DE4312443C1 - Gemusterte Kettenwirkware und Kettenwirkmaschine zu ihrer Herstellung - Google Patents
Gemusterte Kettenwirkware und Kettenwirkmaschine zu ihrer HerstellungInfo
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- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
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- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine gemusterte Ketten
wirkware, deren Muster durch zwei erste Sätze von unge
radzahligen und zwei zweite Sätze von geradzahligen
Musterfäden gebildet sind, die in 3-Nadel-Technik (3NT)
oder 4-Nadel-Technik (4NT) unter Jacquard-Steuerung
gelegt sind, sowie auf eine Kettenwirkmaschine zur Her
stellung einer solchen Wirkware, mit einer Wirknadel
barre, mindestens einer Grundlegebarre und mindestens
zwei geteilten Jacquard-Legebarren, deren Legenadeln
mittels einer Jacquard-Steuervorrichtung jeweils um
eine Wirknadelteilung verdrängbar sind und die jeweils
aus zwei Teillegebarren bestehen, von denen die eine
die ungeradzahligen und die andere die geradzahligen
Legenadeln trägt und denen je eine Versatz-Steuervor
richtung zum Arbeiten mit der 3-Nadel-Technik (3NT)
oder der 4-Nadel-Technik (4NT) zugeordnet ist.
Dieser Stand der Technik ist aus "kettenwirk-praxis"
1/93, Seiten 11 bis 14 bekannt. Mit Hilfe von zwei ge
teilten Jacquard-Legebarren, einer Grundlegebarre und
einem dazwischen angeordneten Fallblech werden Muster
erzeugt, wie sie beispielsweise bei der Gardinenher
stellung gewünscht werden. Die Grundlegebarre erzeugt
Fransen, welche durch die von den Jacquard-Legebarren
gelegten Musterfäden zu einem flächigen Gebilde verei
nigt werden. Die Verwendung geteilter Legebarren, deren
Teillegebarren die geradzahligen bzw. ungeradzahligen
Legenadeln tragen, hat den Grund, daß jede Legenadel
von dem Drängstift der zugehörigen Jacquard-Steuervor
richtung um eine Nadelteilung verdrängt werden kann,
ohne durch die Nachbarnadel behindert zu sein. Man kann
diese Konstruktion aber auch ausnutzen, um wahlweise
mit voller Feinheit zu arbeiten, wobei jede Wirknadel
durch einen Faden belegt ist, oder mit halber Feinheit,
wobei die Grundlegebarre "1 voll - 1 leer" eingezogen
ist. Im letztgenannten Fall kann man die jeweils frei
bleibenden Wirknadeln auch zur Erzeugung einer Pol
schlinge benutzen.
Für die Versatz-Steuerung der beiden Jacquard-Legebar
ren sind sechs Musterscheiben vorgesehen, die mit der
zugehörigen Jacquard-Legebarre über einen zugehörigen
Flitzer wahlweise verbunden werden können. Auf diese
Weise werden jeweils beide Teillegebarren einer Jac
quard-Legebarre wahlweise im Sinne der 3-Nadel-Technik
oder der 4-Nadel-Technik versetzt. Hierbei ist es mög
lich, beide Teillegebarren gemeinsam in der 3-Nadel-
Technik oder in der 4-Nadel-Technik zu betreiben oder
eine Teillegebarre mit der 4-Nadel-Technik und die an
dere mit der 3-Nadel-Technik. Unter 3-Nadel-Technik
wird ein Versatz verstanden, bei dem jede Jacquard-Le
genadel einen Versatzweg von maximal drei Nadeln be
sitzt. Unter Berücksichtigung der Verdräng-Möglichkeit
um eine Nadelteilung führt dies zu einem Barren-Ver
satzweg von zwei Nadelteilungen, also einer Trikot-Le
gung. Die 4-Nadel-Technik führt zu einem Versatzweg von
maximal vier Nadelteilungen. Unter Berücksichtigung der
Verdräng-Möglichkeit um eine Nadelteilung ergibt sich
ein Barren-Versatzweg von drei Nadelteilungen, was ei
ner Tuch-Legung entspricht.
