DE4412572C1 - Verfahren zur Herstellung einer kettengewirkten Polware - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer kettengewirkten PolwareInfo
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- D04B23/08—Flat warp knitting machines with provision for incorporating pile threads
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer kettengewirk
ten Polware unter Verwendung einer Kettenwirkmaschine mit einer in
ihrer Längsrichtung versetzbaren Polplatinenbarre und mindestens fünf
Legebarren, von denen eine Legebarre als Grundlegebarre der Ausbil
dung eines Warengrundes, z. B. Trikot, dient und die anderen Legebarren
als Musterlegebarren an ausgewählten Stellen ihrer Arbeitsbreite beson
ders gefärbte Musterfäden legen.
Die versetzbare Polplatinenbarre ist in der DE-PS 24 35 312 beschrieben.
Eine derartige Polware ist in einem sogenannten "Musterteil" in der
Zeitschrift "kettenwirk-praxis" 3/93 auf Seite 85 veröffentlicht. Aus den
auf dieser Seite angegebenen Daten zu einer der fünf Legebarren,
nämlich der Legebarre L1, geht hervor; daß es sich bei dieser Legebarre
um die Grundlegebarre handelt, die als Warengrund Trikot legt. Von
den weiteren Legebarren, den Musterlegebarren L2-L5, wirken zwei
Musterlegebarren mit sämtlichen ihrer Lochnadeln Wirkfäden ein, d. h. sie
sind voll eingezogen, während die beiden restlichen Musterlegebarren nur
an den ausgewählten Stellen ihrer Arbeitsbreite besonders gefärbte
Musterfäden führen. Neben diesen die Musterfäden führenden Bereichen
bleiben die Lochnadeln der betreffenden Musterlegebarre über eine
beträchtliche Länge der Arbeitsbreite leer. Beim Arbeiten der voll einge
zogenen beiden Musterlegebarren werden diese abwechselnd zur Bildung
von Polschlingen wirksam, wobei jeweils diejenige Musterlegebarre, die
keine Polschlingen legt, die Grundlegung (Trikot) legt. Die beiden nicht
voll eingezogenen Musterlegebarren legen mit ihren Musterfäden ebenfalls
Polschlingen. Das Ergebnis des Arbeitens einer derart betriebenen Ket
tenwirkmaschine ist, daß sich in den inselartig erscheinenden Stellen mit
den besonders gefärbten Musterfäden die Polschlingen verdoppeln, so daß
an diesen Stellen die Ware ihre Gleichmäßigkeit verliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung
einer kettengewirkten Polware zu schaffen, in der keine Häufung von
Polschlingen auftritt. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß bei
allen Musterlegebarren nur jede zweite Lochnadel einen Faden führt und
aus den Musterlegebarren wahlweise Paare gebildet und innerhalb jedes
Paares die Musterlegebarren so zueinander positioniert werden, daß
anstelle der auf einer Musterlegebarre ausgelassenen Fäden die Fäden
der anderen Musterlegebarre des Paares treten, und daß die Musterlege
barren derart zusammenarbeiten, daß die Musterlegebarren des einen
Paares einem Muster gemäß versetzt werden und dabei zur Bildung von
Polschlaufen die Pol bildenden Fäden über jeweils nur eine Polplatine
gelegt werden, wobei das Muster durch die Musterfäden in Erscheinung
tritt und die beiden Musterlegebarren eines verbleibenden Paares so
versetzt werden, daß sie den gleichen Warengrund wie die Grundlegebar
re legen.
