DE2930824A1 - Maschine fuer die herstellung von maschenwaren und verfahren zum betrieb der maschine - Google Patents

Maschine fuer die herstellung von maschenwaren und verfahren zum betrieb der maschine

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DE2930824A1 DE19792930824 DE2930824A DE2930824A1 DE 2930824 A1 DE2930824 A1 DE 2930824A1 DE 19792930824 DE19792930824 DE 19792930824 DE 2930824 A DE2930824 A DE 2930824A DE 2930824 A1 DE2930824 A1 DE 2930824A1
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    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
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Description

Maschine für die Herstellung von Maschenwaren und Verfahren zum Betrieb der Maschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine für die Herstellung von Maschenwaren, mit Nadeln, Halte- und Antriebsmitteln und von diesen gehaltenen und bewegbaren Fadenführern, um je einen Faden zur Bildung von Maschen um die Nadeln herumzulegen, wobei die Halte- und Antriebmittel derart ausgebildet sind, dass ein Teil der Fadenführer den von ihnen geführten Faden bei aufeinanderfolgenden Maschenbildungen abwechselnd um eine von zwei verschiedenen Nadeln herumlegt.
Aus der UJ-PS 4 00y 5i>7 ist eine Schusswirkniaschine für die Herstellung von Maschenwaren bekannt, die eine Reihe Zungennadeln aufweist, d. h. Nadeln, die am einen Ende Ihres Schaftes eine Öffnung aufweisen, die teilweise durch eine am Schaft angelenkte Zunge begrenzt ist. Für jede Nadel ist ein Kettfaden führer vorhanden, der beim Betrieb einen Kettfaden um die Nadel herum in deren öffnung einlegt, so dass aus jedem Kettfaden ein Maschenstäbchen gebildet wird. Ferner sind Schussfadenführer vorhanden, durch die quer zu den Maschenstäbchen verlaufende und diese miteinander verbindende Schussfäden eingelegt werden. Des weitern sind zwei Fadenführer vorhanden, um bei den beiden Längsrändern der Maschenware je einen Zusatz faden in das äusserste Paar Maschenstäbchen einzuflechten. Diese beiden Zusatzfäden sollen verhindern, dass sich die fertige Maschenware beim Reissen eines sich am Rand befindlichen Fadens auflöst. Jeder dieser beiden Zusatzfäden wird bei der Bildung einer Reihe nebeneinanderliegender Maschen jeweils um die zwei äussersten Nadeln herumgelegt. Bei jedem der beiden Längsränder der Maschenware werden daher bei den beiden äussersten Maschenstäbchen bei jeder Maschenbildung eine Art Doppelrnaschen gemacht
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Eine derartige Bildung von Doppelmaschen ist jedoch nur möglich, wenn die Maschine, wie bereits erwähnt, mit Zungennadel·! ausgerüstet ist. Gewisse Typen von Maschinen sind jedoch mit Crochet-iiadeln, d. h. mit Nadeln ausgestattet, die am einen Schaftende eine elastisch deformierbaren, mit dem Schaft zusammennängenaen Haken aufweisen, desses freies Ende zum Schaft zurüekgebo^en ist und federnd auf einer Seite von diesem anliegt. Auf einer Maschine, die derartige Crochet-Nadeln aufweist, ist es nun eoen nie nt mü^licn, einen Zusatzfaden im gleichen Arbeitstakt derart in zwei Mädeln einzulegen, dass Doppelmaschen der vorbeKarmteri Art gebildet v/erden.
weiterer Nachteil der aus der US-PS 4 009 597 vorbekannten Haschine bestellt noch darin, dass jeweils nur die sich bei den beiden Längsrändern befindenden Maschenstäbchen-Paare durch je einen eingeflocntenen Zusatzfaden miteinander verbunden werden. Für gewisse Fälle beispielsweise wenn man aus den Zusatzfäden Noppen bilden will, wäre es jedoch zweckmässig, auch im mittleren Teil der Mascnenware Zusatzfäden einzuarbeiten. Nun könnte man zwar das vorbekannte Verfanren vielleicht dahingehend erweitern, dass man auch bei den innern Maschenstäbchen-Paare einen ZusatzTauen einflechten würde. Dieses Verfahren hätte jedoch immer noch den Nachteil, dass die Maschenstäbchen durchgehend über die ganze Länge aer Maschenware durch die Zusatzfäden nur paarweise miteinander verbunden sind. Die verschiedenen Maschenstilbchen-Paare waren also auch dann nur durch die
miteinander verbunden, was beispielsweise bei einem , des für die Bildung eines Verscnlusses mit zwei Bändern, die ineinander einhängbare Noppen aufweisen, ungünstig wäre.
