DE2263575C3 - Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit beidseitigem Flor - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit beidseitigem Flor

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DE2263575C3
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Peter Ing.(Grad.) 2350 Neumuenster Schwerdtfeger
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Norddeutsche Faserwerke GmbH
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Gelsenberg Faserwerke 2350 Neumuenster GmbH
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/02Pile fabrics or articles having similar surface features
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkmaschine mit beidseitigem Flor auf einer Kettenwirkmaschine mit einer Nadelbarre, bei dem mit zwei Legeschienen ein Grundgewirke hergestellt wird, in dem die beiden je auf einer Seite Flor bildenden Fadensysteme durch Maschenbildung verankert und zur Bildung der Florschleifen während eines Wirkzyklus zwischen den ihrer Verankerung im Grundgewirke dienenden Wirkzyklen über an der Bildung des Grundgewirkes unbeteiligte Wirknadeln gelegt und von diesen abgeworfen werden, und bei dem weiterhin die aus einem Fadensystem gebildeten Florschleifen durch mechanische Behandlung aus dem Grundgewirke gezogen und angehoben werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DT-AS 11 88 754) arbeiten die beiden, das Grundgewirke herstellenden Legeschienen Tuchbindungen. Die zwischen den Maschenstäbchen verlaufenden Platinenmaschen kreuzen sich bzw. haben einen schrägen Verlauf, so daß sich zwischen den Maschenstäbchen nur verhältnismäßig kleine öffnungen bilden, in denen die Köpfe der Florschleifen, die in der nicht nachbehandelten Ware auf der rechten Warenseite liegen, verhältnismäßig fest gehalten sind. Um die Köpfe der Florschleifen aus dem Grund auf die linke Warenseite herauszuziehen und hochzuheben, ist ein starkes Bürsten erforderlich, das einerseits die Florschleifen stark beansprucht und durch das trotzdem andererseits nicht sämtliche Florschleifen einwandfrei herausgezogen werden.
Ferner sind (»Kettenwirk-Praxis«, 1968. Heft 2, S. 18 bis 21) Verfahren zur Herstellung von Kettenwirkware mit beidseitigem Flor auf einer Kettenwirkmaschine mit einer Nadelbarre, bei denen mit zwei Legeschienen ein Grundgewirke hergestellt wird, in dem ein auf beiden
ίο Seiten Flor bildendes Fadensystem verankert und zur Bildung der Florschleifen während eines Wirkzyklus zwischen den seiner Verankerung im Grundgewirke dienenden Wirkzyklen über an der Bildung des Grundgewirkes unbeteiligte Wirknadeln gelegt und von
'5 diesen abgeworfen wird, bekannt, bei denen ferner von den beiden das Grundgewirke herstellenden Legeschienen die eine eine Fransenlegung, die andere ein Schußlegung arbeitet Bei diesen Verfahren wird der Flor in der Ware nicht durch Maschenbildung verankert, und er kann infolgedessen verhältnismäßig leicht beschädigt werden. Die Florfaden bilden ohne Nachbehandlung Florschleifen und müssen nicht aus dem Grundgewirke herausgezogen werden. Die Florschleifen auf beiden Warenseiten entstehen durch vergrößerten Fadeneinlauf und die Abbindung mit einem besonderen, von einer vorne liegenden Legeschiene geführten Fadensystem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren eine sichere, und die Florschleifen wenig beanspruchende Florbildung auf der linken Warenseite zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von den beiden, das Grundgewirke herstellenden Legeschienen die eine eine Fransenlegung, die andere eine Schußlegung arbeitet. Durch die Franse/Schuß-Legung ergeben sich zwischen den Maschenstäbchen die größtmöglichen, den Kopf der Florschleifen wenig klemmenden Öffnungen, so daß der Kopf der Florschleifen unter geringer Beanspruchung herausgezogen werden kann.
Eine bevorzugte weitere Ausbildung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch; für dessen Inhalt wird nur im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 Schutz beansprucht.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Die Fig. 1 bis IO zeigen Legungsbilder nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Kettenwirkwaren mit den zugehörigen Kettenglieder-Aufschreibungen.
Die von den Legeschienen L 2 und L 3 geführten Fadensysteme bilden bei allen Ausführungsbeispielen den Gewirkegrund und die von den Legeschienen L I und L 4 geführten Fadensysteme die Florschleifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Ketienwirkware mit beidseitigem Flor auf einer Kettenwirkmaschine mit einer NadeJbarre, bei dem mit zwei Legeschienen ein Grundgewirke hergestellt wird, in dem die beiden je auf einer Seite Flor bildenden Fadensysteme durch Maschenbildung verankert und zur Bildung der Florstreifen während eines Wirkzyklus zwischen den ihrer Verankerung im Grundgewirke dienenden Wirkzyklen über an der Bildung des Grundgewirkes unbeteiligte Wirknadeln gelegt und von diesen abgeworfen werden, und uei dem weiterhin die aus einem Fadensystem gebildeten Florschleifen durch mechanische Behandlung aus dem Grundgewirke gezogen und angehoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden, das Grundgewirke herstellenden Legeschienen die eine eine Fransenlegung, die andere eine Schußlegung arbeitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Florschleifen auf mindestens einer Seite der Ware aufgeschnitten werden.
DE2263575A 1972-12-27 1972-12-27 Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit beidseitigem Flor Expired DE2263575C3 (de)

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