DE4403472C2 - Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Verbinden von voluminösen Flächengebilden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum mechanischen Verbinden von voluminösen Flächengebilden

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mechanischen Verbinden von voluminösen Flächengebilden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3. Vorzugsweise werden Polvliesstoffen mit Faserpolschichten, durch Fasermaschen, die mittels verschließbarer Schiebernadeln auf Kettenwirk-, insbesondere Nähwirkmaschinen gebildet werden, mittig miteinander verbunden.
Das Verbinden von Polvlies-Nähgewirken mittels Fasermaschen ist bekannt. Dabei wird beispielsweise eine Warenbahn der Arbeitsstelle einer Nähwirkmaschine mit Schiebernadeln von unten zugeführt und in Höhe der Schiebernadeln um eine Führungseinrichtung herum wieder nach unten abgeführt. Weiterhin wird eine zweite Warenbahn als Grundbahn zugeführt. Beide Warenbahnen werden von den Schiebernadeln durchdrungen und verbinden sie mittels Fäden (DD 275 490 A1). Bei diesen Verfahren wird erreicht, daß die eingesetzten Fäden auf einer Warenseite nicht sichtbar sind. Nachteilig ist aber die Bildung von Fadenmaschen auf der Rückseite der Ware, da mindestens die Grundbahn vollständig von den Fäden durchdrungen wird. Außerdem werden die Flächengebilde durch die Fadenmaschen fest aneinander gebunden, so daß der voluminöse Charakter der Ware beeinträchtigt wird.
Aus der DD 275 489 A1 ist die Herstellung eines nähgewirkten Flächengebildes mit Polschichten auf beiden Warenseiten bekannt. Dabei wird der Nähwirkstelle einer Polvlies- Nähwirkmaschine mit Schiebernadeln eine Warenbahn mit Polschicht von unten zugeführt und in Höhe der Schiebernadeln um eine Führungseinrichtung herum wieder nach unten abgeführt. Weiterhin wird der Arbeitsstelle eine Faserschicht zugeführt, und die Schiebernadeln durchstechen nacheinander die Bahnen, ziehen aus der Faserschicht Faserschlingen und verbinden durch Maschenbildung die entstehende zweite Polschicht mit der Grundbahn. Das so hergestellte Flächengebilde weist Polschichten auf beiden Warenseiten auf, die nicht durch Maschenbildung beeinträchtigt sind. Die Ausbildung der verbindenden Fasermaschen aus der zugeführten Faserschicht, die gleichzeitig die zweite Polschicht bildet, führt ebenfalls zu einer Verminderung des voluminösen Charakters des fertigen Flächengebildes, was zu einer erheblichen Einschränkung in bestimmten Einsatzgebieten führt.
Weiterhin ist aus der DE 42 16 462 A1 ein Verfahren zur Herstellung voluminöser textiler Flächengebilde bekannt, bei dem Fasern einseitig in ein oder mittig zwischen zwei vorgefertigte Flächengebilde, vorzugsweise Polvlies-Nähgewirke, so eingebunden werden, daß sie Maschen bzw. eine voluminöse Polschicht bilden, ohne an die Oberfläche zu treten und bei mittigen Eintrag die vorgefertig­ ten Flächengebilde miteinander verbinden. Nachteilig bei die­ sen Verfahren ist, daß für die Maschenbildung zusätzlich Faserzuführ- bzw. Stopfeinrichtungen erforderlich sind, die den Aufbau und den Arbeitsrhythmus der Nähwirkmaschine nega­ tiv beeinflussen.
Alle bisher bekannten Lösungen sind mit den bisher zur Ver­ fügung stehenden maschinellen Einrichtungen nur mit großen Schwierigkeiten zu realisieren, da die notwendigen Arbeits­ funktionen wie Auftragen, Vorbringen und Abschlagen nicht problemlos ausgeführt werden können. Der Grund dafür liegt im Aufbau der derzeitigen Arbeitsstelle und der dadurch be­ dingten nicht möglichen Zu- bzw. Abführung der Warenbahn.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verbinden von zwei oder mehreren voluminösen Flächengebilden auf Ketten­ wirkmaschinen, insbesondere Nähwirkmaschinen, ohne Zuführung von zusätzlichem Faser- bzw. Fadenmaterial für die Ausbil­ dung von Maschen zu ermöglichen, wobei die verbindende Ma­ schenstruktur keinen Einfluß auf die Oberfläche bzw. Volumi­ nösität des fertigen Erzeugnisses nimmt und durch Anordnung der üblichen Arbeitselemente an Nähwirkmaschinen die erfor­ derlichen Arbeitsfunktionen in entsprechender Art und Weise problemlos ausgeführt werden können.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 3. Die Maschen- und/oder Polfaserschichten der zu verbindenden Flächengebilde werden hierbei von einer Reihe Schiebernadeln nacheinander durchstochen und bei ihrer Rückwärtsbewegung werden Fasern aus einer und/oder beiden Polfaserschichten erfaßt und zu Maschen umgeformt, die beide Flächengebilde durch eine mittig angeordnete Maschenschicht miteinander verbin­ den. Zur Erweiterung der Einsatzgebiete derartiger volumi­ nöser Erzeugnisse können zwischen den zu verbindenden Flä­ chengebilden zusätzliche Faser- oder Fadenlagen, textile Flächengebilde, Folien, Granulate oder dgl. zugeführt und mittig in das Erzeugnis eingebunden werden.
Zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß oberhalb der Schiebernadelreihe ein Distanzelement mit zwei zueinander verstellbaren Führungsleisten angeordnet, wobei die an der Vorderseite befindliche Führungsleiste die Schiebernadelreihe durchdringt und zwischen die zugeführten Flächengebilde ein­ greift und damit die zu verbindenden Flächengebilde bis zum Abschlagen der gebildeten Fasermaschen in einem bestimmten, einstellbaren Abstand gehalten werden. Der Abschlagpunkt für die Fasermaschen liegt zwischen den beiden Führungsleisten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auf der Rück­ seite der vorderen Führungsleiste ein zusätzliches textiles oder nichttextiles Flächengebilde zugeführt werden, bzw. bei entsprechender Gestaltung der einzelnen Führungselemente, beispielsweise in Form von Röhrchen, zusätzliche Faser- oder Fadenlagen oder schüttfähiges Material, wie Granulate oder dgl. zwischen die zu verbindenden Flächengebilde eingebracht werden.
Entsprechend der für bestimmte Einsatzgebiete erforderlichen verbindenden Mittelschicht ist die vordere Führungsleiste un­ abhängig von der hinteren Führungsleiste vertikal und/oder ho­ rizontal verstellbar angeordnet, um den Abstand zwischen den zu verbindenden Flächengebilden entsprechend variieren zu kön­ nen. Die Anordnung der vorderen Führungsleiste ist dabei so gewählt, daß die vertikale Verstellung auch während des Be­ triebes erfolgen kann.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 den Querschnitt einer erfindungsgemäßen Arbeits­ stelle an einer Nähwirkmaschine zum Verbinden von voluminösen Flächengebilden mittels Faser­ maschen,
Fig. 2 das Verbinden von zwei Flächengebilden an ihren gegenüberliegenden Maschenschichten mittels Faser­ maschenschicht
Fig. 3 einen Ausschnitt des Führungskeiles in der Vorder­ ansicht.
Die erfindungsgemäße Arbeitsstelle besteht im wesentlichen aus den Schiebernadeln 1 mit den Schließdrähten 2, deren Zu­ sammenspiel und Funktion langher bekannt sind. Gegenüber den Schiebernadeln 1 befindet sich eine Stützschiene 3. Oberhalb der Schiebernadeln 1 ist ein Distanzelement 4 mit zwei zuein­ ander verstellbaren Führungsleisten 5, 6 angeordnet. Die vor­ dere Führungsleiste 5 enthält beispielsweise eine Vielzahl von Führungselementen 5a, wie Drähte, Stifte, Platinen, Röhr­ chen oder dgl., die die Schiebernadeln 1 durchdringen und mit ihren freien Enden zwischen die zugeführten und zu verbinden­ den Flächengebilde 9, 10 bis unter die Abschlagebene eingrei­ fen. Die Führungsleiste 5 ist verstellbar angeordnet, so daß sie vertikal, auch während des Betriebes, und horizontal zu den Schiebernadeln 1 bzw. zur hinteren Führungsleiste 6 ein­ stellbar ist. Die hintere Führungsleiste 6 wird von einer Rei­ he Stiften, Platinen 6a oder dgl. gebildet, die bis unter die Schiebernadeln 1 reichen und an ihren freien Enden mittels Schiene 7 verbunden sind, die als Auflage für die Schieber­ nadeln 1 dienen. Sie stellen damit eine zusätzliche Führung der Schiebernadeln 1 dar. Die Zuführung des Flächengebildes 10 zur Arbeitsstelle erfolgt über den Führungskeil 15, der an seinem oberen Ende eine Reihe von Nuten 15a aufweist (Fig. 3), die zur Aufnahme der Schiebernadeln 1 dienen, so daß beim Austrieb der Schiebernadeln 1 das Durchstechen der Maschen­ schicht 12 zuverlässig eingestellt werden kann.
