DE4312443C1 - Gemusterte Kettenwirkware und Kettenwirkmaschine zu ihrer Herstellung - Google Patents

Gemusterte Kettenwirkware und Kettenwirkmaschine zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine gemusterte Ketten­ wirkware, deren Muster durch zwei erste Sätze von unge­ radzahligen und zwei zweite Sätze von geradzahligen Musterfäden gebildet sind, die in 3-Nadel-Technik (3NT) oder 4-Nadel-Technik (4NT) unter Jacquard-Steuerung gelegt sind, sowie auf eine Kettenwirkmaschine zur Her­ stellung einer solchen Wirkware, mit einer Wirknadel­ barre, mindestens einer Grundlegebarre und mindestens zwei geteilten Jacquard-Legebarren, deren Legenadeln mittels einer Jacquard-Steuervorrichtung jeweils um eine Wirknadelteilung verdrängbar sind und die jeweils aus zwei Teillegebarren bestehen, von denen die eine die ungeradzahligen und die andere die geradzahligen Legenadeln trägt und denen je eine Versatz-Steuervor­ richtung zum Arbeiten mit der 3-Nadel-Technik (3NT) oder der 4-Nadel-Technik (4NT) zugeordnet ist.
Dieser Stand der Technik ist aus "kettenwirk-praxis" 1/93, Seiten 11 bis 14 bekannt. Mit Hilfe von zwei ge­ teilten Jacquard-Legebarren, einer Grundlegebarre und einem dazwischen angeordneten Fallblech werden Muster erzeugt, wie sie beispielsweise bei der Gardinenher­ stellung gewünscht werden. Die Grundlegebarre erzeugt Fransen, welche durch die von den Jacquard-Legebarren gelegten Musterfäden zu einem flächigen Gebilde verei­ nigt werden. Die Verwendung geteilter Legebarren, deren Teillegebarren die geradzahligen bzw. ungeradzahligen Legenadeln tragen, hat den Grund, daß jede Legenadel von dem Drängstift der zugehörigen Jacquard-Steuervor­ richtung um eine Nadelteilung verdrängt werden kann, ohne durch die Nachbarnadel behindert zu sein. Man kann diese Konstruktion aber auch ausnutzen, um wahlweise mit voller Feinheit zu arbeiten, wobei jede Wirknadel durch einen Faden belegt ist, oder mit halber Feinheit, wobei die Grundlegebarre "1 voll - 1 leer" eingezogen ist. Im letztgenannten Fall kann man die jeweils frei bleibenden Wirknadeln auch zur Erzeugung einer Pol­ schlinge benutzen.
Für die Versatz-Steuerung der beiden Jacquard-Legebar­ ren sind sechs Musterscheiben vorgesehen, die mit der zugehörigen Jacquard-Legebarre über einen zugehörigen Flitzer wahlweise verbunden werden können. Auf diese Weise werden jeweils beide Teillegebarren einer Jac­ quard-Legebarre wahlweise im Sinne der 3-Nadel-Technik oder der 4-Nadel-Technik versetzt. Hierbei ist es mög­ lich, beide Teillegebarren gemeinsam in der 3-Nadel- Technik oder in der 4-Nadel-Technik zu betreiben oder eine Teillegebarre mit der 4-Nadel-Technik und die an­ dere mit der 3-Nadel-Technik. Unter 3-Nadel-Technik wird ein Versatz verstanden, bei dem jede Jacquard-Le­ genadel einen Versatzweg von maximal drei Nadeln be­ sitzt. Unter Berücksichtigung der Verdräng-Möglichkeit um eine Nadelteilung führt dies zu einem Barren-Ver­ satzweg von zwei Nadelteilungen, also einer Trikot-Le­ gung. Die 4-Nadel-Technik führt zu einem Versatzweg von maximal vier Nadelteilungen. Unter Berücksichtigung der Verdräng-Möglichkeit um eine Nadelteilung ergibt sich ein Barren-Versatzweg von drei Nadelteilungen, was ei­ ner Tuch-Legung entspricht.
