DE1785089C3 - Verfahren und flache Ränderwirkmaschine zum Übergang von Rechts/Rechts-Gewirk auf Rechts/Links-Gewirk - Google Patents

Verfahren und flache Ränderwirkmaschine zum Übergang von Rechts/Rechts-Gewirk auf Rechts/Links-Gewirk

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DE1785089C3
DE1785089C3 DE19681785089 DE1785089A DE1785089C3 DE 1785089 C3 DE1785089 C3 DE 1785089C3 DE 19681785089 DE19681785089 DE 19681785089 DE 1785089 A DE1785089 A DE 1785089A DE 1785089 C3 DE1785089 C3 DE 1785089C3
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Joachim 7326 Heiningen Scheller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/14Straight-bar knitting machines with fixed needles with provision for changing the fabric construction, e.g. from plain to rib-loop fabric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

ίο Durch das bekannte Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 (britische Patentschrift 1 113 127) kann in einfacher Weise die Zahl der Maschenstäbchen eines Rechts/Links"-Gewirkes im Verhältnis zu der Anzahl der Maschenstäbchen eines auf derselben Maschine hergestellten Rechts/Rechts-Gewirkes verkleinert werden, wenn vermieden werden soll, daß das im Anschluß an das Rechts/Rechts-Gewirk hergestellte Rechts/Links-Gewirk breiter liegt Bei dem bekannten Verfahren erfolgt die Verkiei-
ao nerung der Maschenstäbchenzahl des Rechts/Links-Gewirkes dadurch, daß das Rechts/Rechts-Gewirk zunächst auf jeder zweiten Stuhlnadel und einer entsprechenden Anzahl von Maschinennadeln hergestellt wird, daß anschließend die Maschen von den Maschi-
a5 nennadeln auf die bis dahin freien Stuhlnadeln übertragen werden und daß schließlich Doppelmaschen gebildet und dann gemindert wird. Durch diesen Vorgang wird somit sowohl die Anzahl der Maschenstäbchen als auch die lineare Anfangsbreite des Rechts/Links-Gewirkes um die Zahl der gebildeten Doppelmaschen verkleinert.
Das bekannte Verfahren bringt den Nachteil mit sich, daß zum Herstellen des Ripprandes eine größere Arbeitsbreite der Maschine als für den eigentlichen Hauptteil bzw. den glatten Teil des Gewirkes erforderlich ist und somit die Arbeitsbreite der Maschine nicht voll ausgenutzt werden kann. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß geteilte Nadelbarren oder andere aufwendige Einrichtungen verwendet
♦o werden müssen, um beim Herstellen des Rechts/ Rechts-Gswirkes jede zweite Stuhlnadel außer Tätigkeit zu setzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile des bekannten Verfahrens zu bets seitigen und eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete flache Ränderwirkmaschine zu schaffen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rechts/Rechts-Gewirk mit kleinerer linearer Breite als der Anfangsteil des Rechts/Links-Gewirkes, jedoch mit voller Nadelzahl hergestellt wird, so daß beim Übertragen der Maschen von den Maschinennadeln auf die Stuhlnadeln zunächst ausschließlich Doppelmaschen entstehen, daß anschließend eine Rechts/Links-Maschenreihe gebil-
det wird, und daß danach die Maschen dieser Rechts/ Links-Maschenreihe mit Hilfe der Decker in mehreren aufeinanderfolgenden, über eine oder mehrere Nadeln erstreckten Deckvorgängen nach außen auf eine größere Anzahl von Stuhlnadeln verteilt werden, als an der Bildung der ersten Rechts/Links-Maschenreihe beteiligt waren, und gleichzeitig das Verhältnis der Zahl der Maschenstäbchen im Rechts/Rechts-Gewirk zur Zahl der Maschenstäbchen im Rechts/ Links-Gewirk kleiner als 2:1 gemacht wird.