An der GB-PS 1 527 123 ist ferner ein Wirkverfahren bekannt, bei dem die aus Grundkettfäden gebildeten Maschenstäbchen durch quer zu iunen verlaufende Schussfäden und zusätzlich durch Zusatzkettfäden miteinander verbunden werden, die
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abwechselnd in die Maschen von zwei verschiedenen Maschenstäbchen eingearbeitet werden. Dabei werden sowohl die Grundkettfäden als auch die Zusatzkettfäden abwechselnd in ver* schiedenem Drehsinn um die Nadeln herumgelegt. Eine solche Arbeitsweise ist jedocn ebenfalls nicht mit Crochet-Nadeln, sondern nur mit Nadeln möglich, die entweder eine angelenkte Zunge oder einen Schieber aufweisen.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Maschine zu schaffen, bei der es möglich ist, verschiedene Maschenstäbchen miteinander verbindende Kettfaden in die Maschenware einzuarbeiten ohne dass hierzu Nadeln erforderlich sind, die eine angelenkte Zunge oder einen verschiebbaren Schieber aufweisen. Dabei soll die Maschine zudem ermöglichen, ein Maschenstäbchen durch Kettfaden mit beiden, sich auf verschiedenen Seiten von ihm befindenden Maschenstäbchen zu verbinden.
Diese Aufgabe wird durch eine Maschine gelöst, die erfindungsgernäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist. Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Maschine ergeben sich ferner aus den Ansprüchen 1 bis 9·
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb der Maschine , bei dem mit Padenführern Fäden um Nadeln herumgelegt und dabei Maschenstäbchen gebildet werden, wobei ein Teil der Fäden abwechselnd in verschiedene Maschenstäbchen eingearbeitet wird. Das Verfahren ist erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 10 gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
die Figuren 1 bis 8 eine axonometrische Ansicht der Elemente
einer Häkelgalonmaschine für die Bildung zweier Maschenstäbchen in verschiedenen Arbeitsphasen,
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die Figur 9
die Figur 10
die Figur 11
die Figur 12
eine schematisierte, axonometrische Ansicnt eines Teils einer Häkelgalonmaschimit den zum Halten und Bewegen der Kettfadenführer dienenden Halte- und Antriebsmittel,
eine Seitenansicht einer Crochet-Hadel, in grusserem Hassstab,
eine Draufsicht auf die Crochet-Nadel,
einen Längsschnitt durch eine Variante der zum Halten der Kettfadenführer
die Figur 1}
die Figur
die Figur Ib
die Figur 16
einen Schnitt entlang der Linien XIII-XIII der Figur 12, in grösserem Hassstab,
eine Draufsicht auf eine Noppen aufweisende Maschenware und Teile der zur Herstellung dieser Maschenware dienenden Häkelgalonmas chine,
einen Schnitt entlang der Linie XV-XV der Figur lh und
eine schematische Draufsicht auf eine Variante einer Maschenware.
Eine Schusswirkmascnine, nämlich eine modifizierte Häkelgalonmaschine, weist eine Reine von Crochet-Nadeln auf, von denen in den Figuren 1 bis 8 die zwei äussersten ersichtlich und mit und 3 bezeichnet sind. Alle Nadeln sind parallel zueinander verschiebbar in Nuten eines Trägers 5 geführt, der am Gestell der Maschine befestigt ist. Für jede Nadel ist ein ürundkettfadenführer 7 vorhanden, der einen Grundkettfaden 9 führt.
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5/"f.
Ferner ißt eine gleiche Anzahl Zusat zicett fadenführer 11, 13 vorhanden, von. denen jeder einen Zusatzkettfaden 15 bzw. 17 führt. Des weitern ist noch ein Schussfadenführer 19 zum Führen eines Schussfadens 21 vorhanden.
Es sei vermerkt, dass die verschiedenen Fäden, um ihre Unterscheidbarkeit zu verbessern, mit unterschiedlichen Dicken gezeichnet wurden. Die Fäden können jedoch in Wirklichkeit alle gleich dick sein oder andere Dickenverhältnxsse haben.
Beim Betrieb der Maschine wird aus jedem Grundkettfaden 9 je ein Maschenstäbchen 23, 2lj hergestellt, von denen das Maschenstäbchen 23 den linken Längsrand der Maschenware bildet. Ferner wird bei jeder Maschenbildung ein Abschnitt des Schussfadens quer zu den Maschenstäbchen in deren Maschen eingelegt, so dass er alle Maschenstäbchen miteinander verbindet. Jeder Zusatzkettfaden 15, 17 wird derart in die Maschenware eingearbeitet, dass er im Zickzack zwischen zwei benachbarten Maschenstäbchen verläuft und in diesen abwechselnd eine zusätzliche Masche bildet.
