DE593457C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE593457C
DE593457C DESCH96266D DESC096266D DE593457C DE 593457 C DE593457 C DE 593457C DE SCH96266 D DESCH96266 D DE SCH96266D DE SC096266 D DESC096266 D DE SC096266D DE 593457 C DE593457 C DE 593457C
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine, dessen Fersenteile gleichzeitig mit dem sie verbindenden Fußteil nach Beendigung des Längen durch Eindecken verbreitert begonnener Anfangsreihen hergestellt sind.
Von den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Strümpfen dieser Art unterscheidet sich das vorliegende Verfahren durch die Erzielung einer besonders gut passenden Fersenrundung.
Die Fersenrundung gemäß der Erfindung ist dadurch erzielt, daß nach Beendigung des Lan- ■ gen die Fersen verbreitert begonnen werden, wobei vor dem Eindecken dieser verbreitert begonnenen Fersenreihen zur Erzielung einer Fersenrundung in einigen weiteren Reihen einnähbare Randmaschen ausgedeckt werden.
Nach den in dieser Weise verbreiterten Maschenreihen werden dann in bekannter Weise zuerst zur weiteren Fersenrundung einige Maschenreihen ohne die Randmaschen, also ohne ztx mindern, eingedeckt, oder es können für diese Reihen auch glatte Reihen folgen. In beiden Fällen schließt sich dann die bekannte Minderung an, indem einschließlich der Randmaschen eingedeckt wird. Hierbei geht der Decker um weniger Nadeln zurück, als eingedeckt wurde, so daß die bekannte schräg zum Maschenstäbchen verlaufende Eindecklinie entsteht.
In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung hergestellter Strumpfteil in zwei Ausführungsformen als Beispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt das schematische Maschenbild einer rechten Fersenseite. In Abb. 2 und 3 sind zwei Fersenteile in. Seitenansicht dargestellt.
Nachdem der Längen bis zur Maschenreihe der Linie a-a in einer Breite bis zum Maschenstäbchen χ fertiggestellt ist, wird von Linie a-a ab verbreitert in einer Breite bis zum Maschenstäbchen y weitergewirkt. Die Verbreiterungen können mit dem Fußteil unverbunden oder in der ersten Reihe verbunden oder in der ganzen Länge mit diesem verbunden gewirkt werden. Die verbreiterten Reihen werden bis zur Linie b-b lediglich mit Rücksicht auf den nachträglichen Kettelvorgang gewirkt. In der Maschenreihe hinter Linie b-b beginnt die Fersenrundung gemaß der Erfindung, indem nun bis zur Linie c-c noch eine Anzahl einnähb'arer Randmaschen ausgedeckt werden, wodurch der verbreiterte Teil x-y die für die Fersenrundung gewünschte weitere Verbreiterung bis zum Maschenstäbclient erhält.
Von der Maschenreihe hinter Linie c-c kann nunmehr in bekannter Weise, ohne zu mindern, also ohne die Randmasche, bis zur Linie d-d. eingedeckt werden, oder es werden von Linie c-c bis Linie d-d glatte Reihen gewirkt.
Von Linie d-d bis zur Linie e-e wird dann in den dazwischenliegenden Maschenreihen in bekannter Weise mit der Randmasche gemindert,
wobei der Decker um weniger Nadeln zurückgeht, als eingedeckt wurde, wodurch die bekannte schräg zum Maschenstäbchen verlaufende Eindecklinie entsteht.
Abb. 2 zeigt den Maschenstäbchenverlauf der in Abb. ι im schematischen Maschenbild erläuterten Ausführungsform.
Von Linie c-c ab bis Linie d-d entsteht die auf dem gleichen Maschenstäbchen verlaufende Eindecklinie C-D, an die sich von Linie d-d bis Linie e-e die bekannte schräg zu den Maschenstäbchen verlaufende Eindecklinie D-E anschließt.
Abb. 3 zeigt den Maschenstäbchen verlauf der Ausführung, bei welcher von Linie c-c bis Linie d-d glatte Maschenreihen gewirkt werden. In diesem Teil des Gewirkes entsteht hierbei keine Eindecklinie. Erst von Linie d-d bis Linie e-e entsteht, wie aus der Ausführung nach Abb. 3 ersichtlich ist, die schräg zu den Maschenstäbchen verlaufende Eindecklinie D-E.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorfahrten zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Längen die Fersen verbreitert begonnen werden, vor dem Eindecken dieser verbreitert begonnenen Fersenreihen aber zur Erzielung einer Fersenrundung in einigen weiteren Reihen einnähbare Randmaschen ausgedeckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Reihen mit einnähbaren Randmaschen einige Maschenreihen folgen, bei denen ohne die Randmasche, also ohne zu mindern, eingedeckt wird, worauf in an sich bekannter Weise gemindert wird. ■
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Reihen mit einnähbaren Randmaschen einige glatte Maschenreihen folgen, worauf in an sich bekannter Weise gemindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH96266D 1931-12-10 1931-12-11 Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes in einem Arbeitsgang auf der flachen Kulierwirkmaschine Expired DE593457C (de)

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DE (1) DE593457C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273112B (de) * 1959-02-02 1968-07-18 Barnett David Gordon Flachgewirktes Vorderteil fuer ein Damenbekleidungsstueck sowie flache Kulierwirkmaschine zu dessen Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273112B (de) * 1959-02-02 1968-07-18 Barnett David Gordon Flachgewirktes Vorderteil fuer ein Damenbekleidungsstueck sowie flache Kulierwirkmaschine zu dessen Herstellung

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