DD244582A1 - Polfadennaehgewirke und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Polfadennaehgewirke, bei dem die Polschlingen innerhalb einer Polreihe unterschiedliche Anordnungen in ihrer Lage zur Wirkrichtung aufweisen. Dies wird dadurch erreicht, dass die in einer Polreihe gebildeten Polschlingen jeweils im Wechsel in einer Maschenreihe von zwei benachbarten Maschenstaebchen und in zwei aufeinanderfolgenden Maschenreihen von zwei Maschenstaebchen an einem Warengrund angebunden sind, so dass die Polschlingen abwechselnd quer und schraeg zur Wirkrichtung innerhalb einer Polreihe ausgerichtet sind, wobei auf zwei Polschlingen eines Polfadens zwei Polschlingen des Nachbarpolfadens folgen. Fig. 1
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Polfadennähgewirke, hergestellt auf einer Kettenwirk-, insbesondere Nähwirkmaschine, bei dem die mittels Polplatinen gebildeten Polschlingen an einem Warengrund, beispielsweise einer Fadenschar, einem Gewebe, Gewirke, Vlies oder Folie von in Fransenbindung bindenden Nähfaden angebunden sind.
Die Herstellung von Polfadennähgewirken auf Kettenwirk-, insbesondere Nähwirkmaschinen ist bekannt (DD"-PS 33696). Bei diesen Polfadennähgewirken werden die über Polplatinen gebildeten Polschlingen jeweils zwischen zwei benachbarten Maschenstäbchen von einer Maschenreihe zu der nächsten Maschenreihe fortschreitend, wechselweise einmal in dem einen und das nächste Mal in dem anderen Maschenstäbchen an den Warengrund angebunden.
Die Leg u ng des Polfadens ist hierbei eine Sch Iu ßlegu ng unter zwei Nadeln und dabei über eine Pol platine. Die Nähfaden werden als offene Franse gelegt. Die Legung des Nähfadens wird mittels Exzenter realisiert.
Die Zuführung der Polfäden erfolgt einheitlich für alle Polfäden über ein Lieferwerk, einem Fadenspannungsausgleich und eine Legeschiene, die mit Polführungsbleien bestückt ist. Diese Legeschiene wird über ein Kurvengetriebe gesteuert. Der Musterrapport besteht aus zwei Legungen über fest angeordnete Polplatinen gleicher Höhe.
Das nach diesem Verfahren hergestellte Polfadennähgewirke weist den Nachteil auf, daß das Polfadennähgewirke auf der Warenoberfläche eine Längsstreifigkeit aufweist, da die Polschlingen innerhalb einer Polschlingenreihe in einer gleichförmigen Lage zur Wirkrichtung ausgerichtet sind. Durch diese gleichförmige Ausrichtung aller Polschlingen zur Wirkrichtung ist der Verlauf jeder einzelnen Polschlingenreihe an der Warenoberfläche deutlich sichtbar. Die Musterung derartiger Polfaden nähgewirkeist somit auf eine streif enförm ige Oberflächenstruktur sowohl beim Einsatz von mehrfarbigen Polfäden als auch durch den Einsatz von unterschiedlichem Polfadenmaterial beschränkt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Polfadennähgewirke beispielsweise bei der Verarbeitung von gleichfarbigem Polmaterial durch Materialfehler in Form von Farbschwankungen bzw. Strukturunterschieden markierende Fehler an der Oberfläche aufweist.
Zur Musterung von Polfadennähgewirken wurden bereits Musterungsverfahren zur Herstellung von unterschiedlich hoher Polschlingenreihen in Warenlängsrichtung mittels entsprechend gestufter Polplatinen vorgeschlagen, wobei eine streifenförmige polhöhengemusterte Polschlingenware entsteht. Weiterhin wurde eine Polplatineneinzelsteuerung bereits vorgeschlagen, wobei mittels abgestufter, einzeln oder in Gruppen heb- und senkbare Polplatinen Musterungen erzielt werden, wodurch eine reliefartig gemusterte Polschlingenware entsteht.
Für diese vorgeschlagenen Verfahren besteht das Problem einer dem jeweiligen Fadenverbrauch entsprechenden Polfadenzuführung, welches nur mit Hilfe mehrerer Fadenliefervorrichtungen, deren Anzahl durch die der vorhandenen Polhöhen bestimmt ist bzw. mittels aufwendiger Regeleinrichtung gelöst werden kann.
