DE2004198A1 - Gestrickte Schlauchware,insbesondere Strumpf,und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Gestrickte Schlauchware,insbesondere Strumpf,und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2004198A1 DE19702004198 DE2004198A DE2004198A1 DE 2004198 A1 DE2004198 A1 DE 2004198A1 DE 19702004198 DE19702004198 DE 19702004198 DE 2004198 A DE2004198 A DE 2004198A DE 2004198 A1 DE2004198 A1 DE 2004198A1
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Description

PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT 28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) 491700, 442551
Aktenzeichen: NeUaHmeldUHg Poitschedekonto: Hamburg 126083
Bankkonto: Bremer Bank, Bremen, Kto. 1001449
Name d. Anm.: NORTH AMERICAN ROCKWELL . β ο
Mein Zeichen: N *>31 28 Bremen, den 26.1.1970
NOROJH AMERICAN ROCK'TELL CORPORATIoI0 Pittsburgh % Staat Pennsylvania (V.St.A.)
Gestrickte Schlauchware, insbesondere Strumpf, und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine gestrickte Schlauchware, insbesondere einen Strumpf, mit einem von ihrem einen Ende vorstehenden mehrlagigen, aus untereinander verbundenen Maschenreihen gebildeten Teil, der eine durch eine innere Endreihe mit einer Endreihe der Schlauchware verbundene erste Lage, sowie eine zweite Lage, deren innere Endreihe mit der Endreihe der Schlauchware verbunden ist, aufweist und dessen beide Lagen miteinander verbundene, ein äußeres Ende des mehrlagigen Teils bildende, äußere Sndreihen besitzen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen der Schlauchware«,
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der Herstel~ lung und dem Schließen des äußeren T-Indes des aus mehreren Lagen bestehenden Zehen&T>?»ohnitts einen vom Rand zum Zeh gestrickten, nahtlosen Damenstrumpfas*
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Der Zehenabschnitt besitzt erfindungsgeinäß zwei Lagen, deren innere Enden mit dem Ende des Fußteils des Strumpfes verbunden sind und deren äußere, verbundene Enden das äußere Ende des Zehenabschnitts darstallen, sowie zwischen diesen beiden Lagen eine dritte Lage mit einem am inneren Ende der zweiten Lage befestigten inneren Ende und einem freien äußeren Ende angrenzend an aie äußeren Enden der ersten beiden Lagen. Ferner ist mit Masshenreihen am freien Ende der dritten Lage ein Zugfaden verschlungen, der dieses freie Ende um die äußerer;, verbundenen Enden der ersten beiden Lagen herum zu einem Bündel derart zusammenzieht, daß das äußere Ende des Zehenabschnitts geschlossen ist.
Anhand der Zeichnung soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in;
Fig. 1 eine Ansicht eines Strumpfes mit einem Zehenabschnitt gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in größerem Maßstab in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 gesehen einen Teil dt»s Strumpfes;
Fig. 3 einen Schnitt durch Pigc2 längs der Ebene 3-3 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4· eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer zur Herstellung des Strumpfes geeigneten mehrsyateinigen Rundstrickmaschine;
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 längs der äbenen 5-5, vrobei die Teile der Maschine während eines Arbeitaachrittes bei der Herstellung des Zehenabschnitts des in Fig. 1 gezeigten Strumpfes dargostellt sind; und
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Fig*, 6 bis 15 ähnliche Ansichten wie Fig* 5? aus denen weitere Arbeitsgänge bei der Herstellung des Zehenabscbzitts ersichtlich sind ο
In den Fig* 1 und 2 ist ein nahtloser Pamenstrumpf 10 mit einem schlauchförmigen doppelten Randteil 11, einem schlauchförmigen Beinteil 12, einen sclilauchförmigen Fußteil 15? einer Fersentasche 16 und einem Zehensibschnitt 17 dargestellte Der Randteilt der aus einem schweren Garn gestrickt ist, und der Beinteil sot/ie die Fußteile., die aus relativ leichten Garnen gestrickt sind, sind in üblicher Weise durch Rundstricken auf einer weiter unten beschriebenen Rundstrickmaschine hergestellt, während die Fersentasche, die ebenfalls aus schwerem Garn gestrickt sein kann, in üblicher Weise mittels bekannter Rund- oder Pendelstrickverfahren hergestellt ist. Der Strumpf ist mit dem Rand beginnend und mit der Zehe endend gestrickt. Der Rand, die Bein- und Fußteile und die Fersentasche sind nur zur Erläuterung der wesentlichen Teile des Strumpfes dargestellt, sind aber nicht Gegenstand der Erfindung.
