DD206700A3 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von textilen flaechengebilden - Google Patents

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Siegfried Ploch
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/10Flat warp knitting machines for knitting through thread, fleece, or fabric layers, or around elongated core material

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von textilen Flaechengebilden. Die Erfindung wird an Kettenwirk- bzw. Naehwirkmaschinen zur Herstellung von Bekleidungs-, Dekorations-, Haushaltstextilien sowie fuer technische Textilien angewendet. Die Erfindung hat die Aufgabe, laufmaschensichere Maschen aus Fasern und Faeden zu bilden, eine feste Einbindung moeglichst aller Fasern in die Maschen und gleichzeitig hohe Gebrauchswerteigenschaften des herzustellenden fadenverstaerkten Naehgewirkes zu erreichen. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass ein flaechenfoermig ausgebildetes Fuehrungselement an der dem einzubindenden Vlies zugewandten Seite eine Anlagekante und in seiner Flaeche mindestens ein Fuehrungsloch bzw. eine Oese oder dergleichen zur Fuehrung eines Fadens aufweist. Dieses Fuehrungselement ist bewegbar angeordnet und kann verschiedenartig geformt sein. Fig. 1

Description

236926 6
Titel der Erfindung
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von textilen Flächengebilden
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung wird an Kettenwirk- bzw. Nähwirkmaschinen zur Herstellung von textilen Flächengebilden für Bekleidung, Dekorationen oder technische Zwecke angewendet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Herstellung von textilen Flächengebilden aus Faservliesen ist an sich bekannt. So werden mit Hilfe des Nadelfilzverfahrens Faservliese durch willkürliche Umorientierung der Fasern so verdichtet, daß schwere und steife Flächengebilde entstehen, die vorzugsweise für Bodenbeläge oder Syntheseleder verwendet werden. Der Einsatz dieses Verfahrens für leichte Flächengebilde mit einer Flächenmasse bis ca
200 g/m ist nicht möglich.
Ein anderes Verfahren (Maliwatt) besteht darin, daß ein Faservlies mit Hilfe von Fäden übernäht und so aus dem Faservlies ein Flächengebilde erzeugt wird. Bei diesem Verfahren besteht aber der Nachteil, daß die eingenähten Fäden nicht laufmaschensicher sind und spezielle, aufwendige Maßnahmen ergriffen werden müssen, um ein Weiterlaufen gebrochener
3QMRl1983*O794a.
23by Zb b
Fäden oder Maschen zu verhindern. Bedingt durch das Verfahrensprinzip ist die Maschenbildung nur aus den zugeführten Nähfaden möglich, d. h., das eingebundene Faserroaterial wird in den Fadenmaschen nur geklemmt.
Bei einem weiteren Verfahren (Malivlies) wird nur ein Faservlies vorgelegt, aus dem Fasern entnommen« zu Maschen geformt werden und dadurch ein Flächengebilde erzeugt wird. Bei diesem an sich optimalen Verfahren entsprechen die Eigenschaften der Flächengebilde, wie Reißkraft längs und quer, Reißdehnung usw. nicht den Anforderungen.
Es sind weiterhin Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Flächengebilden aus einem Vlies und eingenähten bzw, eingewirkten Fäden bekannt. Gemäß OO-PS 76571 werden Fasern und Fäden gemeinsam verarbeitet zum Zweck der Verhinderung des Maschenlaufes. Dabei werden Fasern aus dem Faservlies durch die Maschen der Fäden gezogen, und das Faservlies wird mittels Stifte, Gegenhalteschienen oder dergleichen abgestützt. Die Fäden werden in speziellen Lochnadeln geführt.
Nach DD-PS 87884 werden ebenfalls Fasern und Fäden zur Verhinderung des Fadenlaufes zusammen verarbeitet, wobei mittels abgewinkelter Stifte ein Stauraum für das Faservlies geschaffen wird. Die Fäden werden in Lochnadeln geführt.
Gemäß DD-PS 127135 werden Verschlingungen von Fasern und Fäden gebildet zum Zweck der Verhinderung des Maschenlaufens, indem die maschenähnlichen Faserhenkel in mehrere Maschen eingebunden werden und so Maschenstoppstellen bilden. Die Fäden werden in Lochnadeln geführt und das Vlies wird durch Gegenhaltemittel eingeengt.
In der DD-PS 133260 wird der Einsatz von Kammplatinen ebenfalls zur Laufmaschenhemmung beschrieben.
