DE687609C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Fuss und Ferse nach franzoesischer Art auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Fuss und Ferse nach franzoesischer Art auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE687609C
DE687609C DE1937L0092439 DEL0092439D DE687609C DE 687609 C DE687609 C DE 687609C DE 1937L0092439 DE1937L0092439 DE 1937L0092439 DE L0092439 D DEL0092439 D DE L0092439D DE 687609 C DE687609 C DE 687609C
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DE
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heel
row
stitches
sole
needles
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Expired
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DE1937L0092439
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Paul Lieberknecht
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Fuß und Ferse nach französischer Art auf der flachen Kulierwirkmaschine Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Ferse und Fuß nach französischer Art auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei welchem ein gusam,-menhängender Längen- und Fußteil mit einer zwischen den Hochfersen, und Sohlenteilen mit nur einem Faden eingearbeiteten Anzahl Trennreihen unter späterem Anarbeiten der Ferse verwendet wird, worauf die Hochfersenendreihe sowohl als auch die Maschen eines im Bereich der Trennreihen liegenden Randmaschenstäbchen des Mittelteils und ferner auch die Aufangsreihe der Sohlenteile auf eine durchgehende Nadelreihe einer zweiten Maschine aufgestoßen und die Fersenteile be- sonders angearbeitet und dabei gleichzeitig mit dem Sohlenteil durch überdecken Vera bunden werden. Das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens bestellt darin, daß unter Benutzung eines Verfahrens der vorgenannten Art das Anarbeiten der Fersenteile in der Breite der Hechfersenendreihe und der Maschenzahl des aufgestoßenen Randniaschenstäbchens des Mittelteils in der Weise erfolgt, daß die Fer.-senreihen durch Veränderung des Fadens führerweges nach und nach jeweils um eine oder mehrere Maschen in Richtung auf die aufgestoßenen Sohlenanfangsreihen hin verbreitert und die dadurch neu mit Faden belegten Nadeln der Sohlenanfangsreihe von diesem Zeitpunkt an mit dela, Randmaschen der betreffenden Fersenreihe verbundei# werden, während die jeweilig gewünschte, Fersenform durch entsprechende Deck:vorgänge erzielt wird. Die Anwendung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens hat zur Folge, daß hierbei mit dem Arbeiten des Fersenteiles gleichzeitig dieVerbindung desselben mitder Sohlenanfangsreihe ohne Benutzung von Deckvorgängen für diesen Zweck stattfindet, wodurch gegenüber dem bekannten Verfahren, bei dem die Verbindung vom inneren Fersenrand zum Sohlenanfang durch überdecken erfolgt, außer einer Zeitersparnis eine bessere #elastisch-ere und haltbarere Verbindung erzielt wird, Dies ist auch gegenüber einem anderen und ebenfalls bekannten Verfahren der Fall, welches darin besteht, daß bei letzterem der Fersenteil nach. träglich mit der Sohlenanfangsreihe verkettelt wird, Auf der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren in einem Ausführungsbeispiel in einigen Arbeitsfolgen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den unteren Teil eines Damenstrumpfes in Seitenansicht, - Abb. 2 ein Längen- und Fußstück, und zwar mit einer Hochfersenreihe, einem Randmaschenstäbchen des Mittelteils und einem Sohlenteil auf eine Fersenmaschine aufgestoßen, und die 0 Abb. _3 bis 6 die Bildung der ersten bis vierten Reihe eines Fersenteils im Schema. Das Längen- und Fußstück mit zwischenliegenden Trennreihen wird mit seiner letzten Hochfersenreihe a, einem Randmaschenstäbchenb des Warenmittelteils und der Anfangsmaschenreihec des Sohlenteils gemeinsam auf die Nadelbarre einer -Fersenmaschine aufgestoßen. Angenommen, das Hochfersenwaxenteil ist 7 o Nadeln breit, das Randmaschenstäbchen 8 Maschen lang und die Sohlenanfangsreihe ioo Nadeln breit, so sind also nach dem Aufstoßen 178 Nadeln mit Maschen behängt, wovon aber nur 78 unter der Einwirkung der Presse stehen, und zwar die Nadeln von i bis 78 (Abb. 3). Auf dieser Nadelbarre ber finden sich ' also die aufgestoßene Hochfersenr endreihe a auf den Nadeln i bis 7o, das Randmaschenstäbchen b vom Mittelteil auf den Nadeln 7 1 bis 78 und die Maschen der Sohlenanfangsreihe c auf den Nadeln 79 bis 17 8. jetzt -wird die erste Fersenreih-e von Nadel i bis mit Nadel 78 gebildet. Nachdem diese neugebildete Reihe durch, das Abschlagen mit den auf i bis 78 befindlichen aufgestoßenen Maschen verbunden ist, beginnt das Arbeiten der zweiten Reihe auf Nade179 und endet auf Nadel i. Diese Reihe ist also nach links (in Richtung auf die Sohlenanfangsmaschen) um eine Nadel (Masthe) breiter als die erste Reihe (Abb.4). Will man die Fersenbreite aber mit 78 Nadeln beibehalten, so wird diese nach links verlängerte Reihe von rechtsherein wieder um eine Nadel durch Decken (Mindern) verkürzt, so daß diese Reihe dann nach erfolgtem Eindecken nur noch von- Nadel 79 bis Nadel 2 geht (Abb. 4). Dieses Eindecken kann nun in beliebiger Breite bis zur vollen Fersenbreite erfolgen, d. h. mit einem Decker, dessen Nadelzahl bis zur gleichen Nadelzahl der Fersenbreite betragen kann. Man erhält dann eine DeckIinied (Abb. i). Damit die Nadel 79 nunmehr mit an der Ausarbeitung der Maschen teilnimmt, muß dieselbe mit in den Preßvorgang eingezogen werden, was durch seitliches an sich bekanntes Verschieben der Presse oder eine andere bekannte Einrichtung erfolgt.
