DE691134C - Verfahren zur Herstellung eines formgerecht gearbeiteten Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines formgerecht gearbeiteten Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE691134C
DE691134C DE1938W0104602 DEW0104602D DE691134C DE 691134 C DE691134 C DE 691134C DE 1938W0104602 DE1938W0104602 DE 1938W0104602 DE W0104602 D DEW0104602 D DE W0104602D DE 691134 C DE691134 C DE 691134C
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DE
Germany
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heel
parts
production
sole
stitches
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Expired
Application number
DE1938W0104602
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English (en)
Inventor
Albrecht Konrad Kaufmann
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ROBERT A WIELAND FA
Original Assignee
ROBERT A WIELAND FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines -formgerecht gearbeiteten Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines formgerecht gearbeiteten Strumpfes, bei dem die Seitenkanten der Fersenteile durch. Doppelmaschen mit den Sohlenteilen verbunden sind, auf der flachen Kulierwirkmaschine.
  • Die bekannten Strümpfe dieser Art werden vom Doppelrand aus gearbeitet. Daher müssen die Fersenteile auf besonderen Maschinen hergestellt werden. Die von der Längenmaschine kommenden Warenstücke sind deshalb in der Regel bei den Ho:chfersenenden aufzustoßen und dann auf die Fersenmaschine zu übertragen. Diese Arbeit ist mühsam und zeitraubend.
  • Um den Aufstoßvorgang zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die Hochfersenenden nach deren Fertigstellung durch je einen Decker von den Stuhhlad:eln: abzunehmen und diese Decker mit den darauf hängenden Hochfersenenden während des Arbeitens der Fußteile schrittweise entsprechend der Bewegung der die Sohlenanfänge h.altendein Abzugrechen von den Wirkwerkzeugen zu entfernen. Hierzu sind besondere Führungen und Antriebsmittel für die genannten Decker erforderlich. Wenn die Fußteile an den Längen anggarbeitet und .abgeschlagen sind, werden die Sohlenanfänge mit Hilfe der sie haltenden Abzugsrechen um eine senkrechte Achse ,gedreht und in eine Reihe mit den von den Dtckern gehaltenen I-1,o:chfers,eanenden gebracht, um :dann .auf die Stuhlnadeln der gleichen Kulierwirkmaschine, die den Längen ,gearbeitet hat, oder .auf die Nadeln einer Fersenmaschine übertragen zu. werden. Hiernach werden .die Fersenteile gearbeitet und währenddessen zugleich mit den Sohlenteilen verbunden. Da ,aber bei der Rückbewegung der die Hochfersenenden haltenden Decker und beim Wenden der Sohlenanfänge peinlich darauf geachtet werden 'muß, daß die Maschen der Hochfersenenden nicht von den D eckernadeln abfallen, so ist jenes vorbekannte Verfahren nicht einfacher als das Aufstoßen von Maschenreihenstücken.
  • Um letzteren Arbeitsvorgang zu ersparen= hat man ferner in Erwägung gezogen, zwi=. sehen den Längen und die Fußteile die Fersenteile in der Weise einzuarbeiten, da.ß nach Beendigung des Längens ein Warenteil in .einer der Länge der herzustellenden Fersenteile entsprechenden Maschenzahl mit einer der Breite .der Fersenteile entsprechenden Reihenzahl gearbeitet wird und hierbei die beiden Seitenstücke dieses Warenteiles nach dessen Mitte hin schrittweise übergehängt werden. Eine solche Arbeitsart hat den Nachteil, daß längs der vorderen Grenzlinie der Hochferse jede Maschenreihe ein Deckblümchen besitzt, das eine geringere Festigkeit als eine glatte Masche hat. Durch die Häufung der Deckblümchen wird außerdem das Aussehen des Strumpfes beeinträchtigt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag werden nach dem Fertigstellen des Längens an die Hochfersenenden die Fersenteile angearbeitet und deren Maschenreihen sogleich schrittweise nach außen verhängt, um die inneren Randmaschen der Fersenteile auf den Stuhlnadeln zu behalten und an jene Randmaschen zum Schluß die Fußteile änarbeiten zu können. Um die Fersenteile trotz ihres schrittweisen Verhängens richtig zu den benachbarten Warenstücken anzuordnen, hat man am Anfang und am Ende der Fersenteile je ein dreieckiges Zwischenstück eingefügt. Diese Arbeitsweise hat aber den Nachteil, daß die Längenmaschine insbesondere während der Herstellung der dreieckigen Zwischenstücke durchaus unwirtschaftlich arbeitet. Außerdem entstehen längs der an die Sohlenanfänge angrenzenden. Fersenkanten störende Durchlöchungen der Ware.
