DE495041C - Strumpf mit schraegen Wirknaehten an den Seiten der Tasche der Fussspitze - Google Patents

Strumpf mit schraegen Wirknaehten an den Seiten der Tasche der Fussspitze

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DE495041C
DE495041C DED53191D DED0053191D DE495041C DE 495041 C DE495041 C DE 495041C DE D53191 D DED53191 D DE D53191D DE D0053191 D DED0053191 D DE D0053191D DE 495041 C DE495041 C DE 495041C
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DE
Germany
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pocket
needles
stocking
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wedge
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DED53191D
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WESTCOTT HOSIERY MILLS FA
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Description

Die Erfindung betrifft einen Strumpf mit schrägen Wirknähten an den Seiten der Tasche der Fußspitze und besteht darin, daß beiderseitig zwischen Fußteil und Spitzentasche Keilstücke eingearbeitet sind, deren Spitzen gegen die hinteren Enden der Schrägnähte auslaufen. Hierdurch soll das überflüssige Gewirk (gewöhnlich Eselsohr [dog ear] genannt) am inneren Ende der Schrägnähte der Spitzentasche vermieden werden, das dem Fußteil eine unansehnliche Form gibt.
Es ist bereits bekannt, in den hinteren Fußteil des Strumpfes in der Nähe der Ferse Keilstücke einzuarbeiten, aber zu dem Zwecke, die Ferse nach dem Formen auf dem Brett besser abzurunden. Zur Beseitigung der Eselsohren an dem inneren Ende der Schrägnähte der Spitzentasche ist das Einarbeiten eines Keilstückes noch nicht vorgeschlagen worden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Maschenreihe des Keilstückes, die der Spitzentasche am nächsten liegt, die größte Länge gegeben, während die Maschenzahl in den anderen Maschenreihen nach hinten stetig abnimmt. Hierdurch wird erreicht, daß die Sohle im Vergleich zu dem Spann eine größere Länge erhält, wodurch der Strumpf dem Fuß genauer angepaßt wird. Zweckmäßig wird das Keilstück in die Sohle eingearbeitet.
Das Verfahren zur Herstellung des Strumpfes mit den zwischen Fußteil und Spitzentasche eingearbeiteten Keilstücken besteht darin, daß in bekannter Weise die Fußspitzentasche auf dem halben Nadelkreis begonnen wird, daß zum Einarbeiten der Keilstücke auf einer wechselnden Nadelzahl hin und her gestrickt wird, und zwar mit dem haiben Nadelkreis für die Maschenreihen, die gegen die inneren Enden der Schrägnähte auslaufen, und mit weniger Nadeln für die anderen Maschenreihen.
Zur Herstellung des Strumpfes, bei welchem die Keilstücke in die Sohle eingearbeitet sind, wird nach Stricken des Fußes zum Einarbeiten des Keilstückes auf der Sohle mit weniger als der Hälfte Nadeln begonnen und mit mehr Nadeln bis zur Hälfte steigend fortgestrickt bis zum Stricken der Fußtasche, die, wie üblich, mit der Hälfte der Nladeln gestrickt wird.
In der Zeichnung ist der Strumpf gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Das Stricken beginnt in bekannter Weise am Längen und endigt an der Fußspitze, also in der Reihenfolge Längen 1, Keilferse 2-3-5
ihrer Schrägnaht 4 und Fuß 5-3-12-10-9-8-6. Die letzte Maschenreihe am Fuß ist durch die Linie 6-8-9-10 bezeichnet.
Anstatt wie bisher bei der Herstellung der Tasche an der Fußspitze die Hälfte des Nadelkranzes für den Spann auszurücken und das übliche Mindern und Weitern auszuführen, werden zuerst die Keilstücke 6-8-9-7 vor der Spitzentasche mittels Hinundherstrickens eingearbeitet.
