AT138971B - In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents
In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> In einem Arbeitsgang auf der flachen IMierwirkmasehine hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung. Es ist ein auf der flachen Kulierwirkmaschine ausgeführtes Strumpfherstellungsverfahren bekannt, bei welchem die gleichzeitig mit dem Fussteil herzustellenden Fersenteile derart gearbeitet werden, dass zum Zwecke der Fersenerweiterung später einzunähende Randmaschen nach aussen gedeckt werden. Wesentlich für die Erfindung ist nun, wie nach dieser Fersenerweiterung die Fersenrundung und die Fersenminderung erzielt werden. Zur Herstellung der Fersenrundung werden Fersenmaschen unter Auslassung der Randmaschen eingedeckt, worauf zur Herstellung der Fersenminderung alle Fersenmaschen eingedeckt werden. Hiebei gehen die Decker jedesmal um die Zahl der eingedeckten Maschen zurück. Die Folge der verschiedenen Deckvorgänge ergibt eine Ferse, die ähnliche Eindecklinien wie die bisher nur auf zwei Maschinen herstellbare Deckelferse hat. Die Fig. 1-3 zeigen die Fersenteil von Strümpfen gemäss der Erfindung. Die Strümpfe selbst sind in den Fig. 4-6 in Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 1 zeigt, dass, nachdem der Längen bis zur Reihe a-a fertiggestellt ist, in der nächsten Reihe auf jeder Seite eine später einzunähende Randmasche um eine Nadel ausgeeckt wird. Bei den folgenden Reihen werden zum Zwecke der Fersenerweiterung zwei Randmaschen ebenfalls um eine Nadel ausgeeckt, bis bei b-b die nötige Fersenbreite erzielt ist. Statt zweier Randmaschen kann natürlich auch nur eine Randmasche ausgeeckt werden. Ist in der Reihe b-b die gewünschte Fersengrösse erreicht, so werden zur Erzielung der Fersenrundung die Fersenmaschen, aber ohne die Randmaschen, um eine Nadel eingedeckt ; die Randmaschen bleiben also stehen, so dass die Breite des Wirkstückes bis zur Reihe c-c nicht verändert wird. Nach jedem Eindecken gehen die Decker um eine Nadel zurück. Zur Fersenminderung werden dann von der Reihe c-c ab alle Fersenmaschen, also auch die Randmaschen, um zwei Nadeln eingedeckt. Nach jedem Eindecken gehen die Decker um zwei Nadeln zurück. In der Reihe d-d ist nur noch die für den Fuss erforderliche Maschenzahl vorhanden. Das Eindecken erfolgt zur Erzielung einer guten Passform und gut einnähbarer Maschen zweckmässig immer unter Zwischenschaltung von glatten ungedeckten Reihen zwischen die gedeckten Reihen. Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, wie die in der Nähe des Knöchels beginnende und unter dem Knöchel schräg nach der Sohle verlaufende Eindecklinie B-C-D in ihrer ganzen Länge auf einem und demselben Maschenstäbchen bleibt. Dieser Verlauf der Eindecklinie wird, wie erwähnt, dadurch erzielt, dass die Decker nach dem Eindecken immer je um die Zahl der eingedeckten Maschen, also während der Herstellung der Fersenrundung b-b bis c-c um eine Nadel, während der Herstellung der Fersenminderung c-c bis d-d um zwei Nadeln, wieder zurückgehen. Nach der Fig. 2 ist der Wirkvorgang bis zur Reihe c-c der gleiche wie nach der Fig. l. In der ersten Hälfte der Fersenminderung, u. zw. bis zur Reihe d-d, gehen die Decker stets um zwei Nadeln zurück, in der zweiten Hälfte, d. i. von der Reihe d-d bis zur Reihe e-e, aber nur um eine Nadel. Daher verlaufen die Decklinien im unteren Teil der Ferse im Winkel zu den Maschenstäbchen. Auch bei diesem Verfahren wird zweckmässig zwischen die eingedeckten Maschenreihen stets je eine glatte Maschenreihe eingeschaltet. Fig. 5 zeigt den Maschenverlauf dieses Strumpfes. Die bei B beginnende Eindecktime verläuft über C bis D wie nach Fig. 4 auf einem und demselben Maschenstäbchen, Von D bis E verläuft sie gebrochen unterhalb des Knöchels um diesen. <Desc/Clms Page number 2> Nach der Fig. 3 ist von der Reihe e-e bis zur Reihe 1-1 eine geringe Anzahl Fersenmaschen in der Art des Fusskeildeckens eingedeckt, wodurch die Passform der Fusssohle gesteigert wird. Von B bis E in EMI2.1 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf mit ausgedeckten Randmaschen in der Fersenerweiterung, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindecklinie (B-C-D) jeder Fersenseite in der Nähe des Knöchels beginnt und auf einem und demselben Maschenstäbchen unter dem Knöchel schräg nach der Sohle gehend liegt.
Claims (1)
- 2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Eindecklinie (B-C-D) eine im Winkel zu den Maschenstäbchen liegende Eindecklinie (D-E) anschliesst.3. Strumpf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Winkel liegenden Eindecklinie (D-E) eine gesonderte Keildecklinie (E'-F) folgt.4. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ausdecken von Randmaschen zur Erzielung der Fersenerweiterung (a-a bis b-b) zur Herstellung der Fersenrundung (b-b bis e-c) Fersenmaschen unter Auslassung der Randmaschen eingedeckt werden und zur Herstellung der Fersenminderung (c-c bis d-d) alle Fersenmaschen eingedeckt werden, und dass die Decker vor jedem neuen Eindeckvorgang um die Zahl der eingedeckten Nadeln zurückgehen.5. Abgeänderte Form des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Decker im ersten Teil der Fersenminderung (c-c bis d-d) um die Zahl der eingedeckten Nadeln, im zweiten Teil der Fersenminderung (d-d bis e-e) aber um eine Nadel weniger zurückgehen.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Teil der Fersenminderung (d-d bis e-e) einige Reihen (e-e bis/- in der Art des Fusskeildeckens eingedeckt werden.
Applications Claiming Priority (1)
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| AT138971D AT138971B (de) | 1930-08-19 | 1931-07-16 | In einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Strumpf und Verfahren zu dessen Herstellung. |
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- 1931-07-16 AT AT138971D patent/AT138971B/de active
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