DD251804A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kettengewirkes, insbesondere eines naehgewirkes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kettengewirkes, insbesondere eines naehgewirkes Download PDF

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Walter Scholtis
Elke Meyer
Manfred John
Karl-Heinz Dietrich
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Textiltech Forsch
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Abstract

Das nach dem erfindungsgemaessen Verfahren hergestellte Erzeugnis findet Einsatz fuer technische Verwendungszwecke, fuer Geotextilien oder auch Raumtextilien. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, auf einer nur mit einer Legeschiene ausgestatteten Naehwirkmaschine Kettfaeden an ein zu uebernaehendes Medium unter Anwendung insbesondere von Franselegung anzubinden. Erfindungsgemaess werden hierzu Fadenfuehrer verwendet, die Fadenraum fuer den gleichzeitigen, separaten Einzug und die voneinander unabhaengige Legung von zwei getrennten Faeden besitzen, wobei vorzugsweise der eine Faden als Naehfaeden in den Schiebernadelhaken und der zweite Faden als Kettfaden auf die Schiebernadelbrust gelegt wird. Es werden verchiedene Varianten der Fadenlegung beschrieben. Fig. 1

Description

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei Herstellung von Kettengewirken werden den maschenbildenden Nadeln mit Hilfe von Fadenführern, wie z. B. Lochnadeln oder Röhrchennadeln, zugeführt, die sich in Fassungen an Legeschienen befinden. Durch geeigneten Versatz der Legeschienen und das Schwingen der Fadenführerzwischen den maschenbildenden Nadeln hindurch wird der jeweilige Faden entweder in den Haken der maschenbildenden Nadel eingelegt und zur Masche ausgebildet oder er kann, z. B. wenn keine Überlegung über die Nadeln erfolgt, als sogenannter Schußfaden in das Maschengerüst eingebunden werden, ohne selbst Maschen zu bilden. Im letztgenannten Fall sind zumindest zwei Fadensysteme erforderlich, die jeweils in die Fadenführer von mindestens zwei Legeschienen eingezogen werden. Insbesondere an Nähwirkmaschinen wirkt sich diese Verwendung einer zweiten Legeschiene nachteilig auf die mögliche Drehzahl und damit auf die Produktionsleistung aus. Darüber hinaus kompliziert sie die Versatzvorrichtung und verteuert die Nähwirkmaschine.
Es ist bekannt, Nähgewirke mit zwei Fadensystemen herzustellen, von denen das eine Maschen bildet und das andere in Form von Kettfäden zwischen den Maschenstegen der Nähfäden und einem übernähten Medium, wie z. B. einer Fadenlage oder einem Vlies, eingebunden wird. Die maschenbildenden Nähfäden werden hierbei in die Lochnadeln einer Legeschiene eingezogen, während die Kettfäden in den Fadenführern, z.B. Häkchenoder Loch nadeln, einer starr angeordneten Barre geführt werden. Die Legeschiene muß Trikotlegung ausführen, damit die Kettfäden zwischen den zickzackförmig verlaufenden Nähfadenstegen und dem übernähten Medium gehalten werden.
Diese bekannte technische Lösung hat den Nachteil, daß sich die Kettfäden, insbesondere bei gröberen Feinheiten, seitlich zwischen den Maschenstäbchen verschieben. Darüber hinaus sind durchbrochene Nähgewirke mit relativ großem Abstand der Maschenstäbchen ohne seitliche Verbindung nicht herstellbar. Ein ökonomischer Nachteil ist, daß die allein anwendbare Trikotlegung mit einem höheren Fadenverbrauch als die Franselegung verbunden ist.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung liegt darin, die aufgeführten Nachteile zu vermeiden und Kettfäden in das Nähgewirke ohne Maschenbildung einzuarbeiten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, kettfadenverstärkte Vlies-Faden-Nähgewirke, durchbrochene Fadenlagen-Nähgewirke oder gemusterte Nähgewirke aus zwei Fadensystemen herzustellen, von denen ein Fadensystem Maschen bildet und das zweite Fadensystem als sogenannte Kettfäden ohne Maschenbildung zwischen den Schiebernadeln versetzt und auf diese Weise in das Maschengerüst eingebunden wird, ohne eine zusätzliche Legeschiene für die Kettfäden zu verwenden. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle oder ein Teil der Fadenführer außer den Nähfäden zusätzlich Kettfäden führen, die sie nicht in die Schiebernadelhaken einlegen, so daß diese zwischen den Nähfadenstegen und dem übernähten Medium, z. B. einem Vlies, eingebunden werden oder in einer begrenzten Anzahl Maschenreihen vor den Maschenstegen zu liegen kommen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung führen die Fadenführer der Legeschiene nur Überlegungen über die gleiche Schiebernadel aus; die Nähfäden werden alternierend von rechts und von links stets in den gleichen Schiebernadelhaken eingelegt und die zusätzlich mitgeführten Kettfäden werden alternierend von links und von rechts um etwa eine Nadelteilung versetzt, ohne daß sie in den Schiebernadelhaken gelangen und zu Maschen ausgebildet werden.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung werden die Fadenführer der Legeschiene, welche außer den Nähfaden zusätzlich Kettfaden führen, mehrfach nacheinander über benachbarte Schiebernadeln in einer Richtung und danach in entgegengesetzter Richtung versetzt. Die Nähfaden werden hierbei durch die Fadenführer in die jeweiligen Schiebernadelhaken eingelegt, und die zusätzlichen Kettfäden werden zickzackförmig gelegt und eingebunden, ohne Maschen zu bilden.
Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung führen die Fadenführer der Legeschiene, welche außer den Nähfaden zusätzlich Kettfaden führen, bindungs- oder mustermäßig Unter- oder Überlegungen aus, wobei die zusätzlich mitgeführten Kettfäden bindungs- oder mustermäßig gelegt und eingebunden werden, ohne Maschen zu bilden.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können die von allen oder einem Teil der Fadenführer geführten Nähfaden und zusätzlichen Kettfaden durch Veränderung des Fadeneinlaufwinkels und/oder der Fadenspannung bei Bildung aufeinanderfolgender Maschenreihen ihre Position im jeweiligen Fadenführer vertauschen und hierdurch wechselnd als Nähfaden in die Schiebernadelhaken eingelegt werden und Maschen bilden oder nicht in die Schiebernadelhaken gelangen und zwischen Nähfadenstegen und übernähtem Medium eingebunden werden oder über die Nähfadenstegezu liegen kommen.
Dabei kann die Veränderung des Fadeneinlaufwinkels und/oder der Fadenspannung in der Weise erfolgen, daß der neben dem Nähfaden in einem Fadenführer befindliche Kettfaden zunächst bei Bildung einer Maschenreihe allein seine Position wechselt und gemeinsam mit dem Nähfaden in den Schiebernadelhaken eingelegt wird und daß erst bei Bildung der nachfolgenden Maschenreihe der andere im gleichen Fadenführer befindliche Faden in die Position des Kettfadens gebracht wird und nicht in den Schiebernadelhaken gelangt, so daß erzwischen Nähfadensteg und übernähtem Medium eingebunden wird oder über dem Nähfadensteg zu liegen kommt.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient eine Kettenwirkmaschine, insbesondere eine Nähwirkmaschine mit einer Legeschiene, an der sich Fadenführer, insbesondere Lochnadeln befinden, die Fadenraum für den gleichzeitigen separaten Einzug und die voneinander unabhängige Legung von zwei getrennten Fäden besitzen. Der Fadenraum kann aus zwei Öhren bestehen, wobei der Abstand zwischen den beiden Öhren mindestens 2 mm beträgt und sich der Mittelpunkt des äußeren Öhrs mindestens 3 mm vor und 2 mm über dem Mittelpunkt des inneren Öhrs befindet.
An Stelle der beiden Öhre kann der Fadenraum in den Fadenführern auch aus einem Öhrfür den Einzug des Nähfadens und einer nach außen offenen gabelförmigen Führung für den Kettfaden oder einem Röhrchen oder anderen geeigneten Führung für den Kettfaden bestehen.
Auch kann der Faden raum im Fadenführer der Legeschiene aus einem Langloch zur Führung von zwei unabhängig voneinander zu legenden Fäden bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen und schematischen Darstellungen näher erläutert.
Fig. 1 bis 3 zeigen Ausführungsformen der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Hierbei stellen
Fig. 1: einen Fadenführer mit zwei Öhren als Fadenraum,
Fig.2: einen Fadenführer mit einem Öhr für den Einzug des Nähfadens und einer nach außen offenen gabelförmigen Führung
für den Kettfaden und Fig.3: einen Fadenführer, bei welchem der Fadenraum aus einem Langloch zur Führung von zwei unabhängig voneinander zu
legenden Fäden besteht, dar.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1
Ein Fadenlagen-Nähgewirke wird aus Schuß- und Kettfäden, beide Fadensysteme Polyesterseide 640tex, sowie aus Nähfäden, Polyesterseide 10tex, hergestellt. Die Fadenanzahl beträgt in allen drei Fadensystemen 5 Fäden/dm. Die Zuführung der Schußfäden erfolgt in bekannter Weise durch eine Schußfadentransporteinrichtung der Nähwirkmaschine.
Gemäß Fig. 1 erfolgt die Zuführung der Nähfaden 1 und der Kettfäden 2 zu den Schiebernadeln 3 durch die Fadenführer 4, die hierzu jeweils ein inneres Öhr 5 für die Nähfäden 1 und ein äußeres Öhr 6 für die Kettfäden 2 besitzen.
