DE2516224A1 - Verfahren und vorrichtung zur bildung einer schusswirkware und dadurch erhaltener stoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bildung einer schusswirkware und dadurch erhaltener stoff

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DE2516224A1 DE19752516224 DE2516224A DE2516224A1 DE 2516224 A1 DE2516224 A1 DE 2516224A1 DE 19752516224 DE19752516224 DE 19752516224 DE 2516224 A DE2516224 A DE 2516224A DE 2516224 A1 DE2516224 A1 DE 2516224A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/18Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for splicing by incorporating reinforcing threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Vinicio Luchi, Via Wilfredo Pareto 43, Florenz/Italien
Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer Schußwirkware und dadurch erhaltener Stoff
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Bildung einer Wirkware mit Einsetzung von Schußgarnen und Verstärkungsgarnen, wobei beide Garne sowohl längs als auch quer laufen.
Gemäß der Erfindung wird ein weiterer transversaler Schuß mit den Verbindungszonen der Maschen einer Maschenreihe mit denen einer benachbarten Reihe verschlungen, wobei man diesen Schuß durch eine Auswahl der Nadeln auf der Vorderseite erscheinen läßt.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Maschine zur Ausführung des Verfahrens zur Bildung einer Schußwirkware mit Einsetzung sowohl von longitudinale.a als auch transversalem Schuß und Verstärkungsgarnen. Die Maschine besitzt eine Front von Nadeln, welche in Vertiefungen gleiten, mit diesen Nadeln Zusammenarbeit .-nde Platinen, Zuführungen für Längsschüsse in den Zwischenraum zwischen benachbarten Nadeln, Fadenführer für transversale Schüsse und Fadenführer für Maschenfäden. Gemäß der Erfindung sind entsprechend jeder Zuführung an der Front der Nadeln ein Fadenführer für transversalen Schuß und unterhalb davon (entsprechend der relativen Bewegung der Nadeln) ein Fadenführer für einen zusätzlichen verschlungenen Schuß vorgesehen; Mittel zum Zuführen des Maschenfadens sind vorgesehen, um ihn von der Rückseite der Nadeln zuzuführen und an die Front der Nadeln zu bringen; außerdem sind bei jedem Zwischenraum zwischen benachbarten Nadeln zwei Platinen vorgesehen, welche getrennt betätigt werden können, von denen eine erste im voraus vorrückt, um den Querschuß hinter die Bahn der Nadeln zu bringen bevor diese gehoben werden, während man die zweite Platine vorrücken läßt, nachdem die Nadeln mindestens teilweise gehoben sind, um den verschlungenen Schuß hinter die Bahn der noch nicht gehobenen Nadeln und gegen die gehobenen Nadeln zu bringen; die Maschen werden nach Heben aller Nadeln oder weiterer Nadeln gebildet.