Bei Anwendung des erfindüngsgemäßen Verfahrens ist es somit nicht nur möglich, beim Herstellen des glatten Teils die volle Arbeitsbreite der Maschine auszunutzen, sondern auch entbehrlich, geteilte Nadel-
barren oder dergleichen vorzusehen. Es ist zwar auch bereits bekannt (deutsche Patentschrift 217719), auf Randerwirkmaschinen das Rechts/Rechts-Gewirk mit voller Nadelzahl herzustellen, so daß beim Übertragen der Maschen von den Maschinennadeln auf die Stuhlnadeln zunächst ausschließlich Doppelmaschen entstehen. Bei diesem Verfahren f^hlt jedoch das wesentliche Merkmal des anschließenden Ausdeckens des Rechts/Links-Gewirkes.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung werden die Maschen in an sich bekannter Weise an der jeweils innersten Deckstelle nur halb von einer Stuhlnadel auf eine benachbarte Stuhlnadel gedeckt und die Fäden dieser Maschen beim Überdecken in der Weise über Kreuz gelegt, daß nach dem Deckvorgang beide Stuhlnadeln voll vom Faden dieser einen Masche umschlungen sind. Hierdurch wird vermieden, daß durch die Überdeckvorgänge Löcher im Rechts/Links-Gewirk entstehen. Dieses Verfahren unterscheidet sich von bekannten Verfahren zur Maschenspreizung (deutsche Auslegeschrift 1 269 760) dadurch, daß es sich nicht nur auf die Herstellung von Rechts/Rechts-Gewirken anwenden läßt.
Eine flache Ränderwirkmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit zwei gegenläufig verschiebbaren, je einer Gewirkhälfte zugeordneten Deckern ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Abzugsrechen mit elastisch verbiegbaren Abzugshaken vorgesehen ist. Vorzugsweise sind die Abzugshaken gruppenweise in schmalen Blöcken befestigt, von denen der mittlere Block ortsfest, die seitlich vorgesehenen Blöcke dagegen gleitbar auf einer durchgehenden Schiene gelagert sind. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß beim Strecken der ersten Rechts/Links-Maschenreihe eine überhöhte seitliche Zugspannung vermieden wird, die zu einer Beschädigung der Ware oder der üblicherweise verwendeten starren Abzugshaken führen könnte, weil der erfindungsgemäße Abzugsrechen sich automatisch der Vergrößerung der Gewirkbreite anpaßt.
Die erfindungsgemäße flache Ränderwirkmaschine zum Überkreuzlegen der Maschen beim Deckvorgang mit aus dem Arbeitsbereich der Decker entfernbaren Halbdeckelnadeln ist dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fontureiunitte gezählte erste Decknadel beider Decker in an sich bekannter Weise eine Halbdecknadel ist und daß die ausgesparten Hälften dieser Halbdecknadeln der Fonturenmitte abgekehrt sind. Bei Verwendung von derart angeordneten Halbdecknadeln lassen sich die Maschen beim Überdekken in einfacher Weise so über Kreuz legen, daß nach dem Deckvorgang beide Stuhlnadeln voll vom Faden dieser Masche umschlungen sind.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 bis 3 sind Vorderansichten der Stuhlnadelbarre einer Ränderwirkmaschine einschließlich einer Deckeinrichtung und eines erfindungsgemäßen Abzugsrechens.
Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene Stellungen des linken Deckers bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 7 und 8 zeigen verschiedene Stellungen der gruppenweise in Blöcken befestigten Abzugshaken.
F i g. 9 ist ein Schnitt durch einen der Blöcke nach Fie. 7 und 8.
F i g. 10 zeigt ein Arretierelement für einen Block nach Fig. 7 und 8.
Fig. 11 ist ein Schnitt durch die Ränderwirkmaschine nach F i g. 1 bis 3.
Die Figuren zeigen eine flache Ränderwirkmaschine mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen. Oberhalb einer Stuhlnadelbarre 1 mit Stuhlnadeln 1 α sind zwei gegenläufig verschiebbare Decker 2 und 3 mit Decknadeln la angeordnet Die Decker 2 und 3 sind
ic auf Deckerstäben 6 und 7 versdwaubt und durch zwei Zusatzdecker 4 und 5 verlängert, welche an ihrem inneren Ende Halbdecknadeln Aa und 5 a tragen. Die Zusatzdecker 4 und 5 sind ausschwenkbar auf Rundstäben 8 und 9 angeordnet, so daß die bei den Decker 2 und 3 in üblicher Weise für die Form gebung des Rechts/Links-Gewirkes verwendet werden können, wenn die Zusatzdecker 4 und 5 aus ihrem Arbeitsbereich herausgeschwenkt sind. Die ausgesparte Hälfte der Halbdecknadeln ist jeweils der Fon-
ao turenmitte abgekehrt.
