DE201711C - - Google Patents

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DE201711C
DE201711C DENDAT201711D DE201711DC DE201711C DE 201711 C DE201711 C DE 201711C DE NDAT201711 D DENDAT201711 D DE NDAT201711D DE 201711D C DE201711D C DE 201711DC DE 201711 C DE201711 C DE 201711C
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DE
Germany
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needles
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heel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25«. GRUPPE
G. μ. β. H. in FLENSBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12.JuIi 1907 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung an Zweibettstrickmaschinen, um bei Herstellung der Deckelferse die Randhenkel desjenigen Fersenteiles, welcher auf nur einem Nadelsystem als flaches Warenstück gearbeitet wird, auf Hilfsnadeln aufzunehmen und diese bei Fertigstellung des Fersendeckels in die Richtung der arbeitenden Nadelreihezu bringen.
ίο In Fig. ι bis 4 ist dieser Arbeitsvorgang in vier Perioden schematisch dargestellt, während Fig. ι a bis 4 a die Entwicklung der Ferse in diesen vier Abschnitten zeigt.
Fig. ι veranschaulicht die Stellung der Hilfsnadeln α und b zu den beiden Nadelsystemen c und d der Maschine vor Beginn der Ferse.
Fig. 2 zeigt die Nadelstellung nach Beendigung des flachen Fersenteils, die Hilfsnadel mit Henkel. In diesen beiden Figuren sind die Nadeln der Hauptbetten im Grundriß dargestellt, während die Hilfsnadelgruppe als im • Aufriß dargestellt zu betrachten ist. Dabei sind in Fig. 2 die Hauptbetten auseinandergerückt gezeigt, wie es das Einführen der Hilfsnadelgruppe zwischen die beiden Betten notwendig macht.
Fig. 3 zeigt die Schwenkung der Hilfsnadel-
gruppen α und b in die Ebene des arbeitenden Nadelsystems c beim Mindern zum Deckel.
Fig. 4 zeigt die Endstellung der Nadeln
, a, b, c und d.
Nach Fertigstellung des Strumpflängen (Fig. ia) wird die Deckelferse in bekannter Weise auf nur einem Nadelsystem (Fig. 1) hergestellt, wobei die Randhenkel ax und S1 (Fig. 2 a) beiderseitig von wagerecht zu den Maschinennadeln c einzeln beweglich angeordneten Zungen oder Hakennadeln α und b in beiden Wendepunkten des Fadenführers wechselseitig aufgenommen werden. Nach dem ersten Fadenführerlauf wird nämlich die erste Hilfsnadel, z. B. der Gruppe a, wagerecht zu den Maschinennadeln vorgestoßen, um im Augenblick der Fadenführerumkehr den Arbeitsfaden als Henkel unmittelbar hinter der letzten Randnadel von c aufzunehmen, während gleichzeitig die zugehörige Hilfsnadelgruppe α sich in der Richtung des Warenabzugs um eine Nadel verschiebt. Derselbe Arbeitsvorgang vollzieht sich nach Vollendung der Maschenreihe auf der entgegengesetzten Seite durch die Hilfsnadeln b in gleicher Weise.
Nachdem so sämtliche Randhenkel auf die Hilfsnadeln gebracht worden sind, beginnt mit der Herstellung des Fersendeckels (Fig. 3 a), welche sich ebenfalls auf dem Nadelsystem c vollzieht, die Schwenkung der Hilfsnadeln a und b so nach innen, daß die letzten Hilfsnadeln der Gruppen α und δ sich den Randnadeln von C1 beiderseitig anschließen. Die Herstellung des Deckels wird in bekannter Weise ausgeführt und die Randteile C1 der fertigen Ferse an den Deckel, einem mittleren
Warenstück von entsprechender Nadelanzahl, angearbeitet, indem die Maschen der Randteile etwa bei jeder Reihe um eine Nadel nach einwärts gedeckt werden. Die oben genannte Einwärtsschwenkung der Hüfsnadelgruppen α und b ist vorgesehen, um eine Spannung zwischen den beiden äußeren Maschen der Randteile von c: und den letzten Maschen der Hilfsnadeln von α und b zu vermeiden. Nach Fertigstellung des Deckels werden beide Hilfsgruppen α und b mit den Maschinennadeln c in eine Parallele gerückt (vgl. Fig. 4a), so daß jene oberhalb der geminderten bzw. ausgeschalteten Nadeln des Nadelsystems c liegen, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Henkel auf die Maschinennadeln zu übertragen oder die Hilfsnadeln unmittelbar als Maschinennadeln arbeiten zu lassen.

Claims (1)

  1. PateNT-ANSpruch :
    Zweibettstrickmaschinen zur Herstellung von Strümpfen oder Socken mit einer nahtlosen Deckelferse ohne Absprengen oder Aufhängen von Maschen, unter Verwendung von Hüfsnadelgruppen zum Haiten der Randhenkel beim Arbeiten der Ferse als flaches Wadenstück auf einer Nadelreihe, dadurch gekennzeichnet, daß die Betten der Hüfsnadelgruppen in eine solche Lage gebracht werden können, daß ihre Nadeln lotrecht übereinanderstehen, wobei eine Verschiebbarkeit der Hilfsbetten nach abwärts vorgesehen ist, daß ferner die Hilfsbetten derart nach einwärts geschwungen werden können, daß die den letzten Randhenkel des Fersenteile haltenden Hilfsnadeln sich an die Randnadeln der beim Arbeiten des Deckels noch in Tätigkeit befindlichen Nadeln anschließen, und daß schließlich eine Verschiebbarkeit der Hilfsbetten vorgesehen ist, derzufolge die Hilfsbetten in eine Parallelebene zu der bei der Fersenarbeit beteiligten Nadelreihe gerückt. werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Gedruckt ϊν der
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