur einer Jacquardlegebarre mustergemäß zu arbeiten.
Es ist möglich, mit dieser Erfindung Polhenkel oben und unten in jeder Maschenreihe und auf jeder Nadel zu erzeugen.
Fig. 1 bis Fig. 6 zeigt eine Kettenwirkmaschine mit Schiebernadel 1 und Schieber 2, Einschluß-Abschlagplatine 5, Polplatine 4, Lochnadel 9 mit Grundfaden 10, Lochnadel 7 mit Polfaden 8, über ganze Breite einlaufende Schußfäden 12, Schußfadenvorbringerplatine 6 und fertige Ware 11.
In Fig. 1 sind Schiebernadel 1 gerade in Höchststellung und Legebarren mit Lochnadeln 7 und 9 schwingen von der Unterlegungsseite, auf welcher sie vorher die entsprechenden Unterlegungen ausgeführt haben, in Richtung Überlegungsseite. Lochnadel 7 versetzt sofort nach Verlassen der Schiebernadel 1 zum Beschauer zu, um z. B. eine Nadelteilung (können auch mehrere sein) und schwingt weiter in Richtung Überlegungsseite. Dabei ist vorher die Hakennadel 3 in Höchststellung gelangt. Der Polfaden 8, welcher hinter der Polplatine 4 und von dieser schräg vor der Hakennadel liegt, wird jetzt bevor Lochnadel 7 umwendet, von der nach unten gehenden Hakennadel erfaßt (siehe Fig. 2).
In Fig. 3 ist die Hakennadel in ihrer tiefsten Stellung. Lochnadel 9 hat Überlegung ausgeführt und Legebarren 7 und 9 schwingen zurück auf die Unterlegungsseite (Fig. 4). Damit Polfaden 8 sicher in Nadelhaken der Schiebernadel 1 gelangt, muß die Bewegung der nach unten gehenden Hakennadel 3 und die Schwingbewegung nach vorne auf die Unterlegungsseite der Lochnadeln gut aufeinander abgestimmt sein. Die Schiebernadel 1 fällt und Schieber 2 schließt die Schiebernadel.
In Fig. 5 ist Schiebernadel 1 in ihrer tiefsten Stellung. Wenn z. B. mit Schuß über ganze Arbeitsbreite gearbeitet wird, wird jetzt wie in Fig. 5 sichtbar der nächste Schußfaden 12 mittels Schußfadenvorbringerplatine 6 hinter die Schiebernadel 1 gedrückt. Die Polplatine 4 weicht jetzt bei Legung mit Trikotgrund der Unterlegung von Legebarre mit Lochnadel 9 und Kettfaden 10 aus und versetzt um eine Teilung in entsprechender Richtung. Ist der Versatz der Polplatine 4 beendet, treibt Schiebernadel 1 wieder bis zur Höchststellung aus. Vorher wurde bei der Abschlagstellung alte Masche abgeworfen und es beginnt nächste Masche. Lochnadeln führen wieder ihre Unterlegungen in entsprechenden Richtungen aus und Prozeß beginnt von neuem (siehe Fig. 6). Erst wenn Lochnadel 7 auf der Überlegungsseite Versatz beendet hat und weiter durch Hakennadeln 3 schwingt, ist diese in ihre Höchststellung gelangt. Bei günstiger Auslegung der Bewegungen zueinander ist höhere Drehzahl der Maschine möglich. Hakennadel 3 bleibt so lange in ihrer tiefsten Stellung, bis Lochnadel 7 ca. ihre Überlegung hinter Schiebernadel 1 ausführt.
