DE4312706C2 - Kettenwirkware mit Pol sowie Verfahren und Kettenwirkmaschine zu deren Herstellung - Google Patents
Kettenwirkware mit Pol sowie Verfahren und Kettenwirkmaschine zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenwirkware
mit Pol nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein zu
gehöriges Herstellungsverfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 3 und eine zugehörige Kettenwirkma
schine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Aus DE-PS 24 35 312 ist eine Kettenwirkmaschine
bekannt, die zur Erzeugung der Polschlingen in den Na
delgassen verbleibende Polplatinen aufweist. Damit mit
vollbesetzten Nadeln ein Trikot-Warengrund erzielt
werden kann, ist die Polplatinenbarre um eine Nadeltei
lung versetzbar.
Gemäß DE-PS 35 45 791 kann die so hergestellte
Kettenwirkware durch eine zweite Grundlegung ver
stärkt werden, die als Fransenlegung ausgebildet ist. Da
mit dieses Fadensystem aber keine Polschlingen bildet,
kann es nur in jedem zweiten Arbeitszyklus vermascht
werden. Die Verstärkungswirkung ist daher beschränkt
und bezieht sich lediglich auf die Längsstabilität.
In beiden Fällen liegen die beiden Fußpunkte einer
Polschlinge auf derselben Seite eines Maschenstäb
chens. Daher führen die in Diagonalrichtung wirkenden
Fadenzugkräfte der Trikotlegung zu einem Verdrehen
der eingebundenen Polschlingen. Dies führt zum Um
kippen einzelner Schlingen, was ein unsauberes, verwa
schenes Warenbild ergibt. Wenn ein Scherprozeß an
schließt, kann man zwar versuchen, diesen Mangel
durch tieferes Abscheren der Polschlingen zu beheben.
Dies hat jedoch einen höheren Materialverlust zur Fol
ge und verursacht, da zumeist mehrere Scherpassagen
erforderlich sind, zusätzliche Kosten.
Aus DE-OS 20 03 928 ist eine Schußlegung in Verbindung
mit einer Polbildung bekannt. Dort ist der Schußfaden
zur Bildung des Grundgewirkes erforderlich. Um über
haupt Pol bilden zu können, müssen die Legeschienen pro
Maschenreihe zweimal einschwingen.
Aus DE-OS 40 01 621 ist eine Kettenwirkmaschine mit
sämtlichen Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 5
bekannt. Es sind mindestens zwei Legebarren vorhanden,
von denen mindestens eine als Jacquard-Legebarre ausge
bildet ist. Die Legenadeln werden in Abhängigkeit von
der Jacquard-Steuerung so betätigt, daß sie wahlweise
Grundware oder Polschlingen legen. Auf diese Weise ist
es möglich, eine Polware mit großer Mustervielfalt her
zustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ver
besserte Kettenwirkware der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, die insbesondere eine höhere Formbe
ständigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird durch eine Kettenwirkware mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die gleichlegig zu den Fäden der ersten Grundlegung
verlaufenden Schußfäden der zweiten Grundlegung zie
hen unter dem Einfluß ihrer Fadenspannung den einen
Fußpunkt der Polschlingen von der einen Seite der Ma
sche zur anderen Seite. Dies hat zur Folge, daß die
Polschlinge eine Diagonal-Lage erhält, in der sie durch
die in Diagonalrichtung wirkenden Fadenzugkräfte der
ersten Grundlegung nicht zum Umkippen gebracht
werden.
Die Polschlingen sind demnach formstabiler und kön
nen auch mit einem geringeren Scherverlust geschert
werden. Rechnete man bisher mit etwa 15% Scherver
lust, kann man nunmehr mit 6 bis 7% auskommen.
Die Schußfäden der zweiten Grundlegung verlaufen
ebenfalls diagonal und tragen daher etwa in gleichem
Maße zu einer Erhöhung der Längstabilität und der
Querstabilität bei. Die Kettenwirkware ist daher bei
spielsweise als Bezugsstoff für Automobilteile verwend
bar, wo eine gleichmäßige Verformung erwünscht ist
Da die Kettenwirkware nicht zum Ausbeulen neigt, eig
net sie sich beispielsweise auch als Kleidungsstoff.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die zweite Grund
legung keinen Hakenraum in der Wirknadel benötigt.