Das Ziel der Erfindung ist, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Polfadennähgewirkes auf Kettenwirk-, insbesondere Nähwirkmaschinen mit strukturierter Oberfläche und verbesserter Materialökonomie zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Polfadennähgewirke, bei dem die Polschlingen innerhalb einer Polschlingenreihe unterschiedliche Anordnungen in ihrer Lage zur Wirkrichtung aufweisen, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in einer Polreihe gebildeten Polschlingen jeweils im Wechsel in einer Maschenreihe von zwei benachbarten Maschenstäbchen und in zwei aufeinanderfolgenden Maschenreihen von zwei Maschenstäbchen an einem Warengrund angebunden sind, so daß die Polschlingen abwechselnd quer und schräg zur Wirkrichtung in einer Polschlingenreihe ausgerichtet sind und wobei auf zwei Polschlingen eines Polfadens jeweils zwei Polschlingen des Nachbarpolfadens innerhalb einer Polschlingenreihe folgen.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal wird der Polfaden zwischen seinen beiden Umkehrstellen geradlinig und flach am Warengrund angebunden. x
Das Verfahren zur Herstellung des Polfadennähgewirkes besteht darin, daß der Polfaden mittels einer Versatzvorrichtung schrittweise über zwei Polplatinen und zurück gelegt und in drei benachbarten Maschenstäbchen so eingebunden wird, daß der Nähfaden den Polfaden in einer Kombination von offener und geschlossener Franse an den Warengrund bindet, wobei bei jeder Maschenreihe die Überlegung des Nähfadens in gleicher Richtung wie die Unterlegung des Polfadens erfolgt.
Mit dieser Bindungskombination und den Einsatz von Polplatinen unterschiedlicher Höhe können erfindungsgemäß Mustereffekte erzielt werden, wobei unter Beibehaltung der einheitlichen Zuführung aller Polfäden über ein Lieferwerk lediglich noch ein zusätzlicher Fadenspanner erforderlich wird.
Das erfindungsgemäße Polfadennähgewirke weist durch die wechselnde Orientierung der einzelnen Polschlingen und zweier Polfäden innerhalb einer Polreihe eine veränderte Oberflächenstruktur auf. Es entsteht eine Art Wirrlage der Polschlingen über die gesamte Warenbreite, die eine Längsstreifigkeit nicht mehr erkennen läßt.
Durch den Einsatz von unterschiedlichem Polfadenmaterial in Farbe und Struktur wird damit die Erweiterung der Mustervielfalt von Polfadennähgewirken erreicht.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß durch die geradlinige Anbindung des Polfadens zwischen seinen Umkehrstellen der am Warengrund gebundene Totpolanteil um etwa die Hälfte reduziert wird. Dies geschieht nicht zu Lasten der Nutzschicht des Polfadennähgewirkes.
Eine Erweiterung der Mustermöglichkeiten ergibt sich durch Kombinationen der Anordnung von hohen und tiefen bzw. dem Wechsel von eingesetzten und nicht eingesetzten Polplatinen mit einer entsprechenden Vergrößerung des Musterrapportes bei prinzipieller Beibehaltung der beschriebenen Bindung. Weiterhin können die gebildeten Polschlingen mustergemäß bzw. über die gesamte Warenbreite nach bekannten Verfahren aufgeschnitten werden.
Durch unterschiedlichen Einzug der Polfäden in die Polfadenlegeschiene können ebenfalls verschiedene Mustereffekte erzielt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1: das erfindungsgemäße Polfadennähgewirke,
Fig. 2: einen Querschnitt der Nähwirkstelle einer Nähwirkmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Gemäß der Fig. 1 besteht das Polfadennähgewirke aus einem Warengrund 1, an dem mittels Polplatinen 15,16 gebildete Polschlingen 2a, 3a durch Nähfaden 5 angebunden sind. *
Der Warengrund 1 wird im Ausführungsbeispiel von einer Schußfadenschar gebildet, er kann jedoch auch aus einem Gewebe, Gewirke, Vlies oder Folie bestehen. Die Nähfäden 5 bilden Kettenstichnähte und sind in dem Warengrund 1 so eingezogen, daß die Maschenstege 5a der Kettenstichnaht auf der Warenoberseite und die Maschenschleifen 5 b auf der Warenunterseite liegen.
