DE2559023A1 - Verfahren zum herstellen des geschlossenen endes von schlauchfoermiger maschenware - Google Patents

Verfahren zum herstellen des geschlossenen endes von schlauchfoermiger maschenware

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DE2559023A1 DE19752559023 DE2559023A DE2559023A1 DE 2559023 A1 DE2559023 A1 DE 2559023A1 DE 19752559023 DE19752559023 DE 19752559023 DE 2559023 A DE2559023 A DE 2559023A DE 2559023 A1 DE2559023 A1 DE 2559023A1
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Description

Matec S.p.A., Via delle Nazioni Unite, Scandicci (Firenze),
Italien
Verfahren zum Herstellen des geschlossenen Endes von schlauchförmiger Maschenware
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen des geschlossenen Endes von schlauchförmiger Maschenware, insbesondere von Strümpfen, auf einem Rundstuhl.
Bei einem bekannten Verfahren zum Herstellen eines derartigen Endes wird die schlauchförmige Maschenware auf Stützteilen gehalten (die aus einer kreisförmigen Anordnung von Haken der Rippscheibe einer Einzylindermaschine bestehen können oder einige der Nadeln aufweisen können, die auf den oberen Zylinder einer Doppelzylindermaschine überführt wurden), während ein zusätzlicher Abschnitt von schlauchförmiger Maschenware durch die Nadeln in einem unteren Nadelzylinder gebildet wird; eine Relativdrehung zwischen dem Kreis der Stützteile und dem unteren Nadelzylinder von mindestens 180° wird ausgeführt. Die Schleifen, die auf den Stützteilen gehalten werden, werden dann auf die Nadeln des unteren Zylinders übertragen, der dann diesen zusätzlichen Abschnitt von schlauchförmiger Maschenware verdoppelt.
Nach dieser Übertragung , die zusammen mit dem Verdrehen der Maschenware infolge der erwähnten Relativdrehung den Verschluß des Endes bewirkt, werden einige zusätzliche Reihen von im
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wesentlichen maschenfesten dichten Maschen gestrickt oder gewirkt, bevor das Abschlagen von den Zylindernadeln erfolgt. Diese Reihen von dichten Maschen bilden einen schmalen Strang an der Kante der doppelten Maschenware jenseits des geschlossenen Endes.
Wenn ein derartiges System zur Herstellung von Strümpfen verwendet wird, tritt der Nachteil auf, daß infolge der Bildung des schmalen Strangs der Strumpf eine begrenzte Elastizität und Dehnfähigkeit hat, und zwar gerade in einem Bereich, wo diese Elastizität und Dehnfähigkeit am stärksten erforderlich wäre. Außerdem verursacht dieser Strang im allgemeinen Unbequemlichkeiten für den Benutzer beim Gehen, weil der Strang einen unerwünschten Druck auf die Fußsohle ausübt.
Es ist deshalb schon versucht worden, das geschlossene Ende von schlauchförmiger Maschenware, insbesondere am Ende eines Strumpfes, dadurch zu bilden, daß man 'zwei gesonderte Lagen von Maschenware bildet, wobei das freie Ende der einen Lage auf einem Kreis von Stützteilen abgestützt wird, während die Lagen relativ zueinander verdreht werden, und wobei dann das Ende dieser Lage von seinen Stützteilen auf die Nadeln des unteren Zylinders übertragen wird. Dies führt zu dem Strang, der aus den Reihen von dichten Abschlußmaschen besteht, die sich nahe am Zehenende der schlauchförmigen Maschenware befinden statt an der Kante der doppelten Maschenware jenseits dieses geschlossenen Zehenendes, oder auf jeden Fall näher 'am Zehenende als die erwähnte Kante der schlauchförmigen Maschenware.
