DE455079C - Verfahren zur Herstellung von Fersen und aehlichen Erweiterungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Fersen und aehlichen ErweiterungenInfo
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- DE455079C DE455079C DESCH73820D DESC073820D DE455079C DE 455079 C DE455079 C DE 455079C DE SCH73820 D DESCH73820 D DE SCH73820D DE SC073820 D DESC073820 D DE SC073820D DE 455079 C DE455079 C DE 455079C
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/26—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Fersen und ähnlichen Erweiterungen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Iierstellung von Fersen und ähnlichen Erweiterungen, insbesondere auf Fla.chwirkmaschinen, um auf derartigen Maschinen einen regulären Strumpf mit dem diesen verbindenden Fersenteil ohne Absprengen von Maschen herzustellen.
- Die bisher bekannten Verfahren haben den Nachteil, dä.ß die Fußblattmaschen während des Arbeitens sämtlicher Fersenteilmaschen nacheinander- auf den Nadeln ruhten. Die Nadeln mußten hierbei aber noch gewisse Bewegungen ausführen. Hierdurch wurde die ruhende Maschenreihe übermäßig beansprucht bzw. beschädigt oder es waren äußerst komplizierte Einrichtungen auf den Maschinen nötig, um diese ruhende Maschenreihe mit ihren Nadeln in Ruhe zu halten. - -Das Wesentliche des neuen Verfahrens besteht darin, daß im Bereich der Ferse mit mehreren Grundfadenführern gearbeitet wird, und zwar mit mindestens zwei Grundfadenführern, wobei ein Grundfadenführer über die ganze Breite des Wirkstückes geht, während der bzw. die anderen Grundfadenführer nur eingeschaltete Reihen zwischenwirken.
- Zur Erläuterung des Verfahrens sind in der Zeichnung als Beispiel drei Ausführungsformen der Strumpffersenteile dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Fersenteil mit schematisch angedeuteten Maschenreihen in Seitenansicht. Abb. 2 zeigt die Maschenverbindung der Keilstelle mit einem Teil der Grundreihe. Letztere Maschen sind in Wirklichkeit im Gewirke untereinander in der Maschenlänge den übrigen Maschen gleich, so daß ein vollständig geschlossenes,- abgerundetes. Gewirke, wie solches aus Abb. -i ersichtlich ist, entsteht. Abb. 3 zeigt einen Fersenteil in. flacher Lage, wie er von der Wirkmaschine kommt.
- In Abb. ,4 ist in -gleicher Weise eine- weitere Ausführungsmöglichkeit dargestellt.
- In den Abbildungen -ist der ausgezogene Faden a. der des einen Grundfadenführers, der ständig über die ganze Breite des Gewirkes geht.
- Der strichpunktierte Faden b (Abb. i und 3) ist der eines weiteren Grundfadenführers, der, wie ersichtlich, nur einen kurzen Weg beschreibt. - Während der Verarbeitung des Fa-Jens b ruht der Fadenführer mit Faden a.
- Faden a. befindet sich auf der rechten Seite, während die Fäden b die angegebenen kurzen Strecken hin und her gewirkt werden. Hierauf stehen die Grundfadenführer b wieder still, und der Faden a wird über die ganze Breite von rechts nach links kullert, wonach wiederum die Fäden b die entsprechenden kurzen Strecken hin und her verarbeitet werden. Faden a kommt dann wieder von links und rechts in der ganzen Breite zur Verarbeitung; es wiederholt sich diese abwechselnde Arbeitsweise bis zur Fertigstellung des Fersenteiles.
- In dem Beispiel Abb. i und 3 ist an jeder Seite noch ein dritter Grundfadenführer für den punktierten Faden c angegeben, der weitere Ersatzreihen zwischenwirkt. Hierbei wird der Faden b zunächst nur von links nach rechts in der gewünschten Länge kuliert, wonach der Faden c zur Verarbeitung kommt. Hierauf kommt wieder Faden b an die Reihe und nach diesem der Faden a. Erst wenn, Faden b nun wieder von links nach rechts verarbeitet ist, kommt Faden c wieder daran und wird verarbeitet, so daß jedesmal zwischen den beiden kurzen Reihen des Fadens b eine Kulierneihe des Fadens c liegt.
