DE4202981C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Her
stellung einer Kettenwirkware nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, eine Kettenwirkmaschine zur Durchführung
des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 und
eine nach dem Verfahren hergestellte Kettenwirkware.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS
17 85 138) führen zwei Zusatz-Legebarren in jeder
Maschenreihe unterschiedlich große Unterlegungen neben
einander aus. Diese Legungen werden unter Beachtung der
Spannungsverhältnisse zwei- oder mehrreihig so gewech
selt, daß sie sich innerhalb eines Musterrapportes aus
gleichen, indem jede der Zusatz-Legebarren die gleiche
Anzahl der unterschiedlichen Legungen ausführt. Im Aus
führungsbeispiel ist bei einem Fileteinzug 1 voll,
1 leer für jede Zusatz-Legebarre ein 4reihiger Rapport
vorgesehen, bei dem zwei Trikotlegungen und zwei Sa
tin-Legungen miteinander abwechseln und in jeder Ma
schenreihe nebeneinander eine Trikotlegung und eine
Satinlegung vorhanden ist. Dies ergibt eine Ober
flächenstruktur, die sich von einer glatten Ware unter
scheidet. Die Strukturierung ist aber nicht sehr ausge
prägt, da die langen Unterlegungen der Satin-Legung von
den Unterlegungen der Trikot-Legungen gekreuzt und da
mit niedergehalten werden. Wenn hiermit gemusterte Ket
tenwirkware hergestellt werden soll, läßt sich ledig
lich ein Streifenmuster erzielen.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-PS 40 25 132 ist
eine Kettenwirkware zu entnehmen, die einen Trikotle
gungs-Warengrund aufweist. Ein zweites Fadensystem mit
geringerer Fadenzahl als das erste Fadensystem wird mit
einem solchen Unterlegungsversatz verarbeitet, daß in
jedem Rapport in allen Maschenstäbchen Maschen gebildet
werden. Hierdurch wird der Warengrund trennfest gestal
tet.
Aus DE-OS 40 20 549 ist eine Wirkware bekannt, bei der
die Kettfäden des Warengrundes zwecks Musterung abwech
selnd in ersten Bereichen in Fransenbindung und in
zweiten Bereichen in anderer Maschenbindung, wie Tri
kot, Tuch, Atlas o. dgl. gelegt sind. Hierbei können
die zweiten Bereiche sowohl in Kettrichtung als auch in
Schußrichtung mit den ersten Bereichen abwechseln. Zur
Herstellung dieser Wirkware wird eine Kettenwirkmaschi
ne benutzt, bei der zwei Jacquard-Legebarren mit durch
steuerbare Drängelemente um jeweils eine Wirknadeltei
lung verlagerbaren Legenadeln verwendet werden.
Aus der ebenfalls nicht vorveröffentlichten Patentan
meldung P 41 38 255.2 ist eine Kettenwirkware zu ent
nehmen, die außer einem Warengrund ein Muster-Fadensy
stem aufweist, dessen Fäden jeweils in Kettrichtung
nacheinander in Basisbereichen in Tuchlegung und in
Musterungsbereichen in einer solchen Aufeinanderfolge
von unterschiedlichen Legungen aus der Gruppe Franse,
Trikot, Tuch, Satin und Samt verarbeitet sind, daß die
Durchschnittslänge der Unterlegungen in vorbestimmten
Rapporten etwa gleich der Unterlegungslänge bei Tuchle
gung ist. Auch hierfür benötigt man eine Kettenwirkma
schine, welche mit Jacquard-Legebarren arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gemu
sterte Kettenwirkware herzustellen, die sowohl in
Schußrichtung als auch in Kettrichtung unterschiedlich
strukturierte Bereiche aufweist.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei diesem Vorgehen entstehen dort, wo das zweite Zu
satz-Fadensystem mit einer Musterlegung verarbeitet
wird, stärker strukturierte Musterbereiche. Dort, wo
das zweite Zusatz-Fadensystem mit der Hauptlegung ver
arbeitet wird, ergibt sich ein Basisbereich mit einer
weniger strukturierten Oberfläche, wobei Basis- und
Musterbereiche in Kettrichtung aufeinander folgen. Das
erste Zusatz-Fadensystem wird durchgehend mit der
Hauptlegung verarbeitet. Dies ergibt weitere Basisbe
reiche, welche zusammen mit den Musterbereichen zu in
Schußrichtung unterschiedlich strukturierten Flächenbe
reichen führen. Bei alledem ist dafür gesorgt, daß der
Fadenverbrauch beider Zusatz-Legebarren etwa gleich
ist, so daß weiterhin die Zusatz-Fadensysteme von einem
gemeinsamen Kettbaum abgenommen werden können.