Ein bekanntes Verfahren, das zu diesem Ergebnis führt, ist in der deutschen Patentanmeldung Nr. 2 212 749 beschrieben. Bei dem Verfahren nach dieser Anmeldung werden nach der Bildung der letzten Reihe der- schl auchf örmi gen Maschenware eine innere und eine äußere ringförmige Lage von schlauchförmiger Maschenware gebildet, die beide mit der erwähnten schlauchfcrmigen Maschenware durchgehend zusammenhängen. Das Ende der inneren Lage wird auf . Stützteilen gehalten, die in einem Kreis angeordnet sind, während das Ende der äußeren schlauchförmigen Lage auf den Nadeln des unteren Zylinders der Maschine gehalten wird; eine Relativdrehung
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um mindestens 1 80 wird zwischen diesem Kreis von Stützteilen und dem Zylinder ausgeführt. Die auf diesen Stützteilen gehaltenen Schleifen werden dann auf die Nadeln des "unteren Zylinders überführt und einige Reihen von im wesentlichen maschenfesten dichten Maschen werden ausgeführt, bevor die Maschenware abgeschlagen wird.
Bei dem in dieser Anmeldung beschriebenen Verfahren werden die innere und die äußere Lage der doppelten Maschenware des geschlos- enen Endes gleichzeitig gebildet, "und zwar die innere Lage durch die Stützteile und die äußere Lage durch mindestens einige der Nadeln des unteren Zylinders der Maschine-Gemäß dieser deutschen Patentanmeldung kann dieses Verfahren entweder auf einem Dqppel'zylinder-Rund stuhl oder einem Einzylinder-Rundstuhl ausgeführt werden, der jedoch von einer speziellen Bauart sein muß, bei der eine Reihe von horizontalen, kurvengesteuerten Nadeln in radialen Nuten der Rippscheibe vorgesehen ist.
Im ersten Fall werden einige der Nadeln, beispielsweise jede zweite Nadel des unteren Zylinders auf den oberen Zylinder überführt und die äußere Lage der doppelten Maschenware wird durch die im unteren Zylinder arbeitenden Nadeln hergestellt, während die innere Lage der Maschenware durch die Nadeln hergestellt wird, die in dem oberen Zylinder arbeiten; es ist daher erforderlich, mindestens zwei Fadenführer zu haben, wobei ein Fadenführer den Faden zu den Nadeln des unteren Zylinders und der andere Fadenführer den Faden zu den Nadeln des oberen Zylinders führt. Nachdem die beiden Lagen fertiggestellt sind, werden die beiden Zylinder relativ zueinander um mindestens T 80° gedreht und die im oberen Zylinder arbeitenden Nadeln werden auf den unteren Zylinder überführt; danach führen alle Nadeln einige Reihen von im wesentlichen maschenfesten dichten Maschen aus, um den schmalen Abschlußstrang zu bilden, der sich daher näher am geschlossenen Ende befindet als die andere Kante der doppelten Haschenware.
Im zweiten Fall wird die innere Lage der doppelten Maschenware durch die horizontalen Nadeln der Rippscheibe gebildet und die
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zugehörige freie Kante wird nach einer Drehung der Rippscheibe relativ zu dem Zylinder auf die Nadeln des unteren Zylinders übertragen, die dann die Reihen von dichten Abschlußmaschen ausführen.
Dieses bekannte Verfahren hat jedoch einige schwerwiegende Nachteile, die seine Zuverlässigkeit oder sogar die Möglichkeit seiner praktischen Ausführung in industriellem Maßstab fraglich erscheinen lassen.
Wenn eine Doppelzylindermaschine verwendet wird und man mit nur einer Abnahme der Nadeln vom oberen Zylinder arbeitet, muß man sicherstellen, daß der Rückwärtsstich jedesmal sehr genau eingestellt wird, wenn neuer Faden den·. Nadeln zugeführt wird, wird dieser Stich nicht genau eingestellt oder ist der Fadenzug unzureichend, so führt dies zu erheblichen Schwierigkeiten, beispielsweise gelangen alle Nadeln aus dem oberen Zylinder heraus, was zu einem Zeitverlust führt, oder die Fäden werden möglicherweise beschädigt oder Maschen werden fallengelassen.
Wenn man mit einer Einzylindermaschine mit einer Reihe von horizontalen Nadeln in der Rippscheibe arbeitet, ist die Herstellung der inneren Lage der doppelten Maschenware ebenso schwierig.
