DE625676C - Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE625676C
DE625676C DEH131441D DEH0131441D DE625676C DE 625676 C DE625676 C DE 625676C DE H131441 D DEH131441 D DE H131441D DE H0131441 D DEH0131441 D DE H0131441D DE 625676 C DE625676 C DE 625676C
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stocking
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
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    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
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    • D04B1/106Patterned fabrics or articles with stitch pattern at a selvedge, e.g. hems or turned welts

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Description

  • Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Strumpf und auf ein Verfahren zum Herstellen eines solchen. Der Strumpf soll in an .sich bekannter Weise aus einfädiger Strickware bestehen und :einen aus nur einer Stofflage gebildeten Rand, also keinen Doppelrand, besitzen.
  • Bei Strümpfen dieser Art hat man bereits vorgeschlagen, oberhalb der äußersten Kantenreihe des Strumpfrandes sog. Draufreihen zu stricken, die nach dem Fertigstellen des Strumpfes abgetrennt werden. Es hat sich nun gezeigt, daß der Rand des Strumpfes sich umrollte oder kräuselte, wenn man die Draufreihen abtrennte, bevor der Strumpf auf eine zum Appretieren o. dgl. dienende Form aufgezogen wurde.
  • Gemäß der Erfindung wird demgegenüber so vorgegangen, daß zunächst in der bekannten Weise oberhalb der äußersten Kantenreihe des Strumpfrandes eine oder mehrere Draufreihen gestrickt werden, dann aber die Ware zuerst auf eine geeignete, zum Appretieren o. dgl. dienende Form aufgezogen und nachher die Draufreihen abgetrennt werden. Bei diesem Verfahren vergibt sich der Fortschritt, daß der Strumpfrand sich nicht mehr umrollt und sich nicht mehr kräuselt.
  • Um das Abtrennen der Draufreihen von der endgültigen Strumpfkante zu erleichtern, kann erfindungsgemäß die der Kante benachbarte letzte Maschenreihe der Draufreihen aus Langmaschen gebildet werden. Ferner wird gegebenenfalls bei Strümpfen der erläuterten Art in die Bindung der äußersten Kantenreihe des Strumpfes mit der nächstfolgenden Strumpfmaschenreihe ein gerade durchgehender Faden eingebunden.
  • Die ,aus einer Reihe von frei vorstehenden, gegebenenfalls durch den eingezogenen Faden gehaltenen gewöhnlichen Rechtsmaschen gebildete Strumpfkante zeigt das Aussehen einer Zackenkante.
  • Auf der Zeichnung ist :eine beispielsweise Ausführungsform eines Strumpfes gemäß. der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Strumpf in Ansicht, Fig. a .einen Ausschnitt auf der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 die Bildung der Schlingen am Saum des Strumpfes vor Fertigstellung des Strumpfes und Fig. q. die Bildung der Schlingen im fertigen Saum des Strumpfes.
  • Der Strumpf wird auf irgendeiner geeigneten Strickmaschine hergestellt, die geeignet ist, Maschen L irgendeiner üblichen Art zu bilden. Wennerwünscht, können.,einige Rundgänge aus farbigem Garn am4 Rande des Strumpfes ;gestrickt werden. Dann wird ein nicht auflaufender Maschenrundgang vermittels eines Fadens T (Fig. 3) oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise gebildet. Die Maschen _setzen- sich oberhalb des das Auflaufen verhindernden Fadens T fort. Die Maschen Lb sind den Maschen L ähnlich, und die Maschen La besitzen doppelte Länge.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Seitenteile i und 2 des Strumpfes aus einer einzigen Stofflage hergestellt, anstatt daß, wie bisher meist üblich, der Saumteil aus einer doppelten Maschenlage (Doppelrand) besteht.
  • Nachdem das Maschengewirk am Rand nach Fig.3 hergestellt worden ist, wird der oberhalb des nicht laufenden Maschenteils befindliche Faden aufgezogen oder in anderer Weise entfernt werden,. nachdem- der Strumpf auf eine zum Appretieren o. dgl. dienende Form aufgezogen worden ist. Anstatt die Draufreihen aufzuziehen, wie beschrieben, kann z. B. eine Langreihe oberhalb der nicht . auflaufenden Masche gebildet werden, so daß der Strumpf auf eine Kettelmaschine gebracht und dann glattgeschnitten und abgebürstet werden kann. Der fertige Strumpf besitzt so einen nicht auflaufenden Maschenrundgang an der äußersten Kante, und die Maschen an der Kante des Strumpfes haben das Aussehen einer Picot- oder Zackenkante, und zwar von einfacher Maschenstärke, und diese Kante ist derart gearbeitet worden, daß sie nicht lauft.
  • Der Strumpf kann auf einer Länge von .einigen Zentimetern vom oberen Ende mit. einem dickeren -Faden gestrickt werden zwecks Erhöhung der Lebensdauer..

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Strumpfware mit ,einem aus nur einer Stofflage bestehenden Rand, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung eines sich nicht umrollenden bzw. nicht kräuselnden Randes oberhalb der äußersten Kantenreihe des -eigentlichen Strumpfrandes ,eine oder mehrere Draufreihen gestrickt werden, dann die Ware auf eine geeignete, zum Appretieren o. dgl. dienende Form aufgezogen wird und danach die Draufreihen abgetrennt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Maschenreihe der Draufreihen aus Langmaschen gestrickt wird, die das Abtrennen der Draufreihen von der wirklichen Strumpfkante erleichtern.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bindung der äußersten Kantenreihe des Strumpfes mit der nächstfolgenden Strumpfmaschenreihe ein gerade durchgehender Faden eingebunden wird.
  4. 4. Gemäß dem Verfahren nach Anspruch i bis 3 hergestellte Strumpfware, dadurch gekennzeichnet, daß die aus -einer Reihe frei vorstehender, durch den eingezogenen Faden gehaltener normaler Rechtsmaschen bestehende äußerste Kante des fertigen Strumpfes das Aussehen einer Zäckenkante besitzt.
DEH131441D 1931-05-23 1932-04-17 Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE625676C (de)

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DEH131441D Expired DE625676C (de) 1931-05-23 1932-04-17 Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE (1) DE625676C (de)
FR (1) FR734898A (de)
GB (1) GB400674A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741498C (de) * 1939-02-28 1943-11-12 Rudolf Just Verfahren und Handstricknadel zur Herstellung von Gestricken mit Schussfaeden
DE951032C (de) * 1940-04-29 1956-10-18 Hemphill Co Verfahren zum Herstellen des Randes einer glattgestrickten Ware

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741498C (de) * 1939-02-28 1943-11-12 Rudolf Just Verfahren und Handstricknadel zur Herstellung von Gestricken mit Schussfaeden
DE951032C (de) * 1940-04-29 1956-10-18 Hemphill Co Verfahren zum Herstellen des Randes einer glattgestrickten Ware

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GB400674A (en) 1933-11-02
FR734898A (fr) 1932-10-29

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