DE625042C - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine

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DE625042C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine Um die Maschine zur Herstellung von flachgewirkten Strümpfen mit französischem Fuß vereinfachen zu können, ist .es bereits vorgesrh'lagen worden, an den aus dem Fußblatt und der aus zwei seitlich desselben liegenden Teilen bestehenden Sohle zusammengesetzten Fuß eine Spitze anzuarbeiten, welche nach Art der Spitze Leines englischen Fußes Seitenlängsnähte aufweist. Die Einrichtung ist hierbei so getroffen, daß an das Fußblatt der Spitzenoberteil gearbeitet wird, an die beiden Sohlenteile je ein halber Spitzenunterteil. Im Gegensatz zur Spitze seines englischen Fußes weist diese Spitze also außer den Neiden Seitenlängsnähten noch eine dritte, die beiden Spitzenunterteile miteinander verbindende Längsnaht auf. Dies stellt einen Nachteil insofern dar, als der Verbraucher gewillt ist, die Wahl zu treffen zwischen einer Spitze mit einer Längsnaht (französischem Fuß) oder seiner solchen mit zwei Längsnähten (englischem Fuß), je nachdem, lob ihm die Lage der leinen Naht der einen -Strumpfausführung iöder die Lagre der zwei Nähte der andern Ausführung anspricht, naturgemäß nicht aber einen Strumpf zu wählen, der biezüglich der in der Spitze auftretenden Längsnähte gewissermaßen die Vereinigung der beiden bisher geläufigen Spitzenausführungen darstellt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird nun bezweckt, ein Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes zu bringen, welch letzterer ebenfalls :eine nach Art des französischen Fußes aus zwei Teilen bestehende Sohle und eine Spitze aufweist, die nach Art der- Spitze eines englischen Fußfes Seitenlängsnähte besitzt, wobei aber hei dieser Spitze die dritte Längsnaht wegfällt.
  • Gekennzeichnet ist das vorliegende Verfahren dadurch, daß die Spitze in zwei Teilen gearbeitet wird, und zwar der Spitzenoberteil in Fortsetzung des- zwischen den beiden Sohlenteilen liegenden Fußblattes an das letztere angearbeiroet wird, der Spitzenunterteil hingegen neben dem Spitzenoberteil als Fortsetzung eines der beiden Sohlenteile.
  • Bei Strümpfen mit englischem Fuß ist es an sich bereits bekanntgeworden, die beiden Spitzenteile nebeneinander zu arbeiten. Dies ergibt sich aber dort von selbst, weil die Sohle nach- dem Fußblatt gearbeitet wird und der Spitzenober- und -unterteil ja bei Strümpfen mit englischem Fuß regelmäßig die Verlängerung des Fußblattes und der Sohle darstellt: Auf der Zeichnung ist leine nach dem erfindungsgernäß:en Verfahren beispielsweise hergestellte offene Strumpfform dargestellt.
  • Bei dem Darstellungsbeispiel handelt es sich um einen bis auf die Fersenteile in einem Arbeitsgang erzeugten Strumpf. Ist dieser Strumpf bis zur Beendigung des Fußblattes 3 und der beiden seitlich desselben befmdlich-an Sohlenteile 4 fertiggestellt, so wird nun an das Fußblatt 3 der Spitzenoberteil r angeaibeifet; der Spitzenunterteile dagegien an einen - -der 1-beiden Sohlenteile 4. Diese beiden Spitzenteile i,. z besitzen eine nach- Art der Spitze !eines englischen Fußes gestaltete Form und werden an ihren Längskanten durch zwei Seitennähte später mit-,einander verbunden. Beim Zusammennähen der Strumpfform ist im übrigen !eine Verbindung der freien Endmaschlenneihen 7 der Spitzenteile r, z miteinander und eine solche des Anfangsmaschenneihenteiles 8 des SpitzenunterteileS z mit der Endmaschenreihe 9 des gegenüberliegenden Sohlenteiles 4 herbeizuführen, die zweckmäßig durch Ketteln erfolgt.
  • Aus diesem Grunde sind die Spitzenteile i,_ 2 und d!er dnb Sohlenteil q. an der betneff!enden Stelle mit Draufreihen io ausgestattet. Verwirklichen läßt sich die vorliegende Erfindung natürlich auch bei in zwei Arbeitsgängen erzeugten Strümpfen.

Claims (1)

  1. PATtNTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Strump-_ fes mit nach Art des französischen Fußes ,aus zwei Teilen bestehender Sohle und - einer Spitze, welche nach Art der Spitze eines !englischen Fußes Seitenlängsnähte aufweist, auf der flachen Kulierwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze in zwei Teilen gearbeitet wird, und zwar der Spitzenoberteil - in Fortsetzung des zwischen den beiden Sohlenteilen liegenden. Fußblattes an das letztere angeärbeitet wird, der Spitzenunterteil hingegen -rieben dem Spitzenoberteil als Förtsetzung .eines der beiden Sohlenteile. -
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