Die Musterungsmöglichkeit ist beschränkt. Bei der 3- Nadel-Technik kann die Trikot-Legung durch die Jac­ quard-Steuerung in eine Fransen-Flottung-Legung oder eine Köper-Trikot-Legung abgewandelt werden. Bei der 4- Nadel-Technik kann die Tuch-Legung in eine Fransen- Flottung-Legung oder Köper-Tuch-Legung abgewandelt wer­ den. Diese Legungsarten bestimmen auch die dreidimen­ sionale Ausprägung des Musters, insbesondere bei Ver­ wendung des Fallblechs, weil die Zahl der pro Nadelgas­ se auftretenden Fäden davon abhängt, wie groß der Ver­ satzweg der betreffenden Fadenschar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettenwirkware mit größerer Musterungsvielfalt zu schaffen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs erwähn­ ten gemusterten Kettenwirkware, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle Sätze abwechselnd in 3NT und 4NT ge­ legt sind mit der Maßgabe, daß jeweils mit unterschied­ licher NT gelegt sind
  • a) die beiden ersten Sätze
  • b) die beiden zweiten Sätze
  • c) jeweils ein erster und ein zweiter Satz.
Weil die Sätze nicht ständig in 3NT oder 4NT gelegt werden, sondern abwechselnd in 3NT und 4NT, lassen sich Muster erzeugen, die vom Kleinstversatz der 3NT, also der Fransen-Flottung-Legung, bis zum Größtversatz der 4NT, also der Köper-Tuch-Legung, gehen. Da alle Ver­ satzmöglichkeiten zu unterschiedlichen Fadenzahlen pro Nadelgasse führen, läßt sich eine stärkere Differenzie­ rung der Dreidimensionalität als bisher erzielen.
Der Wechsel der Nadel-Technik muß aber zwischen den einzelnen Musterfaden-Sätzen in einer bestimmten Zuord­ nung zueinander erfolgen, teilweise, um eine gleichmä­ ßige Belegung der Wirknadeln zu ermöglichen, teilweise, um durch korrespondierende Legungen optisch durchgehen­ de Effekte zu erzielen.
Konstruktiv wird die Aufgabe durch eine Kettenwirkma­ schine der eingangs beschrieben Art dadurch gelöst, daß die Versatz-Steuervorrichtung die Teillegebarren je­ weils abwechselnd mit 3NT und 4NT ansteuert, wobei so­ wohl die Teillegebarren jeder geteilten Jacquard-Lege­ barre als auch die sich hinsichtlich der Legenadeln entsprechenden Teillegebarren jeweils mit unterschied­ licher Nadel-Technik angesteuert werden.
Weil die Teillegebarren unterschiedlich versetzt wer­ den, kann den geradzahligen Musterfäden ein anderer Grundversatz als den ungeradzahligen Fäden gegeben wer­ den. Weil die sich hinsichtlich der Legenadeln einander entsprechenden Teillegebarren mit unterschiedlicher Nadel-Technik angesteuert werden, erhält man eine Kor­ respondenz zwischen den zugehörigen Musterfäden in der Weise, daß optisch eine durchgehende 3-Nadel-Technik oder 4-Nadel-Technik erkennbar gemacht werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt der Wech­ sel in der Legung der Musterfäden jeweils nach zwei Maschenreihen. Das bedeutet bei der Kettenwirkmaschine, daß zwischen der Grundlegebarre und den Jacquard-Lege­ barren ein Fallblech vorgesehen ist. Dieser häufige Wechsel führt zu sehr kleinen Flächeneinheiten, die unterschiedliche Musterung, insbesondere in dreidimen­ sionaler Hinsicht, aufweisen können.
Besonders günstig ist es, daß die beiden ersten und/oder die beiden zweiten Sätze jeweils aus Musterfä­ den gleicher Art bestehen. Auf diese Weise kann man optisch durchgehende Musterabschnitte erzeugen, obwohl sie von unterschiedlichen Teillegebarren erzeugt wer­ den.
Optisch sehr ausdrucksvoll ist es, wenn die Musterfäden auf einer Grundware aufliegen und nur mit ihren Umkehr­ punkten in die Maschen der Grundware eingebunden sind. Dies erfolgt bei der Kettenwirkmaschine dadurch, daß zwischen der Grundlegebarre und den Jacquard-Legebarren ein Fallblech vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Wirkbereichs der erfindungsgemäßen Kettenwirkmaschine,
Fig. 2 ein Legungsbild für den Grundversatz der vier Teilbarren und
Fig. 3 die durch Jacquard-Steuerung erzielbare Verände­ rung der Legung gemäß Grundversatz.