Gemäß DE-OS 2616927 wird ein Faservlies mittels Kettfäden zwecks Laufmaschenhemmung durchwirkt unter Einsatz speziell ausgebildeter Wirknadeln.
-ο-
Ό L O 0
Ebenso werden gemäß DE-AS 1 952 558, OE-OS 2 841 556 und DE-OS 2 157 947 Fasern teilweise in die aus Fäden gebildeten Maschen eingearbeitet« um bei Fadenbrüchen das Laufen der Maschen zu verhindern.
Alle bekannten Lösungen gehen von der üblichen Ausstattung einer Nähwirkstelle aus, d. h. . es sind Schiebernadeln, Schließdrähte, Gegenhalte- oder Kammplatinen, Abschlagplatinen und Lochnadeln vorhanden. Das Ziel der bekannten Lösungen ist es, einen Teil der Fasern des Vlieses in die Maschen zu bringen, um lediglich Laufmaschensicherheit zu erreichen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen auftretenden Nachteile zu beseitigen und die Verfahrensschritte bzw. die Vorrichtungselemente zu vereinfachen,
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Möglichkeiten zu schaffen, laufmaschensichere Maschen gleichzeitig aus Fasern und Fäden zu bilden, eine feste Einbindung möglichst aller Fasern und hohe Gebrauchswerteigenschaften des herzustellenden Enderzeugnisses zu erreichen. Dabei soll das Enderzeugnis ein fadenverstärktes Nähgewirke von relativ geringem Flächengewicht und mit textlien Eigenschaften zum Einsatz für Bekleidung, Dekorationsstoffe, Heimtextilien, Textilien für den medizinischen Bereich bzw, technische Erzeugnisse sein.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Maschen gleichzeitig aus Fasern eines Vlieses und Fäden gebildet werden, wobei das Faservlies weitgehend zu Maschen aufgearbeitet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mittels eines flächenförmig ausgebildeten Führungselementes durchgeführt, das an
2 3 b y L b 6
der dem einzubindenden Vlies zugewandten Seite eine Anlagekante und in seiner Fläche mindestens ein Führungsloch bzw, eine öse oder dergleichen zur Führung eines Fadens aufweist. Dieses Führungselement ist kreis-, ellipsen- oder rechteckförmig in Richtung der Nadellängsachse oder quer zur Nadellängsachse bewegbar angeordnet. Es kann einen Dorn, eine kippbare Zunge oder dergleichen aufweisen. Die Anlagekante kann glatt, gestuft, abgeschrägt oder geteilt, gewellt oder anderweitig geformt sein. Es können Führungselemente mit glatten oder auch mit unterschiedlich geformten Anlagekanten mustergemäß nebeneinander angeordnet sein. Die erfindungsgemäßen Führungselemente können auf zwei Legeschienen angeordnet und mit auf zusätzlichen Legeschienen befindlichen Lochnadeln kombiniert sein.
Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Faservlies weitgehend und die Fäden vollständig zu Maschen aufgearbeitet und beide maschenbildenden Elemente, Fasern und Fäden, werden gleichzeitig von den Haken der Schiebernadeln erfaßt und zu Maschen geformt. Entsprechend der Anordnung der Fadenführung bestehen die gebildeten Maschen aus Faßern und mindestens einem Faden oder aus Fasern und Fäden oder Fasern oder Fäden. Diese Maschen unterschiedlicher Bestandteile können mustergemäß neben und/oder übereinander angeordnet werden. Bei Auswahl geeigneter Fäden und Fasern werden die erforderlichen Eigenschaften hinsichtlich Laufmaschensicherheit, Reißkraft und Reißdehnung sowie fester Einbindung der Fasern des Faservlieses gewährleistet, so daß z. B. Rauhprozesse möglich sind und stabile Rauhdecken erreicht werden oder für medizinische Zwecke eine stabile Vliesware für alle Weiterverarbeitungsgänge bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten ermöglicht wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt folgende Funktionen:
Führen und Legen eines Fadens und Zurückhalten und Einlegen von Fasern eines Vlieses,
Das erfindungsgemäße Führungselement ist in eine an sich bekannte Nähwirkstelle so eingebaut, daß die Haken- bzw. Schie-