Die Erfindung betrifft drittens eine Wirkware mit Längs- und Querschüssen, welche nach dem obigen Verfahren erhalten wird, die einen zusätzlichen Querschuß aufweist, welcher mit den Maschen in der Eingriffszone der Maschen einer Reihe mit denen einer benachbarten Reihe verschlungen ist. Der zusätzliche verschlungene Schuß erscheint auf einer Stoffseite oder nicht
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je nach Auswahl der Nadeln, um diesen Schuß vor oder hinter den Nadeln während seiner Bildung verlaufen zu lassen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine praktische und nicht einschränkende Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt bekannte Strukturen von Stoff und die Struktur des Stoffes nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht in Ausgestaltung der Kontrollsysteme und der Betätigungsglieder zur Bildung des Stoffes;
Fig. 3 zeigt einen Teil von Fig. 2 vergrößert
Fig. 4 zeigt eine Ansicht nach der Linie IV-IV von Fig. 3 die geometrisch entsprechend Fig. 3 angeordnet ist;
Fig. 5, 6 und 7 zeigen schematische Querschnitte nach den Linien V-V, VI-VI, VII-VII von Fig. 4
Zunächst auf Fig. 1 der Zeichnung bezugnehmend, sieht man in der mit A bezeichneten Zone die herkömmliche Ware, die mit dem einzigen Strickgarn oder Faden 1 gewirkt ist, wobei das Verschlingen nach Art von Rechtsmaschen erfolgt ist, d*h. gleichmäßig. In der mit B bezeichneten Zone ist feine Schußwirkware dargestellt, i'n welcher außer dem Strickgarn 1 auch Querschußgarne 3 und Längsschußgarne 5 vorgesehen sind, die vorgesehen sind um den Stoff gegen sonst übliches Nachgeben der gewirkten Ware au versteifen und welche gewöhnlich den Wirkstoff von den herkömmlichen Webstoffen unterscheiden. Aus der Zeichnung ersieht man, daß die Längsschußgarne 5 (parallel zu den Maschenreihen, die mit derselben Nadel gebildet sind) vor denselben Maschen angeordnet sind, wogegen die Querschußgarne 3 ( gemäß den Maschenreihen, die aus demselben Faden gebildet sind, verlaufen) hinter den Maschen liegen, aber vor den Längsschußgarnen 5 die auch als Kettgarne bezeichnet werden können.
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Die oben beschriebenen und in den Zonen A und B dargestellten Stoffstrukturen sind im wesentlichen bekannt und haben einige Nachteile, insbesondere ist es praktisch unmöglich Mustereffekte anzubringen, welche mit denen vergleichbar sind, die man mit dem herkömmlichen Schiffchenwebstuhl od. dgl. erhält, sowie eine sehr beschränkte Festigkeit.
Gemäß der Erfindung wird zur Vermeidung der obigen Nachteile eine Stoffstruktur, wie sie in Zone C der Fig. 1 dargestellt ist, vorgesehen, wo die Teile, die denen der Zonen A und B entsprechen mit denselben Bezugszeichen wie in dort Zonen A und B versehen sind. Außer Quer- und Längsschüssen 3 und 5 ist ein weiterer im wesentlichen transversaler Schuß 7 vorgesehen, welcher mit den Maschen, die mit den Fäden 1 gebildet sind, entsprechend der Verschlingungszone zwischen benachbarten Maschenreihen verschlungen ist. Die zusätzlichen Schüsse 7 sind teils vor und teils hinter -ier Stoffstruktur angeordnet, d.h. treten teilweise an der Vorderseite aus und dieses,in Abhängigkeit einer Auswahl von Nadeln zum teilveisen Anheben bevor diese zusätzlichen Schüsse zugeführt werden, wie unten beschrieben wird. Daraus ergibt sich, daß ein Schuß 7 Teile 7A aufweist, die auf der Oberfläche erscheinen, wenn man die Zeichnung betrachtet, und Teile 7B die nicht vorn liegen. In der Zeichnung weist die Zone C Teile 7B entsprechend einer Masche auf und Teile 7A entsprechend 2 benachbarten Maschen. Die Anordnung der Teile 7A und 7B kann offensichtlich sowohl in einer Reihe als auch zwischen aufeinander folgenden Reihen eines und desselben Stoffes sowie zwischen verschiedenen Stoffen oder zwischen verschiedenen Zonen eines und desselben Stoffes in Abhängigkeit von den Mustern, die man erhalten will, variieren.
Der in der Zone B dargestellte Stoff ist vergleichbar mit dem
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Tuchgewebe des Webstuhls mit Schiffchen od.dgl. ohne jeglichen Mustereffekt, wogegen die .jare C dieselbe Anordnung von Zone B mit einem zusätzlichen horizontalen Kettfaden 7 zur Versteifung der Ware darstellt. Durch Variieren der Auswahl von Nadeln kann man dieselben Mustereffekte erhalten wie in dem Gewebe, das auf dem herkömmlichen Schiffchenwebstuhl od. dgl. hergestellt ist, d.h. Fischgräten-,Diagonal-u. dgl.