Die Crochet-Nadeln sind alle so angeordnet, dass ihre Haken oben geöffnet werden können und sich die freien Enden der Haken auf der linken Seite der Nadelschäfte befinden. Dementsprechend werden alle Kettfaden bei jeder Maschenbildung jeweils im gleichen Drehsinn, nämlich im Uhrzeigersinn, um die Nadeln herumgelegt.
Das Wirkverfahren soll nun anhand der Figuren 1 bis 8 erläutert werden, die in der Reihenfolge der Figurennummern zeitlich aufeinanderfolgende Zustände zeigen.
In dem von der Figur 1 wiedergegebenen Zustand sind die Nadeln 1 und 3 ganz zurückgezogen, d. xi. am weitesten von den Kettfadenführern 7, 11, 13 entfernt. Alle Kettfadenführer 7, 11, 13, oder genauer gesagt deren Führungsöffnungen befinden sich in ihren tiefsten und am weitesten links liegenden Stellungen. Der Schussfadenführer 19 befindet sich ebenfalls in seiner am
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tiefsten und an weitesten links -liegenden Stellung. Die letzten verarbeiteten Abschnitte der beiden Grundkettfäden 9 bilden je eine in die Haken der Nadeln 1 und 3 eingehängte Schlinge. Der letzte verarbeitete Abschnitt des Zusatzkettfadens Ij, bildet eine in den Haken der Nadel 3 eingehängte Schlinge. Der zuletzt eingelegte Schussfadenabschnitt verläuft über die in die Nadeln eingehängten Schlingen.
In den in der Figur 2 dargestellten Zeitpunkt werden die Nadeln nach vorn gegen die Kettfadenführer bewegt. Bei:;; Vorschieben der Nadeln sind die vorher in ihre Haken eingehängten Schlingen, aie vom zuletzt eingelegten Schussfadenabscnnitt genalten werden, auf die Schäfte der Nadeln gelangt. Die Urundkettfadenführer 7 wurden etwas angehoben, so dass sich die von ihnen geführten Grundkettfadenabschnitte links von der zugehörigen Nadel befinden. Die ZusatzKettfadenführer 11 und 13 wurden ebenfalls angehoben, so dass sich der Züsatzkettfadenfüiu'er 11 links von der Verlängerung der Nadel 1 befindet und der sich vom Zusatzkettfadenführer 11 zur Mascnenware erstrecKende Aoscnnitt des Zusatzkettfadens 15 unter der Nadel 1 hindurcnläuft. Der Zusatzkettfaden 17 verläuft entsprechend unter der Nadel 3 hindurch.
Die Figur 3 zeigt den Zustand kurz nach dem Zeitpunkt, in dem die Nadeln 1, 3 sich am weitesten vorn befinden. Die Nadeln werden nun also wieder zurückverschoben. Die Grundkefttfadenführer 7 wurden nach deiu Erreichen ihrer höchsten Stellung zunächst nach rechts verschoben und bewegen sich nun'wieder nach unten. Dadurch wurden die Grundkettfäden 9 zwischen der freien Hakenenden und den Schäften der Nadeln 1,3 hindurch in die Haken der letzteren Hineingezogen. Der Zusatzkettfaden 15 wurde in entsprechender Weise in den Haken der Nadel 1 und der Zusatzkettfaden 17 in den Haken der Nadel 3 eingezogen. Der Schussfadenfüurer 15 wurde über die Nadeln 1, 3 angehoben und beginnt nun, sicn nach rechts ^u bewegen.
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In dem in der Figur 4 dargestellten Zeitpunkt setzen die Nadeln 1, 3 ihre von den Kettfadenführern weggerichtete Rückwärtsverschiebung fort. Dabei ziehen die Haken die in sie eingelegten Padenabschnitte durch die vorher auf den Nadelschäften aufliegenden Schlingen hindurch. Die Kettfadenführer 7»lljl3 bewegen sich währendessen weiter nach unten. Der Schussfadenführer bewegt sich weiter nach rechts gegen den rechten Längsrand der Wirkware und legt dabei einen Schussfadenabschnitt über die Nadeln. Der Zusatzkettfaden 15 bildet nun eine im Haken der Nadel 1 hängende Schlinge und der Zusatzkettfaden 17 eine im Haken der Nadel 3 hängende Schlinge.