bernadel zwischen zwei solcher Führungselemente einstechen kann. Oas Führungselement ist in der Lage, die Fasern des einzuarbeitenden Vlieses bei der Vorwärtsbewegung der Schiebernadel zurückzuhalten, so daß der Haken frei wird zur Aufnahme eines Nähfadens. Der Nähfaden wird in den Haken eingelegt, und bei dieser Bewegung gibt das Führungselement dem Vlies den Weg frei, so daß sich das Vlies wieder ausdehnen kann und von dem Haken der Schiebernadel mit erfaßt wird. Dadurch liegen sowohl Fasern des Vlieses als auch der Nähfaden im Haken. Sie werden zu Maschen geformt und in bekannter Weise zu Maschenstäbchen abgeworfen. Um das Erfassen der Fasern des Vlieses zu steuern, können diese auch durch das Führungselement in den Haken der Nadel eingelegt werden. Zur Ausführung dieser Aufgaben sind die Führungselemente mit senkrechten Kanten, evtl. Einbuchtungen oder Abschrägungen und ösen bzw. Löchern zur Führung der Fäden ausgestattet. Oie Führungselemente sind normalerweise einteilig ausgeführt. Möglich ist jedoch auch eine zweiteilige Ausführung, bei der der eine Teil das Einlegen der Fasern des Vlieses, der andere das Einlegen der Fäden besorgt. Sowohl die einteiligen als auch die mehrteiligen Führungselemente führen eine Hub-Senk-Bewegung mit ihren vorderen Kanten aus, gleichzeitig wird eine Versatzbewegung zur Erzeugung verschiedener Fadenlegungen, wie Franse, Trikot, Tuch, Schuß, Atlas, Kombinationen davon usw. ausgeführt. Auch die Anordnung der Führungselemente auf zwei oder mehr Legeschienen ist möglich.
Aus führungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert: Dabei zeigen
Fig. 1 die Anordnung des erfindungsgemäßen Führungselementes in der Nähwirkstelle
Fig. 2 verschiedene Stellungen des erfindungsgemäßen bis 6 Führungselementes
Fig. 7 mögliche Bewegungsformen des Führungselementes in Richtung der Nadellängsachse
Fig. 8 verschiedene Ausführungsformen des Führungselementes
-e- I ό Ό 3 L Ό O
Die erfindungsgemäßen Führungselemente 1 sind in bekannter Weise zu Fassungen von 25 mm Breite zusammengefaßt und gemäß Fig, 1 angeordnet« Die Nähwirkstelle besteht demzufolge aus dem Führungselement 1, der Schiebernadel 2, dem Schließdraht 3 und der Abschlagplatine 4. Ein Arbeitsspiel verläuft wie folgt:
Die Schiebernadeln 2 kommen aus dem hinteren Totpunkt, treten zwischen zwei Abschlagplatinen 4 hindurch und treffen auf das Vlies 5, Das Vlies 5 setzt dem Durchtritt der Schiebernadeln 2 einen Widerstand entgegen und versucht,ihnen auszuweichen. Dabei legt es sich an die Anlagekante 6 des Führungselementes 1 an und wird durch diese an einer weiteren Ausweichbewegung gehindert. Dadurch haben die Schiebernadeln Gelegenheit, das Vlies 5 zu durchstechen und die Haken 2' der Schiebernadeln 2 werden frei zur Aufnahme des im Führungsloch 1* des Führungselementes i geführten Fadens 7 (Fig. 2). Fig. 3 zeigt das Führungselement 1 in seiner Bewegung nach unten, wobei der Faden 7 in den Haken 2* der Schiebernadel 2 eingelegt wird und dieser den Faden 7 erfassen kann (Fig. 4).
Das Führungselement 1 schwingt nunmehr so weit nach unten, daß das Vlies 5 sich ausdehnen kann und Fasern des Vlieses vom Haken 2' der Schiebernadel 2 erfaßt werden können (Fig. 5). Dabei befindet sich die Schiebernadel 2 bereits auf dem Rückwärtsgang und zieht sowohl die erfaßten Fasern des Vlieses als auch den erfaßten Faden 7 mit, bildet beide zu einer gemeinsamen Masche aus und legt sie als Maschenstäbchen 8 auf der linken Warenseite ab. Dabei hat die Schiebernadel 2 ihren Rückwärtsgang beendet und das Vlies 5 verdichtet (Fig. 6). In dieser Zeit gehen die Führungselemente 1 wieder in ihre Ausgangstellung zurück bzw. führen einen Versatz quer zur Schiebernadellängsachse gemäß der eingestellten Bindung aus. Dabei können auch mustergemäß Maschen aus Fasern des Vlieses 5 und Fäden 7 und solche, die nur aus Fasern des Vlieses 5 bzw. Fäden 7 bestehen, vorhanden sein. Es ist auch möglich, analog zum Versatz der Fäden das Vlies 5 um eine oder mehrere Nadelteilungen zu versetzen. Danach beginnt das Arbeitsspiel von vorn.