Wenn gemäß Anspruch 2 das zweite Zusatz-Fadensystem
Gruppen von mindestens drei benachbarten Fäden auf
weist, erhält man ausgeprägte Flächenmuster.
Bei einer Fadenanordnung nach Anspruch 3 wird dafür
gesorgt, daß selbst bei den Kreuzungsstellen keine Ab
deckung der langen Unterlegungen erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 4 soll ein Ver
satz über mindestens fünf Nadelteilungen vorgesehen
werden. Dies führt zu entsprechend langen Unterlegun
gen. Man erhält daher eine stark plastisch wirkende,
reliefartige Oberfläche im Musterbereich.
Besonders günstig ist es, gemäß Anspruch 5 als Hauptle
gung eine Tuchlegung vorzusehen. Wenn im Musterungsbe
reich ein größerer Versatz, der zu einem kleineren Ver
satz korrespondieren muß, vorgesehen wird, kann man
mühelos die gewünschten langen Unterlegungen erreichen.
Insbesondere kann die Musterlegung nach Anspruch 6
Samt- und Fransenlegungen umfassen. Die Samtlegung er
gibt eine lange Unterlegung.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 7 wird das Grund-
Fadensystem als Trikotlegung verarbeitet. Dies ist die
einfachste Grundlegung. In Verbindung mit einer Tuchle
gung als Hauptlegung erhält man eine Charmeuse-Ketten
wirkware, bei der die Tuchseite gemustert ist.
Empfehlenswert ist es nach Anspruch 8, das Grund-Faden
system aus elastischen Fäden bestehen zu lassen. Eine
solche Ware springt erheblich ein, beispielsweise in
Kettrichtung und in Schußrichtung um 50%. Hierdurch
werden die freiliegenden Unterlegungen noch stärker
aufgeworfen. Es ergibt sich eine sehr stark plastisch
wirkende Oberfläche.
Vorrichtungsmäßig wird die Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 9 gelöst. Es genügt eine sehr einfach
aufgebaute Kettenwirkmaschine, die ohne Jacquardsteue
rung eine ausgeprägte Musterung erlaubt. Im einfachsten
Fall genügt es für das Legesystem, daß außer der Grund-
Legebarre nur Zwei-Zusatz-Legebarren vorhanden sind,
von denen die eine sogar eine Steuervorrichtung mit nur
zweireihigem Rapport aufweist.
Der in Anspruch 10 angegebene Versatz um mindestens
fünf Nadelteilungen führt wiederum zu der gewünschten
langen Unterlegung, die für eine plastische Musterung
von Vorteil ist.
Die Maßnahme des Anspruchs 11 bewirkt, daß die langen
Unterlegungen völlig frei liegen.
Die Aufgabe wird warenmäßig durch die Merkmale des An
spruchs 12 gelöst. Dort ist eine bevorzugte Kettenwirk
ware angegeben, die eine starke Strukturierung in den
Musterungsbereichen ermöglicht.
Die Weiterbildung nach Anspruch 13 unterstützt die
starke Strukturierung, weil lange Unterlegungen frei
liegen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 14 ergibt eine beson
ders plastische Struktur.
Die Elastizität der Fäden des Grund-Fadensystems nach
Anspruch 15 führt zu einer weiteren Verstärkung des
Reliefeffekts.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer erfin
dungsgemäßen Kettenwirkmaschine,
Fig. 2 ein Legungsbild für eine erfindungsgemäße
Kettenwirkware und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Kettenwirkware.
