DE652052C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss auf der flachen KulierwirkmaschineInfo
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- DE652052C DE652052C DEW98227D DEW0098227D DE652052C DE 652052 C DE652052 C DE 652052C DE W98227 D DEW98227 D DE W98227D DE W0098227 D DEW0098227 D DE W0098227D DE 652052 C DE652052 C DE 652052C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B1/00—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
- D04B1/24—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
- D04B1/26—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel stockings
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit französischem
Fuß, dessen Spitzenoberteil zwischen den Decklinien eine Sonderverstärkung aufweist,
auf der flachen Kulierwirkmaschine. Die paarweise angeordneten Decklinien verlaufen
bekanntlich bei jedem Paar in einem gewissen Abstand parallel zueinander und nach dem
Fußspitzenende zu parallel zum geminderten
ίο Rand, um sich am Ende zu einer Spitze zu
vereinigen. Diese Deckart wird Giebeldeckerei genannt.
Man ist nun in den letzten Jahren mehr
und mehr dazu übergegangen, auf der flachen Kulierwirkmaschine einen Strumpf in einem
Arbeitsgang zu erzeugen. Dies ist mit Hilfe einer eigens dafür gebauten Maschine möglich.
Es sind aber auch noch Verfahren bekanntgeworden, gemäß welchen auf einer vorhandenen
Längenmaschine der Längen- und der Fußteil ohne die Fersenteile in einem Arbeitsgang
hergestellt werden können und die Fersenteile später angearbeitet werden. Um auf solchen Maschinen an der Fußspitze die
Giebeldeckerei zu erzeugen, müßte die Längenmaschine mit vier Deckschienen versehen
werden, was verhältnismäßig große Kosten verursacht und bei den meisten Maschinen
älterer Bauart einen Verzicht auf den Kantenrechen bedingt. Man hat sich dadurch geholfen,
daß man beim Decken der Spitze auf den Giebel verzichtete und den Strumpf mit einer Spitze versah, die nur eine Decklinie
auf jeder Seite besitzt. Dies erfolgte mit Hilfe eines breiten Deckers. Um nun bei
einem solchen Strumpf die zweite Decklinie der üblichen Decklinienpaare wenigstens anzudeuten,
wird gemäß der Erfindung so verfahren, daß beim Mindern des Spitzenteiles
nur die beiden äußeren Decklinien gedeckt werden und der Verstärkungsfadenführer für
den zusätzlich verstärkten Oberteil der Spitze jeweils bis an die bisherige, nunmehr fortfallende
innere Decklinie herangeführt wird. Um diese beiden Grenzlinien des verstärkten Fußoberteiles noch mehr hervorzuheben, werden
in weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens die seitlichen Randmaschen
des zusätzlich verstärkten Spitzenoberteiles mit den angrenzenden Maschen der einfach verstärkten Außenteile der geminderten
Fußspitze in Splitverbindung gearbeitet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf jeder vorhandenen Längenmaschine und ohne
Verzicht auf die Benutzung des Kantendeckers ausgeführt werden.
Es sind zwar schon Cottonstrümpfe mit französischem Fuß bekannt, bei denen das
zusätzlich verstärkte Maschenfeld des Fußspitzenoberteiles so weit an die Decklinien
dieses Warenteils herangeführt ist, daß zwischen der Verstärkungsgrenze und den inneren
Decklinien keine Maschenfelder verbleiben, die unverstärkt sind. Aus dem zur Herstel-
lung dieses bekannten Strumpfes dienenden bekannten Verfahren ist aber nicht der erfindungsgemäße
Vorschlag zu entnehmen, die;i; inneren Decklinien überhaupt wegzulassend
und als Ersatz hierfür die Begrenzungslinieti ■
des zusätzlich verstärkten Maschenfeldes de^
Fußspitzenoberteiles zu benutzen.
Auf der Zeichnung ist ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugter und die
ίο Verstärkung zeigender Strumpf in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Fußteil eines Strumpfes auf der Maschine unmittelbar vor seinem Absprengen
und
Abb. 2 den Fuß teil gemäß Abb. 1 in fertig-. gestellter Form. .·
Der Fußmittelteil ι ist in bekannter Weise bis zu seiner letzten Maschenreihe α unverstärkt
und die beiden Fußseitenteile 2 einfach verstärkt gearbeitet. Der Fußspitzenteil besteht
aus den einfach verstärkten Außenteilen 3 und aus dem von ihnen begrenzten, zusätzlich
verstärkten Fußspitzenoberteil 3'. Während die Spitzenteile 3 unter Fortfall der inneren
Decklinien gemindert sind und dadurch in j edem dieser Teile 3 nur eine Decklinie b entsteht,
bilden die äußeren Maschen des Spitzenoberteiles 3' durch entsprechende Begrenzung
des Weges des Verstärkungsfadenführers je eine ebenfalls schräg verlaufende Linie c und
dadurch mit den mit ihnen zunächst parallel ,verlaufenden und später eine Spitze bildenden
* p^ecklinien b eine die übliche Giebeldeckerei
!^nachbildende Form. Diese Grenzlinien c
''Können erfindungsgemäß aueh in Splitbindung 'gearbeitet sein.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit französischem Fuß, dessen
Spitzenoberteil zwischen den Decklinien eine Sonder verstärkung aufweist, auf der
flachen Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß beim Mindern des
Spitzenteiles (3, 3') nur die beiden äußeren Decklinien (A) gedeckt werden und der
Verstärkungsfadenführer für den zusätzlich verstärkten Oberteil.(3') der Spitze
jeweils bis an die bisherige, nunmehr fortfallende innere Decklinie herangeführt go
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. seitlichen Randmaschen
(e) des zusätzlich verstärkten Spitzenoberteils (3') mit den angrenzenden
Maschen der einfach verstärkten Außenteile (3) der geminderten Fußspitze in
Splitverbindung gearbeitet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW98227D DE652052C (de) | 1936-02-29 | 1936-02-29 | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss auf der flachen Kulierwirkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW98227D DE652052C (de) | 1936-02-29 | 1936-02-29 | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss auf der flachen Kulierwirkmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652052C true DE652052C (de) | 1937-10-23 |
Family
ID=7614934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW98227D Expired DE652052C (de) | 1936-02-29 | 1936-02-29 | Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes mit franzoesischem Fuss auf der flachen Kulierwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652052C (de) |
-
1936
- 1936-02-29 DE DEW98227D patent/DE652052C/de not_active Expired
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