In beiden Fällen ist es mit dem bekannten Verfahren unmöglich, eine Maschine zu verwenden, die nach einem Einzelsystem arbeitet. Daher kann eine Einzylinder-Rundstrickmaschine oder -Wirkmaschine der einfachsten und am meisten verbreiteten Bauart mit einer mit Haken versehenen Rippscheibe nicht verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden und ein sehr zuverlässiges Verfahren zu schaffen, das ohne Schwierigkeit mit jeder Bauart von Strumpfrundstrickmaschinen oder -rundwirkmaschinen ausgeführt werden kann, die entweder zwei Zylinder oder einen Zylinder haben, auch wenn sie nur· mit einem System arbeiten, sofern sie nur mit einem Mechanismus versehen sind, der eine hin- und hergehende Drehung zwischen den beiden Zylindern
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oder zwischen den Zylindern und der Rippscheibe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen des geschlossenen Endes von schlauchform!ger Maschenware, insbesondere von Strümpfen, auf einem Rundstuhl, wobei nach der Bildung der letzten Maschenreihe der schlauchförmigen Maschenware durch Nadeln, die gleitend in Nuten eines Zylinders, insbesondere eines unteren Zylinders der Maschine, angeordnet sind, eine innere und eine äußere schlauchförmige Ringlage als Fortsetzungen der schlauchförmigen Maschenware gebildet werden, wobei die Schleifen an der freien Kante der inneren Lage dann auf Stützteilen gehalten werden, die in einem Kreis angeordnet sind, und die freie Kante der äußeren schlauchförmigen Lage von den Nadeln des Zylinders gehalten wird, bis, eine Relativdrehung um mindestens 1 80° zwischen dem Kreis der Stützteile und dem Zylinder ausgeführt wird und die auf den Stützteilen gehaltenen Schleifen auf die Nadeln des Zylinders übernommen werden, um' einige abschließende Reihen von maschenfesten dichten Maschen herzustellen, bevor die Maschenware von den Nadeln abgeschlagen wird. Das Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Maschenware des Zehenbereichs durch Verwendung der vom Zylinder getragenen Nadeln nacheinander in zwei Abschnitten hergestellt wird, daß die innere Lage zuerst durch einige Nadeln des Zylinders gebildet wird, und daß die äußere Lage dann von den übrigen Nadeln des Zylinders gebildet wird, während die freie Kante der inneren Lage auf den Stützteilen gehalten wird, die in einem Kreis über dem Zylinder angeordnet sind.
Wenn das Verfahren auf einer Einzylindermaschine ausgeführt wird, wird die freie Kante der inneren Lage während der Herstellung der äußeren Lage der doppelten Maschenware auf den Haken der Rippscheibe gehalten. Wenn das Verfahren jedoch auf einer Doppelzylinder maschine ausgeführt wird, wird die freie Kante der inneren Lage auf den unteren Haken der Nadeln gehalten, die diese Lage hergestellt haben und die erforderlichenfalls in den oberen Zylinder der Maschine überführt wurden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
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nachfolgenden Beschreibung von die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind; gezeigt werden eine erste Ausführungsform unter Verwendung eines Einzylinder-Rundstuhls und eine zweite Ausführungsform unter Verwendung eines Doppelzylinder-Rundstuhls. Es zeigen: Figuren 1 bis 5 vereinfacht im Längsschnitt die wesentlichen Teile für die Herstellung der Maschenware auf einem Einzylinder-Rundstuhl in den Stellungen, die diese Teile während einigen der aufeinanderfolgenden Arbeitsstrufen des Verfahrens nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung einnehmen, und
Figuren 6 bis 9 vereinfacht ebenfalls im Längsschnitt einige wesentliche Teile eines Doppelzylinder-Rundstuhls in den Stellungen, die diese Teile während der Arbeitsstufen des Verfahrens nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung einnehmen.
In allen Figuren sind einander entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen.