  • jetzt wird die nächste, also die dritte Fersenreihe gebildet, und zwar von Nadel 2 bis 8o, also nach links wieder um eine Nadel gegenüber der vorhergehenden Reihe verbreitert, dann von rechts herein wieder um eine Nadel durch Decken verkürzt, so daß sie nur von Nadel 3 bis 8o geht (Abb. 5). Nun beginnt die vierte Reihe auf Nade181, end4t zunächst wieder auf Nade13 und wird durch Umdecken von rechts herein wieder um eine Nadel verkürzt, so daß sie dann die Nadeln 8 1 bis 4 belegt (Abb. 6). DieserVorgangwiederholt sich nun so lange, bis die Ferse fertig-Ö#estellt igt. Durch das jeweilige Verlängern der betreffenden Reihe nach links (in Richtung auf die Sohlenanfängsmaschen) undEinbeziehen in den Preßvorgang der dadurch nur mit dem Fersenfaden belegten Nadeln der Sohlenanfangsreihe wird jedesmal das betreffende Fersenreihenende mit der betreffenden Sohlenanfangsmasche verbunden.
  • In dieser Beschreibung ist im Interesse der Einfachheit und leichten Verständlichkeit angenommen worden, daß nach jeder :neu-.gebildeten Fersenreiheeh# Deckvorgang zwecks Beibehaltung gleicher Fersenbreite erfolgt. Ebensogut können aber diese Deckvorgänge nur alle zwei oder drei Reihen er-folgen. Das Decken des sog. runden Fersenkäppchens e erfolgt in bekannter Weise und aus praktischen Gründen jeweils gleichzeitig und in der gleichen Reihe, in der der obenerwähnte erforderliche Sonderdeckvorgang erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI4: Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Fuß und Ferse nach französischer Art auf der flachen Kulierwirkmaschine, bei welchem ein zusammenhängender Längen-und Fußteil mit einer zwischen den Hoch#-fersen- und Sohlenteilen mit nur einem Faden eingearbeiteten Anzahl Treunreihen unter späterem Anarbeiten der Ferse verwendet wird, worauf die Hochfersenendreihe sowohl als auch die Maschen eines im Bereich der Trennreihen liegenden Randmaschenstäbchens des Mittelteils und ferner auch die Anfangsreihe der Sohlenteile auf eine. durchgehende Nadelreihe einer zweiten Maschine aufgestoßen werden und beim Arbeiten der Ferse der-en innerer Rand gleichzeitig mit der Sohlenanfangsreihe verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anarbeiten der Fersenteile in der Breite der Hochfersenendreihe und der Maschenzahl des aufgestoßenen Randmaschenstäbchens des Mittelteils in der Weise erfolgt, daß die Fersenreihen durch Veränderung des Fadenführerweges nach und nach jeweils um eine oder mehrere Maschen in Riclitung auf die aufgestoßenenSohlenanfangsreihen hin verbreitert und die dadurch neu mit dem Faden belegten Nadeln der Sohlenanfangsreihen von diesem Zeitpunkt an mit in den Preßvorgang einbezogen werden, wodurch die auf diesen Nadeln befindlichen Maschen der Sohlenanfangsreihe gleichzeitig mit den' Randmas-chen der betreffenden Fersenreihe verbunden werden, während die jeweilig gewünschte Fersenform durch entsprechende Deckvorgänge erzielt wird.
DE1937L0092439 1937-04-25 1937-04-25 Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit Fuss und Ferse nach franzoesischer Art auf der flachen Kulierwirkmaschine Expired DE687609C (de)

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