DE293168C - - Google Patents

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DE293168C
DE293168C DENDAT293168D DE293168DA DE293168C DE 293168 C DE293168 C DE 293168C DE NDAT293168 D DENDAT293168 D DE NDAT293168D DE 293168D A DE293168D A DE 293168DA DE 293168 C DE293168 C DE 293168C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 293168 -■ KLASSE 25«. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung derjenigen gewirkten regulären Strümpfe, deren Fersenteile nebst dem diese verbindenden Fußteil gleichzeitig erzeugt sind, indem die Maschenreihen ununterbrochen sich über die ganze Wareiibreite erstrecken.
Die Herstellung von Strümpfen der bezeichneten Art soll dadurch erfolgen, daß die Ferse während des Arbeitens des Fußteils aus- und
ίο eingedeckt wird, wodurch dieselbe ohne weiteres einen genügenden Rauminhalt erhält.
Dieses Aus- und Eindecken der Fersenteile
kann auf verschiedene Arten erfolgen; in der
. Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele angegeben. Die Fig. ι und 2 behandeln das eine Beispiel und die Fig. 3 und 4 beziehen sich auf das andere Beispiel.
Das Verfahren nach Fig. 1 und 2 ist folgendes:
Man erzeugt zunächst in der üblichen Art den Strumpf längen bis zur Linie a-b-b-a (Fig. 2), an welche sich dann die Fersenteile und der Fuß anschließen sollen. Wenn man sich diesen Längen an den Nadeln eines flachen Kulierwirkstuhles hängend denkt, würde die erwähnte obere Maschenreihe a-b-b-a eine gerade Linie bilden, wie dies durch die Linie χ angedeutet ist. Alle nun folgenden Maschenreihen für die Fersenteile und den Fuß laufen in Wirklichkeit parallel zur Linie«, solange sich die Ware auf den Stuhlnadeln befindet; sie reichen außerdem von einer Warenkante zur anderen und erstrecken sich somit immer über die ganze Warenbreite, sie sind also auch zwischen den Fersen- teilen vorhanden.
In der Linie χ wird das Ausdecken der Fersenteile begonnen; es geschieht dies in der Breite a-b der Fersenteile (Fig. 2) und wird so lange unter Beibehaltung dieser Breite fortgesetzt, bis bei c (dem Scheitelpunkt der Ferse) eine genügende Maschenreihenzahl bzw. eine genügende Warenverbreiterung an den Fersenteilen erreicht worden ist, wobei die Ausdeckperioden nach Erfordernis gewählt werden. In dieser. Weise würden dann nach und nach die Maschen der Fersenreihen 1 bis 11 auswärts gedeckt worden sein. .
Das erwähnte Auswärtsdecken wird auch in den zur Fertigstellung der Fersenteile bis d noch benötigten Maschenreihen 12 bis 17) fortgesetzt, gleichzeitig werden aber von nun ab mehrere Randmaschen dieser ausgedeckten Reihen regelmäßig wieder einwärts gedeckt, um einesteils für das Fersenkäppchen eine geeignete Form ziu erzielen, und um andernteils für den von der Reihe d-d ab in der üblichen Weise zu arbeitenden Fuß die geeignete Nadelzahl zu erlangen.
Nach erfolgtem Abnehmen des Strumpfes von den Stuhlnadeln bilden die ursprünglich geradlinigen Maschenreihen in den Fersenteilen gebrochene Linien a-b, die Fersenteile werden dadurch nach außen gedrängt und ergeben die aus Fig. ι und 2 ersichtlichen geräumigen Ausbauchungen a-b-c-d, deren Rauminhalt größer und daher vorteilhafter ausfällt als bisher.
Das zweite durch die Fig. 3 und 4 verdeutlichte Verfahren vollzieht sich wie folgt:
Der Strumpflängen wird wieder wie beim ^rsteiL_Beispiel bis' zur Linie a-a gearbei£gL_zo

Claims (2)

ty (Fig. 4). Bei der nun folgenden Bildung der Ferse werden Maschenreihen erzeugt, die sich fortgesetzt über die ganze Warenbreite erstrecken. In der ersten Maschenreihe innerhalb der Ferse werden zunächst rechts und links wenige Maschen um eine Nadel nach außen gedeckt, z. B. die Maschen von 1 bis 2 (Fig. 4). •Bei den folgenden Reihen wird die Anzahl der nach außen zu deckenden Maschen nach und nach vermehrt, also die Maschenreihenbreite des Warenstückes nach und nach vergrößert, indem man die Maschen von 3 bis 4, 5 bis 6 usf. ausdeckt, wie dies die hierbei entstehenden Markierungslinien a-f andeuten. Hierauf folgen von δ bis c mehrere Reihen ohne auszudecken, um der Ferse die geeignete Form &x geben. Von der Reihe c ab wird die Reihenbreite des Warenstückes verringert, indem in den Fersenteilen rechts und links mit dem Eindecken oder Mindern einer größeren Maschenzahl, z. B. der Strecke 13 bis 14, begonnen und bei jeder folgenden Reihe die einzudeckende Maschenzahl vermindert wird, so daß sich die gedeckten Fersenreihen bis zu den durch das Mindern entstehenden Markierungslinien d-e erstrecken. Bei jedem Fersenteil ist dann auch" wieder wie bei dem ersten Beispiel die ganze Fläche (a-d-e-f, Fig. 4) gedeckt worden, und das Warenstück erhält zufolge dieses Verfahrens ebenfalls zu beiden Seiten eine Ausbauchung, welche zusammen die aus Fig. 3 ersichtliche Ferse bilden. Nach Fertigstellung der angearbeitet Ferse kann ohne weiteres der Fuß und die Spitze als flaches Warenstück werden..-.. P Λ T E N T - A N S P R Ü C H E :
1. Verfahren zur Herstellung eines gewirkten regulären Strumpfes, dessen Fersenteile nebst dem diese verbindenden Fuß- 4t teil gleichzeitig erzeugt sind, indem die Maschenreihen ununterbrochen sich über die ganze Warenbreite erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdecken der Fersenteile in der ganzen Breite derselben begonnen und unter Beibehaltung dieser Breite bis zur Beendigung der Fersenteile fortgesetzt wird, wobei vom Scheitelpunkt der Fersenteile ab eine gewisse Anzahl von Randmaschen der ausgedeckten Reihen wieder einwärts gedeckt werden. ·
2. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes der im Anspruch 1 bezeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze.Fläche der Ferse aus- bzw. eingedeckt wird, indem das Ausdecken der Fersenteile mit einer geringen Anzahl von Maschen begonnen und diese Maschenzahl in den folgenden Reihen vermehrt wird, worauf im umgekehrten Verhältnis eingedeckt wird, indem man das 6b Eindecken mit der größten einzudeckenden Anzahl von Maschen beginnt und diese Maschenzahl in den folgenden Reihen stufenweise verringert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT293168D 1914-02-11 Active DE293168C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879144C (de) * 1943-09-09 1953-06-11 Julius Kayser & Co Auf der flachen Kulierwirkmaschine formgerecht hergestellter Strumpf oder anderes Warenstueck und Verfahren zur Herstellung eines solchen Strumpfes od. dgl.

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US2432679A (en) * 1945-01-08 1947-12-16 Onesime H Pons Method of making single unit stockings
BE635864A (de) * 1962-08-08

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