DE495041C - Strumpf mit schraegen Wirknaehten an den Seiten der Tasche der Fussspitze - Google Patents
Strumpf mit schraegen Wirknaehten an den Seiten der Tasche der FussspitzeInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/42—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
- D04B9/46—Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D04B1/22—Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strumpf mit schrägen Wirknähten an den Seiten der
Tasche der Fußspitze und besteht darin, daß beiderseitig zwischen Fußteil und Spitzentasche Keilstücke eingearbeitet sind,
deren Spitzen gegen die hinteren Enden der Schrägnähte auslaufen. Hierdurch soll das
überflüssige Gewirk (gewöhnlich Eselsohr [dog ear] genannt) am inneren Ende der Schrägnähte
der Spitzentasche vermieden werden, das dem Fußteil eine unansehnliche Form gibt.
Es ist bereits bekannt, in den hinteren Fußteil des Strumpfes in der Nähe der Ferse
Keilstücke einzuarbeiten, aber zu dem Zwecke, die Ferse nach dem Formen auf dem Brett
besser abzurunden. Zur Beseitigung der Eselsohren an dem inneren Ende der Schrägnähte
der Spitzentasche ist das Einarbeiten eines Keilstückes noch nicht vorgeschlagen
worden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Maschenreihe des Keilstückes,
die der Spitzentasche am nächsten liegt, die größte Länge gegeben, während die Maschenzahl
in den anderen Maschenreihen nach hinten stetig abnimmt. Hierdurch wird erreicht,
daß die Sohle im Vergleich zu dem Spann eine größere Länge erhält, wodurch der Strumpf dem Fuß genauer angepaßt wird.
Zweckmäßig wird das Keilstück in die Sohle eingearbeitet.
Das Verfahren zur Herstellung des Strumpfes mit den zwischen Fußteil und
Spitzentasche eingearbeiteten Keilstücken besteht darin, daß in bekannter Weise die Fußspitzentasche
auf dem halben Nadelkreis begonnen wird, daß zum Einarbeiten der Keilstücke
auf einer wechselnden Nadelzahl hin und her gestrickt wird, und zwar mit dem haiben
Nadelkreis für die Maschenreihen, die gegen die inneren Enden der Schrägnähte auslaufen, und mit weniger Nadeln für die
anderen Maschenreihen.
Zur Herstellung des Strumpfes, bei welchem
die Keilstücke in die Sohle eingearbeitet sind, wird nach Stricken des Fußes zum Einarbeiten
des Keilstückes auf der Sohle mit weniger als der Hälfte Nadeln begonnen und mit mehr Nadeln bis zur Hälfte steigend fortgestrickt
bis zum Stricken der Fußtasche, die, wie üblich, mit der Hälfte der Nladeln gestrickt
wird.
In der Zeichnung ist der Strumpf gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Das Stricken beginnt in bekannter Weise am Längen und endigt an der Fußspitze, also in
der Reihenfolge Längen 1, Keilferse 2-3-5
ihrer Schrägnaht 4 und Fuß 5-3-12-10-9-8-6.
Die letzte Maschenreihe am Fuß ist durch die Linie 6-8-9-10 bezeichnet.
Anstatt wie bisher bei der Herstellung der Tasche an der Fußspitze die Hälfte des Nadelkranzes
für den Spann auszurücken und das übliche Mindern und Weitern auszuführen,
werden zuerst die Keilstücke 6-8-9-7 vor der Spitzentasche mittels Hinundherstrickens eingearbeitet.
Die beim Beginn des Hinundherstrickens nicht verwendeten Nadeln werden ausgerückt.