Erfindungsgemäß v/eist der Zehenabac-hni'.tt 1? (vgl. Fig. 3) eine erste oder innere Lage 20 auf. deren innere Endmaschenreihe 21 mit einer Endmaschenreihe 22 des Fußteiles 15 verbunden ist, ferner eine zweite oder äußere Lage 25 mit einer inneren Endmaschenreihe 26 und schließlich zwischen der ersten und der zweiten Lage eine dritte Lage 27, deren Länge etwas größer al3 diejenige der zweiten Lage ist» Die dritte Lage hat an il'i.-em einen Ende eine Endmaschenreihe 30, die mit der inneren Endreihe der
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zweiten Lage verbunden ist, und an ihrem anderen, freien Ende eine Endmaschenreihe 31« Eine außen? Sndreihe 32 der ersten Lage 20 ist mit einer äußeren Endreihe 35 der zweiten Lage 25 verbunden. Die äußeren Sndreihen 32 und 35 bilden das äußere Ende 36 des Sehenabschnitte 1?» Ein Zuggarn oder Faden 37 ist mit einem Reihenpaar 38 der dritten Lage an einer Stelle dieser Lage in der Nähe oder angrenzend an die äußeren Endreihen der ersten beiden Lagen verschlungen, v/ie es in der deutschen Pat ent anmeldung S 3957535*7(USA-Patentanmeldung 779 733) näiier erläutert ist. Der Faden 37 kann durch die Maschen der-Reihen 38 gezogen werden, üo daß aLs dritte Lage ?.? sju einem Bündel um die äußeren Endreihen der ersten und zweiten Lage 20 und 25 herum zusammengezogen v/erden und das äußere Ende 36 des Zehenabs chni.tts 17 abgeschlossen wird» Der Faden 37 wird dann mehrere Male va die dritte Lage herumgewickelt, wie bei 40 angedeutet ist und weiter unten beschrieben werden wird. Die innere Endreihe 26 der zweiten Lage 25 ist mit der Encr.-eihe 22 des Fußteile 15 mittels einer Reihe 41 verbunden, velihe die erste Reihe eines kurzen, etwa litzenförmigen Varenstreifens 42 ist. Wenn hier von dem äußeren Ende des Zehenabschnitts die Rede ist, so ist damit der sich beim Striokvorgang bildende Zehenabschnitt gemein»;, uioht aber das äußere Ehde des Zehenabschnitts des fertigan Strumpfes in Fig. 1 und 2.
Der Strumpf 10 kann auf einer üblichen Hundstrickmaschine hergestellt werden, v/ie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 205 683 beschrieben 1st* Die Maschine besitzt in üblicher Weise einen Kreis von unabhängig betätigten Zungennadeln 45 (.?igt 4 uni 5)? die gleitend in
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Schlitzen in einem Zylinder 46 montiert sind, ferner mit den Nadlen zusammenarbeitende Platinen 4-7» sowie auf einer Rippscheibe 51 angeordnete lüppscheibemverkzeuge 50. Die Werkzeuge 50 arbeiten in üblicher Weise mit den Nadeln 45 bei der Bildung des Doppelrandes 11 des Strumpfes 10 zusammen. Die Maschine besitzt eine Hauptarbeit sstelIe 52 mit Garaführern 55» die den Nadeln das Garn zuführen, und (nicht dargestellten) Schloßteilen, welche die Nadeln in Zusammenarbeit mit den Platinen zum Bilden von Maschenreihen sowohl bein Rundstricken als auch beim Pendelstricken betätigen. Ferner besitzt die Maschine eine zweite oder Hilfaarbeitostelle 56 mit Garnführern 57 und (nicht dargas teilten) Schloßteilen, die die Nadeln zur Bildung von Maschenreihen aus dem ihnen zugeführten Garn mit der Hauptarbeitsstelle betätigen, um beim Rundstrickon verstärkte Teile des Strumpfes 10 zu bilden. Ferner sind an ,jeder Arbeitsstelle Wnhleinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen, die bewirken, daß ausgewählte Nadeln einer ötrickbahn folgen und normale Maschen stricken, während andere ausgewählte Nadeln Abnäh- und nicht-strickenden Bahnen folgen und Maschen bilden, wie es ähnlich in der erwähnten USA-Patentschrift 5 205 683 beschrieben ist.