Die von dem Polfaden 2 gebildete Polschlinge 2 a ist zwischen zwei benachbarten Maschenstäbchen 10,11 der Maschenreihe 6 angebunden, während die Polschlinge 2c zwischen den benachbarten Maschenstäbchen 11,12 zweier aufeinanderfolgenderMaschenreihen 6,7 angebunden ist. Die nach der Polschlinge 2c gebildete Polschlinge 2e ist wie die Polschlinge 2a zwischen zwei benachbarten Maschenstäbchen 11,12 der Maschenreihe 8 eingebunden, während die Polschlinge 2g wie die Polschlinge 2c zwischen den benachbarten Maschenstäbchen 10,11 zweier aufeinanderfolgender Maschenreihen 8, 9 eingebunden ist. Mit der wechselnden Einbindung der Polschlingen wird bewirkt, daß die Polschlingen 2a, 2e querzur Wirkrichtung orientiert sind, da sie von Maschen einer Maschenreihe eingebunden sind. Demgegenüber sind die Polschlingen 2c, 2g im Winkel, also schräg zur Wirkrichtung orientiert, da sie in zwei aufeinanderfolgenden Maschenreihen eingebunden sind.
Erfindungsgemäß werden so zwei benachbarte Polfäden 2,3 über einer Polplatine 16 abgebunden, daß auf zwei Polschlingen 2c, 2e des Polfadens 2 jeweils zwei Polschlingen 3g, 3a des Nachbarpolfadens 3 folgen. Dabei orientieren sich die Polschlingen abwechselnd quer und schräg zurWirkrichtung. An den Umkehrstellen des Polfadens 2 wird jeweils ein Anteil an Polfaden 2d, 2h als Totpol an den Warengrund 1 gebunden. Zwischen den beiden Umkehrstellen wird der Polfaden 2 vom mittleren Maschenstäbchen 11 im Punkt 2 b, 2f geradlinig auf den Warengrund 1 gebunden. Gegenüber der bisher bekannten Schußpolware wird damit der auf dem Warengrund 1 gebundene Totpolanteil des Polfadens 2 um ca. die Hälfte reduziert. Zur Herstellung des Polfadennähgewirkes gemäß Fig. 1 verwendet man vorzugsweise eine Nähwirkmaschine, deren Nähwirkstelle in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt ist und die im wesentlichen mit einer Zuführung 17 für den Warengrund 1 und zwei Legeschienen 18,19 zum Verarbeiten von Nähfaden 5 und Polfäden 2,3,4 ausgestattet ist.
Mittels der unteren Legeschiene 18 werden mit Hilfe einer Reihe von Wirknadeln 20 aus den Nähfaden 5 Maschenreihen 6,7,8,9 gebildet, mit denen die Polschlingen der Polfäden 2,3,4 am Warengrund 1 in Form einer Kettenstichbindung angebunden werden. Die obere Legeschiene 19 dient zur Führung und Legung der Polfäden 2,3,4, wobei die Polfäden 2,3,4 mittels einer nicht dargestellten Versatzvorrichtung schrittweise über zwei Polplatinen 15,16 und zurück gelegt und in drei benachbarten Maschenstäbchen 10,11,12 so eingebunden sind, daß die Nähfaden 5 die Polfäden 2,3,4 in einer Kombination von offener und geschlossener Franse an den Warengrund 1 binden und wobei bei jeder Maschenreihe 6,7,8,9 die Überlegung der Nähfaden 5 in gleicher Richtung wie die Unterlegung der Polfäden 2,3,4 erfolgt.
Beim Einsatz von bereits bekannten unterschiedlich hohen Polplatinen, die in ihrer Anordnung zwischen hohen Platinen 15 und tiefen Platinen 16 wechseln, wird mit der erfindungsgemäßen Bindungskombination eine Ware mit hochtiefgemusterten Polfäden hergestellt, wobei unter Beibehaltung der einheitlichen Zuführung aller Polfäden 2,3,4 über ein Lieferwerk 21 nur ein zusätzlicher Fadenspannungsausgleich in Form einer Fadenwippe 22 eingesetzt werden muß. Über die erfindungsgemäß angeordnete zweite Fadenwippe 22 wird jeder zweite Polfaden gespannt, während die restlichen Polfäden über das herkömmliche Fadenspannungssystem 23 laufen. Dadurch wird der kurzzeitig unterschiedliche Polfadenverbrauch durch die Hoch-Tief-Legungen innerhalb eines Musterrapportes für das gesamte Polfadensystem ausgeglichen und die Fadenspannung konstant gehalten.
