DE621144C - Verfahren zur Herstellung von Strumpfwaren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Strumpfwaren

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DE621144C
DE621144C DEH131470D DEH0131470D DE621144C DE 621144 C DE621144 C DE 621144C DE H131470 D DEH131470 D DE H131470D DE H0131470 D DEH0131470 D DE H0131470D DE 621144 C DE621144 C DE 621144C
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DEH131470D
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Hemphill Co
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Hemphill Co
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zum Herstellen von Strumpfware, die einen einfachen, d. h. aus nur einer Stofflage bestehenden Rand besitzt. Zum Herstellen eines Strumpfes nach dem neuen Verfahren wird zunächst mit sämtlichen Nadeln eine Anfangsmaschenreihe gestrickt, und an sie werden auf abwechselnden Nadeln eine oder mehrere Draufreihen gestrickt, die ebenso
to wie die Anfangsreihe zum späteren Abtrennen bestimmt sind. Dann wird der bleibende oder endgültige Strumpfrand auf abwechselnden Nadeln mit Sondermaschen, insbesondere mit Zug- oder Langmaschen, gestrickt, während die übrigen Nadeln normal stricken. Hierauf zieht man die Ware auf ein Formbrett, auf dem ihr die gewünschte Form gegeben wird, und entfernt schließlich die Draufreihen. Unter dem Stricken mit abwechselnden Nadein ist zu verstehen, daß einzelne Nadeln stricken und zwischen ihnen eine oder mehrere Nadeln nicht stricken, so daß also jede zweite oder dritte usw. Nadel strickt.
Strumpfränder als einfache Ware zu arbeiten, ist an sich bekannt, auch hat man schon vorgeschlagen, während des Herstellens von Strumpfware die endgültige Anfangs- bzw. Endreihe durch Draufreihen zu schützen, die später abgetrennt werden. Schließlich sind Strumpfränder bekannt, die in jedem zweiten Maschenstäbchen Preßmaschen enthalten und maschenfest sind. Bisher bestand jedoch immer der Mangel, daß die Strumpf ränder sich kräuselten oder umlegten. Dieser Nachteil wird durch das neue Verfahren beseitigt.
Durch das neue Verfahren wird nunmehr eine Strumpfware erzeugt, deren aus einer Stofflage "bestehender Rand nach Art eines sog. Picotrandes gestaltet ist und auf abwechselnden Nadeln gestrickte Sondermaschen, vorzugsweise Zug- oder Langmaschen, enthält, sich jedoch im Gegensatz zu der bekannten Ware dieser Art nicht kräuselt.
Ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung hergestellten Strumpfes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. ι die Herstellung des Randes,
Fig. 2 den fertigen Strumpfrand,
Fig. 3 und 4 das Fertigmachen der Ware.
Gemäß Fig. 1 wird zuerst die Anfangsmaschenreihe 1 von sämtlichen Nadeln gestrickt. Mit dem dazu benutzten Faden 2 wird dann auf abwechselnden Nadeln — hier auf jeder zweiten Nadel — ein Rundgang 3 gestrickt, und zwar in die Maschen 4, 5, 6, 7 der Anfangsreihe, während die Zwischennadeln
die Maschen 8, g, ι ο der Anfangsreihe abgeschlagen hffb^L■ >Man kann nach Wunsch mehrere solche Reihen 3 stricken, worauf dann von den ^abwechselnden Nadeln ein Trennrundgang ι τ gestrickt wird, dessen Länge in Fig. ι der größeren Anschaulichkeit halberetwas übertrieben gezeichnet ist.
Nach dem Stricken der Draufr-eihen werden -. die Zwischennadeln wieder in Tätigkeit gesetzt. Sie nehmen bei dem ersten Rundgange der Reihen 12 den Faden auf, bleiben aber während des Strickens der übrigen Reihen 12, von denen beispielsweise drei gezeichnet sind, insofern untätig, als die Nadelhaken inzwischen ihre Maschen behalten. Nunmehr fassen beispielsweise sämtliche Nadeln .den Faden 14 und stricken gemäß Fig. 1 die Reihe 13. Dabei werden die von den Zwischennadeln aufgenommenen Längen des Fadens 2 zu den Zug- oder Langmaschen 15 ausgebildet. An die Reihe 13 schließt sich dann das Stricken des Längens oder Strumpfes in gewöhnlicher oder gewünschter Weise an.
Der fertige Strumpf 16 wird in der Regel gefärbt und jedenfalls gemäß der Erfindung in mehr oder weniger feuchtem Zustande auf eine Form 17 gezogen (Fig. 3), die man erwärmt, damit der Strumpf sich setzt. Ist das geschehen, so wird der Faden 2 in, der Trennreihe 11 durchschnitten und mit den übrigen Drauf reihen gemäß Fig. 4 entfernt. Die Picot- oder Zackenkante 20 der jetzt fertigen Ware kräuselt sich praktisch nicht mehr.
Das Aussehen des fertigen Strumpfrandes ergibt sich aus Fig. 2. Die gemäß Fig. 1 über vier Reihen gehenden Sondermaschen 15 erstrecken sich nach Fig. 2 nur noch über zwei Maschenreihen und liegen im übrigen in der Picotkante. Nach dem Abtrennen der Draufreihen ziehen die Sondermaschen 15 sich zusammen und gelangen bis unter die oberen Flottierungen 21 (Fig. 1), die jetzt die Form 21' (Fig. 2) annehmen. Dabei werden die Soridermaschen 15 zwischen den Schleifen 21' und den Flottierungen 22 eingebunden (Fig. 2). Ein Aufgehen der Randmaschen ist dabei zuverlässig verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen von Strumpfware mit einem aus einer Stöfflage bestehenden Rand, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst mit sämtlichen Nadeln eine Anfangsmaschenreilie gestrickt wird und an sie mit ab\vechselnden Nadeln eine oder .mehrere (zum späteren Abtrennen bestimmte) Draufreüien gestrickt werden, sodann der endgültige S'trumpfrand mit .. _ Sondermaschen, insbesondere Zug- Oder Langmaschen, auf abwechselnden Nadeln gestrickt wird, während die übrigen Nadeln normal stricken, worauf man die Ware auf ein Formbrett zieht, um ihr die gewünschte Form zu geben, und schließlieh die D rauf reihen entfernt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH131470D 1931-12-16 1932-04-21 Verfahren zur Herstellung von Strumpfwaren Expired DE621144C (de)

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US581346A US2044966A (en) 1931-12-16 1931-12-16 Hosiery and method of making the same

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DE621144C true DE621144C (de) 1935-11-02

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DEH131470D Expired DE621144C (de) 1931-12-16 1932-04-21 Verfahren zur Herstellung von Strumpfwaren

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US (1) US2044966A (de)
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FR (1) FR736976A (de)
GB (1) GB389780A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951032C (de) * 1940-04-29 1956-10-18 Hemphill Co Verfahren zum Herstellen des Randes einer glattgestrickten Ware

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Also Published As

Publication number Publication date
US2044966A (en) 1936-06-23
GB389780A (en) 1933-03-23
FR736976A (fr) 1932-12-05

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