Aufgrund der Maßnahme, daß bei allen Musterlegebarren nur jede zweite
Lochnadel einen Faden führt, ergibt sich die Möglichkeit, bei einer
fünfbarrigen Maschine zwei Paare von Musterlegebarren so zu betreiben,
daß innerhalb jedes Paares die beiden Musterlegebarren so zueinander
positioniert werden, daß sich in der Erstreckung über die Fontur der
Kettenwirkmaschine die Fäden der beiden Musterlegebarren gegenseitig
ergänzen, und zwar in dem Sinne, daß lückenlos Fäden aufeinanderfol
gen. Im Rahmen eines solchen Paares läßt sich dann eine gleichmäßige
Polware wirken, bei der aufgrund der an ausgewählten Stellen liegenden,
gegebenenfalls unterschiedlich gefärbten Musterfäden diese gleichzeitig in
entgegengesetzten Richtungen über die Ware wandern können, d. h. als
Polfäden entsprechend in Erscheinung treten. Die beiden verbliebenen
Musterlegebarren des anderen Paares wirken dabei den gleichen Waren
grund wie die Grundlegebarre, so daß die Musterfäden dieser Musterle
gebarren praktisch nicht in Erscheinung treten. Die Paarbildung ist nun
im Falle einer Kettenwirkmaschine mit neben der Grundlegebarre vier
weiteren Musterlegebarren in vielfacher Weise möglich, nämlich unter
Zugrundelegung einer Bezeichnung dieser vier Musterlegebarren mit L2,
L3, L4 und L5 in folgender Weise:
Paar 1 | |
Paar 2 | |
2+3 | |
4+5 | |
2+4 | 3+5 |
2+5 | 3+4 |
3+4 | 2+5 |
3+5 | 2+4 |
4+5 | 2+3 |
Es ergeben sich somit sechs verschiedene Kombinationen und dement
sprechend eine große Vielfalt der Musterbildung, da wegen der Gleich
artigkeit der Fadenbelegung der Musterlegebarren jede von ihnen zur
Paarbildung herangezogen werden kann. Damit Pollegungen nicht durch
eine darübergelegte Grundlegung gestört werden, ist der Versatz der dem
Muster gemäß versetzten Musterlegebarren so gewählt, daß die Pol
bildenden Fäden über jeweils nur eine Polplatine gelegt werden.
Um ein geschlossenes Bild einer Polware zu erzeugen, in dem praktisch
keine Auslassungsstellen, also Stellen ohne Polschlingen, vorhanden sind,
gestaltet man das Verfahren zweckmäßig so, daß sich die Führung von
Fäden durch die Lochnadeln der Musterlegebarren im wesentlichen über
die gesamte Arbeitsbreite erstreckt. Aufgrund der Erstreckung der Füh
rung der Fäden im Sinne einer Belegung nur jeder zweiten Lochnadel
bei allen Musterlegebarren ergibt sich ein gleichmäßiges Warenbild, bei
dem über die gesamte Ware regelmäßig Polschlingen ohne Auslassungen
und ohne Anhäufungen erscheinen.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Zugrun
delegung einer Kettenwirkmaschine mit fünf Legebarren, nämlich einer
Grundlegebarre und vier Musterlegebarren, dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Legungsbild, das die durch die Grundlegebarre und die vier
Musterlegebarren gelegten Fäden zeigt, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer gemusterten Ware, die sich
aufgrund der Legungen gemäß Fig. 1 ergibt.
In Fig. 1 sind in üblicher, schematisierter Darstellungsweise die Legungen
von fünf Legebarren einer Kettenwirkmaschine dargestellt, nämlich der
Grundlegebarre L1 und die Musterlegebarren L2, L3, L4 und L5.
Außerdem zeigt die Fig. 1 die Bewegung der in der zugrundegelegten
Kettenwirkmaschine vorgesehenen versetzbaren Polplatinenbarre, darge
stellt an der Bewegung der Polplatine P, die eine hin- und hergehende
Bewegung ausführt und dabei jeweils um eine Nadelteilung versetzt wird.
Die einzelnen Punkte der quer verlaufenden Punktreihen stellen die
einzelnen Wirknadelbetätigungen der Kettenwirkmaschinen dar, die sich
pro Hauptwellenumdrehung der Maschine wiederholen, was durch die in
Längsrichtung verlaufenden Punktreihen angedeutet ist. Um die Über
sichtlichkeit der Darstellung nicht zu behindern, sind rechts neben der
mäanderförmigen Linie P entsprechende weitere Linien pro Wirknadel
durch dünne Zeichnungsweise angedeutet, womit die Gesamtbewegung
sämtlicher Polplatinen der verwendeten Polplatinenbarre dargestellt sein
soll.
Die Legebarre L1 führt eine einen Trikot-Warengrund bildende Legung
aus, bei der wegen des Versatzes der Polplatinenbarre kein Pol gebildet
wird (siehe oben erwähnte DE-PS 24 35 312). Diese Legung ist über
dem Bezugszeichen L1 dargestellt. Die Legung wiederholt sich über
sämtliche Lochnadeln der Legebarre L1, d. h. die in der Fig. 1 über die
im Bezugszeichen L1 dargestellte Legung wiederholt sich bei jedem
Punkt, sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung, da für die
Trikotbildung sämtliche Lochnadeln der Legebarre in bekannter Weise
eingezogen sind.
Wegen der Übersichtlichkeit der Darstellung sind neben der am Bezugs
zeichen L1 dargestellten Legung die weiteren Legungen weggelassen.
