DE358971C - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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DE358971C
DE358971C DEG53502D DEG0053502D DE358971C DE 358971 C DE358971 C DE 358971C DE G53502 D DEG53502 D DE G53502D DE G0053502 D DEG0053502 D DE G0053502D DE 358971 C DE358971 C DE 358971C
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Germany
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needle
knitting machine
flat knitting
needles
needle beds
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Expired
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DEG53502D
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GUIDO GEORGI
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/30Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B7/32Flat-bed knitting machines with independently-movable needles specially adapted for knitting goods of particular configuration tubular goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flachstrickmaschine. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Flachstrickmaschinen für Schlauchware, bei welcher die Nadelbetten in zwei parallelen Ebenen angeordnet sind und deren Schlösser in-entgegengesetzter Richtung zueinander entlang der Nadelbetten verschoben und am Ende .der letzteren von dem einen Nadelbett zum anderen übergeführt werden, so daß sich dieselben im Rundlauf bewegen, wenn Schlauchware erzeugt werden soll.
  • Um eine solche Maschine neuzeitlich zu gestalten, muß ihr die Möglichkeit gegeben sein, die Ware in gleicher Feinheit arbeiten zu können als wie bei den jetzt gebräuchlichen Flachstrickmaschinen mit schrägliegenden Nadelbetten (System Lamb), deren Nadeln sich kreuzen.
  • Diese Voraussetzung bedingt ein entsprechend dichtes Aneinanderrücken der Nadelbetten, was bei Maschinen mit sich kreuzenden Nadeln dadurch möglich ist, daß die Nadelbetten unterhalb des A.büchlagkammes eine bis dicht an die Nadeln reichende Abschrägung erfahren können.
  • Werden die Nadelbetten in zwei hintereinanderliegend en parallel zueinander gerichteten Ebenen gelagert oder in einer derart steilen Lage angeordnet, daß eine Kreuzung der Nadeln beim Arbeiten ausgeschlossen ist, so können die Nadelbetten bei den bisher bekanntgewordenen derartigen Maschinen .nicht bis auf einen für feine Nadelteilungen geniigenden Abstand ihrer gegenseitigen. Abschlagpunkte genähert werden, weil der den Nadeln als Auflage :dienende Nadelbettrücken eine gewisse Stärke haben muß, um .das Zerfallen der Nadelbetten !bei zu geringer Stärke des hinter den Nadelführungsnuten versbleibenden Rückens auszuschließen. Die hieraus sich ergebende Entfernung 'der @Abschlagpunkte übersteigt aber erfahrungsgemäß bei weitem die bisher erreichte feinste Nadelteilung Lambscher Strickmaschinen, -so daß die Herstellung feinmaschiger Schlauchwaren nicht möglich ist, weil die Entfernung der Abschlagpunkte der sich gegenüberstehenden Nadelbetten nicht größer sein .darf als die vorhandene Nadelteilung, @da andernfalls die zwischen zwei gegenüberstehenden Randnadeln entstehende Plati.nenmasche (Übergang von dem einen Nadelbett zum anderen) breiter wird als die in Richtung der Nadelreihen entstehenden Platinenmaschen, wodurch der Warenschlauch fehlerhaft bzw. unverwendbar wird.
  • Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Strickmaschine wird die für feinste Nadelteilungen erforderliche Annäherung .der Abschlagpunkte beider Nadelbetten dadurch erreicht, daß .die Nadelführungsnuten der letzteren im oberen Teil auf der Rückseite angeordnet und durch ein Nadelstäbchen geschlossen sind, wobei die Nadeln innerhalb dieses oberen Nadelbettenteiles eine an sich bekannte Kröpfung besitzen, welche dem erforderlichen gegenseitigen Abstand derselben im oberen .und unteren Teil der Nadelbetten entspricht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in .den Abb. i bis d. der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Die beiden Nadelbetten werden zweckmäßig aus je zwei Teileng, b und c, d hergestellt, von denen die ersteren die Na.delführungsnuten auf der nach außen gerichteten Seite enthalten, während bei den letzteren diese Nuten auf der nach innen gerichteten Seite angeordnet sind. Zur Hervorbringung der Nuten in den oberen Bettstücken c, d .dienen vorteilhaft besonders eingesetzte Platinen e und f, und zum Schließen dieser Nuten unterhalb der Abschlagkämme i und k können in Längsrichtung der Nadelbetten einzuschiebende, beispielsweise aus Uhrfederstahl bestehende Stäbchen ä und h Verwendung finden. Diese Stäbchen bieten dem oberen Teil der Stricknadeln x und _y und den auf diesen hängenden Maschen den erforderlichen Gegenhalt; ferner gewähren sie, da sie nur eine dünne Bleckstärke zu besitzen brauchen, die Möglichkeit, die oberen Nadelbettstücken c und d in der für feinste Nadelteilungen erforderlichen Dichtheit aneinanderzule@gen.
  • Zur Bewegung der Schlösser l und in im Rundlauf kann irgendeine geeignete Vorkehrung dienen. Nach der Zeichnung geschieht dies mittels einer endlosen Kette n, die an den beiden Maschinenenden über j e ein Zahnrad o gelegt isst und deren Drehung ein Kegelräderpaar p, q bewirkt. Zum Mitnehmen der Schlösser besitzt die Kette für jedes Schloß einen Stift, welcher lose in den Schlitz eine Ansatzes r bzw. s der Schlösser eingreift und diese mitnimmt, wobei sie an den Enden der Nadelbetten aus den geradlinigen Führungen c, d und t, u in halbkreisförmige Führungen gelangen und nach id:em gegenüberstehenden Nadelbett geleitet werden, so daß sie ringsum laufen.
  • - Um @die anifrecht stehenden Stricknadeln x und y in ihrer Arbeitsstellung zu erhalten, sind Bürsten v und w (Abb. i) vorgesehen, die sich mit ihren Borsten beispielsweise in Querrichtung gegen das untere Nadelende legen und hierdurch das Herabgleiten der Nadeln verhindern. Sollen die Stricknadeln außer Arbeitsstellung gebracht werden, so daß sich ihr Arbeitsfuß unterhalb des Schlosses 'befindet, iso wird [das untere Nadelende einfach durch die nachgiebigen Bürsten hindurchgeschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flachstrickmaschine für Schlauchware mit in zwei parallelen Ebenen angeordneten Nadelbetten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelführungsnuten der Nadelbetten im oberen Teil auf .der Rückseite angeordnet und :durch ein Nadelstäbchen geschlossen sind, wobei die Nadeln innerhalb dieses oberen Nad.elbettenteiles eine an sich bekannte Kröpfung besitzen, welche dem erforderlichen gegenseitigen Abstand derselben im oberen und unteren Teil der Nadelbetten entspricht. z. Flachstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, mit den Nadelführungsnuten nach innen gerichtete Teil der Nadelbetten aus einem Stück für sich besteht. 3. Flachstrickmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stricknadeln mittels Bürsten in ihrer Arbeitslage erhalten werden.
DEG53502D 1921-04-03 1921-04-03 Flachstrickmaschine Expired DE358971C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1127970A1 (de) * 2000-02-23 2001-08-29 Anton Percy Spielmann Verfahren und Flachstrickmaschine zur Herstellung von nahtlosen schlauchförmigen Strickwaren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1127970A1 (de) * 2000-02-23 2001-08-29 Anton Percy Spielmann Verfahren und Flachstrickmaschine zur Herstellung von nahtlosen schlauchförmigen Strickwaren
WO2001063031A1 (fr) * 2000-02-23 2001-08-30 Spielmann, William, Steven Procede et metier a tricoter rectiligne pour former un tricot tubulaire sans couture
US6626012B2 (en) 2000-02-23 2003-09-30 Anton Percy Spielmann Method and knitting machine for rectilinear knitting to form a tubular seamless knitted material

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