Zum Abzug des fertigen Gewirkes ist ein Abzugsrechen vorgesehen, der eine durchgehende Schiene 10 aufweist, in deren mittlerem Teil ein mittlerer Block 11 befestigt ist und auf der zu beiden Seiten
»5 dieses Blockes 11 weitere, nach außen verschiebbare äußere Blöcke 12 gelagert sind. In allen Blöcken U und 12 sind biegsame Abzugshaken 11 α befestigt. In den Seitenflächen der Blöcke 11 und 12 sind Bohrungen ausgebildet, in die Druckfedern 14 (Fig. 8) eiii- gesetzt sind, welche das Bestreben haben, die Blöcke 12 nach außen zu drücken. Die Blöcke 12 können mit Hilfe von Arretierelementen 13 gegen die Wirkung der Dnic'kfedern 14 zusammengehalten werden, wenn die Abzuigshaken 11 α teilungsgerecht die Anschlag maschen B eines Gewirkes aufnehmen sollen. Der Abzugsrechen wird durch eine Abzugskette 15 und eine Gleitbahn 16 (F i g. U) geführt.
Fig. 8 zeigt den Abzugsrechen nach einem Streckvorgang, d. h. nach einer Vergrößerung der Breite
4«> eines Gewirkes durch einen Deckvorgang. Die Abzugshaken Ua jedes Blockes 12 sind dabei nicht nur entsprechend verbogen worden, sondern haben sich auch zusammen mit den Blöcken 12 unter Mitwirkung der Kraft der Druckfedern 14 nach außen ver schoben.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch die Schiene 10 und einen Block 11 bzw. 12. Die Abzugshaken 11a sind mittels eines Deckels 17 gehalten. Fig. 10 zeigt das Arretierelement 13. Es besteht aus einer Feder, die mit einem nach hinten ragenden Stäbchen 18 am äußersten Block 12 zusammenwirkt und nach Art einer Rast dessen Verschiebung nach außen verhindert, solange auf die Blöcke 12 nur die Kraft der Druckfedern 14 wirkt. Die Kraft des Arre tierelements 13 kann erst überwunden werden, wenn beim Strecken eines Gewirkes von diesem ein zusätzlicher Zug ausgeübt wird. Anschließend ist dann eine automatische Verschiebung der Blöcke 12 entsprechend der Gewirkerweiterung möglich.
F i g. 1 zeigt weiterhin ein Rechts/Rechts-Gewirk, z. B. einen Ripprand, nachdem die Maschen unter Bildung von Doppelmaschen von den Maschinennadeln auf die Stuhlnadeln la umgehängt worden sind und nachdem auf den Stuhlnadeln eine Rechts/ Links-Maschenreihe mit derselben linearen Anfangsbreite gearbeitet worden ist. Die biegsamen Abzugshaken 11 α sind auf Teilung angeordnet und noch arretiert.
5 6
Fi g. 2 zeigt das Rechts/Rechts-Gewirk nach einem Stuhlnadelspitze I b verbleiht. Die weiter links liegen-
durch mehrmaliges Decken erzielten Streckvorgang. den Maschen werden dagegen in der üblichen Weise
Während der mittlere Bereich des Rechts/Rechts* nach außen übergedeckt.
