DE626311C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE626311C
DE626311C DEG89306D DEG0089306D DE626311C DE 626311 C DE626311 C DE 626311C DE G89306 D DEG89306 D DE G89306D DE G0089306 D DEG0089306 D DE G0089306D DE 626311 C DE626311 C DE 626311C
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Germany
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DEG89306D
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ROBERT GOETZE AKT GES
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ROBERT GOETZE AKT GES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/26Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf, der flachen Kulierwirkmaschine Der Zweck des Verfahrens .nach dem Hauptpatent besteht darin, einen Strumpf; mit nach Art des französischen Fußes aus zwei Teilen bestehender Sohle und einer Spitze herzustellen, welche nach Art der Spitze eines englischen Fußes Seitenlängsnähte aufweist, wobei aber die Spitze im Gegensitz zu den vorbekanllten Strümpfen dieser Art nicht drei. Längsnähte, sondern lediglich zwei solche aufweist.
  • Erreicht wird das gesteckte Ziel biei. dem Hauptpatent .damit, daß die Spitze in zwei Teilen gearbeitet wird, und zwar der Spitzen. oberheil in Fortsetzung des zwischen, den beiden Sohlenteilen liegenden Fußblattes an das letztere angsarheibet wird, der Spitzenunterteil. hingegen neben dem.- Spitzenoberteil als Fortsetzung eines der beiden Sohlenteile. Dieser Vorschlag ist insofern nicht vollkommen, als der an die eine Sohlenhälfte anzuarbeitende Spitzenunterteil doppelt so breit ist als diese Sohlenhälfte, weshalb sich beim Herstellen des Spitzenunterteiles das Neuans.chlagen von Maschen erforderlich macht.
  • Diesen Nachteil zu beheben, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, welche darin liegt, daß der Spitzenunterteil in einem besonderen Arbeitsgang .an die beiden zu diesem Zwecke mit ihren Enden nebieneinander aufgestoßenen Sohlenteile gearbeitet wird.
  • An nebeneinander aufgestoßene Warenteile einen anderen Warenteil, z. B. bei Strümpfen mit englischem Fuß, an die nebeneinander aufgestoßenen Fersienteile die Sohle anzuarbeiten, ist natürlich ran sich nichts Neues. Bei diesen bekannten Verfuhren handelt es sich aber nicht um den Zweck der vorliegenden Erfindung, nämlich, einen Strumpf herzustellen, :der einen Fuß mit aus zwei neben dein Fußblatt befindlichen Teilen bestehender Sohle und einer aus Ober- und Unterteil bestehenden Spitze besitzt, wobei aber trotzdem das Neuanschlagen von Maschen bei der Herstellung der Spitze vollständig verndeden wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise hergestellter Strumpfdargestellt. Die Abb. i zeigt, wie an das Fußblatt einer offenen Strumpfform der Spitzenlaherteil an. gearbeitet ist, und aus der Abb. q geht hervor, wie in einem besonderen Arbeitsgangs an die beiden Sohlenteile izacb:träglich der Spitzenunterteil angearbeitet ist.
  • ,Bei dem Darstellungsbeispiel handelt .es sich um einen bis auf die Fersenteile in einem Arbeitsgang erzeugten Strumpf. Wie aus der Abb. i hervorgeht, wird; wenn die Herstellung dieses Strumpfes so weit fortg!eschritten ist, däß das Fußblatt 3 und damit die beiden seitlich desselben befindlichen Sohlenteile 4 fertiggestellt sind, an das Fußblatt 3 der Spitzenoberteil i angearbeitet, wie bei Strümpfen, mit englischem Fuß üblich, an die beiden Sohlenteile 4 hingegen lediglich Draufreihen i o, und zwar unter Vermittlung einer Langreihe i i. Ist der Spitzenoberteil einschließlich seiner Langreihe g und der Draufreihen 8 fertiggestellt, so wird die Ware abgesprengt. Nunmehr werden die beiden Sohlenteile q. in ihrer Langreihe i i nochmals aufgestoßen, und zwar so, daß die ersteren unmittelbar nebeneinander zu liegen kommen. Nach dem Aufziehen der Drraufreihen io wird dann an die beiden Sohlenteile 4, wie aus der Abb.2 ersichtlich, der Spitzenunterteil 2 angearbeitet. Auch dieser wird natürlich wieder mit einer Langreihe 9 und Draufreihen 8 ausgestattet. Die Längskanten der Spitzenteile i, 2 werden beim Zusammennähen des Strumpfes in der üblichen Weise zusammengenäht. Die vorderen Querkanten der Spitzenteile i, 2 erfahren ihre Verbindung in der üblichen Weise durch Ketteln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellungieines Strumpfes mit nach Art -des französischen Fußes aus zwei Teilen bestehender Sohle und einer Spitze, welche nach Art der Spitze eines englischen Fußes Seitenlängsnähte aufweist, auf der flachen Kulierwirkmaschine gemäß Patent 625 042, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenunterteil in einem besonderen Arbeitsgang an die beiden zu diesem Zwecke mit ihren Enden nebeneinander aufgestoßenen Sohlenteile gearbeitet wird.
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