DE297539C - - Google Patents
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- DE297539C DE297539C DENDAT297539D DE297539DA DE297539C DE 297539 C DE297539 C DE 297539C DE NDAT297539 D DENDAT297539 D DE NDAT297539D DE 297539D A DE297539D A DE 297539DA DE 297539 C DE297539 C DE 297539C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
- D04B9/54—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines mehrteiligen
Doppelrandes für Strümpfe auf flachen Kulierwirkstühlen, welches im wesentlichen darin besteht,
daß man zunächst einen Doppelrand arbeitet, hierauf einen weiteren Doppelrandteil
erzeugt und dann den Doppelrand oder einen Teil desselben umschlägt und auf die Stuhlnadeln bringt, um ihn mit dem zuletzt
ίο entstandenen Doppelrandteil zu verbinden.
Hierdurch wird das Herunterbringen eines Warenteils unter den Abschlagkamm vermieden.
Als Ausführungsbeispiel ist der in Fig. ι dargestellte Strumpf angenommen, bei welchem
ein am oberen Ende des Strumpfes angearbeiteter Doppelrand in seiner ganzen Breite
umgeschlagen worden ist, wie dies Fig. 2 in größerem Maßstabe erkennen läßt. Die hierzu
anzuwendende Arbeitsweise ist folgende:
Man arbeitet die eine Hälfte α des bei 1
(Fig. 3) beginnenden Doppelrandes und bildet dann eine Langreihe 2, in welche ein Hakenkamm
eingehängt wird. Nun erzeugt man die andere Hälfte b des Doppelrandes in gleicher
Länge, und zwar von 2 bis 3 (Fig. 4), worauf man in bekannter Weise die Anfangsreihe 1
des Doppelrandes auf die Stuhlnadeln s bringt (Fig. 5). Dann arbeitet man einen weiteren
Doppelrandteil c, dessen Abmessung von 3 bis 4 (Fig. 6) in dem angenommenen Falle der Breite 1
bis 2 des zusammengelegten Doppelrandes entspricht. Die von dem oben erwähnten Hakenkamm
noch gehaltene Langreihe 2 wird nun durch Umlegen des Doppelrandes in Richtung nach den Stuhlnadeln auf letztere gebracht
(Fig. 7), worauf der Strumpflängen d (Fig. 1, 2 und 8) erzeugt wird. Hierbei stellt die
erste Maschenreihe von d die Verbindung der Maschenreihen 2 und 4 und somit auch die
Verbindung des Doppelrandes a, b mit dem Teil c her, wodurch der Doppelrand dreifach
wird. Wiederholt man das Umschlagen (Wickeln) des Doppelrandes nach jedesmaliger Erzeugung
eines weiteren Doppelrandteiles c, so erhält dann der Doppelrand entsprechend mehr Stofflagen.
■ . ■
Beim Umschlagen des Doppelrandes ist es nicht unbedingt nötig, dessen obere Kante 2
(Fig. 6) auf die Stuhlnadeln zurückzubringen, sondern man kann auch eine beliebige andere
Stelle desselben auf die Stuhlnadeln hängen, beispielsweise die Stelle 2 in Fig. 9, welche
innerhalb der Fläche α liegt, wodurch der Doppelrand im Querschnitt eine etwas andere
Gestaltung erhält. Die Herstellungsweise ist wieder dieselbe wie oben beschrieben wurde,
d. h. es wird zunächst wieder ein Doppelrand a, b (Fig. 9) gearbeitet, die Langreihe aber bei 2
angeordnet, hierauf ein weiterer Warenteil c erzeugt und nun nicht der ganze Doppelrand,
sondern nur die Strecke i, 2 umgeschlagen und im Sinne von Fig. 10 auf die Stuhlnadeln
gehängt. Die Verbindung des Doppelrandes mit dem Teil c erfolgt dann bei 4 (Fig. 11),
worauf entweder das Arbeiten des Längens d
vorgenommen oder in angemessener Länge des Warenteiles d der Doppelrand abermals
umgeschlagen und an d angearbeitet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung eines mehrteiligen Doppelrandes für Strümpfe auf flachen Kulierwirkstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst einen Doppelrand (α, δ) arbeitet, hierauf einen weiteren Doppelrand teil (c) erzeugt und dann den Doppelrand oder einen Teil desselben umschlägt und mit dem zuletzt entstandenen Warenteil verbindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297539C true DE297539C (de) |
Family
ID=551827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT297539D Active DE297539C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297539C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3575019A (en) * | 1969-02-10 | 1971-04-13 | North American Rockwell | Seamless stocking and method of making same |
-
0
- DE DENDAT297539D patent/DE297539C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3575019A (en) * | 1969-02-10 | 1971-04-13 | North American Rockwell | Seamless stocking and method of making same |
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