Man kann daher den Hakenraum durch die erste
Grundlegung und die Pollegung voll ausnutzen und zu
sätzlich einen Verstärkungseffekt erreichen.
Wichtig ist es ferner, daß die Schußlegung auf einer
Kettenwirkmaschine mit versetzbarer Polplatinenbarre
erzeugt werden kann, deren Polplatinen ständig in die
Nadelgassen ragen. Dies ist möglich, weil die Schußle
gung gleichlegig mit der ersten Grundlegung vorge
nommen wird und so erfolgen kann, daß die Schußfäden
die Polplatinen nicht kreuzen.
Eine Kettenwirkware gemäß Anspruch 2 ist beson
ders empfehlenswert, weil mit den einfachen Legungs
arten Trikot und Franse gearbeitet werden kann.
Verfahrensmäßig wird die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 3
gelöst
Wenn die Legebewegung ihre Umkehrpunkte im Ab stand von etwa (n + 1) Nadelteilungen hat, können die Schußfäden im Warengrund gelegt werden, ohne von den hin- und herbewegten Polplatinen beeinträchtigt zu werden. Unter dem Einfluß der Fadenspannung können die Schußfäden überdies die Lage der Polschlingen be einflussen und ihnen eine stabilere Form geben.
Wenn die Legebewegung ihre Umkehrpunkte im Ab stand von etwa (n + 1) Nadelteilungen hat, können die Schußfäden im Warengrund gelegt werden, ohne von den hin- und herbewegten Polplatinen beeinträchtigt zu werden. Unter dem Einfluß der Fadenspannung können die Schußfäden überdies die Lage der Polschlingen be einflussen und ihnen eine stabilere Form geben.
Diese Vorteile gelten insbesondere bei der Weiterbil
dung nach Anspruch 4, bei der mit den einfachsten
Wirk-Konfigurationen gearbeitet wird.
Vorrichtungsmäßig wird die gestellte Aufgabe durch
eine Kettenwirkmaschine mit den Merkmalen des An
spruchs 5 gelöst. Im einfachsten Fall kommt man mit
drei Legebarren aus, um eine Polware mit äußerst stabi
lem Grund und sehr stabilem Pol zu erzeugen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 6 sind die Steu
ervorrichtungen so ausgelegt, daß die versetzbaren Bar
ren jeweils die kleinstmögliche Versatzbewegung
durchführen, so daß die Kettenwirkmaschine rasch und
damit sehr produktiv arbeiten kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Arbeitsbereich einer Ketten
wirkmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 das Legebild der von den Steuervorrichtungen
versetzbaren Barren der Kettenwirkmaschine,
Fig. 3 ein Legebild, bei dem die einzelnen Bewegun
gen zur Erzeugung der Grundware übereinander darge
stellt sind,
Fig. 4 ein Kettenglieder-Versatzschema für die ein
zelnen Barren und
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Kettenwirkware.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Arbeitsbereich einer
Kettenwirkmaschine zeigt Nadeln 1 einer Wirknadel
barre 2, die im Sinne des Pfeils 3 auf und abbewegbar ist.
Ihr Hakenraum 4 ist durch Schieber 5 verschließbar, die
an einer im Sinne des Pfeils 6 auf und abbewegbaren
Schieberbarre 7 montiert sind. Ferner sind eine Ein
schließ- und Abschlagplatine 8 und Polplatinen 9 vorge
sehen, die zu einer Polplatinenbarre PB gehören und
dauernd in den Nadelgassen zwischen den Nadeln 1
verbleiben. Drei Legebarren L1, L2 und L3, die nachste
hend als erste Grundlegebarre L2, zweite Grundlege
barre L1 und Pollegebarre L3 bezeichnet werden, tra
gen Legenadeln, die die Fäden 10, 11 und 12 je eines
Fadensystems führen. Diese Legebarren sind im Sinne
des Pfeiles 13 in der Zeichenebene verschwenkbar und
durch ihre Steuervorrichtungen 14, 15 bzw. 16 senkrecht
zur Zeichenebene versetzbar. Auch der Polplatinenbar
re ist eine derartige Versatz-Steuervorrichtung 17 zuge
ordnet.