In dem in der Figur 5 dargestellten Zustand haben die Nadeln 1 und 3 wieder ihre hinterste, am weitesten von den Kettfadenführern entfernte Stellung erreicht. Die Schlingen, die sich in der Figur 3 auf den Nadelschäften befunden hatten, wurden nun von den Nadeln abgeworfen und bilden fertige Maschen. Die Kettfadenführer 7jll»13 befinden sich in ihrer untersten Stellung. Der nicht sichtbare Schussfadenführer hat den rechten Längsrand der Maschenware erreicht und beginnt nun, sich wieder nach links zu bewegen.
In dem in der Figur 6 veranschaulichten Zeitpunkt bewegen sich die Nadeln 1 und 3 wieder nach vorn gegen die Fadenführer 7,11, 13. Die ürundkettfadenführer 7 haben sich inzwischen etwas nach links verschoben und beginnen sich nun nach oben zu bewegen, so dass die Grundkettfäden 9 unter den zugeordneten Nadeln 1,3 hindurch auf die linke Nadelseite gezogen werden. Die Zusatzkettfadenführer 11,13 bewegen sich dagegen ohne vor^an^ige Linksverschiebung nacn oben, so dass der vom Fadenführer 11 geführte Abschnitt des Zusatzkettfadens 15 links neben die Nadel 3 gelangt.
In dem in der Figur 7 ersichtlichen Zustand befinden sich die Nadeln 1,3 ungefähr in ihrer vordersten Stellung. Die Fa-. denführer 7,11*13 haben sich inzwischen zuerst nach oben in
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Ihre hücnjte Stellung umi dann wieder nach rechts verschoben und bewegen sich nun wieder nach unten. Dadurch wurden die üruiidkettfäden 9 wieder in die Haken der zugeordneten Nadeln eingelegt. Ferner wurde der Zusatzkettfaden 15 in den haken dor Nadel 3 eingelegt. Der nicht sichtbare Schussfadenführer bewegt Sien wanrenddeüoen üuer ei on Nadeln nach links.
In dem in der Figur 8 dargestellten Zeitpunkt werden die Nadeln 1,3 nach hinten verschoben und stehen kurz vor dem Erreichen ihrer hintersten Stellung. Die Nadel 1 zieht den in ihrem Haken eingehängten Grundkettfaden durch die Schlingen nindurch, die sicli vorher auf ihrem Schaft befanden. Die Nadel 3 sieht den in ihren Haken eingehängten Grundkettfaden 9 und Zusatzkettfaden 15 durch die sich auf ihr befindlichen Schlingen nindurch . Der Schussfadenführer 19 wurde inzwischen wieder bis annähernd zu seiner linken Endstellung verschoben. Alle Kettfadenführer haben wieder ungefähr ihre unterste Stellung erreicht und verschieben sich nach links.
Xn der folgenden Arbeitsphase bewegen sich die Nadeln und Fadeniunrer wieder in die in uer Figur 1 dargestellten Stellungen. Dabei weruen die Schlingen, die sich vorher auf den Nadeln befanden, abgeworfen, womit ein Arbeitszyklus vollendet ist.
In einen vollen Arbeitszyklus werden also aus jedem Grund-Kettfaden 9 zwei neue Maschen gebildet. Der Zusatzkettfaden 15 wird bei der Bildung der Grundkettfadenmaschen abwechselnd in eine Mascne des Maschenstäbchens 23 und des Maschenstab- . chens 25 eingearbeitet und verläuft also im Zickzack zwischen diesen Maschenstäbchen hin- und her. Im äussersten Maschenstäbchen 23 folgen dann jeweils abwechselnd eine nur aus einem Grundkettfaden 9 gebildete Masche auf eine sowohl aus dem Grundkettfaden 9 als auch dem Zusatzkettfaden 15 gebildete Masche.
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Der Zusatzkettfaden 17 wird analog wie der Zusatzkettfaden abwecnselnd in das Maschenstäbcnen 2j und das sich rechts von diesen befindende, in den Figuren 1 bis 8 nicht mehr sichtbare Maschenstäbchen eingearbeitet. Beim Maschenstäbchen 25 ist also in jede vom betreffenden Grundkettfaden 9 gebildete Masche abwechselnd entweder der Zusatzkettfaden 15 oder der Zusatzkettfaden 17 eingearbeitet.^ Der Zusatzkettfaden 15 verbindet das Maschenstäbchen 25 mit dem Maschenstäbchen 23 und der Zusatzkettfaden 17 verbindet das Maschenstäbchen 25 mit dem sich rechts von diesem befindenden, in den Figuren 1 bis 8 nicht mehr sichbaren Maschenstäbchen. Das Entsprechende gibt auch für alle übrigen inneren, d.h. sicn nicht am Rand befindlichen Maschensuäbcnen.
Durch diese Ausbildung der Mascnenware kann praktisch vollständig verhindert werden, dass sich Maschenstäbcnen beim Reissen von Fäden auflösen.