In Fig. 7 ist die Legung des Grundfadens und des Polfadens schematisch aufgezeichnet. Dabei ist Kettfaden 10 als Trikotlegung für den Warengrund und zusätzlich Polfaden 8 zu ersehen. Polplatine 4 wechselt dabei, um der Unterlegung des Kettfadens 10 auszuweichen, fortlaufend von der linken Seite zur rechten Seite usw. einer Masche. Der normalerweise als Franse gelegte Polfaden wird jetzt einmal über die Polplatine 4 und bei nicht gemusterter Ware abwechselnd auf andere Warenseite durch Hakennadel 3 gebildet. In diesem Bild Fig. 7 ist weiter erkennbar, daß Polfaden 8 fortlaufend von den Maschen A und B mit eingebunden wird, also selbst Masche bildet. Durch die Formgebung und Kräfte im Maschenbildungsprozeß entstehen später in der Ware die Polhenkel auf beiden Seiten der Ware und sind dabei stabil. Je mehr Maschen pro cm Ware gearbeitet werden, desto fester wird Polfaden zwischen den Maschen abgeklemmt. Fig. 7 zeigt keine gemusterte Ware. Hier werden bei jeder Masche ein Polhenkel oberhalb und ein Polhenkel unterhalb der Grundware erzeugt.
Fig. 8 zeigt zusätzlich zur Grundbindung Trikot des Kettfadens 10 eine Verstärkung des Grundes durch Einbinden eines Schußfadens 12. Polfaden 8 ist in dieser Fig. 8 nur schematisch als Fransenlegung gezeigt.
Wie in Fig. 9 ersichtlich, wird dann diese Fransenlegung durch Polplatinen und Hakennadel zu Polhenkel oberhalb und unterhalb der Grundware ausgeformt.
Fig. 10 zeigt eine Wirkmaschine, bei welcher die Einschluß-Abschlagplatine 5 durch eine Abschlagplatine 13 ersetzt wurde. Durch diese Maßnahme kann Polhenkel, welcher über Polplatine 4 gebildet wird, bedingt durch die nicht vorhandene Einschlußnase der Abschlagplatine, kleiner, d. h. kürzer gehalten werden (Kurzpol). Eine Änderung der Polhöhe oberhalb der Ware kann hier nur durch Auswechseln der Polplatinen 4 mit anderen Höhen bzw. durch Verändern der Position einer konischen Polplatine erzeugt werden. Auch hier kann natürlich Schußfaden 12 über ganze Arbeitsbreite mit eingearbeitet werden (als Verstärkung des Grundes).
Fig. 11 zeigt die Pollegebarre als Jacquardpollegebarre mit Jacquardlochnadel 16. Durch Verdrängung der Jacquardlochnadel 16 ist es möglich, mustergemäß keine Polhenkel oberhalb bzw. unterhalb der Grundware zu erzeugen. Die Verdrängung der Jacquardlochnadel 16 erfolgt wie bekannt über Verdrängerstift 14 der Verdrängerbarre 15. Anstatt einer Jacquardbarre ist es auch möglich zwei Jacquardbarren einzusetzen. Statt Verdrängerstift sind sinngemäß auch andere Jacquardsysteme möglich.
Fig. 12 zeigt ein Muster, wobei die Polhenkel mustergemäß gebildet werden. Gezeigt ist z. B. hier drei Polhenkelreihen oben, gebildet über Polplatine 4, und anschließend drei Polhenkelreihen unten (17 und 18). Durch Kettengliedersteuerung der Pollegebarre mit Polfaden 8 bzw. elektronische Legebarrensteuerung ist große Musterung möglich. In Fig. 12 ist außerdem eine weitere Grundlegebarre mit Grundkettfaden 22 in Frasenlegung in jeder zweiten Reihe, passend zur vorhandenen Grundtrikotlegung gezeigt. Zusätzlich kann auch hier eine weitere Grundverstärkung durch Eintrag eines Schußfadens 12 über ganze Arbeitsbreite erfolgen.
In Fig. 13 ist die beschriebene mustergemäße Anordnung der Polhenkel oben und unten gezeigt.
Natürlich ist es auch möglich bei einer Bordüre z. B. überhaupt keinen Pol oben bzw. nach unten zu erzeugen. Der Polfaden kann hier einfach mit in den Warengrund eingearbeitet werden. Die Pollochnadel macht hier die gleiche Legung wie eine der Grundlegebarren.