Solche den Barrenversatz bestimmende Steuervor
richtungen sind allgemein üblich. Sie bestehen aus Ket
tengliedern, Musterscheiben, elektronisch gesteuerten
Stellmotoren u. dgl.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform für einen solchen
Barrenversatz. In üblicher Weise bedeuten die neben
einander liegenden Produkte je eine Nadel 1, übereinan
der angeordnete Nadelreihen stellen dieselben Nadeln
in aufeinander folgende Wirkzyklen dar. Die Polplati
nenbarre PB wird jeweils um eine Nadelteilung hin- und
herbewegt, so daß die Polplatinen 9 sich von einer Na
delgasse zur benachbarten Nadelgasse und zurück be
wegen. Die erste Grundlegebarre L2 legt Trikot, bildet
also abwechselnd auf benachbarten Nadeln 1 Maschen.
Eine solche Legungsart kollidiert nicht mit der Bewe
gung der Polplatinen. Im Gegensatz dazu erzeugt die
Pollegebarre L3 eine Fransenlegung, bei der die Fäden
jeweils die gleiche Nadel 1 mit Maschen belegen. Hier
bei wird jeweils die Polplatine 9 überkreuzt, so daß eine
Polschlinge entsteht. Die zweite Grundlegebarre L1
legt Schuß, wobei die Bewegungsumkehr jeweils nach
etwa zwei Nadelteilungen erfolgt. Die Fäden bilden da
her keine Masche, sondern werden lediglich in die Ma
schen der beiden anderen Legesysteme eingebunden.
Wie Fig. 3 zeigt, kollidiert auch diese Legungsart nicht
mit der Bewegung der Polplatinenbarre PB, so daß der
gelegte Schuß zu einer Erhöhung der Stabilität der
Grundware führt.
Fig. 4 gibt die Versatz-Steuervorschrift nach Art ei
ner Kettengliederaufstellung für die einzelnen Barren
an.
Fig. 5 zeigt die hierdurch erzeugbare Kettenwirkwa
re. Es ist ersichtlich, daß die erste Grundlegebarre L2,
deren Fäden 11 als Trikot gelegt werden, und die Pollegebarre
L3, deren Polfäden 12 als Franse gelegt werden,
Maschen 18 erzeugen, welche nebeneinander Maschen
stäbchen 19 bilden. Die Fußpunkte 20 und 21 der Pol
schlingen 22 befinden sich abwechselnd auf der einen
und der anderen Seite der Maschen 18 jedes Stäbchens
19. Diese Polschlingen 22 können leicht durch Diagonal
zug, wie er durch die Trikotlegung der ersten Grundle
gebarre L2 erzeugt wird, zum Umkippen gebracht wer
den. Dies wird durch die Schußfäden 10 der zweiten
Grundlegebarre L1 verhindert. Gelegt werden die
Schußfäden 10 so, wie es der gestrichelte Bereich 23
zeigt, daß die Umkehrpunkte 24 der Legungsbewegung
einem Abstand von zwei Nadelteilungen entsprechen.
Durch den Fadenzug der Schußfäden und die gleich
legige Einbindung durch die Unterlegung der nächsten
Trikotbindung wird jedoch der Umkehrpunkt 24 in
Richtung auf den nächsten Umkehrpunkt gezogen, so
daß sich ein neuer Umkehrpunkt 25 ergibt. Hierdurch
wird der Fußpunkt 21 der Polschlinge 22 auf die gegen
überliegende Seite der Masche 18 gezogen. Die Fuß
punkte sind fest in der Grundware verankert und führen
zu einer Diagonalstellung der Polschlingen 22. Hier
durch wird ein Verdrehen der Polschlingen 22 verhin
dert und deren Aufrechtstellung begünstigt. Insgesamt
ergibt sich daher eine hohe Polstabilität. Gleichzeitig
werden die Maschenstäbchen enger aneinandergezo
gen. Es ergibt sich daher eine gleichmäßige, formstabile
Polschlingenbildung und eine dichtere Warenqualität
Da der Schußfaden 10 nur vor den Nadeln 1 verlegt
wird, also nicht in den Hakenraum 4 eingelegt wird,
kann der Einsatzbereich in Bezug auf Fadenstärke und
Warendichte erweitert werden.