Das Arbeitsspiel zum Verbinden von zwei voluminösen Flächen­ gebilden auf Nähwirkmaschinen verläuft wie folgt:
Der Arbeitsstelle werden die voluminmösen textilen Flächenge­ bilde 9, 10 zugeführt, die aus Maschenschichten 11, 12 und Pol­ faserschichten 13, 14 bestehen. Das Flächengebilde 9 wird von unten über einen Führungskeil 15 und das Flächengebilde 10 von oben über bekannte, nicht dargestellte Führungsmittel, der Ar­ beitsstelle zugeführt. Die im Führungskeil 15 angeordneten Nu­ ten 15a dienen als Auflage für die Schiebernadeln. Die Zufüh­ rung der zu verbindenden Flächengebilde 9, 10 kann derart er­ folgen, daß zwei Polfaserschichten 13, 14 oder zwei Maschen­ schichten 11, 12 oder eine Maschenschicht 12 und eine Polfa­ serschicht 13 mittig aneinander treffen und verbunden werden. Mittels der vorderen Führungsleiste 5 des Distanzelementes 4 werden die mittig aneinander liegenden Schichten in dem ent­ sprechend der gewünschten Dicke des fertigen Erzeugnisses erforderlichen Abstand zueinander gehalten. Die Schieber­ nadeln 1 bewegen sich aus ihrem hinteren Totpunkt nach vorn, bis sie die Polfaserschicht 14 und die Maschenschicht 12 durchdrungen und in die Polfaserschicht 13 eingetreten sind. Dort werden beim anschließenden Rückwärtsgang Fasern aus der Polfaserschicht 13 erfaßt, die zu Fasersträngen gebildet und anschließend als Masche 16 zwischen den Flächengebilden 9, 10 abgeschlagen werden. Je nach dem, wie die Zuführung der zu ver­ bindenden Flächengebilde 9, 10 erfolgt, können auch Fasern aus beiden Polfaserschichten 13, 14 entnommen und zu Maschen abge­ schlagen werden. Die gebildete verbindende Maschenschicht 17 liegt mittig zwischen den Flächengebilden 9, 10 und verbindet diese dauerhaft miteinander, ohne daß die Oberfläche des fer­ tigen Erzeugnisses in ihrer Optik beeinflußt wird. Damit las­ sen sich gezielt Erzeugnisse herstellen, die beispielsweise eine relativ feste Mittelschicht, bestehend aus drei Maschen­ schichten 11, 12, 17 und zwei außenliegenden Polschichten 13, 14 besitzen (Fig. 2).
Entsprechend der Einsatzgebiete derartiger Erzeugnisse kann auf der Rückseite der vorderen Führungsleiste 5 zusätzlich ein textiles oder nichttextiles Flächengebilde von oben zwi­ schen die zu verbindenden Flächengebilde 9, 10 zugeführt und mit in die Maschenschicht 17 eingebunden werden. Des weiteren kann bei entsprechender Gestaltung der vorderen Führungsleiste 5 durch senkrecht verlaufende Hohlräume, Kanäle, Röhrchen oder dgl. schüttfähiges Material, beispielsweise Granulate, in die Zwischenschicht eingebracht werden.

Claims (5)

1. Verfahren zum mechanischen Verbinden von voluminösen Flächengebilden, vorzugsweise Polvliesstoffen mit Ma­ schenschichten und Polfaserschichten, auf Kettenwirk- insbesondere Nähwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß verschließbare Schiebernadeln (1) Maschenschichten (11, 12) und/oder Polfaserschichten (13, 14) der zu ver­ bindenden Flächengebilde (9, 10) durchstechen, anschlie­ ßend bei ihrer Rückwärtsbewegung Fasern aus einer ersten Pol­ faserschicht (13) und/oder einer zweiten Polfaserschicht (14) erfassen und zu Maschen (16) umformen, die die Flächen­ gebilde (9, 10) miteinander verbinden und zwischen den Flächengebilden (9, 10) eine Maschenschicht (17) gebil­ det wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu verbindenden Flächengebilden (9, 10) zusätzlich Faser- oder Fadenlagen, textile Flächengebil­ de, Folie, Granulate oder dgl. zugeführt werden, die mit­ tels der Fasermaschen (16) zwischen die Flächengebilde (9, 10) eingebunden werden.
3. Vorrichtung zum Verbinden von voluminösen Flächengebil­ den, vorzugsweise Polvliesstoffen mit Maschenschichten und Polfaserschichten, an Kettenwirk-, insbesondere Näh­ wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Schiebernadelreihe (1) ein Distanzelement (4) mit zwei zueinander verstellbaren Führungsleisten (5, 6) angeord­ net ist, wobei die an der Vorderseite befindliche Füh­ rungsleiste (5) die Schiebernadelreihe (1) durchdringt, so daß diese zwischen die zu verbindenden Flächengebilde (9, 10) eingreift, und die freien Enden der hinteren Füh­ rungsleiste (6) unterhalb der Schiebernadeln (1) mittels Schiene (7) miteinander verbunden sind, die eine Auflage zur Führung der Schiebernadeln (1) bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Führungsleiste (5) unabhängig von der hinte­ ren Führungsleiste (6) vertikal und/oder horizontal ver­ stellbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskeil (15) Nuten (15a) aufweist, die zur Aufnahme der Schiebernadeln (1) dienen und das Durchstechen der Maschenschicht (12) garantieren.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DD275489A1 (de) * 1988-09-15 1990-01-24 Ver Grobgarnwerke Kirschau Veb Verfahren zum herstellen eines naehgewirkten textilen flaechengebildes mit polschichten auf beiden warenseiten
DD275490A1 (de) * 1988-09-15 1990-01-24 Ver Grobgarnwerke Kirschau Veb Verfahren zum verbinden zweier voluminoeser warenbahnen
DE4216462A1 (de) * 1992-05-19 1993-11-25 Chemnitz Textiltech Forsch Verfahren zur Herstellung voluminöser textiler Flächengebilde

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