Bei der Herstellung des Strumpfes "1O auf der im vorliegenden Fall verwendeten Maschine wird der Strumpf vom Rand zum Zehenabschnitt hin gestrickt. Vorzugsweise werden der Randteil 11 aus relativ schweren und dor ßeinteil 12 bis zum Anfeng der Feraemjascfce 16 nus leichten Garnen gestrickt, die von den Garnftihrerr: allen Nadeln an boi« den ArbeitB8tellen 5^ und 56 zugeführt werden» Wenn der
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Strumpf ΊΟ eine pendelgestrickte Fersentasche haben soll, wird die Hilfearbeitsstelle 56 außer Betrieb gesetzt, während die Tasche an der Hauptarbeit3stelle auf einem Teil der Nadeln in der üblichen Waise gestrickt wird« Nach der Vollendung der Fersentasche wird die Hilfsarbeitsstelle wieder eingeschaltet, um zusammen mit der Hauptarbeitsstelle auf allen Nadeln die Maschenreihen des Fußteils 15 bis zur Endreihe 22 zu bilden, und zvar mit den gleichen leichten Garnen, wis sie für den Beinteil verwendet werden.
Nach dem Bilden der Maschenreihe 22, die an Jeder der Arbeitsstellen 52 oder 56 gestrickt werden kann, werden abwechselnde Nadeln (d.h. jede zweite Nadel) unwirksam gemacht, so daß sie an beiden Arbeitsstellen einer nichtstrickenden Bahn folgen, wie es durch die Nadeln in der niedrigen Stellung in Fig* 5 dargestellt ist« Die Maschen der Endreihe 22 des Fußt ei 1:3 bleiben dabei an diesen Nadeln hängen. Die dazwiachenliegenden Nadeln, die in Fig. 5 in den oberen Stellungen dargestellt sind, stricken dann an beiden Arbeitsstellen aus dem leichten Garn, das ihnen an diesen Arbeitsstellen zugeführt wird, weitere Reihen und bilden einen doppelten Abschnitt 60 (Fig. 6), der die gleiche Anzahl von Reihen besitzt, wie sie für die erste Lage 20 des Zehenabschnitts 17 erforderlich ist, und der auch die innere Endreihe 21, die mit den von den Zwischennadeln gebildeten Maschen der Endreihe 22 des Fußteils verbunden ist, sowie die äußere Endreihe 32 umfaßt. Der Strickvorgang wird anschließend an beiden Arbeitsstellen fortgesetzt, um Reihen der aweiten Lage 25 einschließlich der mit der äußeren Endreihe 32 der ersten Lage 20 verbundenen äußeren Endreihe
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35 2U bildea (Pig. ?),
Vorzugsweise wird nach dem Stricken einiger- weniger Heibeii der aweiten Lage ein zweites» Garnfu.:,rer an -jeder Arbeitsstelle eingeschaltet, der zusätzlich su dem leichten Garn ein schweres Yerstärkungis&arü zui'r'iirt, und alle übrigen Reihen der zweiten Lage 25 srei-don mit beiden Garnen gestrickte Bei der Bildung dar inneren Bndreihe der an der Hauptarbeitssteile 52 j?ö strickt en zweiten Lage werden die Rippscheiben\7erkze-u=rQ 50 zum Ergreifen der Garnschleifen betätigt, die zwischen den von den Zwischennadeln gebildeten Maschen dsr inneren Endreihe 26 liegen (Fig. 8). Nachdem die Schleifen der Reihe 26 von den Scheibenwerkzeugen ergriffen sind, werden vor den Zwischennadeln an beiden Arbeitt.steilen Reihen aus dem leichten Garn und dem Verstärktegsgarn gestrickt, um die Maschen der dritten Lage 27 einschließlich der Endreihe 30 an derem eins;.! Ende zu stricken„ welche mit den Maschen der inneren Endreihe 26 der zweiten Lage verbunden ist* Anschließend an die Bildung d&:? ersten Reihe des Reihenpaares 33, die an dsr Eauptarbeitsstelle 52 gestrickt wird, wird einer der G?.rnführer außer Be~ trieb gesetzt und daß Garn von ihm abgetrenntt und eine Zwischennadel um die andere wird längs einer Abnähbahn an der Hilfsarbeitsstelle 56 betätigt (Fig. 9)* wie es im
einzelnen in der erwähnten Patentamueldiing ^(üSÄ-
Patentanmeldung 779 733) beschriebea ist, um das an dieser Arbeitsstelle zugeführte andere Garn in ihre Haken zu nehmen» während die übrigen Zwischen adeIn längs der nicht«-Btrickenden Bahn betrieben werden, um ihre Masohen der ersten Reihe des Reiheripaares 3-3 zu halten. Das in