In den Figuren 1 bis 5 ist der Zylinder 1 der Maschine teilweise gezeigt, wobei eine der geradzahligen Nadeln 2 und eine der ungeradzahligen Nadeln 2a gezeigt sind. Die Maschine hat eine kreisförmige Rippscheibe 6, die teilweise dargestellt ist. Die Nadel 2 ist gleitend in einer entsprechenden axialen Nut 3 des Zylinders 1 angeordnet. Eine Einschlußplatine 4 ist dargestellt sowie ein Haken 51 der der Nadel 2a entspricht und gleitend in einer radialen Nut der Rippscheibe 6 angeordnet ist.
In Figur 1 ist außerdem die schlauchform!ge Maschenware 7 eines Strumpfes dargestellt, die auf den Nadeln 2 am Anfang der Bildung des geschlossenen Zehenendes des Strumpfes gehalten wird.
Andere Teile der- Maschine sind nicht dargestellt, weil sie an sich bekannt sind und für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind.
Um den Zehenbereich .zu bildenj wird mit den ungeradzahligen Nadeln 2a zuerst eine innere schlauchform!ge Lage 8 ( Fig. 2 ) ge-
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bildet, während die geradzahligen Nadeln 2 den schlauchförmigen Körper 7 des Strumpfes halten.
Wenn die innere schlauchform!ge Lage 8 vollständig hergestellt ist, übertragen die ungeradzahligen Nadeln 2a die Schleifen des freien Endes dieser Lage auf die Haken 5. Diese Arbeitsstufe ist in Fig. 3 dargestellt.
Wenn diese Übertragung ausgeführt ist, werden die ungeradzahligen Nadeln 2a zurückgezogen, während die geradzahligen Nadeln 2 nach oben in die in Fig. 4 gezeigte Arbeitsstellung gelangen, um die Bildung einer äußeren schlauchförmigen Lage 9 zu beginnen.
Diese Arbeitsstufe ist .beendet (Fig. 5), wenn die geradzahligen Nadeln 2 einen Abschnitt der äußeren schlauchförmigen Lage 9 von einer Länge hergestellt haben, die im wesentlichen gleich der Länge der inneren Lage 8 ist.
Anschließend wird die Arbeitsstufe des Verschließens (nicht dargestellt) ausgeführt, bei der zuerst die Drehung des Nadelzylinders 1 relativ zu der Rippscheibe 6 um einen winkel von mindestens 1 80° erfolgt. Dann werden alle Nadeln wieder angehoben und die ungeradzahligen Nadeln 2a nehmen die Maschenware von den Haken 5 ab, woraufhin alle Nadeln in Betrieb gesetzt werden, um die Lagen 8 und 9 miteinander zu verbinden und einige Reihen von dichten Maschen herzustellen, um ein Aufziehen zu verhindern.
Wenn Rundstühle mit zwei Zylindern verwendet werden, wobei sich ein Zylinder über dem anderen befindet, werden die innere Lage 8 und die äußere Lage 9 der doppelten Maschenware des Zehenbereichs in ähnlicher Weise nur durch die Nadeln hergestellt, die in dem unteren Zylinder arbeiten.
Die einzelnen Arbeitsstufen bei Vervendung eines Doppelzylinder-Rundstuhls sind in den Figuren 6 bis 9 dargestellt, wobei die geradzahligen Doppelnadeln 10 und die ungeradzahligen Doppelnadeln 10a dargestellt sind. Der obere Zylinder 11, der nur teilweise gezeigt ist, hat sich axial erstreckende Nuten 12 zur Führung der
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Nadeln.
In Fig. 6 ist die Ausgangsstufe dargestellt, in der alle Nadeln das Ende des schlauchförmigen Körpers 7 des Strumpfes halten.
Fig. 7 zeigt, wie die geradzahligen Nadeln 10 die innere schlauchförmige Lage δ der doppelten Maschenware im Zehenbereich bilden, während die ungeradzahligen Nadeln 10a den schlauchförmigen Körper 7 des Strumpfes halten. Nachdem die innere Lage 8 fertiggestellt ist, werden die geradzahligen Nadeln 10 in den oberen Zylinder 11 überführt und halten (Fig. 8) die Lage 8 mit ihren unteren Haken , während der schlauchförmige Körper 7 an den ungeradzahligen Nadeln 10a befestigt bleibt.