Eine Kettenwirkmaschine 1 besitzt eine Wirknadelbarre 2
mit Wirknadeln 3, welche mit Schiebernadeln 4 zusammen
wirken, sowie Einschluß-Abschlag-Platinen 5 oder Ab
schlagkamm- in Verbindung mit Stechkammplatinen. Es
gibt drei Legebarren, nämlich eine Grund-Legebarre L1,
eine erste Zusatz-Legebarre L2 und eine zweite Zusatz-
Legebarre L3. Die Legebarren werden in üblicher Weise
durch Steuervorrichtungen, nämlich eine Grund-Steuer
vorrichtung 6 und zwei Zusatz-Steuervorrichtungen 7 und
8 nach einem vorgegebenen Musterrapport in ihrer Längs
richtung versetzt. Als Steuervorrichtung dienen Spie
gelscheiben, Musterketten o. dgl. Die Legebarren L1, L2
und L3 tragen Legenadeln 9, 10 und 11. Die Legenadeln 9
sind voll mit Fäden eines Grund-Fadensystems 12 belegt,
die von einem Kettbaum 13 abgenommen werden. Den Lege
nadeln 10 werden Fäden 14 eines ersten Zusatz-Fadensy
stems und den Legenadeln 11 Fäden 15 eines zweiten Zu
satzfadensystems von einem gemeinsamen Kettbaum 16 zu
geführt. Hierbei sind die Fäden in den beiden Zusatz-
Legebarren L2 und L3 in einander ergänzendem Filetein
zug vorgesehen. Bei der Zusatz-Legebarre L3 sind je
weils Gruppen von mindestens drei Legenadeln 11, im
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 vier Legenadeln, voll
eingezogen, während die restlichen Nadeln leer sind.
Bei der Zusatz-Legebarre L2 dagegen sind die zu den
leeren Nadeln 11 komplementären Nadeln 10 voll eingezo
gen, während der Rest leer gelassen ist.
Fig. 2 zeigt, daß die Grund-Legebarre L1 durch die
Steuervorrichtung 6 im Sinne einer Trikotlegung ver
setzt wird.
Die erste Zusatz-Legebarre L2 wird durch die Zusatz-
Steuervorrichtung 7 derart versetzt, daß sich eine
Hauptlegung mit einem zweireihigen Rapport RL2 ergibt.
Die Hauptlegung wird daher ständig wiederholt. Im Aus
führungsbeispiel ist die Hauptlegung als Tuchlegung
ausgebildet.
Die zweite Zusatz-Legebarre L3 wird von der Zusatz-
Steuervorrichtung 8 derart versetzt, daß sich abwech
selnd die Hauptlegung H, hier also die Tuchlegung, und
eine Musterlegung F, insgesamt mit einem 6reihigen
Rapport RL3 ergibt. In der Musterlegung F wechseln Le
gungen mit größerem Versatz und solche mit kleinerem
Versatz als bei der Hauptlegung H miteinander ab. Im
Ausführungsbeispiel wechseln Samt-Legungen mit einem
Versatz von fünf Nadelteilungen mit Fransenlegungen mit
einem Versatz von einer Nadelteilung miteinander ab.
Der große Versatz führt zu großen Unterlegungen. Diese
liegen an der Oberfläche der Ware, weil die zweite Zu
satz-Legebarre L3 in der Unterlegungsstellung am weite
sten von den Wirknadeln 3 entfernt ist und daher die
Fäden 15 des zweiten Zusatz-Fadensystems jeweils als
letzte durch die Nadelgassen bewegt werden.
Insgesamt ergeben sich daher im Bereich der Musterle
gungen Musterungsbereiche M (Fig. 3), in denen eine
starke reliefartige Profilierung der Oberfläche vorhan
den ist. Diese wird durch die Verwendung elastischer
Fäden im Grund-Fadensystem noch verstärkt. Das dauernd
Tuch legende erste Zusatz-Fadensystem führt zu einem
glatten Basisbereich B1, der sich in Schußrichtung zwi
schen Musterungsbereichen M erstreckt. Das zweite Zu
satz-Fadensystem bildet dort, wo es im Sinne der Haupt
legung versetzt wird, Basisbereiche B2, welche in Kett
richtung zwischen benachbarten Musterungsbereichen M
liegen und ebenfalls eine glatte Oberfläche erzeugen.
Infolge dessen sind die Musterungsbereiche M ringsum
durch ein glattes Material begrenzt, was zu sehr
effektvollen Musterungen führt.