In Fig. 2 bis 7 sind in einer vereinfachten und zusammengefaßten Art die wesentlichen Glieder einer Einrichtung in einer Strumpf- und Trikotwarenmaschine zur Herstellung der oben beschriebenen Maschenware dargestellt. In dieser Maschine bezeichnet Io die Nadeln, welche mit Stößern 12 zusammenarbeiten. Die Nadeln und Stößer gleiten in Nuten einer Vorderkonstruktion oder eines Zylinders
13 od. dgl. Dxe Nadeln werden mittels Exzenterprofilen
14 bzw. 16, welche auf die Nadelfüße loA wirken, auf- und abbewegt, während eine Nadelauswahl mittels der Füße von Stößern 12 mit an sich bekannten Anordnungen und mit Hilfe von Exztmterprofilen 18 zum Heben und gegebenenfalls Exzenterprofilen 2o zum Senken erhalten wird.
Wie man aus Fig. 2 ersieht, verursacht der Exzenter 18 entsprechend jeder Zuführung und dagegen voreilend - das teilweise Heben der beiden benachbarten Nadeln loX, während nach je zwei gehobenen Nadeln eine nicht teilweise gehobene Nadel folgt. Die Auswahl der teilweise gehobenen Nadeln loX wird durch das nachfolgende Profil 14, welches alle Nadeln in die Position des Maschengarns 1 zum Binden und Abschlagen der vorhergehenden Masche unter der offenen Zunge aufgehoben. Der Faden 1 wird durch einen Fadenführer 22 zugeführt, welcher den Faden in die Zone der maximalen Aufwärtsbewegung der Nadeln zuführt (betätigt durch das Profil 14) und die Zone der Abwärtsbewegung der Nadeln, betätigt durch das
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Exzenterprofil 16. Der Fadenführer ist von einer Konstruktion getragen, die hinter den Nadeln angeordnet ist, um eine Störung mit den anderen Garnen (3, 5, 7), welche im Gegensatz hierzu vor den Nadeln zugeführt werden, zu vermeiden.
Entsprechend jedem Zwischenraum zwischen aufeinander folgenden Nadeln Io ist auf einer Konstruktion senkrecht zur Front 13, welche die Nadeln Io und die Stößer 12 aufnimmt, ein Paar Platinen vorgesehen, die in derselben Nut 23 (s. Fig. 5) der Front angeordnet sind und durch Steuerung, durch Vorrückprofile 24 bzw. 26 mit entsprechenden Rückholprofilen 28 und 29 (s. Fig. 4) betätigt, verschiebbar sind. 3o bezeichnet eine der Platinen des in jedem Spalt zwischen den Nadeln vorgesehenen Paares, wobei diese Platine mittels des Fußes 3oA durch die Profile 24, 28 betätigt ist. 3 2 bezeichnet die andere Platine des Paares, die mittels des Fußes 32A durch die Profile 26, 29 betätigt wird. Die Platine 3o besitzt in dem höheren Bereich ein abgeflachtes Profil 3oB, gefolgt von einer Spitze 3oC. Die Zone, welche die Profile 3oB, 3oC umfaßt, ist zwecks Abstands von der Lage der Platine 32 gebogen, wie insbesondere in Fig. 4 ersichtlich ist. Die Platine 32 besitzt eine höhere Zone 32B als die Zone des Profils 3oB und ist von einer Spitze 32C gefolgt, welche auf einem etwas höheren Niveau als das des Profils 3oB arbeitet. Die Aüfetiehmnung, welche diese Spitze 32C bestimmt, kann von einer Ausnehmnung gefolgt sein, welche im wesentlichen derjenigen, welche die Spitze 3oC bestimmt, entspricht, Die Zone der Platine 3 2, welche den Teil 32B und die Spitze 32C bildet, ist von der Platine 3o weggebogen und somit in einer Richtung entgegengesetzt zur Biegung der Platine. 3o. Aue dem Vorhandensein dieser Biegungen der beiden Platinen 3o und 32 ergibt sich, daß jedes Paar von Platinen 3o, 32 in dem oberen Teil ein Aufnahmeprofil bildet, d.h. eine Nut, die deutlich in Fig. 3 zu sehen ist. In Übereinstimmung mit der
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durch diese Biegungen der Platinen gebildeten Nut wird das Garn 5 des Längsschusses in jedem Fall zentriert, vvobei das Garn so in der entsprechenden Nut geführt ist und nicht daraus verschoben wird, so daß auf diese Weise jegliche Behinderung der Bewegung der Nadelzunge vermieden wird.