Bei der Durchführung des anhand der Figuren 1 bis ο erläuterten HerütellungsVerfahrens werden axe Zusatzkettfadenführer gleichzeitig mit dem Grundkettfadenführern ungefänr ^uer zu den Nadelreinen auf- und abbewegt, aber in anderer Weise in der Richtung der Nadelreihen verschoben als die Grundkettfadenführer. Die Figur 9 zeigt nun Teile einer Häkelgalonma-· schine, die eine solcne Bewegung der Kettfadenführer ermöglicht. Die Maschine weist eine Reihe parallel nebeneinander angeordneter Crochet-Nadeln auf, von denen nur ein Teil dargestellt und die ersten zwei mit 1 und 3 bezeichnet sind. Diese Nadeln sind verschiebbar in dem am Maschinengestell befestigten Träger 5 geführt. Das Maschinengestell weist zwei Supporte 31 und 33 auf. In diesen sind ein Hohlstab 35 und ein in den letzteren hineinragender Innenstab 37 um die gemeinsame Achse 39 schwenkbar und entlang dieser Achse 39 verschiebbar geführt. Im Hohlraum des Hohlstabs ist eine Feder ^l angeordnet, die auf die beiden Stäbe eine diese voneinander wegdrückende Kraft ausübt.
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Der Hohlstab ist mit einem entlang seiner Achse verlaufenden
Scnlitζ yya. versenen, durch den ein am Innenstab 37 befestigter, stiftföriaiger Mitnehmer JJ3 hindurchragt. Dieser verbindet die beiden Stäbe 35,37 drehfeat, aber axial gegeneinander verschiebbar miteinander. Der Hohlstab 35 ist zudem noch mit andern,
in seiner Längsrichtung verlaufender, schlitzförmigen Oeffnungen 35b versenen. Ein stabförmiger Träger H5 ist durch die Öffnungen 35b hindurch derart am Innenstab 37 befestigt, dass er die Verschiebung der beiden Stäbe gegeneinander nicht
behindert. Am Träger k-j ist für jede Nadel ein Grundzeit fadenführer 7 befestigt, der einen Grundkettfaden 9 führt. Am
Hohlstab 35 ist auf der unteren Seite ebenfalls ein nicht
sichtbarer Träoer befestigt, an dem die Zusatzkettfadenführer befestigt sind, von denen nur der den Zusatzkettfaden 15
führende ZusatzKettfadenführer 11 dargestellt ist. Die Anzahl Zusatzkettfadenführer ist gleich der Anzahl Nadeln. Im übrigen sind die Zusatzkettfadenführer gleich wie die Grundkettfadenführer und Nadeln äquidistant in einer geraden Reihe
angeordnet, wobei benachbarte Zusatzkettfadenführer den
oleichen Abstand aaben wie benachbarte Nadeln.
tine drenbar im Gestell gelagerte Welle Hj trägt eine Kurvenoder Nockenscheibe <:i9, die von der Tastrolle 51 eines schwenkbar am Gestell gelagerten Hebels 53 abgetastet wird, der auch am einen Ende des Hohlstabs 35 angreift. Die drehbar im- Gestell gelagerte Nockemvelle 55 wird von der Tastrolle eines schwenkbar im Gestell gelagerten Hebels rfj abgetastet. Dieser greift am Innenstab 37 an, und zwar an demjenigen Stabende, das beim iiohlstabende, das dem Hebel 33 abgewandt ist, aus dem Hohlstab 35 herausragt.
Auf der Welle kj sitzt noch eine Kurvenscheibe 61, die an
einer Kurbel Gz angreift, deren Schwenkachse parallel zur
Achse 55 verläuft. Die Kurbel υ 3 greift über eine Schubstange 65 und einen Schwenkarm Gj am Hohlstab 35 an.
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Beim Betrieb der Maschine werden alle Nadeln durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung miteinander in ihrer Längsrichtung abwechselnd vor- und rückwartsverschoben. Ferner wird der in der Figur 9 nicht dargestellte Schussfadenführer Vj durch eine Antriebsvorrichtung in der anhand der Figuren 1 bis 8 erläuterten Weise quer zu den Nadeln 1,3 bewegt. Die Stäbe 35 und 37 werden durch die Nockenscheibe ^9 und die Nockenwelle 55 entlang der Achse 39 hin- und herverschoben und durch die Kurvenscxieibe 6l um die Acnüe ~5'j verscnwenkt, ao dass sich der anhand der Figuren 1 bis υ beschriebene Bewegungsablauf ergibt.
