DE678502C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen KulierwirkmaschineInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine Die Erfindung bezieht sich ,auf ein Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei dem während der Herstellung der Fersenteile deren Randmasch enstäbchen mit den angrenzenden Sohlenteilen durch Überdecken nahtlos verbunden werden, wie es in dem Hauptpatent 677 o64 beschrieben ist. Hierbei werden nach dem Aufstoßen der Sohlenteilanfänge und der Hochfersenenden vor der Fersenherstellung an die Sohlenteilanfänge eine oder mehrere glatte Reihen angefügt, um nicht durch das vielfache Herüberhängen der Maschen des Sohlenanfanges die Festigkeit des letzteren übermäßig zu vermindern und um nicht dadurch die Lebensdauer der Strümpfe herabzusetzen. Es hat sich nun gezeigt, daß die erwähnten Zusatzmaschenreihen nicht unbedingt erst nach dem Aufstoßen der Sohlenteilanfänge und der Hochfersenenden auf die Nadeln der' Fersenmaschine ausführbar sind, sondern mit erheblichen Vorteilen schon vorher während der Herstellung des Strumpfes auf der Längenmaschine in die Strumpfware eingearbeitet werden können. Demzufolge besteht die vorliegende Erfindung darin, daß während der Herstellung dis Strumpfes auf der Längenmaschine nach bzw. vor der zwischen dem Hochfersenende und dem Sohlenanfang befindlichen Trennstelle je eine Aufstoßreihe aus einem verschleißfesten Sonderfaden gearbeitet wird. Infolgedessen kann die Fersenmaschine baulich einfacher gehalten werden. Vor#allem aber bietet die Erfindung den sehr wesentlichen Vorteil, daß beim Aufstoßen des Sohlenanfanges nicht die aus Kunstseide hergestellten und daher empfindlichen Maschen beim Aufstoßen ,auf die Nadeln des Aufstoßrechens und bei der Übertragung der Ware auf die Stuhlnadeln der Fersenmaschine beschädigt werden können. Infolgedessen treten. geringere Verluste bei der Herstellung -der Strümpfe ein, und die Lebensdauer der letzteren beim Gebrauch ist erhöht.
- Es ist an sich - bereits bekannt, zwischen dem Längen und den Sohlenteilen Trennreihen aus einem besonderen Faden vorzusehen. Solche Trennreihen werden aber vor der Verbindung der betreffenden Strumpfteile mit der zugehörigen Fersenkante herausgetrennt. Sie bestehen daher nicht aus einem verschleißfesten Faden, sondern im Gegenteil aus einem solchen, der keine erhebliche Festigkeit besitzt: Das Erfordernis, daß die Trennreihen leicht aus der Ware entfernbar sein müssen, unterscheidet jene Reihen grundsätzlich von den erfindungsgemäß zu benutzenden Aufstoßreihen. Im übrigen kann naturgemäß jeweils vor dem Arbeiten einer Aufstoßreihe eine Trennreihe im, üblichen Sinn in die Ware eingefügt werden. Letztere Reihe müßte dann aus einem anderen Sonderfaden ,als die Aufstoßreihe bestehen, die aber, ebenso wie- eine Trennreihe als Langreihe ausgeführt werden kann.
- Die Zeichnung veranschaulicht einen Teil der von der Längenmaschine kommenden, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Strumpfform. .
- Wenn der Längen i mit den Hochfersenteilen 2 und 3 gearbeitet ist, werden an diese die Auf stoßreihen ¢ und 5 angefügt, bei denen später die Hochfersenenden auf die Fersenmaschine aufzustoßen sind, damit an jene Reihen die Hauptfersenteile angearbeitet werden können.
- Anschließend an die Aufstoßreihen 4 und 5 werden eine oder mehrere glatte Reihen gearbeitet, die gewünschtenfalls über die ge= samte Warenbreite hinwegreichen können. Es itt jedoch auch möglich, diese Zwischenreihen in Schlaufenform herauszuarbeiten, so daß während ihrer Herstellung der mittlere Teil der Nadelfontur keine Maschen bildet. An die Zwischenreihenstücke 6 und 7 wird je eine als Langreihe auszuführende Aufstoßreihe 8 bzw. 9 aus einem besonderen verschleißfesten Fadenangefügt. Diese Maschenreihenstücke dienen nicht als Trennreihen, sondern als Sohlenanfänge. Sie verbleiben beim Fersenanarbeiten in der Ware und sind dazu bestimmt, unmittelbar neben den Maschenreihenstücken ¢ und 5 jauf die Fersenmaschine aufgestoßen zu werden, damit während des Arbeitens der Fersenteile die Sohlenanfänge in an sich bekannter Weise absatzweise in Richtung nach den Fersenteilen hin übergehängt werden können und dadurch jeder Sohlenanfang mit der angrenzenden Seitenkante eines Fersenteils verbunden wird. Die Reihen 4, 6 und 8 einerseits und ebenso die Reihen 5, 7 und 9 andererseits können durch je einen schmalen Schlitz von dem Fußblatt getrennt sein.
- Sobald die Aufstoßreihen 8 und 9 fertiggestellt sind, zwischen denen auf dem mittleren Fonturenteil entweder keine Maschen oder solche aus dem #gleichen Faden, aus dem der Längen besteht, gearbeitet werden, wird das Fußblatt io mit den beiden Sohlenteilen i1 und 12 und schließlich die Strumpfspitze in der üblichen Weise gearbeitet.
- Sollte der Faden, aus dem der Längen besteht, sehr empfindlich sein, so können übrigens außer den Aufstoßreihen 8 und 9 auch die Aufstoßreihen 4 und 5 aus dem gleichen verschleißfesten, aber dünnen Sonderfaden hergestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine gemäß Patent 677 o64, wobei während der Herstellung der Fersenteile deren Randmaschenstäbchen mit den angrenzenden Sohlenteilen durch Überdecken nahtlos verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß während der Herstellung des Strumpfes auf der Längenmaschine nach bzw. auch vor der zwischen dem Hochfersenende und dem Sohlenanfang befindlichen 'Trennstelle je eine Aufstoßreihe aus einem verschleißfesten Sonderfaden gearbeitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW101062D DE678502C (de) | 1937-05-08 | 1937-05-08 | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW101062D DE678502C (de) | 1937-05-08 | 1937-05-08 | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE678502C true DE678502C (de) | 1939-07-17 |
Family
ID=7615487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW101062D Expired DE678502C (de) | 1937-05-08 | 1937-05-08 | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE678502C (de) |
-
1937
- 1937-05-08 DE DEW101062D patent/DE678502C/de not_active Expired
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