An diesem Punkt werden die, ungeradzahligen Nadeln 10a in Betrieb gesetzt, um die äußere schlauchförmige Lage 9 der doppelten Maschenware im Zehenbereich zu bilden. Diese Arbeitsstufe ist beendet, wenn die äußere Lage 9 eine Länge erreicht hat, die ungefähr gleich der Länge der inneren Lage 8 ist. Während dieser Arbeitsstufe bewegt sich .der schlauchförmige Körper 7 des Strumpfes allmählich nach unten zur Innenseite des unteren Zylinders 1.
Dann folgt die Arjbeitsstufe des Verschließens, in der der untere Zylinder 1 relativ zu dem oberen Zylinder 11 um einen Winkel von mindestens 1 80° gedreht wird. Die geradzahligen Nadeln 10 werden dann in den unteren Zylinder 1 zurückgeführt und alle Nadeln werden in Betrieb gesetzt, um die 1\gen 8 und 9 zu verbinden und den "Abschlag"-Abschnitt zu bilden, der aus einigen Reihen von dichten Maschen besteht, die sich dann nahe dem geschlossenen Zehenende des Strumpfes befinden.
Es ist verständlich, daß Einzelheiten der für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Vorrichtungen erheblich von dem abweichen können, was nur als Beispiel beschrieben und dargestellt wurde, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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So können beispielsweise bei der Verwendung einer Einzylinder-Wirkmaschine oder Strickmaschine Rippscheiben verwendet werden, die horizontale Nadeln statt einfacher Haken haben, und die innere Lage und die äußere Lage der doppelten Maschenware des Zehenbereichs können durch Gruppen von unterschiedlich angeordneten Nadeln hergestellt werden, statt durch abwechselnde geradzahlige und ungeradzahlige Nadeln.
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Claims (2)

Patentansprüche"
1. Verfahren zum Herstellen des geschlossenen Endes von schlauchform! ger Maschenware, insbesondere von Strümpfen, auf einem Rundstuhl, wobei nach der Bildung der letzten Maschenreihe der schlauchförmigen Maschenware durch Nadeln, die gleitend in Nuten eines Zylinders, insbesondere eines unteren Zylinders der Maschine, angeordnet sind, eine innere und eine äußere schlauchform!ge Ringlage als Fortsetzungen der schl auchf örmigen Maschenware gebildet werden, wobei die Schleifen an der freien Kante der inneren Lage dann auf Stützteilen gehalten werden, die in einem Kreis angeordnet sind, und die freie Kante der äußeren schlauchförmigen Lage von den Nadeln des Zylinders gehalten wird, bis eine Relativ— drehung um mindestens 1-80 zwischen dem Kreis der Stützteile und dem Zylinder ausgeführt wird und die auf den Stützteilen gehaltenen Schleifen auf die Nadelndes Zylinders übernommen werden, um einige abschließende Reihen von maschenfesten dichten Maschen herzustellen, bevor die Maschenware von den Nadeln abgeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelte Maschenware (8, 9) des Zehenbereichs durch Verwendung der vom Zylinder (1 ) getragenen Nadeln nacheinander in zwei Abschnitten hergestellt wird, daß die innere Lage (8) zuerst durch einige Nadeln (2a, 10) des Zylinders (i) gebildet wird, und daß die äußere Lage (9) dann von den übrigen Nadeln (2, 10a) des Zylinders gebildet wird, während die freie Kante der inneren Lage auf den Stützteilen (5, 10) gehalten wird, die in einem Kreis über dem Zylinder (1) angeordnet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzylindermaschine mit einer kreisförmigen Rippscheibe verwendet wird und daß die freie Kante der inneren Lage (8) während der Herstellung der äußeren Lage (9) der doppelten Maschenware au£ den.Haken (5) der Rippscheibe (6) gehalten
wird.
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Verfahren nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Doppel Zylindermaschine verwendet wird und daß die freie Kante der inneren Lage (8) auf den unteren Haken der Nadeln (1O) gehalten wird, die diese Lage hergestellt haben und die erforderlichenfalls in den oberen Zylinder (11) der Maschine überführt wurden.
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