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die Haken der Zwischennadeln genommene Garn der Hilfearbeitastelle wird nun «um Zuggarn oder Faden 37, u*1* alle Zwischennadeln werden dann längs der nicht-strickenden Bahn mit den abwechselnden Nadeln an der Hilfsarbeitsetelle (Fig. 10) während der Bildung der übrigen Reihen der dritten Lage betrieben, ohne daß Jedoch an dieser Arbeitsstelle die Garnführer, die den Faden 37 zuführen, aus der wirksamen Stellung entfernt werden «
Hachdem die Zwischennadeln den Faden 37 übernommen haben, wie oben erläutert wurde, werden alle Zwischennadeln an der Hauptarbeitestelle in Betrieb gesetzt, um die zweite Reihe des Reihenpaares 38 zu bildenr Zu dieser Zeit wird der Zugfaden mit den Maschen des Reihenpaares c^^c «
echlungen, wie es in der erwähnten Patentanmeldung
(ÜSA-Patentanmeldung 779 733) näher erläutert ist. Dann werden die übrigen Reihen der dritten Lage 27 an der Hauptarbeitsstelle gestrickt.
Im Anschluß an die Bildung der äußeren Endreihe 31 der dritten Lage werden die Garnführer an der Hauptarbeite-" stelle 52 In unwirksame Positionen angehoben und die Garne von ihnen abgetrennt, und dan.:, werden die Zwischennadeln zum Abschlagen der Endreihe 51 (Fig· 11) in Betrieb gesetzt. Mit einem Glied 62, das dem Glied 61 der erwähnten Anmeldung entspricht, wird der Zugfaden 37 sum Teil von den Reihen 38 zurückgezogen, un sie in ein Bündel um die äußeren Endreihen der ersten beiden Lagen 20 und 25 herum zusammenzufassen und das äußere Ende 36 dea Zehenabschnitts 17 zu schließen. Dann wird der Zugfaden mehrmals um die dritte Lage und die äußeren Endreihen herumgewickelt, während der Zylinder 46 und die Nadeln
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45 frei gedreht werden (Pig. 12). Es sei darauf hingewiesen, daß, während der Zugfaden in der in der genannten Patentanmeldung beschriebenen 'tfeise vom Glied 61 von den Maschenreihen allmählich oder stufenweise zurückgezogen wird, im vorliegenden Pail der Zugfadea 37 vom Glied 62 schnell von den Reihen 38 zurückgezogen v/ird, um diese um das äußere -finde des Zehenabschnit*>s sasammenauaiehen^ bevor der Faden 37 um die zusammengebogenen Reihen der M dritten Lags 27 gewickelt vrirdf. Nach der letzten Leerdrehung des Zylinders und der Nadeln wird dei' Garaführer für den Zugfaden an der Hilfsarbeitsstelle außer Betrieb gesetzt und der Zugfaden wird dann abgetrennt (Fig„ 13)· Dann werden die abwechselnden Nadeln wieder zum Stricken mit den Zwischennadeln an der HauptarbeitssteHe eingeschaltet und die Rippscheibenwerkaeuge 50 zum Übertragen der an ihnen hängenden Garnschleifen der inneren Endreihe 26 der zweiten Lage 25 auf die abwechselnden Nadeln (Fig. 14·) so betätigt, wie es beim Schließen des Doppelrandes eines Strumpfes üblich ist. Zu dieser Zeit sind sowohl die dritte Lage 27 al3 auch daa abgetrennte Ende des Zugfadens 37 innerhalb der ersten beiden Lagen 20 und '
25 eingeschlossenο Gleichzeitig mit der "übertragung der Garnschleifen von den Rippaeheibemverkzeugen au den abwechselnden Nadeln v/erden die Garnführer 55 an der Hauptarbeitsstelle 52 in Betrieb gesetzt, so daß die leichten und schweren Garne allen Nadeln zugeführt werden, um die erste Reihe 41 des WarenStreifens 42 zu stricken, und die an den abwechselnden Nadeln befindlichen Maschen der Endreihe 22 de3 Fußteils 15 und die Garnschleifen der inneren TJndreihe 26 der »weiten Lage verschlungen werden i Dann folgen alle Nadeln dor strickenden Bahn, ut\d
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auch die Garnführer 57 an der Hilfsarbeitsstelle 56 werden zur Zuführung eines leichten oder eines schweren Garnes zusammen mit einem Streckgarn, wie es z.B. unter dem Namen "Spandex" bekannt ist, zu allen Nadeln eingeschaltet, um eine zweite Maschenreihe des Marenstreifens 42 zu bilden· In Fortsetzung des Strickvorganges an beiden Arbeitsstellen werden dann die übrigen Maschenreihen des Streifens 42 (Pig. 15) gebildet, wobei die Reihen mit dem Strickgarn dem Warenstreifön Lauffestigkeit verleihen, flenn die letzte Reihe des Streifens 42 gestrickt ist, werden die Garnführer an beiden Arbeitsstellen stillgesetzt und ihre Garne abgetrennt. Nachdem die letzte Ilaschenreihe von den Nadeln abgeschlagen worden ist, ist der Strumpf vollendet.
