AT122306B - Verfahren zur Herstellung eines regulär gewirkten Strumpfes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines regulär gewirkten Strumpfes.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines regulär gewirkten Strumpfes. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines regulär gewirkten Strumpfes, dessen Fersenteile während des Arbeitens des dazwischenliegenden Fussteiles durch seitliches Auswärtsdecken erzeugt werden, und dessen Fersenendreihen nach Erreichung der vollen Fersenlänge von den Stuhlnadeln abgesprengt werden. Bei den bisher bekanntgewordenen Verfahren wurde das Warenstuck zur Erzielung einer guten Fersenform bei der Bildung der Fersenunterteile durch Einwärtsdecken wieder gemindert. Es machte sich also ein Auswärts- und ein Einwärtsdecken nötig. Durch diese entgegengesetzte Deckarbeit ergab sich jedoch ein unsichere und zum Teil auch zeitraubendes Arbeitsverfahren, indem die Bewegungsrichtung der Dicker ständig wechselte und ausserdem im Warenstück unerwünschte Spannungen entstanden. Das Neue der Erfindung besteht nun darin, dass die Fersenunterteile nur durch Auswärtsdecken gebildet werden und hiebei die Zahl der ausgedeckten Fersenmaschen nach und nach verringert wird. Nach Erreichung der vollen Fersenlänge werden die Fersenteile in bekannter Weise von den Stuhlnadeln abgesprengt. Ein Einwärtsdecken oder Mindern im Fersenunt ? rteil kommt bei dem Verfahren nach der Erfindung nicht mehr in Frage. und hieraus ergibt sich ein wesentlich vereinfachter Arbeitsvorgang, indem die Bswegungsrichtung der Decker immer die gleiche bleibt und Warenspannungen während des Arbeitens der Fersenteile vermieden werden. Der Arbeitsvorgang bei der Herstellung von Strümpfen nach dem neuen Verfahren ist folgender : Die Fersenteile werden mittels der bekannten breiten Decker oder sonst einer geeigneten Vorrichtung - z. B. einer Jaequardpetineteinrichtung-unter entsprechender Warenverbreiterung jeweils nach einer oder mehreren Mascirnreihen um eine oder mehrere Nadeln seitwärts nach aussen verhängt, bis sie eine genÜgende Länge haben und das Warenstuek eine genügende Erweiterung erfahren hat. Um EMI1.1 sich die aus Fig. 1 ersichtlichen gebrochenen Ecken ergeben. Zur Bildung einer regulären Warenkante lässt man eine oder zwei Randmaschen auf ihren Stublnadeln bängen. Nach Vollendung der Fersenteile werden in bekannter Weise die Fersenendreihen von den Stuhlnadeln abgesprengt. um das Warenstück auf die für den Fuss benötigte Warenbreite zu verschmälern. Nachdem noch der Fuss fertiggestellt ist, wird der Strumpf abgesprengt, und seine Ränder werden, wie bekannt, durch Ketteln oder Nähen miteinander verbunden. EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Bei Anwendung des neuen Verfahrens ist es gleichgültig, ob die Fersenteile einnädlig oder mehrnädlig nach aussen gedeekt werden, und ob sich das Ausecken in jeder Maschenreihe oder erst nach mehreren solehen wiederholt. Ebenso ist es gleichgültig, ob die Fersenteile durch Einarbeiten besonderer Zusatzfäden verstärkt werden, oder ob die Verstärkung durch die sogenannte Splitverstärkung erfolgt. ob der Grundfaden über die ganze Warenbreite läuft, oder ob das Warenstück aus mehreren Fäden gebildet wird, welche sich irgendwie untereinander binden oder auch nicht binden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung eines regulär gewirkten Strumpfes, dessen Fersenteile während des Arbeitens des dazwischenliegenden Fussteiles durch Auswärtsdecken erzeugt und dessen Fersenendreihen von den Stuhlnadeln abgesprengt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersenunterteile nur durch EMI2.1 verringert wird.
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- - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer regulären Warenkante im Fersenunterteil immer eine oder mehrere Randmaschen auf ihren Stuhlnadeln belassen werden. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
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| DE122306X | 1926-11-26 |
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| AT122306D AT122306B (de) | 1926-11-26 | 1927-11-23 | Verfahren zur Herstellung eines regulär gewirkten Strumpfes. |
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1927
- 1927-11-23 AT AT122306D patent/AT122306B/de active
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