Bei den Nadeln 1,3 handelt es sich, wie bereits erwähnt um Crochet-iladeln, die auch als "Twisted Beard-", Karabiner- oder Patent-Nadeln bezeichnet werden. Die Nadel 1 ist separat in den Figuren 10 und 11 dargestellt. Sie weist einen im Querschnitt rechteckigen Schaft la auf, der an seinem vorderen Ende auf einer Breitseite mit einer Vertiefung bzw. Ausnehmung Ib versehen ist. Der sich in den Figuren 10 und 11 am rechten Nadelende befindende Haken Ic ist elastisch biegbar und U-förmig. Der eine U-Schenkel hängt bei der einen Schmalseite des Schaftes la mit diesem zusammen. Das freie Ende Iu des andern U-Schenkels ragt in aie Ausnehmung hinein und kann unter Vorspannung an deren Begrenzungsfläche anliegen, so dass es bei Blickrichtung in der Längsrichtung des Schaftes la vollständig innerhalb des Rechteckes liegt, das in dem links an die Aus- ' nehmung Ib anschliessenden Haupt-Teil des Scnaftes la dessen Umriss bildet. Dadurch wird gewährleistet, dass eine sich auf dem Schaft la befindende und diesen umschliessende Fadenschlinge beim Abwerfen sicher über den Haken Ic gleitet. Die übrigen Crochet-Nadeln der Maschine sind identisch ausgebildet wie die Nadel 1.
Bei der in den Figuren 12 und 13 dargestellten Maschinen-Variante ist ein Hohlstab 135 vorhanden, an dessen beiden Enden eine Buchse 171 befestigt ist, von denen jede eine radiale Ge-
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windebohrung aufweist.·Im Hohlstab 135 Ist ein Innenstab 137 angeordnet, der beidenends eine Sackbohrung 139a sowie eine in diese mundende, radiale Gewindebohrung aufweist. In jeder von diesen Saekbohrun^en 133a ist eine Feder I'll angeordnet. In jede Sackbonrun^ 139a ragt ferner ein Stab 173 hinein. Diese beiden Stäbe 173 sind je dreh- und verschiebbar in einem Support 131 des Gestells gelagert und führen ihrerseits die Buchsen 171 und den Innenstab 137 entlang der Achse 139 verschiebbar. Ferner v/eist jeder Stab 173 zwei Ringnuten 173a und 173b auf. In die radiale Gewindebohrung der sich am linken Hohlstabende befindenden Buchse 171 ist eine Schraube 175 eingeschraubt, deren inneres Ende in die Ringnut 173a des sich links befindenden Stabs 173 hineinragt. In die sich in der rechten Hälfte des Innenstabs 137 befindenden Gewindebohrung ist eine Schraube 177 eingeschraubt, die in die Ringnut 173b des sich rechts befindenden Stabs 173 eingreift. Die Schraube 175 verbindet also den linken Stab 173 unverschiebbar mit dera Hohlstab 135j während die Schraube 177 den rechten Stab 173 ünverschiebbar mit dein Innenstab I37 verbindet. Der Hohlstab 133 ist im Bereich der im Innenstab 137 vorhandenen Gewindebohrungen mit einer öffnung 135a versehen. Man konnte also die Schraube 175 ans rechte Ende des Hohlstabes 135 und die Schraube 177 in die linke Hälfte des Innensüabes 137 versetzen und dadurch den linien Stab 173 mit dem Innenstab 137 und den rechten Stab 173 wit dem Hohlstab 135 verbinden.
Der Hohlstab 133 ist ferner nit schlitzförmigen, länglichen öffnungen 13^u versehen. Ein Träger 14 5 ist mit Zapfen 143 und Schrauben durch die öffnungen 135b hindurch derart mit dein Innenstab 137 verbunden, dass die beiden Stäbe 135*137 entlang der Achse lj>{j gegeneinander verschiebbar oind. Die Stäbe 13^,137 sind jedocn durch die Zapfen l;l3 oder einer andern Jiitnenmer in wesentlichen drehfest miteinander verbunden. Am Träger 1^5 ist eine Reine Grundkettfadenführer 107 befestigt. An iiohlstab 13^ ist ein Träger 1217 befestigt, an dem eine keine Zusatzkettfadenführer 111 befestigt ist.
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Die beiden Stäbe 173 können durch Nockenscheiben oder über Trommeln geführte "Nockenketten oder dergleichen und den Hebeln 53 und 59 entsprechende Hebel entlang der Achse 139 hin- und herverschoben werden, wobei die eine der beiden Federn I2Il als Rückstellfeder wirkt. Ferner können die Stäbe 135, 137 in analoger Weise um die Achse 139 verschwenkt werden wie die Stäbe 35,37.