Nachdem der Zugfaden 3? angezogen worden ist, um daß d Süßere Ende 36 des Zehenabschnittes 17 zu schließen, und im Anschluß an die Übertragung der inneren Endreihe 26 zu den Nadeln und die Bildung der ersten Reihe des v'/arenotreifens 42 an der Hauptarbeitsstelle 52 in der beschriebenen "/eise kann alternativ zu dem beschriebenen Verfahren der Garnführer für den !Zugfaden in der wirksamen Stellung gehalten und ein zweiter Garnführer betätigt werden, um zur Bildung der zweiten Reihe des Streifens 42 mit dem Zugfaden aller; Nadeln der HiIf8-arbeltestelle ein Streckgarn zuzuführen. Anschließend werden an beiden Arbeitsstellen die übrigen Reihen des Streifens 42 gestrickt.
Das beschriebene Verfahren hat also sur Folge, daß dl· dritte Lage und der darin befindlich· Zugfaden inner-
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halb der inneren und äußeren Lage des Zehenabschnitts sowohl dann eingeschlossen v/erden, wenn dar Zugfaden abgetrannt ist, als auch dann, wenn er sich zwischen seinen gewickelten Teilen und der zweiten Reihe des Streifens 42 erstreckt, v?ie oben besehrieben wurde*
Offensichtlich können die Verfahren, dia oben in Verbin« dung mit einer Strickmaschine mit zv/ei Arbeitsstellen beschrieben wurden, erfindungsgemäß auc'.i auf Maschinen mit mehr als zwei Arbeitsstellen ausgeführt werdent wobei die verschiedenen Teile des Zehenabschnitts aus Reihen gebildet werden können{ die an einigen oder allen Arbeitsstellen der Maschine gestrickt werden o Es versteht sich ferner, daß im Rahmen der Erfindung auch andere Abwandlungen und Änderungen der beschriebenen. Ausführungsbeispiele möglich sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1y Gestric'cte Schlauchware, insbesondere Gtx»unpft mit jinem von ilirem einen Ende vorstehenden raninlagigen,
    ^ aus untereinander verbundenen Maschin reihen gebildeten Teil» der eine durch eine innere Sn !reihe mit einer Endreihe der Sohlauchware verbundene erste Lage sowie ein«: zweite Lage, deren innere Endreihe ait der Endreihe der Schlauchware verbunden ist, aufweis;, und dessen beide Lagen miteinander verbundene, ein äußer«s Ende des mehrlagigen Teiles bildende, äußere End:reihen besitzen,, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Lagen (20,25) eine dritte Lage (27) vorgesehen ist, deren End- maschenreihe (30) an ihrem inneren 3nde mit der inneren Endreihe (26) der zweiten Lage (25) verbunden 3.3t, und daß diese dritte Lage ein freies äußeres Ende besitzt, welches um die äußeren Endreihen (32,35) der ersten tei-
    ψ den Lagen herum zu einem Bündel derart «usammengefaßt ist, daß da3 äußere Ende (36) des mehrlagigen Teile>s (17) geschlossen ist.
    2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrlagige Teil den Zehenabschnitt (17) des Strumpfes bildet.