  • Um demgegenüber Strümpfe mit der bekannten nahtlosen Verbindung von Ferse und Sohle in wirtschaftlicher Weise und. formgerecht unter Vermeidung eines Aufstoßuorganges auf der Längenmaschine herstellen zu können, wird erfindungsgemäß mach dem Arbeiten der bei :der Strumpfspitze begonnenen Fußteile neben der Endreihe jeder Sohlenhälfte und angrenzend an diese ein Fersenteil gearbeitet und dieses schrittweise jeweils nach Fertigstellung von ein oder mehr Maschenreihen um eine oder mehr Nadelteilungen nach der Warenmitte hin übergehängt, so daß am Schluß der Fers@enherstellung die Endreihen der Fersenteile auf denjenigen Nadeln hängen, die vorher das Ende eines Sohlenteiles gehalten hatten, wonach an das auf den Nadeln befindliche Warenstück der Längen und hierbei im Anschluß an die Fersenteile die Hochfersen. gearbeitet werden. r Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausührungsbeispiel der Erfindung. Sie stellt c@lrei Folgen der Strumpfherstellung dar.
  • einzelnen Strumpfwarenstücke werden in,- än sich bekannter Weise an der Strumpfspitze i begonnen, wobei zuerst ein Draufreihenstück oder eine nicht aufziehbar-e Anfangsreihe zu arbeiten ist.
  • Wenn die Strumpfspitze i, das Fußblatt z und die Sohlenteile 3 fertiggestellt sind, wird beidseits des auf den Stuhlnadeln befindlichen Warenstückes im unmittelbaren Anschluß an dieses je ein - zweckmäßigerweise aufziehbares - Maschenreihenstück q. gearbeitet, das den Anfang je eines Fersenteiles 5 bildet.
  • Bei dem nun folgenden Arbeiten der Fersenteile 5 sind die ersten Maschenreihen an den voneinander abgekehrten Enden zu verbreitern, damit die übliche Fersenabschrägung 6-entsteht.
  • Außerdem sind die Fersenteile im Verlauf ihrer Herstellung schrittweise jeweils nach dem Arbeiten von ein, zwei oder noch mehr Reihen um eine, zwei oder noch mehr Nadelteilungen, und zwar vorteilhafterweise nach je drei Reihen um zwei Nadelteilungen, in Richtung nach der Warenmitte hin überzuhängen, so daß die dem angrenzenden Sohlenteil benachbarten Mascheneines jeden Fersenteiles mit den betreffenden Maschen des Sohlenteiles zu Doppelmaschen vereinigt werden. Hierbei. ist es zweckmäßig, darauf zu achten, daß nicht nur das Grenzmaschenstäbchen eines jeden Fersenteiles, sondern, auch» die benachbarten Maschenstäbchen mit Maschen des benachbarten Sohlenteiles vereinigt werden. Nach jedem Deckvorgang müssen im Bereich der Sohlenteile jeweils so viele Stuhlnadeln mehr am Abpressen teilnehmen, als Maschen übergehängt sind, bis zuletzt nur -noch das Mittelteil stillgesetzt ist: Entsprechend dem schrittweisen Seitenversatz,der die Fersenteile bildenden Maschenreihen ist der Fadenführerweg zu verlegen, wobei aber auf die Verbreiterung des Warenstückes beim Arbeiten der Fersenabschrägung 6 Rücksicht zu nehmen ist.
  • Durch das überhängen der jeweils zuletzt gearbeiteten Ferssnmaschenreihe wandern die Fersenteile schrittweise nach dem Fußblatt hin. Abb. a zeigt eine Zwischenfolge dieses Arbeitsganges. Die Endmäschenreihen 7 der Fersenteile befinden sich schließlich gemäß Abb.3 auf den gleichen Nadeln, die vor Beginn der Fersenherstellung die Sohlenteile 3 gearbeitet haben.
  • Nach Fertigstellung der Fersen wird der Längen in an sich bekannter Weise an das auf den Stuhlnadeln befindliche Warenstück aasgearbeitet, wobei sich an die Fersenteile die als Hochfersen bezeichneten Verstärkungen 9 anschließen.
  • Ein Doppelrand ist entbehrlich. Statt dessen wird am Ende des Warenstückes ein drei-eckähnliches Warenstück io gearbeitet, indem soweit als möglich beidseits jeweils über zwei Nadeln nach innen gedeckt und das Ende abgenäht wird.
  • Wenn das Warenstück von *der Maschine kommt, braucht nur nach in der üblichen Weise die Längs- und die Sohlennaht aus= geführt zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Verfahren zur Herstellung eines formgerecht gearbeiteten Strumpfes, bei dem die Seitenkanten der Fersenteile durch Doppelmaschen mit den Sohlenteilen verbunden sind, auf der flachen Kulierwirkmäschine, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Arbeiten der bei-der Strumpfspitze begonnenen Fußteile neben der Endreihe jeder Sohlenhälfte und angrenzend an diese ein Fersenteil gearbeitet und dieses schrittweise jeweils nach Fertigstellung von ein oder mehr Maschenreihen um eine oder mehr Nadelteilungen nach der Warenmitte bin übergehängt wird, so daß am Schluß der Fers@enherstellung die Endreihen der Fersenteile auf denjenigen Nadeln hängen, die vorher das Ende eines Sohlenteiles gehalten hatten, wonach an das ,auf den Nadeln befindliche Warenstück der Längen und hierbei im Anschluß an die Fersenteile die Hochfersen gearbeitet werden.
DE1938W0104602 1938-11-23 1938-11-23 Verfahren zur Herstellung eines formgerecht gearbeiteten Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine Expired DE691134C (de)

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