Zwei sich rapportmäßig wiederholende Maschenbildungszyklen verlaufen in der Weise, indem die jeweilige Schiebernadel 3 beim Austrieb rechts am jeweiligen Nähfaden 1 und Kettfaden 2 vorbeisticht, wonach der Fadenführer4 nach rechts versetzt wird und beim Schwingen nach unten den Nähfaden 1 in den Schiebernadelhaken 7 und den Kettfaden 2 auf die Schiebernadelbrust 8 legt. Der Nähfaden 1 wird erfaßt und zur Masche ausgebildet. Der Kettfaden 2 wird nicht vom Schiebernadelhaken erfaßt, sondern vom Nähfadensteg, der von einem Einstich zum nächsten verläuft, an den Schußfaden angebunden. Im folgenden zweiten Maschenbildungszyklus sticht die Schiebernadel 3 beim Austrieb links am jeweiligen Nähfaden 1 und Kettfaden 2 vorbei.
Der Fadenführer 4 wird danach nach links versetzt und legt beim Schwingen nach unten den Nähfaden 1 in den Haken 7.und den Kettfaden 2 auf die Brust 8 der Schiebernadel 3. Der Nähfaden 1 wird erfaßt und zur Masche ausgebildet. Der Nähfadensteg bindet den Kettfaden 2 an den Schußfaden an.
Das erfindungsgemäß erzeugte Fadenlagen-Nähgewirke wird als Geotextilie zur Armierung im Straßenbau eingesetzt.
Beispiel 2 -
Ein Vlies-Faden-Nähgewirke wird aus einem Faservlies aus spinngefärbten Polyacrylnitrilfasem,3dtex, 100mm Schnittlänge, Kettfaden aus Effektgarn und Nähfäden aus Polyesterseide, 7,6tex, hergestellt. Die Maschinenfeinheit der Nähwirkmaschine ist 14F, die Fadenanzahl der Kettfaden und Nähfäden 56 Fäden/dm.
Die Zuführung des Vlieses zur Nähwirkstelle der Nähwirkmaschine erfolgt in bekannter Weise.
Gemäß Figur 2 erfolgt die Zuführung der Nähfaden 1 und der Kettfaden 2 zu den Schiebernadeln 3 durch die Fadenführer 9, die hierzu ein Öhr 10 für den Einzug des Nähfadens 1 und eine nach außen offene, gabelförmige Führung 11 für den Kettfaden 2 besitzen.
Der Fadenführer 9 wird aufeinanderfolgend bei Bildung von vier Maschenreihen nach rechts versetzt und legt hierbei jeweils den Nähfaden 1 in den Schiebemadelhaken 7 und den Kettfaden 2 auf die Schiebernadelbrust 8, so daß der Nähfaden 1 erfaßt und zur Masche ausgebildet, der Kettfaden 2 jedoch nicht erfaßt und durch den Nähfadensteg an das Vlies angebunden wird.
Das erfindungsgemäß erzeugte Vlies-Faden-Nähgewirke wird als Raumtextilie eingesetzt.
Figur 3 zeigt einen Fadenführer 12 mit einem Langloch 13 zur Führung des Nähfadens 1 und des Kettfadens 2. Der Nähfaden 1 wird dabei in den Haken 7 der Schiebernadel 3 und der Kettfaden 2 auf die Nadelbrust 8 aufgelegt. Die Einbindung der Fäden erfolgt wie in Figur 2 dargelegt.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung eines Nähgewirkes, bei dem die Schiebernadeln einer Nähwirkmaschine bei ihrem Austrieb ein zu übernähendes Medium, wie z. B. eine Fadenschar, ein Vlies oder ein vorgefertigtes Flächengebilde, durchstochen und die Fadenführer der Legeschiene nach Erreichen des vorderen Totpunktes der Schiebernadeln Nähfaden in die Schiebernadelhaken einlegen und nach dem Eintrieb der Schiebernadeln zu Maschen ausbilden, gekennzeichnet dadurch, daß alle oder ein Teil der Fadenführer außer den Nähfäden zusätzlich Kettfaden führen, die sie nicht in die Schiebernadelhaken einlegen, so daß diese zwischen den Nähfadenstegen und dem übernähten Medium eingebunden werden oder in einer begrenzten Anzahl Maschenreihen vor den Maschenstegen zu liegen kommen.
2. Verfahren zur Herstellung eines Nähgewirkes nach Pkt. !,gekennzeichnet dadurch, daß die Fadenführer der Legeschiene nur Überlegungen über die gleiche Schiebernadel ausführen, daß die Nähfäden durch die Fadenführer alternierend von rechts und von links stets in den gleichen Schiebernadelhaken eingelegt werden und daß hierbei zusätzlich mitgeführte Kettfaden alternierend von links und von rechts um etwa eine Nadelteilung versetzt werden, ohne daß sie in den Schiebernadelhaken gelangen und zu Maschen ausgebildet werden.