Von der dargestellten bevorzugten Ausführungsform
kann in vielfacher Hinsicht abgewichen werden, ohne
den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Bei
spielsweise kann unter sonst gleichen Verhältnissen die
Pollegung als Tuchlegung erfolgen. Der Versatz der Le
gebarren kann in aufeinander folgenden Arbeitszyklen
gleichsinnig oder gegensinnig erfolgen. So kann die er
ste Grundlegebarre statt Trikot auch Atlas legen, sofern
die Legebewegung der übrigen Barren entsprechend
angepaßt ist. Wenn beispielsweise die Polplatinenbarre
um zwei Nadelteilungen versetzt wird, kann die erste
Grundlegung als Tuch und die Pollegung als Trikot ver
arbeitet werden. Weitere Variationen ergeben sich,
wenn für die in den Ansprüchen angebenen Zahlen n
und m ganze Zahlen eingesetzt werden.
Claims (6)
1. Kettenwirkware mit Pol, deren Grundware
durch eine erste Grundlegung, bei der jeder Faden
Maschen im Abstand von n Maschenstäbchen bil
det, und eine zweite Grundlegung gebildet ist und
deren Pol durch eine Pollegung, bei der jeder Fa
den Maschen im Abstand von m Maschenstäbchen
bildet, gebildet ist, wobei n mindestens gleich 1 und
in mindestens gleich 0, aber ungleich n ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Grundlegung eine
Schußlegung ist, deren Fäden (10) gleichlegig zu
den Fäden (11) der ersten Grundlegung verlaufen
und ihre Umkehrpunkte (25) im Bereich von Ma
schenstäbchen (19) liegen, die einen Abstand von n
Maschenstäbchen haben.
2. Kettenwirkware nach Anspruch 1, bei der die
erste Grundlegung als Trikot und die Pollegung als
Franse gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fäden (10) der zweiten Grundlegung als Schuß zwi
schen benachbarten Maschenstäbchen (19) gelegt
ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkwa
re, bei dem der Warengrund eine maschenbildende
erste Grundlegung über Nadeln, die einen Abstand
von n Nadelteilungen haben, und eine zweite
Grundlegung gebildet wird und der Pol durch eine
maschenbildende Pollegung über Nadeln, die einen
Abstand von m Nadelteilungen haben, unter Über
querung von ständig in den Nadelgassen verblei
benden Polplatinen, die gleichlaufend mit der er
sten Grundlegung um n Nadelteilungen versetzt
werden, erzeugt wird, wobei n mindestens gleich 1
und m mindestens gleich 0, aber ungleich n ist, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Grundlegung
eine Schußlegung ist, deren Fäden gleichlegig mit
der ersten Grundlegung gelegt werden und deren
Legebewegung Umkehrpunkte im Abstand von et
wa (n + 1) Nadelteilungen hat.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die erste
Grundlegung als Trikot und die Pollegung als Fran
se erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Legen die zweite Grundlegung als Schuß über zwei
Nadelteilungen versetzt wird.
5. Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer Ket
tenwirkware, mit einer Nadeln aufweisenden Wirk
nadelbarre, einer ersten Grundlegebarre, deren
Versatz durch eine erste Steuervorrichtung so ge
steuert ist, daß Maschen auf Nadeln gebildet wer
den, die einen Abstand von n Nadelteilungen ha
ben, einer zweiten Grundlegebarre mit einer den
Versatz steuernden zweiten Steuervorrichtung, ei
ner Pollegebarre, deren Versatz durch eine dritte
Steuervorrichtung so gesteuert ist, daß Maschen
auf Nadeln gebildet werden, die einen Abstand von
m Nadelteilungen haben, und mit einer Polplatinen
barre, deren Polplatinen in den Nadelgassen ver
bleiben und deren Versatz durch eine vierte Steu
ervorrichtung so gesteuert ist, daß er gleichlaufend
mit der ersten Grundlegebarre um n Nadelteilun
gen erfolgt, wobei n mindestens gleich 1 und m
mindestens 0, aber ungleich n ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Steuervorrichtung (14) die
zweite Grundlegebarre (L1) gleichlegig mit der er
sten Grundlegebarre (L2) jeweils um (n + 1) Na
delteilungen versetzt.
6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, bei der
die erste Steuervorrichtung die Grundlegebarre im
Sinne einer Trikotlegung, die dritte Steuervorrich
tung die Pollegebarre im Sinne einer Fransenle
gung und die vierte Steuervorrichtung die Polplati
nenbarre um jeweils 1 Nadelteilung versetzt, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Steuervor
richtung (14) die zweite Grundlegebarre (L1) um
jeweils 2 Nadelteilungen versetzt.
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