Von den beschriebenen Ausführungsformen kann in vielfa
cher Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die aus
je zwei Samt- und zwei Fransenlegungen bestehende Must
erlegung ein- oder mehrfach wiederholt werden, ehe eine
Tuchlegung folgt. Die genannten Legungen können auch in
anderer Reihenfolge auftreten. Des weiteren können
Musterlegungen des zweiten Zusatz-Fadensystems auch
abwechselnd als Trikot und Satin ausgeführt werden. Man
kann sogar in einem größeren Rapport Samt, Satin, Tri
kot und Fransenlegungen abwechseln lassen. Immer soll
sich aber der gleiche Fadenverbrauch wie beim ersten
Zusatz-Fadensystem ergeben.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware, bei
dem ein Grund-Fadensystem von einer Grund-Legebarre
als Grundware gelegt wird und mindestens zwei Zu
satz-Fadensysteme, die von einem gemeinsamen Kett
baum abgenommen werden, von je einer Zusatz-Lege
barre mit Fileteinzug verarbeitet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Zusatz-Fadensystem
mit einer Hauptlegung, die einen 2reihigen Rapport
aufweist, und das zweite Zusatz-Fadensystem abwech
selnd mit dieser Hauptlegung und mit einer Muster
legung verarbeitet wird und daß bei der Musterle
gung durch Verwendung von größerem und kleinerem
Versatz als bei der Hauptlegung etwa der gleiche
Fadenverbrauch wie bei der Hauptlegung auftritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Fileteinzug des zweiten Zusatz-Faden
systems Gruppen von mindestens drei benachbarten
Legenadeln der zugehörigen Zusatz-Legebarre belegt
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fäden des zweiten Zusatz-Fadensy
stems beim Übergang von der Unterlegungs- in die
Überlegungsstellung jeweils als letzte durch die
Nadelgassen bewegt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Musterlegung Arbeitszyklen
mit einem Versatz über mindestens fünf Nadelteilun
gen aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hauptlegung als Tuchlegung
ausgeführt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Musterlegung Samt- und Fransenle
gungen umfaßt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legung des Grund-Fadensy
stems eine Trikotlegung ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grund-Fadensystem aus ela
stischen Fäden besteht.
9. Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Grund-Lege
barre und mindestens zwei von einem gemeinsamen
Kettbaum versorgten Zusatz-Legebarren mit Filet-
Einzug sowie einer Grund- und mindestens zwei Zu
satz-Steuervorrichtungen für den Legebarrenversatz,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zusatz-Steu
ervorrichtung (7) so ausgebildet ist, daß die erste
Zusatz-Legebarre (L2) eine Hauptlegung, die einen
2reihigen Rapport (RL2) aufweist, bewirkt, und daß
die zweite Zusatz-Steuervorrichtung (8) so ausge
bildet ist, daß die zweite Zusatz-Legebarre (L3)
abwechselnd diese Hauptlegung und eine Musterlegung
bewirkt, bei der durch Verwendung von größerem und
kleinerem Versatz als bei der Hauptlegung etwa der
gleiche Fadenverbrauch wie bei der Hauptlegung auf
tritt.
10. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Zusatz-Steuervorrichtung
(8) in vorbestimmten Arbeitszyklen die zweite Zu
satz-Legebarre (L3) um mindestens fünf Nadelteilun
gen in einer Richtung versetzt.
11. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Zusatz-Legebarre
(L3) in der Unterlegungsstellung am weitesten von
den Wirknadeln (3) entfernt ist.
12. Nach dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 8 her
gestellte Kettenwirkware, gekennzeichnet durch ei
nen Warengrund aus einem Grund-Fadensystem mit Fä
den (12) in Trikotlegung, durch in Schußrichtung
aufeinanderfolgende Bereiche (B1; M, B2), in denen
abwechselnd ein erstes Zusatzfadensystem in Kett
richtung durchgehend in Tuchlegung und ein zweites
Zusatz-Fadensystem in Kettrichtung abwechselnd in
Tuchlegung und in einer Musterlegung verarbeitet
ist, in der Samtlegungen und andere Legungen mit
geringerem Versatz als die Samtlegung derart ent
halten sind, daß sich etwa der gleiche Fadenver
brauch wie bei der Tuchlegung ergibt.
13. Kettenwirkware nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim zweiten Zusatz-Fadensystem je
weils mindestens drei Fäden (15) einander dicht
benachbart sind.
14. Kettenwirkware nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterlegungen der Fäden des
zweiten Zusatz-Fadensystems auf der einen Oberseite
der Ware liegen.
15. Kettenwirkware nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (12) des
Grund-Fadensystems elastisch sind.
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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