Die Kettenwirkmaschine der Fig. 1 besitzt eine Wirkna­ delbarre 1 mit einer großen Anzahl von nebeneinander angeordneten Schiebernadeln 2. Eine Grundlegebarre 3 erzeugt mit ihren Legenadeln 4 auf den Schiebernadeln 2 eine Fransen-Legung. Zu diesem Zweck wird die Grundle­ gebarre 3 mit einer Versatz-Steuervorrichtung 5 senk­ recht zur Zeichenebene versetzt. In die Legenadeln 4 der Grundlegebarre 3 sind die Fäden voll eingezogen. Des weiteren sind zwei geteilte Jacquard-Legebarren 6 und 7 vorgesehen, die je aus zwei Teillegebarren 1A und 2A bzw. 1B und 2B bestehen. Die um eine Nadelteilung verdrängbaren Jacquard-Legenadeln 8 sind so aufgeteilt, daß sich die ungeradzahligen Legenadeln jeder Jacquard- Legebarre an den Teillegebarren 1A und 1B und die ge­ radzahligen Legenadeln an den Teillegebarren 2A und 2B befinden. Jede Teillegebarre besitzt eine Versatzsteu­ ervorrichtung 9, 10, 11 bzw. 12, mit der sie in Rich­ tung der Wirknadelbarre 2 versetzt werden kann. Allen gemeinsam ist eine Jacquard-Steuervorrichtung 13, die es erlaubt, jede einzelne der Legenadeln 8 wahlweise um eine Nadelteilung zu verdrängen. Zu diesem Zweck sind entsprechende Drängelemente 14 vorgesehen, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, die von Harnisch­ schnüren oder Elektromagneten betätigt werden. Zwischen der Grundlegebarre 3 und der Jacquard-Legebarre 7 be­ findet sich noch ein Fallblech 15 mit einer entspre­ chenden Verstellvorrichtung 16.
Der von den Versatz-Steuervorrichtungen 9 bis 12 auf die Teillegebarre ausgeübte Versatz ist in Fig. 2 ver­ anschaulicht. Innerhalb des Rapports R erfolgt in den ersten beiden Wirkzyklen ein Versatz, der zu einer Tri­ kot-Legung führt, und in den beiden folgenden Wirkzy­ klen ein Versatz, der zu einer Tuch-Legung führt. Dies läßt sich durch die Kettengliederaufstellung "0 - 2/6 - 4/2 - 4/6 - 4" beschreiben. Da die Trikot-Legung durch Verdrängung der Jacquard-Legenadel 8 auf eine Köper-Trikot-Legung erweiterbar ist, wird dieser Versatz als 3-Nadel-Technik 3NT bezeichnet. Da sich die Tuch-Legung durch die Jacquard-Verdrängung der Legenadel 8 auf eine Samt-Legung erweitern läßt, wird dieser Versatz als 4-Nadel-Technik 4NT bezeichnet.
Der Versatz der Teillegebarre 1A der ersten Jacquard- Legebarre 6 ist identisch mit dem Versatz der zweiten Teillegebarre 2B der zweiten Jacquard-Legebarre 7, aber in jedem Augenblick unterschiedlich zu dem Versatz, der den Teillegebarren 2A und 1B erteilt wird. Diese spe­ zielle Art der Ansteuerung hat zur Folge, daß die die ungeradzahligen Legenadeln 8 tragenden Teillegebarren 1A und 1B einander in der Legung derart ergänzen, daß beide zusammen ein System in 3NT und ein System in 4NT darbieten. Wenn daher die Musterfäden dieser beiden Teillegebarren nach Fadenstärke, Farbe, Material usw. gleichartig gewählt sind, ergibt sich optisch das Bild eines 4NT-Fadensystems und eines 3NT-Fadensystems. Das­ selbe gilt für die Korrespondenz zwischen den Teillege­ barren 2A und 2B.