    3· Strumpf nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere freie Ende der dritten Lage (27) mittels eines Zugfadens (37) zusammengefaßt ist,, welcher mit Haschen eines Reihenpaareij (38) der dritten Lage angran-
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    zend an ihr äußeres freies Ende ve!schlingen ist und dieses Reihenpaar um die äußei*en TilEdreüäen (32,.35) ersten beiden Lagen (20,25) herum ri
    4-. Strumpf nach Anspruch 3, dadurch se'seniisoiohnet, daß der Zugfaden (37) fest mehl fach um die ausammer? gezogenen Reihen (38) der dritten Lage (2?) herumgewickelt ist0
    5. Verfahren zum Stricken einer Schlauchware, insbaaondere eines Strumpfes, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, auf einer Rundstrickmaschine mit einem rotierenden Nadelkreis, mit abwechselnden Nadeln dieses Kreises zusammenarbeitenden Rippscheibemrarkzeugen und Hinrichtungen zum Zuführen von Garn zu den Nadeln, tür Maachenreihen der Schlauchware zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) mit dem Nadelkreis zugeführtem Garn Reihen des Schlauchteils einschließlich einer Endmascher.re.ihe gestrickt werden;
    b) abwechselnde Nadeln, an deinen Maschen der Endreihe des Schlauchteils verbleiben, .-.stillgesetzt werden;
    c) mit Garn, das den zwischen den abwechselnden Nadeln liegenden Zwischennadeln zugeführt v/ird, Maschenreihen einer ersten Lage des mehrlagigen Teile 3 einschließlich einer mit Maschen der ISndreihe des fcichlauchteils verbundenen inneren JSndreihe und einer äußeren Endreihe gestrickt werden;
    d) mit den Zwiachennadeui zugeführt em Garn Maschenr-iihen einer zweiten Lage des menrlaglgen Teiles
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    einer mit der äußeren Endreihe der ersten Lage verbundenen äußeren Endreihe und einer inneren Ehdreihe gestrickt werden, wobei die äußeren IJadreihen der ersten beiden Lagen das äußere Ende des mehrlagigen Teiles darstellen ;
    e) die Rippscheibenwerkzeuye mit Garnschleifen in Eingriff gebracht werden, welche die Haschen der inneres Endreihe der aweiten Lage verbinden;
    f) mit den Zwischennadeln sugeführtem Garn Maschenraihen einer dritten Lage einschließlich einer mit der inneren Endreihe der zweiten Lage verbundenen Endreihe an einem Ende und einer Endreihe am anderen Ende dieser dritten Lage gestrickt werden;
    g) die Endreihe an diesem anderen Ende der dritten Lage von den Zwischennadeln abgeschlagen werden;
    h) dieses andere Ende der dritten Lage um die äußeren Endreihen der ersten beiden Lagen herum zu einem Bündel zum Schließen des äußeren Endes des mehrlagigen Teil3s zusammen ge ::ogen werden;
    i) die an den Rippscheibe!! werkzeugen hängenden Garnschleifen auf die abwechselnden Nadeln übertragen werden und die dritte Lage innerhalb der ersten und zweiten Lage eingeschlossen wird; und
    J) mit den Zwischennadeln und den abwechselnden Nadeln zugeführtem Garn eine erste Masohenroihe eines kurzen
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    Warenteils gestrickt iirird, um die I/iaschen der Endreihe des Schlauchteils und die an dsn abwechselnden Nadel)i befindlichen Garnschleifen der inneren TCndreihe der zwei« ten Lage untereinander zu verbinden*
    6. Verfahren nach Anspruch 5,, dadurch gekennzeichnetf daß zum Zusammenziehen des äußeren Kndea der dritten Lage (Schritt h) ein Zuggarn in ein Reihenpaar der dritten Lage angrenzend an deren anderes Ende geschlungen und teilweise zurückgezogen wird, um das Reihenpaar in ein Bündel um die äußeren Endreiben der ersten beiden Lagen zusammenzuziehen«
    7. Verfahren nach Anspruch 6,, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuggarn in mehreren Windungen um das zusammengezogene Reihenpaar der dritten Lage herumgewickelt wird und daß das Zuggarn abgetrennt und wehrend des Schrittes der Übertragung der an den Rippscheibenwerkzeugen hängenden Schleifen und der Einschließung eier dritten Lage (Schritt i) das abgetrennte Garnende mit der dritten Lage innerhalb der ersten beiden Lagen eingeschlossen wird.
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