In den Figuren 1J4 und 15 ist ein gewirktes Band 20ö ersichtlich, das Maschenstäbchen 223,221; auf weist. Jedes Maschenstäbchen wird mittels einer in einem Träger 20 5 geführten Crochet-Nadel 201 und einem Grundkettfadenführer 207 aus einem ürundkettfaden 209 gebildet. Die benachbarten Maschenstäbchen sind paarweise durch je einen im Zickzack verlaufenden Zusatzkettfaden 215, 217 miteinander verbunden. Ferner sind alle Haschenstäbchen durch einen quer zu ihnen verlaufenden -Schussfaden 221 miteinander verbunden. Die Zusatzkettfäden 215,217 werden in Zusatzkettfadenführern 211 bzx\r. 213 geführt. Der Schussfaden 221 wird in einem Schussfadenführer 219 geführt.
Die Nadeln und die verschiedenen Fadenführer ;i/erden in analoger Weise bewegt, wie es anhand der Figuren 1 bis 9 erläutert wurde. Beim Band 20 0 werden jedoch mindestens aus einem Teil der Zusatzkettfäden und Noppen 271 gebildet. Zu diesem Zweck sind an einem Halter 273 befestigte Lanzetten 275 vorhanden, die zwischen dem Träger 2Oj und den Kettfadenführern rechtwinklig zu den Nadeln 201 zwischen zwei benachbarten Nadeln hindurchragen. Wenn die Zusatzkettfadenführer sich in der Figur I^ von einem Maschenstäbchen zu dem sich rechts von diesem befindenden Mascheristäbcnen bewegen, legen sie den Zusatzkettfaden über die allenfalls zwischen diesen beiden Maschenstubchen vorhandene Lanzette, wodurch sich eben die schlingenförmigen Noppen 271 ergeben.
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/7.
Das Band 200 kann dann beispielsweise verwendet werden um zusaiJimexi mit einem andern Band, das jjüz- oder hakenförmige Noppen aufweist, einen Bandverschluss zu bilden.
Ln der Figur 16 ist ein Band 300 mit einem Schussfaden 321 una Maschenstüüchen 323,32:) ersicntlieh. Bei diesem Band öind jedocii keine Kettfaden mehr vorhanden, die nur in ein einziges !•■lascherist ubchen eingearbeitet sind. Die Maschen des Maschenstäbchens 323 werden abwechselnd aus den Kettfaden 303 und gebildet, die im Zickzack zwischen den beiden Maschenstäbchen 32 3 und 325 hin- und herverlaufen. Die Maschen des Maschenotäoehens 3^5 sind alle aus je zwei Kettfäden gebildet, nämlich einem der Kettfaden 309 und 311 sowie je einem zusätzlichen Kettfaden 315 bzw. 317. Die beiden Kettfaden 315, 317 verlaufen darin wiederum im Zickzack zwischen den Maschenstäbchen 325 und dem sich rechts von diesem befindenden Maschenstäbchen hin- und her. Da also beim Band 300 alle Kettfaden im Zickzack verlaufen, erhält dieses Band eine gewisse elastische Verformbarkeit.
Das Band 300 wird durch ein ähnliches Verfahren hergestellt, wie es anhand der Figuren 1 bis S erläutert vmrde. Der Unterschied zwischen den beiden Verfahren besteht darin, dass zur Herstellung des Bandes 300 auch die den Grundkettfadenführern entsprechenden Fadenführer derart verschoben werden, dass die von ihnen geführte Fäden abwechselnd Maschen von zv/ei verschiedenen Maschenstäbchen bilden. Die beiden Reihen von Kettfaden! ührern werden dann im wesentlichen beide gleich bewegt, wobei aber die beiden Bewegungsabläufe zeitlich gegeneinander verscnoben sind.