3. Verfahren zur Herstellung eines Nähgewirkes nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Fadenführer der Legeschiene, welche außer den Nähfäden zusätzlich Kettfaden führen, mehrfach nacheinander über benachbarte Schiebernadeln in einer und danach in entgegengesetzter Richtung versetzt werden: dabei werden die zusätzlichen Kettfaden zickzackförmig ohne Maschenbildung eingelegt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Nähgewirkes nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Fadenführer der Legeschiene bindungs- oder mustermäßig Unter- oder Überlegungen ausführen und daß hierbei zusätzlich mitgeführte Kettfaden bindungs- oder mustermäßig gelegt und eingebunden werden, ohne Maschen zu bilden.
5. Verfahren zur Herstellung eines Nähgewirkes nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß die von allen oder einem Teil der Fadenführer geführten Nähfaden und zusätzlichen Kettfaden durch Veränderung des Fadeneinlaufwinkels und/oder der Fadenspannung bei Bildung aufeinanderfolgender Maschenreihen ihre Position im jeweiligen Fadenführer vertauschen und hierdurch wechselnd als Nähfäden in die Schiebernadelhaken eingelegt werden und Maschen bilden oder nicht in die Schiebernadelhaken gelangen und zwischen Nähfadenstegen und übernähtem Medium eingebunden werden oder über die Nähfadenstege zu liegen kommen.
6. Verfahren zur Herstellung eines Nähgewirkes nach Pkt. 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Veränderung des Fadeneinlaufwinkels und/oder der Fadenspannung in der Weise erfolgt, daß der neben dem Nähfaden in einem Fadenführer befindliche Kettfaden zunächst bei Bildung einer Maschenreihe allein seine Position wechselt und gemeinsam mit dem Nähfaden in den Schiebernadelhaken eingelegt wird und daß erst bei Bildung der nachfolgenden Maschenreihe der andere im gleichen Fadenführer befindliche Faden in die Position des Kettfadens gebracht wird und nicht in den Schiebernadelhaken gelangt, so daß er zwischen Nähfadensteg und übernähtem Medium eingebunden wird oder über dem Nähfadensteg zu liegen kommt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bestehend aus einer Kettenwirkmaschine, insbesondere einer Nähwirkmaschine mit einer Legeschiene, an der sich Fadenführer, insbesondere Lochnadeln befinden, gekennzeichnet dadurch, daß die
Fadenführer (4,9,12) Fadenraum für den gleichzeitigen separaten Einzug und die voneinander unabhängige Legung von zwei getrennten Fäden (1, 2) besitzen.
8. Vorrichtung nach Pkt. 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Fadenratim der Fadenführer (4) aus zwei Öhren (5, 6) besteht.
9. Vorrichtung nach Pkt. 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand zwischen den beiden Öhren (5, 6) mindestens 2mm beträgt.
10. Vorrichtung nach Pkt. 8, gekennzeichnet dadurch, daß sich der Mittelpunkt des äußeren Öhrs (6) mindestens 3 mm vor und 2 mm über dem Mittelpunkt des inneren Öhrs (5) befindet.
11. Vorrichtung nach Pkt.7, gekennzeichnet dadurch, daß der Fadenraum der Fadenführer (9) aus einem Öhr (10) für den Einzug des Nähfadens (1) und einer nach außen offenen, gabelförmigen Führung (11) für den Kettfaden (2) besteht.
12. Vorrichtung nach Pkt.7, gekennzeichnet dadurch, daß der Fadenraum der Fadenführer aus einem Öhr für den Einzug des Nähfadens und/oder einer anderen geeigneten Führung, z.B. einem Röhrchen für den Einzug des Kettfadens besteht.
13. Vorrichtung nach Pkt.7, gekennzeichnet dadurch, daß der Fadenraum im Fadenführer (12) der Legeschiene aus einem Langloch (13) zur Führung von zwei unabhängig voneinander zu legenden Fäden besteht.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft die Zuführung von Nähfäden im Maschenbildungsprozeß bei Hersteilung von Kettengewirken, insbesondere von Nähgewirken mit mehr als einem Fadensystem. Sie betrifft insbesondere die Herstellung kettfadenverstärkter Vlies-Faden-Nähgewirke, gemusterter Nähgewirke und durchbrochener Fadenlagen-Nähgewirke für technische Verwendungszwecke, insbesondere für Geotextilien und für Raumtextilien. .
DD27917685A 1985-07-31 1985-07-31 Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kettengewirkes, insbesondere eines naehgewirkes DD251804A1 (de)

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