Der Keil wird durch Hinundherstricken auf einer geringeren Nadelzahl begonnen, als
beim Beginn des Minderns oder Weiterns für die Bildung der Spitzentasche verwendet
werden; dann wird der Keil allmählich geweitert, indem mehr Nadeln eingerückt werden,
bis die Anzahl der arbeitenden Nadeln gleich derjenigen ist, welche beim Beginn des
Strickens der Spitzentasche verwendet wurde. Die eingerückten Nadeln tragen eine Reihe
von Maschen, die einen Keil erzeugen, dessen Spitze mit dem inneren Ende 9 der Schrägnähte
zusammenfällt. Die Maschenreihe, die jetzt auf den Nadeln ist, wird durch die Linie 7-9-10 bezeichnet, der Keil durch die"
gebrochene Linie 6-8-9-7. ^e übliche Spitzentasche
7-9-10-11 wird dann gebildet; die
Schrägnähte sind von dem inneren Ende 9 gegen die Fußspitze 11 gerichtet. Wenn die
durch die Linie 9-10 angedeutete Maschenreihe erreicht ist, ist der Strumpf fertiggestrickt.
Bei der bisherigen Herstellung von nahtlosen Strümpfen mußte man, tun die Maschenreihen
der Spitzenöffnung zu verbinden, das Gewirk der Spitzentasche durch Wenden auf
dem inneren Ende der Schrägnaht als Drehpunkt mehr herumziehen, als die normaleForm
der Spitzentasche zuließ. Infolgedessen entstehen die Eselsohren. Durch Einarbeiten
des Keils zwischen Fuß und Spitzentasche erhält man eine größere Maschenanzahl, die
von dem inneren Ende 9 der Schrägnaht in radialer Richtung verläuft, damit die Spitzentasche
geschlossen werden kann, ohne an jenen Drehpunkt überschüssiges Gewirk hinzuziehen.
Der in der Zeichnung dargestellte Keil hat einen kurzen verjüngten Teil, der in das innere
Ende der Schrägnähte ausläuft und die Länge des Strumpfes zwischen der Spitze der Ferse
und dem Punkt 11 der Fußspitze entsprechend dem Abstand zwischen dem Punkt 11 und
dem Spann 12 vergrößert.
Claims (5)
1. Strumpf mit schrägen Wirknähten an den Seiten der Tasche der Fußspitze,
gekennzeichnet durch beiderseitig zwischen Fußteil und Spitzentasche eingearbeitete
Keilstücke (6-8-9-7), deren Spitzen gegen die hinteren Enden der Schrägnähte (9-11) auslaufen.
2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenreihe
(7-9) des Keilstückes, die der Spitzentasche am nächsten liegt, die größte Länge
hat und die Maschenzahl in den anderen Maschenreihen nach hinten stetig abnimmt.
3. Strumpf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke
(6-8-9-7) in die Sohle eingearbeitet sind.
4. Verfahren zur Herstellung von Strümpfen nach Anspruch 1 bis 3, bei welchem
die Fußspitzentasche auf dem halben Nadelkreis begonnen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einarbeiten der Keilstücke (6-8-7-9) auf enier wechselnden
Nadelzahl hin und her gestrickt wird, und zwar mit dem halben Nadelkreis für
die Maschenreihen, die gegen die inneren Enden der Schrägnähte (9-11) auslaufen,
und mit weniger Nadeln für die anderen Maschenreihen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Stricken des
Fußes zum Einarbeiten des Keilstückes (6-8-7-9) auf der Sohle mit weniger als der Hälfte Nadeln begonnen und dann mit
mehr Nadeln bis zur Hälfte steigend fortgestrickt wird bis zum Stricken der Fußspitzentasche,
die, wie üblich, mit der Hälfte der Nadeln gestrickt wird.
Hierau 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US122918A US1621343A (en) | 1926-07-16 | 1926-07-16 | Seamless hosiery and method of making same |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE495041C true DE495041C (de) | 1930-04-01 |
Family
ID=22405619
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DED53191D Expired DE495041C (de) | 1926-07-16 | 1927-06-09 | Strumpf mit schraegen Wirknaehten an den Seiten der Tasche der Fussspitze |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US1621343A (de) |
| DE (1) | DE495041C (de) |
| FR (1) | FR636118A (de) |
| GB (1) | GB274433A (de) |
Families Citing this family (2)
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|---|---|---|---|---|
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| US3208241A (en) * | 1962-05-01 | 1965-09-28 | Raalte Company Inc Van | Run-stop for hosiery |
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1926
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1927
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
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| US1621343A (en) | 1927-03-15 |
| GB274433A (en) | 1928-02-02 |
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