Das Herstellungsverfahren kann auch noch in anderer Weise modifiziert v/erden. Man kann beispielsweise zusätzlich noch Fäden aus einem gummielastiachen Material in das Gewirke einarbeiten, so dass die Maschenware elastisch wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Haschine für die Herstellung von Maschenwaren, mit Nadeln Halte- und Antriebsmittein und von diesen gehaltenen und bewegbaren Fadenführern, um je einen Faden zur Bildung von Maschen um die Nadeln herumzulegen, wobei die Halte- und Antriebsmittel derart ausgebildet sind, dass ein Teil der Fadenführer den von ihnen geführten Faden bei aufeinanderfolgenden Maschenbildungen abwechselnd um eine von zwei verschiedenen Nadeln herumlegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (1,3) einen Schaft (la) und einen mit diesem zusammenhängenden Haken (Ic) aufweisen, dessen freies Ende (Id) sich bis zum Schaft (la) zurückerstreckt und bei allen Nadeln (1,3) auf der gleichen Seite des Schafts (la) befindet, und dass die Halte- und Antriebsmittel (35,37,^9, 55,61) derart ausgebildet sind, dass alle maschenbildenden Fäden (7,11,13) bei allen Maschenbildungen im gleichen Drensinn um die Nadeln (1,3) herumgelegt werden.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (la) am hakenseitigen Ende eine Ausnehmung· (Ib) aufweist, in die das freie Haken-Ende (Id) hineinragt, so dass dieses sich bei Blickrichtung in der Schaft-Längsrichtung innerhalb des Querschnitts-Umrisses des an die Ausnehmung (Ib) anschliessenden Schaft-Teils befindet.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reihen Fadenführer (7,11.13) zum Führen je eines maschenbildenden Fadens (9,15,17) vorhanden sind, wobei jede Reihe pro Nadel (1,3) je einen Fadenführer (7,11,17) enthält und dass die Halte- und Antriebsmittel (35,37,^9, 55,61) derart ausgebildet sind, dass jeder Fadenführer (9)
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    Zb/j C lall 51*
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    Maschenbildungen um die gleiche Nadel (1,3) herumlegt, während jeder Fadenführer (11,1» der andern Reihe den von ihm geführten Faden (ILj, 17) bei aufeinanderfolgenden Maschenbildungen abwechselnd um zwei verscniedene Mädeln (1,3) herumlegt.
    4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daaü zwei Pleihen Fadenführer zum Führen je eines maschenbildenden Fadens (309,311,315,317) vorhanden sind, wobei jede Reihe pro Nadel je einen Fadenführer enthält und dass die Halte- und Antriebsmittel derart ausgebildet sind, dass alle maschenbildenden Fäden (309, 311,315, 317) bei aufeinanderfolgenden Maschenbildungen abwechselnd um zwei verschiedene Nadeln herumgelegt werden.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-■ zeichnet, dass alle zum Herumlegen eines Fadens (9,15,17) um eine Nadel (1,3) dienenden Fadenführer (7,11.13) um eine gemeinsame Schwenkachse (39) schwenkbar und entlang dieser verschiebbar sind.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein entlang der Schwenkachse (39»139) verschiebbarer Hohlstab (35,135) und ein in diesem axial entlang der Schwenkachse (39,139) verschiebbarer Innenstab (37,137) vorhanden sind, dass am Hohlstab (35,135) eine Reine von Fadenführern (11,111) befestigt ist und dass eine Reihe anderer Fadenführer (7,107) an einem Träger (45,1^5) befestigt ist, der durch im Hohlstab (35,135) vorhandene öffnungen (35b^ 135b) hindurch starr mit dem Innenstab (37,137) verbunden ist, und dass die Antriebsmittel Elemente (^9,53,55,59) aufweisen, um diese beiden Stäbe (35,37,135,137) bezüglich einander zu verschieben.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei
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    den einander abgewandten Enden der Stäbe (35, 37,135,1.57) je ein Element (53,59) der Antriebsmittel angeordnet ist und das eines dieser Elenente (53,59) am Hohlstab (35*135) und das andere im Innenstab (37*137) angreift.
    ö. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstab (35,135) und der Innenstab (37,137) drehfest miteinander verbunden sind.
    y. Maschine nacn einem der Ansprüche 1 bis Ö, dadurch gekennzeichnet, aass Noppenbildungs-Eleraente (275) vorhanden sind, von denen jedes in einer Stellung der Mädeln (201) zwischen zwei von diesen hindurchragt und dass die Halte- und Antriebsmittel derart ausgebildet sind, dass die Fadenführer (207,211,21;;) einen Teil der maschenbildenden Fäden (207, 215,217) über eines der Hoppenbildungs-Elemente (275) von einem i-iaschenstäbcnen sun benachbarten Maschenstäbchen legen, so dass eine schleifenförmige Moppe (271) entsteht.
    10. Verfahren 2um Betrieb der Maschine nach Anspruch 1, bei dem wit Fadenführern Fäden um Nadeln herumgelegt und dabei MaschenstäLchen gebildet werden, wobei ein Teil der Fäden abwecnseliid in verscxiiedene Maschenstäbchen eingearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass Crochet-Mädeln (1,3) mit einem Schaft (la) und einem mit diesem zusammenhängenden Haken (Ic) verwendet werden, dessen freies aide auf einer Seite ues Schaftes (la) an diesem anliegt, una dasb alle luascnenbildenden Fäden (9,15,17) bei allen Jiaschenbildungeri im gleichen Drehsinn um die Nadeln (1,3) nerumgelegt werden.
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