Die Musterungsmöglichkeit ist beschränkt. Bei der 3-
Nadel-Technik kann die Trikot-Legung durch die Jac
quard-Steuerung in eine Fransen-Flottung-Legung oder
eine Köper-Trikot-Legung abgewandelt werden. Bei der 4-
Nadel-Technik kann die Tuch-Legung in eine Fransen-
Flottung-Legung oder Köper-Tuch-Legung abgewandelt wer
den. Diese Legungsarten bestimmen auch die dreidimen
sionale Ausprägung des Musters, insbesondere bei Ver
wendung des Fallblechs, weil die Zahl der pro Nadelgas
se auftretenden Fäden davon abhängt, wie groß der Ver
satzweg der betreffenden Fadenschar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Kettenwirkware mit größerer Musterungsvielfalt zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs erwähn
ten gemusterten Kettenwirkware, erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß alle Sätze abwechselnd in 3NT und 4NT ge
legt sind mit der Maßgabe, daß jeweils mit unterschied
licher NT gelegt sind
- a) die beiden ersten Sätze
- b) die beiden zweiten Sätze
- c) jeweils ein erster und ein zweiter Satz.
Weil die Sätze nicht ständig in 3NT oder 4NT gelegt
werden, sondern abwechselnd in 3NT und 4NT, lassen sich
Muster erzeugen, die vom Kleinstversatz der 3NT, also
der Fransen-Flottung-Legung, bis zum Größtversatz der
4NT, also der Köper-Tuch-Legung, gehen. Da alle Ver
satzmöglichkeiten zu unterschiedlichen Fadenzahlen pro
Nadelgasse führen, läßt sich eine stärkere Differenzie
rung der Dreidimensionalität als bisher erzielen.
Der Wechsel der Nadel-Technik muß aber zwischen den
einzelnen Musterfaden-Sätzen in einer bestimmten Zuord
nung zueinander erfolgen, teilweise, um eine gleichmä
ßige Belegung der Wirknadeln zu ermöglichen, teilweise,
um durch korrespondierende Legungen optisch durchgehen
de Effekte zu erzielen.
Konstruktiv wird die Aufgabe durch eine Kettenwirkma
schine der eingangs beschrieben Art dadurch gelöst, daß
die Versatz-Steuervorrichtung die Teillegebarren je
weils abwechselnd mit 3NT und 4NT ansteuert, wobei so
wohl die Teillegebarren jeder geteilten Jacquard-Lege
barre als auch die sich hinsichtlich der Legenadeln
entsprechenden Teillegebarren jeweils mit unterschied
licher Nadel-Technik angesteuert werden.
Weil die Teillegebarren unterschiedlich versetzt wer
den, kann den geradzahligen Musterfäden ein anderer
Grundversatz als den ungeradzahligen Fäden gegeben wer
den. Weil die sich hinsichtlich der Legenadeln einander
entsprechenden Teillegebarren mit unterschiedlicher
Nadel-Technik angesteuert werden, erhält man eine Kor
respondenz zwischen den zugehörigen Musterfäden in der
Weise, daß optisch eine durchgehende 3-Nadel-Technik
oder 4-Nadel-Technik erkennbar gemacht werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt der Wech
sel in der Legung der Musterfäden jeweils nach zwei
Maschenreihen. Das bedeutet bei der Kettenwirkmaschine,
daß zwischen der Grundlegebarre und den Jacquard-Lege
barren ein Fallblech vorgesehen ist. Dieser häufige
Wechsel führt zu sehr kleinen Flächeneinheiten, die
unterschiedliche Musterung, insbesondere in dreidimen
sionaler Hinsicht, aufweisen können.
Besonders günstig ist es, daß die beiden ersten
und/oder die beiden zweiten Sätze jeweils aus Musterfä
den gleicher Art bestehen. Auf diese Weise kann man
optisch durchgehende Musterabschnitte erzeugen, obwohl
sie von unterschiedlichen Teillegebarren erzeugt wer
den.
Optisch sehr ausdrucksvoll ist es, wenn die Musterfäden
auf einer Grundware aufliegen und nur mit ihren Umkehr
punkten in die Maschen der Grundware eingebunden sind.
Dies erfolgt bei der Kettenwirkmaschine dadurch, daß
zwischen der Grundlegebarre und den Jacquard-Legebarren
ein Fallblech vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Wirkbereichs
der erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine,
Fig. 2 ein Legungsbild für den Grundversatz der vier
Teilbarren und
Fig. 3 die durch Jacquard-Steuerung erzielbare Verände
rung der Legung gemäß Grundversatz.