Die Platinen 3o rücken durch die Profile 24 mit einer gewissen Voreilung in Bezug auf die Platinen 32 vor, welche durch die Profile 26 vorrücken, wobei die relative Bewegung der Nadeln in Bezug auf die Exzenter durch den Pfeil fl angegeben ist. Entsprechend der Vorschubzone der Platinen 3o ist an der Front der Nadeln ein Fadenführer 36 vorgesehen, welcher den QuerSchußfaden 3 vor den Nadeln zuführt. Der Vorschub der Platinen 3o und daher der Spitze 3oC bewirkt das Erfassen des Garns 3, welches so hinter die Bahn der Nadeln Io und loX gelangt, die vollständig abgesenkt sind. Sofort nachdem das Profil 18 eingreift, hebt dieses Profil einige der Nadeln teilweise, z.B. die Nadelpaare loX, die von einer Nadel, welche abgesenkt bleibt, Abstand haben. Die Auswahl kann verschieden von der oben beschriebenen und dargestellten sein.Ein Fadenführer 38, ebenfalls vor den Nadeln, führt an diesem Punkt den Faden des zusätzlichen Schusses 7 vor, der verschlungen werden soll. Dieser Schuß 7 wird auf das obere Profil 3oB der Platinen 3o, die vorgerückt sind, gelegt und kann von der Spitze 32C der Platine 32 erfaßt werden, wenn die letztere das Profil 26 erreicht und dadurch vorgerückt wird. Entsprechend den teilweise gehobenen Nadeln loX bleibt das Garn 7 vor den Nadeln, da es durch die Spitzen 32 der Platinen gegen sie geschoben wird, während entsprechend den Nadeln, welche abgesenkt bleiben, das Garn des zusätzlichen Schusses 7 hinter die Bahn derselben Nadeln gebracht wird. Bei dieser Anordnung der Platinen und Querschußgarne 3 und 7 werden alle Nadeln durch das Profil 14 gehoben, welches die Auswahl, welcher die
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Nadeln loX unterzogen worden sind, aufhebt und alle Nadeln auf das Einschußniveau der vorhergehenden Masche unter die Spitze zum Erfassen des Garns 1 bringt, das durch den Fadenführer 22 zum Bilden einer weiteren Reihe gebundener Maschen zugeführt wird. Das Heben der Nadeln hat dazu geführt, daß der Querschuß 3 hinter den Nadeln bleibt, der zusätzliche Schuß 7 vor den Nadeln loX und hinter den anderen Nadeln und der Längsschuß 5 zwischen dem Schuß 3 und den Maschen, die mit dem Garn 1 gebildet werden, eingeschlossen ist. Nach Bilden der Maschen oder während Ihrer Bildung lassen die Profile 28 und 29 die Platinen zurückgehen. Schließlich erhält man eine Struktur, wie sie in der Zone C von Fig. 1 dargestellt ist und durch ein Garn 1 gewirkte Ware, die durch einen Längsschuß 5 (welcher auch nicht vorhanden zu sein braucht und nicht gleich, entsprechend allen Zwischenräumen zwischen benachbarten Nadeln, zu sein braucht), durch einen Querschuß und durch einen zusätzlichen Querschuß 7 verstärkt ist, der in gewünschter Weise verschlungen ist, so daß er auf einer Seite der Ware austritt, wodurch ein Mustereffekt erzielt wird.