Weil der Versatz der beiden Teillegebarren jeder Jac­ quard-Legebarre unterschiedlich ist, erreicht man, daß trotz des Wechsels des Versatzes die Möglichkeit be­ steht, alle Schiebernadeln weitgehend gleichmäßig mit Fäden zu belegen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, welche Abwandlungen der Versatz der Legenadeln 8 durch die Verdrängung mit Hil­ fe der Jacquard-Steuervorrichtung erfahren kann. Hier­ bei bedeutet H keine Verdrängung und T die Verdrängung um eine Nadelteilung. Bei der 3NT kann aus der Trikot- Legung (Spalte a) eine Köper-Trikot-Legung (Spalte b) oder eine Fransen-Flottung-Legung (Spalte c) sowie eine Köper-Flottung-Legung (Spalte d) entstehen. Bei der 4NT kann aus der Tuch-Legung (Spalte a) eine Köper-Tuch- Legung (Spalte b), eine Fransen-Flottung-Legung (Spalte c) oder eine Köper-Flottung-Legung (Spalte d) entste­ hen. Da jeweils gleichzeitig mit 3NT und 4NT gearbeitet wird, kann einerseits der Kleinstversatz nach Spalte c gewählt werden und andererseits der Größtversatz nach Spalte b. Im ersten Fall verläuft pro Nadelgasse ledig­ lich ein einziger Faden in Schußrichtung. Im zweiten Fall dagegen sind fünf derartige Fäden pro Nadelgasse zu finden. Je mehr Fäden vorhanden sind und vom Fall­ blech 15 abgeschlagen werden können, umso stärker ist die Ausprägung in der dritten Dimension. Da durch ent­ sprechende Kombination der Verdrängung auch Zwischen­ werte dargestellt werden können, ergibt sich eine große Musterungsvielfalt.

Claims (7)

1. Gemusterte Kettenwirkware, deren Muster durch zwei erste Sätze von ungeradzahligen und zwei zweite Sätze von geradzahligen Musterfäden gebildet sind, die in 3-Nadel-Technik (3NT) oder 4-Nadel-Technik (4NT) unter Jacquard-Steuerung gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sätze abwechselnd in 3NT und 4NT gelegt sind mit der Maßgabe, daß jeweils mit unterschiedlicher NT gelegt sind
  • a) die beiden ersten Sätze
  • b) die beiden zweiten Sätze
  • c) jeweils ein erster und ein zweiter Satz.
2. Kettenwirkware nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wechsel in der Legung der Muster­ flächen jeweils nach zwei Maschenreihen erfolgt.
3. Kettenwirkware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden ersten und/oder die beiden zweiten Sätze jeweils aus Musterfäden glei­ cher Art bestehen.
4. Kettenwirkware nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterfäden auf einer Grundware aufliegen und nur mit ihren Umkehr­ punkten in die Maschen der Grundware eingebunden sind.
5. Kettenwirkmaschine zur Herstellung einer Wirkware nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Wirkna­ delbarre, mindestens einer Grundlegebarre und min­ destens zwei geteilten Jacquard-Legebarren, deren Legenadeln mittels einer Jacquard-Steuervorrichtung jeweils um eine Wirknadelteilung verdrängbar sind und die jeweils aus zwei Teillegebarren bestehen, von denen die eine die ungeradzahligen und die an­ dere die geradzahligen Legenadeln trägt und deren je eine Versatz-Steuervorrichtung zum Arbeiten mit der 3-Nadel-Technik (3NT) oder der 4-Nadel-Technik (4NT) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatz-Steuervorrichtung (9-12) die Teillege­ barren (1A, 2A; 1B, 2B) jeweils abwechselnd mit 3NT und 4NT ansteuert, wobei sowohl die Teillegebarren (1A, 2A; 1B, 2B) jeder geteilten Jacquard-Legebarre (6, 7) als auch die sich hinsichtlich der Legena­ deln entsprechenden Teillegebarren jeweils mit un­ terschiedlichen NT angesteuert werden.
6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei jeder Teillegebarre (1A, 2A, 1B, 2B) die Ansteuerung jeweils nach zwei Wirkzyklen von 3NT auf 4NT und umgekehrt wechselt.
7. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundlegebarre (3) und den Jacquard-Legebarren (6, 7) ein Fallblech (15) vorgesehen ist.
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