Eine Erweiterung der Mustermöglichkeiten der nach diesemVerfahren hergestellten Polfadennähgewirke ergibt sich durch die Kombination der Anordnung von hohen und tiefen Polplatinen 15,16 bzw. dem Wechsel von eingesetzten und nicht eingesetzten Polplatinen mit einer entsprechenden Vergrößerung des Musterrapportes bei prinzipieller Beibehaltung der beschriebenen Bindung.
Weiterhin können die gebildeten Polschlingen über die gesamte Warenbreite bzw. mustergemäß nach bekannten Verfahren mittels angeordneter Schneidmesser 24 aufgeschnitten werden. Durch unterschiedlichen Einzug von Polfäden in die Polfadenlegeschiene 19 können ebenfalls unterschiedliche Mustereffekte erzielt werden.
Claims (9)
- Patentansprüche:1. Polfadennähgewirke, hergestellt auf einer Kettenwirk-, insbesondere Nähwirkmaschine, bei dem die mittels Polplatinen gebildeten Polschlingen an einem Warengrund, beispielsweise einer Fadenschar, einem Gewebe, Gewirke, Vlies oder Folie von in Fransenbindung bindenden Nähfaden angebunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Polreihe (B) gebildeten Polschlingen (3a, 2c, 2e, 3g) jeweils im Wechsel in einer Maschenreihe (6, 8) von zwei benachbarten Maschenstäbchen(11,12) und in zwei aufeinanderfolgenden Maschenreihen (6/7,8/9) von zwei Maschenstäbchen (11,12) an einem Warengrund (1) angebunden sind.
- 2. Polfadennähgewirke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Polreihe (B) auf zwei Polschlingen (2c, 2e) des Polfadens (2) jeweils zwei Polschlingen (3g, 3a) des benachbarten Polfadens (3) folgen.
- 3. Polfadennähgewirke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschlingen (2c, 3g) schräg und die Polschlingen^ßa, 2 e) quer zur Wirkrichtung ausgerichtet sind.
- 4. Polfadennähgewirke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polfaden (2) zwischen den Umkehrstellen (2d, 2 h) von den mittleren Maschenstäbchen (11) im Punkt (2 b, 2f) geradlinig und flach am Warengrund (1) gebunden sind.
- 5. Verfahren zur Herstellung des Polfadennähgewirkes nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polfäden (2, 3) mittels einer Versatzvorrichtung schrittweise über zwei Polplatinen (15,16) und zurück gelegt und in drei benachbarten Maschenstäbchen (10,11,12) eingebunden wird, daß der Nähfaden (5) den Polfaden (2,3) in einer Kombination von offener (Reihe 7 und 9) und geschlossener (Reihe 6 und 8) Franse an den Warengrund (1) bindet, wobei bei jeder Maschenreihe (6, 7, 8,9) die Überlegung des Nähfadens (5) in gleicher Richtung wie die Unterlegung des Polfadens (2,3) erfolgt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die wechselnde Anordnung unterschiedlich hoher Polplatinen (15,16) zwischen den Maschenstäbchen (10,11) in der Polreihe (A) der Polfaden (2) innerhalb eines Musterrapportes zwei Hochpolschlingen (2a, 2g) und in der Polreihe (B) zwei Tiefpolschlingen (2c, 2e) bildet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Wegfall jeweils einer Polplatine in der Polreihe (D) alle Polfäden (4) innerhalb eines Musterrapportes zwei Polschlingen (4a, 4g) bilden und ohne Polbildung (4c, 4e) an dem Warengrund (1) gebunden werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polreihen (A, B, C, D) zwischen den Maschenstäbchen (10,11,12,13,14) mustergemäß oder über die gesamte Warenbreite aufgeschnitten werden.
- 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polfadensystem über ein Lieferwerk (21) und zwei Fadenspannungssysteme (22,23) der Nähwirkstelle zugeführt wird.
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Cited By (1)
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WO2000052245A1 (en) * | 1999-03-02 | 2000-09-08 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Apparatus for producing a stitched pile surface structure |
-
1985
- 1985-12-20 DD DD28488785A patent/DD244582B1/de not_active IP Right Cessation
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WO2000052245A1 (en) * | 1999-03-02 | 2000-09-08 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Apparatus for producing a stitched pile surface structure |
US6269759B1 (en) | 1999-03-02 | 2001-08-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Apparatus for producing a stitched pile surface structure |
AU757505B2 (en) * | 1999-03-02 | 2003-02-20 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Apparatus for producing a stitched pile surface structure |
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