- Außer den Einschaltreihen mit dem Faden b bzw. b und c kann in bekannter Weise mit einem durch die ausgezogene starke Linie (Abt. i und 3) angedeuteten Faden d eine Verstärkung des Gewirkes im Fersenteil erfolgen. je nach der Form der gewünschten Ferse, also flache Hochferse, wie im Beispiel, oder schräge, soggenannte 'Pyramidalhochferse oder meiner anderen gewünschten Form wird dann dieser Faden verarbeitet.
- Nach der Ausführung Abb. q. ist angenommen, daß außer dem Grundfadenführer links und rechts mit je einem Fersen- bzw. Verstärkungsfadenführer gearbeitet wird. Der Verstärkungsfaden ist durch eine starke Linie dargestellt. Die Spitzen deuten an, daß der Faden gleich wieder zurückgeht, die Flächen dagegen, daß er eine Zeitlang ruht.
- Die Zahl der weiteren Grundfadenführer hängt immer von der Anzahl, der eingeschobenen Keilgruppen ab. Die Anzahl der Keilgruppen richtet sich nach der zu erzielenden Form des Gewirkes.
- Wird auf Flachwirkmaschinen gearbeitet und eine Keilgruppe eingeschoben, so sind für eine Sexte des Gewirkes zwei Fadenführer, im ganzen ialso drei Grundfadenführer nötig, Werden zwei Keilgruppen eingeschoben, so sind drei bzw. im ganzen fünf Grundfadenführer erforderlich usw_ Durch die beschriebenen und als Beispiel dargestellten Arten der Herstellung des Gewirkes sind die Ausführungsmöglichkeiten nicht erschöpft. Selbstverständlich sind die Anschläge für die Fadenführer zur Herstellung der verschiedenen Keilenden ganz verschieden an der Maschine einzurichten. je nach der Stärke des zur Verwendung kommenden Materials werden entweder längere oder kürzere Keile eingeschoben werden. Ebenso kann die Form der Erweiterung noch durch Ausdecken der Grundfäden und evtl. auch der Verstärkungsfäden unterstützt werden.
- Ob der durch die eingeschalteten kurzen Reihen erweiterte Wirkteil noch durch Ausdecken, z. B. innen oder am Rand, oder durch Anschlagen von Maschen verbreitert wird, wie z. B. in dem in Abb. i und 3 dargestellten Strumpfteil angedeutet ist, ist für den Gegenstand der Erfindung nebensächlich bzw. lediglich eine Weiterausbildung desselben.
Claims (3)
- PATE1ITTAPTSPRÜCHE i. Verfahren zur Herstellung von Fersen und ähnlichen Erweiterungen, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen oder mehrere besondere Grundfäden keilartig nacheinander .eingeschobene Maschenreihen erzeugt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundreihen durch Ausdecken, Anschlagen o. dgl. verbreitert werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Grundreihen, die zur Keilbildung o. dgl. verwendet werden, verstärkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH73820D DE455079C (de) | 1925-04-18 | 1925-04-18 | Verfahren zur Herstellung von Fersen und aehlichen Erweiterungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH73820D DE455079C (de) | 1925-04-18 | 1925-04-18 | Verfahren zur Herstellung von Fersen und aehlichen Erweiterungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE455079C true DE455079C (de) | 1928-01-26 |
Family
ID=7440778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH73820D Expired DE455079C (de) | 1925-04-18 | 1925-04-18 | Verfahren zur Herstellung von Fersen und aehlichen Erweiterungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE455079C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2740278A (en) * | 1952-04-12 | 1956-04-03 | Hall Renee Yvonne | Skirt construction |
DE961738C (de) * | 1951-06-08 | 1957-04-11 | Vincent Lombardi | Rundstrickmaschine, Strickverfahren und damit hergestellte Strickware |
US2939303A (en) * | 1956-08-16 | 1960-06-07 | Textile Machine Works | Method of making a hosiery heel pocket |
US3479844A (en) * | 1967-07-06 | 1969-11-25 | Pilot Res Corp | Form-fitting seamless garment and method |
-
1925
- 1925-04-18 DE DESCH73820D patent/DE455079C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE961738C (de) * | 1951-06-08 | 1957-04-11 | Vincent Lombardi | Rundstrickmaschine, Strickverfahren und damit hergestellte Strickware |
US2740278A (en) * | 1952-04-12 | 1956-04-03 | Hall Renee Yvonne | Skirt construction |
US2939303A (en) * | 1956-08-16 | 1960-06-07 | Textile Machine Works | Method of making a hosiery heel pocket |
US3479844A (en) * | 1967-07-06 | 1969-11-25 | Pilot Res Corp | Form-fitting seamless garment and method |
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