Die Kettenwirkmaschine der Fig. 1 besitzt eine Wirkna
delbarre 1 mit einer großen Anzahl von nebeneinander
angeordneten Schiebernadeln 2. Eine Grundlegebarre 3
erzeugt mit ihren Legenadeln 4 auf den Schiebernadeln 2
eine Fransen-Legung. Zu diesem Zweck wird die Grundle
gebarre 3 mit einer Versatz-Steuervorrichtung 5 senk
recht zur Zeichenebene versetzt. In die Legenadeln 4
der Grundlegebarre 3 sind die Fäden voll eingezogen.
Des weiteren sind zwei geteilte Jacquard-Legebarren 6
und 7 vorgesehen, die je aus zwei Teillegebarren 1A und
2A bzw. 1B und 2B bestehen. Die um eine Nadelteilung
verdrängbaren Jacquard-Legenadeln 8 sind so aufgeteilt,
daß sich die ungeradzahligen Legenadeln jeder Jacquard-
Legebarre an den Teillegebarren 1A und 1B und die ge
radzahligen Legenadeln an den Teillegebarren 2A und 2B
befinden. Jede Teillegebarre besitzt eine Versatzsteu
ervorrichtung 9, 10, 11 bzw. 12, mit der sie in Rich
tung der Wirknadelbarre 2 versetzt werden kann. Allen
gemeinsam ist eine Jacquard-Steuervorrichtung 13, die
es erlaubt, jede einzelne der Legenadeln 8 wahlweise um
eine Nadelteilung zu verdrängen. Zu diesem Zweck sind
entsprechende Drängelemente 14 vorgesehen, wie es aus
dem Stand der Technik bekannt ist, die von Harnisch
schnüren oder Elektromagneten betätigt werden. Zwischen
der Grundlegebarre 3 und der Jacquard-Legebarre 7 be
findet sich noch ein Fallblech 15 mit einer entspre
chenden Verstellvorrichtung 16.
Der von den Versatz-Steuervorrichtungen 9 bis 12 auf
die Teillegebarre ausgeübte Versatz ist in Fig. 2 ver
anschaulicht. Innerhalb des Rapports R erfolgt in den
ersten beiden Wirkzyklen ein Versatz, der zu einer Tri
kot-Legung führt, und in den beiden folgenden Wirkzy
klen ein Versatz, der zu einer Tuch-Legung führt. Dies
läßt sich durch die Kettengliederaufstellung
"0 - 2/6 - 4/2 - 4/6 - 4" beschreiben. Da die
Trikot-Legung durch Verdrängung der Jacquard-Legenadel
8 auf eine Köper-Trikot-Legung erweiterbar ist, wird
dieser Versatz als 3-Nadel-Technik 3NT bezeichnet. Da
sich die Tuch-Legung durch die Jacquard-Verdrängung der
Legenadel 8 auf eine Samt-Legung erweitern läßt, wird
dieser Versatz als 4-Nadel-Technik 4NT bezeichnet.
Der Versatz der Teillegebarre 1A der ersten Jacquard-
Legebarre 6 ist identisch mit dem Versatz der zweiten
Teillegebarre 2B der zweiten Jacquard-Legebarre 7, aber
in jedem Augenblick unterschiedlich zu dem Versatz, der
den Teillegebarren 2A und 1B erteilt wird. Diese spe
zielle Art der Ansteuerung hat zur Folge, daß die die
ungeradzahligen Legenadeln 8 tragenden Teillegebarren
1A und 1B einander in der Legung derart ergänzen, daß
beide zusammen ein System in 3NT und ein System in 4NT
darbieten. Wenn daher die Musterfäden dieser beiden
Teillegebarren nach Fadenstärke, Farbe, Material usw.
gleichartig gewählt sind, ergibt sich optisch das Bild
eines 4NT-Fadensystems und eines 3NT-Fadensystems. Das
selbe gilt für die Korrespondenz zwischen den Teillege
barren 2A und 2B.