Die beim Beginn des Hinundherstrickens nicht verwendeten Nadeln werden ausgerückt. Der Keil wird durch Hinundherstricken auf einer geringeren Nadelzahl begonnen, als beim Beginn des Minderns oder Weiterns für die Bildung der Spitzentasche verwendet werden; dann wird der Keil allmählich geweitert, indem mehr Nadeln eingerückt werden, bis die Anzahl der arbeitenden Nadeln gleich derjenigen ist, welche beim Beginn des Strickens der Spitzentasche verwendet wurde. Die eingerückten Nadeln tragen eine Reihe von Maschen, die einen Keil erzeugen, dessen Spitze mit dem inneren Ende 9 der Schrägnähte zusammenfällt. Die Maschenreihe, die jetzt auf den Nadeln ist, wird durch die Linie 7-9-10 bezeichnet, der Keil durch die" gebrochene Linie 6-8-9-7. ^e übliche Spitzentasche 7-9-10-11 wird dann gebildet; die Schrägnähte sind von dem inneren Ende 9 gegen die Fußspitze 11 gerichtet. Wenn die durch die Linie 9-10 angedeutete Maschenreihe erreicht ist, ist der Strumpf fertiggestrickt.
Bei der bisherigen Herstellung von nahtlosen Strümpfen mußte man, tun die Maschenreihen der Spitzenöffnung zu verbinden, das Gewirk der Spitzentasche durch Wenden auf dem inneren Ende der Schrägnaht als Drehpunkt mehr herumziehen, als die normaleForm der Spitzentasche zuließ. Infolgedessen entstehen die Eselsohren. Durch Einarbeiten des Keils zwischen Fuß und Spitzentasche erhält man eine größere Maschenanzahl, die von dem inneren Ende 9 der Schrägnaht in radialer Richtung verläuft, damit die Spitzentasche geschlossen werden kann, ohne an jenen Drehpunkt überschüssiges Gewirk hinzuziehen.
Der in der Zeichnung dargestellte Keil hat einen kurzen verjüngten Teil, der in das innere Ende der Schrägnähte ausläuft und die Länge des Strumpfes zwischen der Spitze der Ferse und dem Punkt 11 der Fußspitze entsprechend dem Abstand zwischen dem Punkt 11 und dem Spann 12 vergrößert.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Strumpf mit schrägen Wirknähten an den Seiten der Tasche der Fußspitze, gekennzeichnet durch beiderseitig zwischen Fußteil und Spitzentasche eingearbeitete Keilstücke (6-8-9-7), deren Spitzen gegen die hinteren Enden der Schrägnähte (9-11) auslaufen.
2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihe (7-9) des Keilstückes, die der Spitzentasche am nächsten liegt, die größte Länge hat und die Maschenzahl in den anderen Maschenreihen nach hinten stetig abnimmt.
3. Strumpf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (6-8-9-7) in die Sohle eingearbeitet sind.
4. Verfahren zur Herstellung von Strümpfen nach Anspruch 1 bis 3, bei welchem die Fußspitzentasche auf dem halben Nadelkreis begonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einarbeiten der Keilstücke (6-8-7-9) auf enier wechselnden Nadelzahl hin und her gestrickt wird, und zwar mit dem halben Nadelkreis für die Maschenreihen, die gegen die inneren Enden der Schrägnähte (9-11) auslaufen, und mit weniger Nadeln für die anderen Maschenreihen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Stricken des Fußes zum Einarbeiten des Keilstückes (6-8-7-9) auf der Sohle mit weniger als der Hälfte Nadeln begonnen und dann mit mehr Nadeln bis zur Hälfte steigend fortgestrickt wird bis zum Stricken der Fußspitzentasche, die, wie üblich, mit der Hälfte der Nadeln gestrickt wird.
Hierau 1 Blatt Zeichnungen
DED53191D 1926-07-16 1927-06-09 Strumpf mit schraegen Wirknaehten an den Seiten der Tasche der Fussspitze Expired DE495041C (de)

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US122918A US1621343A (en) 1926-07-16 1926-07-16 Seamless hosiery and method of making same

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DED53191D Expired DE495041C (de) 1926-07-16 1927-06-09 Strumpf mit schraegen Wirknaehten an den Seiten der Tasche der Fussspitze

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US2980917A (en) * 1959-06-22 1961-04-25 Us Trust Company Of New York Circular knit hosiery and method of closing the toe thereof
US3208241A (en) * 1962-05-01 1965-09-28 Raalte Company Inc Van Run-stop for hosiery

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FR636118A (fr) 1928-04-02
US1621343A (en) 1927-03-15
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