Fig. 14 zeigt eine höhenverstellbare Polplatine 19 bei Einsatz der Einschluß-Abschlagplatine 5. Auch Polhenkel unterhalb, gebildet durch Hakennadel 3, ist durch einen z. B. verstellbaren Antriebshebel in seiner Größe einstellbar. Auch hier kann zwischen Einschluß- Abschlagplatine und Polplatine ein durchgehender Schuß über ganze Arbeitsbreite vorgesehen werden.
Will man z. B. die Polhenkel auf beiden Seiten schneiden, d. h. daß Velour entsteht, so ist es vorteilhaft, die Polhenkel nur in jeder zweiten Reihe, wie in Fig. 15 ersichtlich, zu arbeiten. Die Polhenkel sind dabei fest in der Grundmasche verankert.
Verwendete Nummern und Bezeichnungen
 1 Schiebernadel
 2 Schieber
 3 Hakennadel
 4 Polplatine
 5 Einschluß-Abschlagplatine
 6 Schußfadenvorbringer
 7 Lochnadel für Polfaden
 8 Polfaden
 9 Lochnadel für Kettfaden
10 Kettfaden
11 Ware
12 Schußfäden über ganze Arbeitsbreite
13 Abschlagplatine
14 Verdrängerstift der Jacquardeinrichtung
15 Verdrängerbarre der Jacquardeinrichtung
16 Jacquardlochnadel
17 Polhenkel oben
18 Polhenkel unten
19 höhenverstellbare Polplatine
20 Kettfaden
21 Trikotlegung, d. h. von einer Nadel zur benachbarten Nadel
22 Fransenlegung jede zweite Reihe

Claims (11)

1. Kettenwirkmaschine mit vorteilhaft Schiebernadel und Schieber und ein Verfahren zur Herstellung von doppelseitiger Polware, dadurch gekennzeichnet, daß ständig zwischen den Nadeln befindliche Polplatinen, welche starr bzw. zwecks Arbeiten von Unterlegungen im Grund mindestens um eine Nadelteilung seitlich versetzbar ausgeführt sind, die eine obere Polseite bilden, und daß zum Arbeiten der zweiten Polseite unterhalb der Grundware spezielle Hakennadeln auf der Überlegungsseite der Wirknadeln angeordnet sind, diese Hakennadeln den z. B. über der Polplatine gelegten Polfaden erfassen und je nach einstellbarer Polhöhe entsprechend unterhalb der Abschlagebene der Grundware nach unten ziehen und je nach Bindungstechnik mit in die zu bildende nächste Masche einbinden bzw. als Henkel einlegen.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Hakennadel entgegen der Öffnung der Wirknadel ist.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakennadel sehr lange in ihrer tiefsten Stellung verweilt und nur zum Erfassen des Polfadens in Höchststellung austreibt.
4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man nur mit zwei Legebarren doppelseitige Polware arbeiten kann, indem eine Legebarre den Warengrund und eine Legebarre den Pol arbeitet.
5. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Legebarren ein Schuß über die ganze Arbeitsbreite in jeder Masche aber auch mustergemäß eingearbeitet werden kann und daß hierzu bei Parallelschuß extra Vorbringerplatinen angeordnet sind.
6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schiebernadel und Schieber von der Bedienungsseite aus (Warenauslaufseite) gewechselt werden können.
7. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Verfestigung des Warengrundes eine zweite Grundlegebarre, z. B. Fransenlegung in jeder zweiten Reihe, angeordnet werden kann.
8. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Musterung mehrere Legebarren angeordnet sind, welche Pol arbeiten bzw. auch nur den Warengrund verstärken können.
9. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pollegebarre eine Jacquardlegebarre ist.
10. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Polhenkel auf jeder Warenseite, auf jeder Nadel und in jeder Maschenreihe gearbeitet werden kann.
11. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Polhenkel abwechselnd oben bzw. unten in jeder Maschenreihe oder mustergemäß gearbeitet werden kann.
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