Es folgen dann die Legungen durch die Musterlegebarren L2, L3, L4
und L5.
Auf diesen Legebarren führt nur jede zweite Lochnadel einen Faden,
d. h. bei vollständiger Darstellung aller Legungen durch die Legebarre L2
ergibt sich in seitlicher Richtung jeweils auf den übernächsten Punkt erst
eine Legung. Diese weiteren Legungen sind aber ähnlich wie bei der
Darstellung zur Legebarre L1 in der Fig. 1 nicht mit eingetragen. Die
Legung von der Legebarre L2 führt pro Hauptwellenumdrehung zu einer
Maschenreihe, die einzeln auf der rechten Seite von Fig. 1 mit 1 bis 9
usw. bezeichnet sind. Von Masche 1 zu Masche 2 ergibt sich wegen
einer Legung über die betreffende Polplatine ein Pol. In gleicher Weise
wird zwischen der Maschenreihe 2 und 3 ein Pol gelegt und so fort,
wobei durch entsprechenden Versatz der Legebarre L2 der betreffende
Faden zunächst nach links hin- und dann wieder nach rechts zurückwan
dert.
Die Legebarren L2 und L3 bilden zusammen ein Paar, wobei die Lege
barre 3 zur Legebarre L2 so positioniert ist, daß wegen einer Leerlas
sung jeweils einer Lochnadel auf die Legebarren L2 und L3 und einer
entsprechenden Positionierung dieser beiden Legebarren zueinander bei
ihrem Versatz die Lochnadeln der Legebarre L3 jeweils in die von der
Legebarre L2 gelassenen Lücken jeweils eine Masche legen und umge
kehrt. Hierdurch entsteht ein volles Maschenbild der gewirkten Ware.
Man erkennt dies anhand der Fig. 1 daran, daß in der Maschenreihe 1
zwischen den gezeichneten Maschen oberhalb von L2 und L3 ein Ab
stand von drei Maschenreihen liegt. Eine durch die Legebarre L3 in
der Maschenreihe 1 gelegte Masche folgt also neben der betreffenden
von der Legebarre L2 gelegten Masche unmittelbar nach rechts und links
hin, was durch die gestrichelte Linienführung L3′ angedeutet ist, durch
die von der Legebarre gelegte Fäden dargestellt werden. Diese sind al
lerdings aus Gründen übersichtlicher Darstellung nur durch die gestrichel
ten Linien angedeutet und nicht über die ganze Fig. 1 fortgesetzt. Die
Legungen der Musterlegebarre L2 sind so gestaltet wie die Legungen der
Musterlegebarre L3, allerdings mit Verlauf in die andere Richtung.
Nach der Maschenreihe 9 erfolgt ein Wechsel der Musterung. Es folgen
im Bereich B durch die Legebarren L2 und L3 durchgeführte Legungen,
die reine Trikot-Legungen sind, wobei lediglich zu beachten ist, daß
diese Legungen, wie vorstehend bereits erläutert, sich gewissermaßen in
die Legungen der jeweils anderen Legebarre hineinschieben, da im
Bereich B (von Maschenreihe 9 bis Maschenreihe 17) jede von einer
Legebarre ausgelassene Masche durch eine Masche der anderen Legebar
re ausgefüllt wird.
Bezüglich der Legungen durch die Musterlegebarren L4 und L5 gelten
grundsätzlich die gleichen Überlegungen, allerdings beginnen bei diesen
Legebarren mit der Maschenreihe 1 zunächst Trikot-Legungen, die wieder
ineinander eingeschoben sind, worauf dann Pollegungen im Bereich B
folgen, ähnlich denjenigen, wie sie im Bereich A von den Legebarren L2
und L3 ausgeführt werden.
Nach der Maschenreihe 17 im Bereich C wird ein Austausch der Paare
der Musterlegebarren vorgenommen, und zwar werden die bis dahin
wirksamen Paare L2/L3 und L4/L5 verändert in L2/L5 und L3/L4.
Diese Legebarrenpaare führen dann wieder Trikot-Legungen und Polle
gungen aus, wie sie vorstehend für den Bereich A und B beschrieben
worden sind. Die neue Paarbildung ist deutlicher aus dem Maschenbild
der Fig. 1 ersichtlich.
Damit nun in der so gewirkten fertigen Ware ein Muster erkennbar
wird, erhalten die Musterlegebarren L2, L3, L4 und L5 jeweils an ausge
wählten Stellen ihrer Arbeitsbreite besonders gefärbte Musterfäden. Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen legt die Legeschiene L2 einen
über dem Bezugszeichen L2 dargestellten Musterfaden in roter Farbe.