-7" ZOO? /LO Ό
Es entspricht auch der Erfindung, wenn die Führungselemente eine kreis-, ellipsen- oder rechteckförmige Bewegung in Richtung der Nadellängsachse ausführen (Fig. 7). Das Einlegen der Fasern des Vlieses 5 in den Nadelhaken 2' kann durch spezielle Einrichtungen, wie sie bereits bekannt sind, unterstützt werden. Erfindungsgemäß erfolgt jedoch das Einlegen durch die Führungselemente 1. Zu diesem Zweck können sie unterschiedlich ausgebildet sein, wie Fig. 8 erkennen läßt. Dabei zeigt Fig. 8a beispielsweise ein Führungselement 1 normaler Bauart, d. h. eine spezielle Einrichtung zum Einlegen des Faservlieses 5 ist nicht vorhanden. Das Führungselement 1 nach Fig. 8b weist einen feststehenden Dorn 9 auf, der das Faservlies 5 bei der Qurchschwingbewegung nach unten drückt. In Fig. 8c ist der Dorn als kippbare Zunge 10 ausgebildet. Bei der Bewegung nach unten liegt diese starr am Führungselement 1 an, bei der Bewegung nach oben klappt sie an die Anlagekante 6 des Führungselementes 1 an. Fig. 8d zeigt ein Führungselement 1 mit gestuf· ter Anlagekante 11 und zwei Führungslöchern 1*. und Fig. 8e zeigt eine gewellte Anlagekante 12.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, querliegende Fäden oder auch Flächengebilde, wie z. B. Folien, Gewebe oder Spinnvliese usw. zwischen Maschenstäbchen und Vlies anzuordnen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die bei der üblichen Herstellung von Vlies-Faden-Nähgewirken erforderliche Gegenhalteeinrichtung in Wegfall kommen kann. Die Funktion der Gegenhaltestifte wird von der Anlagekante des erfindungsgemäßen Führungselementes übernommen. Dadurch wird es möglich, den für die Zufuhrung des Vlieses zur Verfügung stehenden Platz wesentlich zu vergrößern. Damit wird die Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit der Nähwirkstelle und gleichzeitig die Qualität der hergestellten textlien Erzeugnisse wesentlich verbessert. Die bisher bei der Produktion von Vlies-Faden-Nähgewirken durch die Anordnung der Gegenhaltestifte auftretenden Verzüge des Vliese beim Durchgang desselben zwischen Abschlagplatine und Stützschiene werden vermieden.

Claims (11)

Erfindungsanspruch
1. Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden aus Fasern und Fäden durch Bildung von Maschen über die volle Arbeitsbreite, gekennzeichnet dadurch, daß die Maschen gleichzeitig aus Fasern und Fäden gebildet werden, wobei das Faservlies weitgehend zu Maschen aufgearbeitet wird.
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Maschen aus Fasern und mindestens einem Faden gebildet werden.
3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß aus Fasern und Fäden und aus Fasern oder Fäden bestehende Maschen mustergemäß neben und/oder übereinander angeordnet werden.
4. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Einzug der Fäden in die Führungselemente mustergemäß erfolgt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein flächenförmig ausgebildetes Führungselement (1) an der dem Vlies (5) zugewandten Seite eine Anlagekante (6) und in der Fläche mindestens ein Führungsloch (1') bzw. eine öse aufweist.
6. Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Führungselement (1) kreis-, ellipsen- oder rechteckförmig in Richtung der Nadellängsachse oder quer zur Nadellängsachse bewegbar abgeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Führungselement (1) einen Dorn (9) oder eine kippbare Zunge (10) aufweist.
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8. Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Anlagekante (6, 11, 12) glatt, gestuft oder geteilt, gewellt oder abgeschrägt ist.
9· Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß unterschiedlich geformte Anlagekanten (6, 11» 12) mustergemäß nebeneinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungselemente (1) auf mindestens 2 Legeschienen angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungselemente (1) mit Lochnadeln kombiniert sind, die auf der gleichen Legeschiene oder auf zusätzlichen Legeschienen angeordnet sind.
Hierzu.. JiLSeiten Zeichnungen
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