Das Merkmal der Verschlingung liegt in der Kombination von drei bereits vorhandenen Verschlingungen, so daß man eine Ware erhält, die einer auf einem Webstuhl hergestellten Ware ähnelt. In Zone A sieht man einfache Maschen, in Zone B die Kombination mit zwei Schüssen und 3, so daß ein Stoff hergestellt wird, der in beiden Richtungen versteift ist, Zone C stellt eine infolge der Anwesenheit des Schusses 7 versteifte tfare dar, welcher infolge der Nadelauswahlen erlaubt, in die Ware Effekte zu erzielen (z.B. diagonale od. dgl.), so daß sich dieselben Effekte wie bei einer Webware ergeben.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Bildung einer Maschenware mit Einführung sowohl Längs- als auch Querschußverstärkungsgarnen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Querschuß mit den Verschlingungszonen der Maschen einer Maschenreihe mit jenen einer benachbarten Maschenreihe verschlungen wird, wobei man diesen Schuß teilweise auf der Oberseite mit einer Auswahl der Nadeln erscheinen läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurc. h gekennzeichnet, daß die QuerSchußfäden vor der Auswahl der Nadeln für diesen verschlungenen Querschuß zugeführt werden.
3. Strumpf- und Trikotwarenmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welche eine Front von in Nuten verschiebbaren Nadeln, mit den Nadeln zusammenarbeitenden Platinen, Mittel zum Zuführen von Längsschüssen zwischen benachbarten Nadeln, Fadenführer für Querschüsse und Fadenführer für Maschengarne aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend jeder Zuführung vor den Nadeln ein Fadenführer für Querschuß und danach (gemäß der relativen Bewegung der Nadeln) ein Fadenführer (38) für einen zusätzlichen, verschlungenen Schuß vorgesehen ist, daß Zuführungen für das Maschengarn vorgesehen sind, um es von der Rückseite den Nadeln zuzuführen und es vor die Nadeln zu bringen und daß entsprechend jedem Zwischenraum zwischen benachbarten Nadeln zwei Platinen ( 3o, 32) vorgesehen sind, die getrennt betätigbar sind, von denen eine
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- Io -
erste im voraus vorgeeilt ist, um den Querschuß hinter die Bahn der Nadeln zu bringen, bevor diese aufwärts bewegt werden, während man die zweite Platine vorrücken läßt nach einem wenigstens teilweisen Aufwärtsbewegen der Nadeln, um den verschlungenen Schuß hinter die Bahn der noch nicht gehobenen Nadeln und gegen die gehobenen Nadeln zu bringen, wobei die Maschen dann gebildet werden, nachdem alle Nadeln oder weitere Nadeln aufwärtsbewegt sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platine (32) höher ist als die erste und entsprechend der Rückseite der letzteren arbeitet.
5. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platinen (3o, 32) obere Teile aufweisen, die zur Bildung einer Führung für den Längsschuß auseinanderlaufende Spitzen (3oC, 32C) bilden.
6. Nach dem Verfahren des Anspruchs 1 hergestellte Maschenware, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zusätzlichen Querschuß aufweist, der mit Maschen in der Bindungszone der Maschen einer Reihe mit denen einer benachbarten Reihe verschlungen ist, wobei der zusätzliche, verschlungene Schuß mehr oder weniger auf einer Seite der Ware in Abhängigkeit von einer Auswahl der Nadeln, um diesen Schuß vor oder hinter den Nadeln während seiner Bildung zu führen erscheint.
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DE2516224A 1974-04-19 1975-04-14 Rundstrickmaschine zur Herstellung von Maschenware mit eingelegten Kett- und Schußfäden Expired DE2516224C3 (de)

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