Ein derartiger roter Faden folgt auf der Legebarre L2 bei der jeweils
folgenden 10. Lochnadel, wenn man die in Fig. 2 dargestellte Musterung
erhalten will, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Die son
stigen Lochnadeln der Legebarre L2 sind mit Fäden einer beliebigen
Grundfarbe belegt, z. B. in weiß.
Die Legebarre L3 erhält einen grauen Musterfaden und legt diesen in
der in Fig. 1 dargestellten Weise. Um ein symmetrisches Muster zu
erzeugen, folgen auf der Legebarre L3 weitere graue Musterfäden bei
jeweils der 10. Lochnadel. Die verbleibenden Lochnadeln der Legebarre
L3 sind dann mit Musterfäden der gleichen Grundfarbe belegt, wie dies
bei der Legebarre L2 der Fall ist.
In entsprechender Weise erhalten die Legebarren L4 und L5 einen
Musterfaden in blauer bzw. in grüner Farbe, wobei die jeweils verblei
benden Lochnadeln wieder mit Musterfäden der gleichen Grundfarbe wie
bei L2 und L3 belegt sind.
Im Falle des Wirkens einer Ware gemäß dem Legungsbild nach Fig. 1
ergibt sich das Erscheinungsbild eines Musters gemäß Fig. 2, in der die
schwarzen Stellen den roten Musterfaden, die Stellen mit Punkt den
grauen Musterfaden, die Stellen mit Kreis den blauen Musterfaden und
die Stellen mit Kreuz den grünen Musterfaden darstellen. In den
dazwischen liegenden Bereichen herrscht in gleichmäßiger Weise die
Grundfarbe weiß. Die gesamte Ware ist gleichmäßig von Polschlingen
überdeckt, wobei sich in der Ware sich kreuzende Linien in den angege
benen Farben zeigen. An den Stellen der Kreuzungen der Linien
ergeben sich entsprechende Farbmischungen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine
bewußte Vereinfachung, um die Darstellung zu erleichtern. Im Normal
fall können jeweils nebeneinander auf einer Musterlegebarre mehrere
Musterfäden der gleichen Farbe eingezogen sein (allerdings immer unter
Auslassung einer Lochnadel), so daß sich entsprechend dem Muster
gemäß Fig. 1 sich kreuzende Bänder ergeben.
Durch eine Variation der von den Musterlegebarren L1, L2, L3 und L4
ausgeführten Legungen und Einziehung jeweils gewünschter farbiger
Musterfäden an den ausgewählten Stellen lassen sich beliebig viele
weitere Musterungen erzeugen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung einer kettengewirkten Polware unter
Verwendung einer Kettenwirkmaschine mit einer in ihrer Längsrich
tung versetzbaren Polplatinenbarre (P) und mindestens fünf Legebar
ren, von denen eine Legebarre als Grundlegebarre (L1) der Aus
bildung eines Warengrundes, z. B. Trikot, dient und die anderen
Legebarren als Musterlegebarren (L2, L3, L4, L5) an ausgewählten
Stellen ihrer Arbeitsbreite besonders gefärbte Musterfäden legen,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei allen Musterlegebarren (L2, L3, L4, L5) nur jede zweite Lochna
del einen Faden führt und aus den Musterlegebarren wahlweise
Paare (L2/L3, L4/L5; L2/L5, L3/L4) gebildet und innerhalb jedes
Paares die Musterlegebarren so zueinander positioniert werden, daß
anstelle der auf einer Musterlegebarre ausgelassenen Fäden die
Fäden der anderen Musterlegebarre des Paares treten, und daß die
Musterlegebarren (L2, L3, L4, L5) derart zusammenarbeiten, daß die
Musterlegebarren des einen Paares (L2/L3) einem Muster gemäß
versetzt werden und dabei zur Bildung von Polschlaufen die Pol
bildenden Fäden über jeweils nur eine Polplatine (P) gelegt werden,
wobei das Muster durch die Musterfäden in Erscheinung tritt und
die beiden Musterlegebarren eines verbleibenden Paares (L4, L5) so
versetzt werden, daß sie den gleichen Warengrund wie die Grundle
gebarre legen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Führung von Fäden durch die Lochnadeln der Musterlegebarren (L2,
L3, L4, L5) im wesentlichen über die gesamte Arbeitsbreite er
streckt.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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