Gewirkes bereits erweitert ist, besitzen die beiden F i g. 5 zeigt das Maschenbild kurz vor Beendigung äußeren Bereiche noch die ursprüngliche Maschen- 5 des Deckvorgangs. Da die Halbdecknadel 4 α nur den dichte. Die kraft der beiden Arretierelemente 13 ist rechten Teil der Masche A aufgenommen hat, kombcreits überwunden, so daß einige mittlere Blöcke 12 men beim Überdecken zur benachbarten Stuhlbereit s nach außen verschoben sind. ' nadel 1 c beide Henkel der Masche Λ vor die Spitze
Nach Beendigung des Streckvörgangs besitzt das dieser Stuhlnadel 1 α zu liegen. Rechts/Rechts-Gewirk gemäß Fig. 3 eine Breite, die io Figi 6 zeigt schließlich das Maschenbild nach Ab-
der Anfangsbreite des nachfolgend gearbeiteten Ge- schluß des Deckvorgangs. Wenn die Decknadeln
wirkcs, z. B. eines Rechts/Links-Gewirkes, entspricht. beim Abdecken zwischen die Abschlagkämmchen
Das Rechts/Rechts-Gewirk erstreckt sich nun über kommen, wird die übergedeckte Masche A (Fig. S)
eine größere Anzahl von Stuhlnadeln, als bei seiner über die Spitze der Stuhlnadel 1 c gelegt, so daß aus
Herstellung in Tätigkeit waren. Am letzten Deckvor- 15 der Masche A zwei Stuhlnadelschieifen A 1 und A 2
gang sind wie Fig. 3 ebenfalls zeigt, nur noch wenige entstehen, von denen die eine auf der StuhJnadel 1 a
Dccknadeln beteiligt. und die andere auf der Stuhlnadel 1 c sitzt Die einer F i g. 4 zeigt ein vergrößertes Maschenbild des lin- Acht ähnlichen Henkel bzw. Doppelschleifen gewähr-
kcn Deckers 2 und Halbdeckers 4. Die Halbdeck- leisten eine einwandfreie Maschenbildung in dei
nadel Aa hat nur einen Teil der zugehörigen so nächsten Reihe und verhindern das Ableeren von
Masche A aufgenommen, so daß der Faden unter der Stuhlnadeln beim Deckvorgang. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    L Verfahren auf der flachen Ränderwirkmaschine zum Übergang von Rechts/Rechts-Gewirk auf Rechts/Links-Gewirk, bei dem die Zahl der Maschenstäbchen des Rechts/Liaks-Gewirkes im Vergleich zur Zahl der Maschenstäbchen im Rechts/Rechts-Gewirk dadurch verkleinert ward, daß nach dem Übertragen der Maschen von den Maschinennadeln auf die Stuhlnadeln unter Verwendung zweier gegenläufig verschiebbarer, je einer Gewirkhälfte zugeordneter Decker bestimmte Maschen der Stuhlnadein auf benachbarte Stuhlnadeln übergedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechts/ Rechts-Gewirk mit kleinerer linearer Breite als der Aafangsteil des Rechts/Links-Gewirkes, jedoch mit voller Nadelzahl hergestellt wird, so daß beim Übertragen der Masehen von den Maschinennadeln auf die Stuhlnadeln zunächst ausschließlich Doppelmaschen entstehen, daß anschließend eine Rechts/Links-Maschenreihe gebildet wird, und daß danach die Maschen dieser Rechts/Links-Maschenreihe mit Hilfe der Decker in mehreren aufeinanderfolgenden, über eine oder mehrere Nadeln erstreckten Deckvorgängen nach außen auf eine größere Anzahl von Stuhlnadeln verteilt werden, als an der Bildung der ersten Rechts/Links-Maschenreihe beteiligt waren, und gleichzeitig das Verhältnis der Zahl der Maschenstäbchen im Rechts/Rechts-Gewirk zur Zahl der Maschenstäbchen im Rechts/Links-Gewirk kleiner als 2:1 gemacht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen in an sich bekannter Weise an der jeweils innersten Deckstelle nur halb von einer Stuhlnadel auf eine benachbarte Stuhlnadel gedeckt werden und daß ihr Faden beim Überdecken in der Weise über Kreuz gelegt wird, daß nach dem Deckvorgang beide Stuhlnadeln voll vom Faden dieser einen Masche umschlungen sind.
  3. 3. Flache Ränderwirkmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit zwei gegenläufig verschiebbaren, je einer Gewirkehälfte zugeordneten Deckern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abzugsrechen mit elastisch verbiegbaren Abzugshaken (11 α) vorgesehen ist.
  4. 4. Flache Ränderwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugshaken (11 a) gruppenweise in schmalen Blökken (11,12) befestigt sind, von denen der mittlere Block (11) ortsfest, die seitlich vorgesehenen Blöcke (12) dagegen gleitbar auf einer durchgehenden Schiene (10) gelagert sind.
  5. 5. Flache Ränderwirkmaschine nach Anspruch ■ 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Blöcke (IZ) zu Beginn des Wirkvorgangs durch Arretierelemente (13) zusammenhaltbar sind, die später auf Grund der durch das Strecken der Ware bedingten seitlichen Zugspannung selbsttätig lösbar sind,
  6. 6. Flache Ränderwirkmaschine nach Anspruch 3 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 2 mit aus dem Arbeitsbereich der Decker entfernbaren Halbdecknadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Fonturenmitte gewählte erste Decknadel beider Decker (2 und 3) in an sich bekannter Weise eine Halbdecknadel (4 a, Sa) ist und daß die ausgesparten Hälften dieser Halbdecknadeln (4 a, Sa) der Fonturenmitte abgekehrt sind.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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