Weil der Versatz der beiden Teillegebarren jeder Jac
quard-Legebarre unterschiedlich ist, erreicht man, daß
trotz des Wechsels des Versatzes die Möglichkeit be
steht, alle Schiebernadeln weitgehend gleichmäßig mit
Fäden zu belegen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, welche Abwandlungen der
Versatz der Legenadeln 8 durch die Verdrängung mit Hil
fe der Jacquard-Steuervorrichtung erfahren kann. Hier
bei bedeutet H keine Verdrängung und T die Verdrängung
um eine Nadelteilung. Bei der 3NT kann aus der Trikot-
Legung (Spalte a) eine Köper-Trikot-Legung (Spalte b)
oder eine Fransen-Flottung-Legung (Spalte c) sowie eine
Köper-Flottung-Legung (Spalte d) entstehen. Bei der 4NT
kann aus der Tuch-Legung (Spalte a) eine Köper-Tuch-
Legung (Spalte b), eine Fransen-Flottung-Legung (Spalte
c) oder eine Köper-Flottung-Legung (Spalte d) entste
hen. Da jeweils gleichzeitig mit 3NT und 4NT gearbeitet
wird, kann einerseits der Kleinstversatz nach Spalte c
gewählt werden und andererseits der Größtversatz nach
Spalte b. Im ersten Fall verläuft pro Nadelgasse ledig
lich ein einziger Faden in Schußrichtung. Im zweiten
Fall dagegen sind fünf derartige Fäden pro Nadelgasse
zu finden. Je mehr Fäden vorhanden sind und vom Fall
blech 15 abgeschlagen werden können, umso stärker ist
die Ausprägung in der dritten Dimension. Da durch ent
sprechende Kombination der Verdrängung auch Zwischen
werte dargestellt werden können, ergibt sich eine große
Musterungsvielfalt.
Claims (7)
1. Gemusterte Kettenwirkware, deren Muster durch zwei
erste Sätze von ungeradzahligen und zwei zweite
Sätze von geradzahligen Musterfäden gebildet sind,
die in 3-Nadel-Technik (3NT) oder 4-Nadel-Technik
(4NT) unter Jacquard-Steuerung gelegt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Sätze abwechselnd in 3NT
und 4NT gelegt sind mit der Maßgabe, daß jeweils
mit unterschiedlicher NT gelegt sind
- a) die beiden ersten Sätze
- b) die beiden zweiten Sätze
- c) jeweils ein erster und ein zweiter Satz.
2. Kettenwirkware nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wechsel in der Legung der Muster
flächen jeweils nach zwei Maschenreihen erfolgt.
3. Kettenwirkware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden ersten und/oder die
beiden zweiten Sätze jeweils aus Musterfäden glei
cher Art bestehen.
4. Kettenwirkware nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Musterfäden auf
einer Grundware aufliegen und nur mit ihren Umkehr
punkten in die Maschen der Grundware eingebunden
sind.
5. Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer Wirkware
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Wirkna
delbarre, mindestens einer Grundlegebarre und min
destens zwei geteilten Jacquard-Legebarren, deren
Legenadeln mittels einer Jacquard-Steuervorrichtung
jeweils um eine Wirknadelteilung verdrängbar sind
und die jeweils aus zwei Teillegebarren bestehen,
von denen die eine die ungeradzahligen und die an
dere die geradzahligen Legenadeln trägt und deren
je eine Versatz-Steuervorrichtung zum Arbeiten mit
der 3-Nadel-Technik (3NT) oder der 4-Nadel-Technik
(4NT) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Versatz-Steuervorrichtung (9-12) die Teillege
barren (1A, 2A; 1B, 2B) jeweils abwechselnd mit 3NT
und 4NT ansteuert, wobei sowohl die Teillegebarren
(1A, 2A; 1B, 2B) jeder geteilten Jacquard-Legebarre
(6, 7) als auch die sich hinsichtlich der Legena
deln entsprechenden Teillegebarren jeweils mit un
terschiedlichen NT angesteuert werden.
6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei jeder Teillegebarre (1A, 2A, 1B,
2B) die Ansteuerung jeweils nach zwei Wirkzyklen
von 3NT auf 4NT und umgekehrt wechselt.
7. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Grundlegebarre (3)
und den Jacquard-Legebarren (6, 7) ein Fallblech
(15) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312443 DE4312443C1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Gemusterte Kettenwirkware und Kettenwirkmaschine zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312443 DE4312443C1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Gemusterte Kettenwirkware und Kettenwirkmaschine zu ihrer Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312443C1 true DE4312443C1 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=6485617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312443 Expired - Fee Related DE4312443C1 (de) | 1993-04-16 | 1993-04-16 | Gemusterte Kettenwirkware und Kettenwirkmaschine zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312443C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-04-16 DE DE19934312443 patent/DE4312443C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Kettenwirkpraxis 1/93, S. 11-14 * |
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CN107630282B (zh) * | 2016-07-19 | 2021-02-12 | 日本迈耶株式会社 | 经编布料的编织方法 |
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